Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

OlivER, Wednesday, 09.09.2009, 09:44 (vor 5955 Tagen)

http://www.kulturkurier.de/veranstaltung_183006.html
Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug, sie meint wohl 40 Jahre Beton-Feminismus sind genug. Stimmt.
Jetzt kommt ihr scheinbar die Männerrechtsbewegung in die Quere.

Lisa Ortgies fragt sich, warum Männer und Frauen auch im 21. Jahrhundert weiter an einem sehr traditionellen Familienbild festhalten, in dem der Vater die Rolle des Alleinverdieners übernimmt, während die Frau die Hauptverantwortung für Kinder und Haushalt trägt.

Ha ha ha, die Frauen wollen gar keine Verantwortung mehr übernehmen, geschweige denn irgend eine HAUPT-Verantwortung. Die männliche Rolle des Alleinverdieners soll natürlich zusätzlich zu allem andern beim Mann bleiben.

Sie fordert eine emanzipierte Familie, in der weder Mutter noch Vater die Wahl treffen muss zwischen einer Vollzeit- Elternschaft und einer 60-Stunden-Woche im Job.

Zeig mir eine Mutter, die die Vollzeit-60-Stunden-Woche im Job wählen will. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der Mann soll das weiterhin tun, spätestens nach der Scheidung!

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug, findet Lisa Ortgies. Ein neuer Feminismus muss sich der Familie zuwenden, denn sie ist die Arena, in der sowohl die praktischen Probleme als auch die ideologischen Kämpfe ausgetragen werden.

Erst als Feministin mit ideologischem Kampf-Gezeter und Gender Mainstreaming die Familie zerstören, dann rumjammern...... super.


Nur mühsam werden alte Rollenmuster abgestreift, wobei Frauen den Männern immer ein paar Schritte voraus sind.

Natürlich, die Frauen immer voraus. Wie immer und überall. Lächerlich. Sie sind allenfalls im Männer-sollen-sich-ändern voraus.

.... Lisa Ortgies beschäftigt sich seit langem intensiv mit Männer- und Frauen-Fragen und steht für eine moderne Emanzipation, die nicht nur die Frau in den Blick nimmt, sondern auch ganz gezielt den Mann.

[image]
Männer, rettet euch vor altem oder neuem Feminismus.

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

HerrClaus, Wednesday, 09.09.2009, 11:53 (vor 5954 Tagen) @ OlivER
bearbeitet von HerrClaus, Wednesday, 09.09.2009, 11:57

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug, findet Lisa
Ortgies.

Oha, die ersten beginnen zu merken, dass der Feminismus in die Sack...ähh, Vaginagasse führt.

Ein neuer Feminismus muss sich der Familie zuwenden, denn

Nein, nein, da keimt die Hoffnung von Einsicht auf und dann wieder der Feminismus, nur "neu" soll er sein, das ist so als wollte man schales Bier durch umfüllen in ein frisches Glas wiederbeleben...

sie ist die Arena, in der sowohl die praktischen Probleme als auch die
ideologischen Kämpfe ausgetragen werden.

Welch kleinmädchenhaft naiver Widerspruch für eine Frau kurz vor dem Klimakterium, der Feminismus hat die Familen zerstört und zerstört sie weiter, das ist einer seiner primären Ziele, wenn nicht das Hauptziel überhaupt.

Grüße
HerrClaus

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

Mirko, Wednesday, 09.09.2009, 14:37 (vor 5954 Tagen) @ OlivER

Ach so! Sie möchte den Geschlechterk(r)ampf also einstellen, aber natürlich zu ihren Bedingungen!

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

Sophie X, Wednesday, 09.09.2009, 15:32 (vor 5954 Tagen) @ OlivER

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug(...)

L.O. vergisst, dass zum Kampf immer Zwei gehören. Bisher sind die Männer, von einigen Ausnahmen abgesehen, noch nicht zum Kampf angetreten.

Was uns diese "Dame" ad eins als Geschlechterkampf verkaufen will, ist nichts weiter als das Gezeter und Gejammer der FeministInnen.

Ad zwei suggeriert das Wort Geschlechterkampf den Kampf Mann gegen Frau. Diesen Kampf gibt es nicht und es wird ihn nach meiner Einschätzung auch nie geben.


Gruß

Sophie X - kämpft nur gegen FeministInnen

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

roser parks, Wednesday, 09.09.2009, 15:45 (vor 5954 Tagen) @ Sophie X

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug(...)


L.O. vergisst, dass zum Kampf immer Zwei gehören. Bisher sind die Männer,
von einigen Ausnahmen abgesehen, noch nicht zum Kampf angetreten.

Unter dem Feldzeichen des Feminismus marschiert eine Armee, die noch nie auf einen Gegner getroffen ist.
Soll man es ihr wünschen?

http://www.michael-klonovsky.de/content/view/13/41/
http://wikimannia.org/index.php?title=Zitate#Klonovsky.2C_Michael

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

Ralf, NRW, Wednesday, 09.09.2009, 15:46 (vor 5954 Tagen) @ OlivER

Oh, mal wieder ein "neuer Feminismus". Sind schon wieder soviele Jahre vergangen? Alfamaden, "umarmender Femnismus" und sonstige "neue" Feminismen sind doch noch sooo lange her? Scheint ein ziemliches Verschleißteil zu sein, so ein Feminismus...

Ein neuer Feminismus muss sich der Familie zuwenden, denn
sie ist die Arena, in der sowohl die praktischen Probleme als auch die
ideologischen Kämpfe ausgetragen werden.[/i]

So, so, die Familie ist also "eine Arena, in der die ideologischen Kämpfe áusgetragen werden". Das sagt eigentlich schon genug über das femifaschistische Familienbild, weitere Kommentare überflüssig.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Vierzig Jahre Kampf der Geschlechter sind genug

Mustrum, Wednesday, 09.09.2009, 15:54 (vor 5954 Tagen) @ Ralf

So, so, die Familie ist also "eine Arena, in der die ideologischen Kämpfe
áusgetragen werden".

Naja, Frauen sehen das eben so. Bevorzugt "kämpfen" sie im geschützten Familienkreis, in dem keiner sich so richtig wehren kann.

Andere Kämpfe werden nur ausgetragen, wenn beim Gewinnen eine Frauenquote garantiert ist.

Ansonsten wird ein Kerl zum Kämpfen geschickt.

Unter dem Feldzeichen des Feminismus marschiert eine Armee, die noch nie auf einen Gegner getro

Mus Lim ⌂, Thursday, 10.09.2009, 21:47 (vor 5953 Tagen) @ roser parks

Unter dem Feldzeichen des Feminismus marschiert eine Armee, die noch
nie auf einen Gegner getroffen ist.

Soll man es ihr wünschen?

Jaa!

Bei den Feministinnen funktioniert nur das Propaganda-Ministerium und die fünfte Kolonne der Lila Pudel.

Wenn eine Feministin das erste Mal einen Taliban in natura sieht, fällt sie in Ohnmacht, bevor der Taliban auch nur die Chance hätte, ein Wort zu sagen.

Und was sagt eine Feministin im Schütz_innengraben:
Wo ist die Kaffeemaschine?

--
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