Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Afrika ist anders

Beelzebub, Thursday, 07.09.2006, 01:46 (vor 7031 Tagen) @ Nihilator

Also ich hätt nix dagegen, wenn unsere FrauenvertreterInnen, Frauen- und
GleichstellungebeauftragtInnen und all die anderen BerufsfeministInnen
sich baldmöglichst in Afrika nützlich machten - und zwar möglichst

alle.

Das ist aber mal wieder sehr egoistisch gedacht, Beelzebub. Auch
Afrikanern muß man nicht etwas derart Schlechtes wünschen.

Bist Du sicher, daß Böckinnen einen Garten gut bestellen können?

Jedenfalls können sie dort keinen oder nur sehr wenig Schaden anrichten.

Es ist nämlich mit unseren allerwertesten Femis so, dass auch sie gegen den Bazillus der political correctness, zu dessen Entstehung und Verbreitung sie so viel beigetragen haben, keineswegs immun sind.

So werden z.B. an gewissen US-amerikanischen Unis Seminare angeboten, die so schöne Titel haben wie "Frauen mit dem Privileg weißer Hautfarbe diskutieren über Ursachen des Rassismus"

So übel sexistisch Femis auch sein mögen, gegenüber schwarzen Männern haben sie für gewöhnlich eine beträchtliche Beißhemmung - aus Angst von denen als das bezeichnet zu werden, was sie sind: Rassistinnen. Keine Femi würde es wagen, etwa den bekloppten Spruch "Woman is the nigger of the world" in Hörweite eines Schwarzen abzusondern.

Auch muss ich heute noch manchmal schmunzeln, wenn ich an einen Artikel zurückdenke, den ich vor vielen Jahren in der "taz" las:

Es handelte sich um eine Art Reisebericht eines gefrusteten Jünglings aus alternativen "Zusammenhängen", der jahrelang in einer von Feministinnen durchseuchten WG gelebt hatte und der dort von besagten Damen zum nahezu perfekt dressierten Mösenkriecher umerzogen worden war.

Und dieses arme Würstchen musste dann auf Jamaika erleben, wie die ach so starken Powerfrauen aus seinem Umfeld plötztlich zu Wachs in Männerhänden wurden - bei schwarzen Rastafari. Sie, die in ihrer Berliner WG eifrigst darauf achteten, dass Männer mindestens genaus so oft putzten und Geschirr spülten wie die Frauen und die jeden "Typen" zur Schnecke machten, wenn der die Kloschüssel nicht porentief rein geschrubbt hatte, und bei denen Männer allenfalls dann eine Chance hatten, wenn sie zuvor den großen feministischen Kotau gemacht hatten, schmolzen plötzlich vor schwarzen Männern dahin, die den ganzen Tag zu Reggaemusik in der Hängematte lagen und die, außer wenn's drum ging den nächsten Joint zu bauen, nie einen Finger krumm machten. Für die waren sie plötzlich auf das willigste zum Einkaufen gehen bereit (auf eigene Kosten versteht sich), zum Kochen, Putzen und Wäschewaschen - von Hand! - und das alles ohne das leiseste Murren.

Kurzum, ich bin sicher, dass unsere Femis unter schwarzen Männern gut aufgehoben sind!

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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