Feministische Denkmuster in maskulistischer Raucher-Debatte.
In jedem Raucher steckt ein kleiner Dämon; ein Parasit mit kindischen, unersättlichen Ansprüchen. Es sind emanzipatorische Ansprüche, die aber umschlagen müssen in Despotie. Denn wirklich emanzipieren können sich nur gemachte Sklaven. Dagegen können Wesen, die natürlicherseits abhängig sind, sich niemals emanzipieren. Sie können nur parasitieren, ihren Wirt zu Tode bringen und ihm in den Tod folgen.
In unserer Gesellschaft steckt ein großer parasitischer Dämon, der Feminismus. Seinem Vorbild folgt auch jeder kleine Parasit.
So manche Raucher machen aus ihrem partikulärem Bedürfnis, welches einer oralen Verhaftung entspringt, eine Befreiungs-Ideologie. Das tun feministische Frauen auch.
Raucher debattieren in einer Weise, die einen Verlust des Realitätssinnes erkennen läßt. Das gilt für Feministinnen auch. Argumenten sind sie nicht zugänglich. Tatsachen werden geleugnet oder selektiv so zurechtgelegt, daß sie der Selbstrechtfertigung dienen.
Raucher erklären sich zu den "eigentlich" Gesunden und ihre Gegner zu Unterdrückern und hassenden Fanatikern. Sie betreiben die ideologische Umwertung. Das tun Feministinnen auch.
Ich denke, da könnten wir noch viele Parallelen entdecken.
Gewiß, die Menschenwürde ist ausnahmslos zu achten. Auch bei Ungeborenen, verurteilten Schwerverbrechern, Feministinnen, Rauchern und überhaupt bei all den Menschen, deren Antlitz nicht mehr das göttliche Ebenbild sichtbar macht, sondern - ständig oder vorübergehend - die Maske eines Parasiten trägt, d.h. eines unausgereiften Bedürfnisses, das die totale Herrschaft ergriffen hat.
Der betreffende Mensch sagt dann "Ich" - aber er ist es gar nicht. Darum sollen wir als Christen auch niemals einen Menschen ver-urteilen oder gar sagen: "Jetzt hat er sein wahres Gesicht gezeigt!" Nein, das ist nicht sein wahres Gesicht.
Darum versuche ich, auch gegenüber Feministinnen höflich zu bleiben. Gerade das aber trifft ihren Anspruchs-Opfer-Dämon. Ich bekomme dann etwa zu hören:
"Was mich an Ihnen besonders ärgert, Herr Lentze, ist Ihre herablassende Art, mit der Sie Frauen gegenübertreten, Ihre gönnerhafte Attitüde. Nein, geschmacklos ausdrücken tun Sie sich nicht. Sie nehmen Frauen vielmehr nicht ernst; Sie tun so, und Sie schreiben es ja auch, wir seien Menschen zweiter Klasse, die man anständig behandeln, aber vor allem vor sich selbst schützen muß, damit Sie in der Männerwelt keinen Unfug machen. Wissen Sie, wie das auf mich wirkt? -- Da sehe ich keine Möglichkeit eines Dialogs. Mit anderen Männerrechtlern kann ich wenigstens noch irgendwie reden, mit Ihnen nicht!"
Es ist auch hier der Dämon, der sich nicht ernstgenommen weiß in seinem Herrschaftsanspruch über die Person. Er ist die Maske (lat. "persona"; von durch-tönen).
Es kommt darauf an, den Menschen wieder freizulegen. Er ist oft verborgen unter dem Schutt der Neurose und der Kulturkrankheit. Wen wir an der Haustür antreffen, ist oft gar nicht der Hausherr, sondern der Dämon, der Parasit, der vorgibt, sich emanzipieren zu können und zu müssen, der aber im Ursprung gar kein Sklave ist, der sich emanzipieren könnte, sondern ein bleibendes Familienglied, das im Hause bleiben, aber niemals Verantwortung übernehmen will.
Grüße - auch an die Raucher -
Student
Wasn das?
Der freiheitlich Mensch wehrt sich gegen jegliche Bevormundung, sei es nun die gesetzliche Regelung für Frauen (bzw. gegen Männer) oder für Nichtraucher (bzw. gegen Raucher). Jeder freheitlich Mensch regelt nämlich solche Dinge verantwortungsbewusst, will heissen, auf eigene Faust....direkt und zwischenmenschlich. Diejenigen, denen das Mensch sein abhanden gekommen ist, rufen nach dem grossen Leviathan (Vater Staat) um die Dinge für ihn zu regeln (und sich somit von der Verantwortung zu lösen).
Deswegen glaube ich, dass du die Rollen Raucher / Nichtraucher verwechselt hast.
Die Rechtsfertigungs-Ideologie des Parasiten.
Der freiheitlich Mensch wehrt sich gegen jegliche Bevormundung, sei es nun
die gesetzliche Regelung für Frauen (bzw. gegen Männer) oder für
Nichtraucher (bzw. gegen Raucher). Jeder freheitlich Mensch regelt nämlich
solche Dinge verantwortungsbewusst, will heissen, auf eigene
Faust....direkt und zwischenmenschlich. Diejenigen, denen das Mensch sein
abhanden gekommen ist, rufen nach dem grossen Leviathan (Vater Staat) um
die Dinge für ihn zu regeln (und sich somit von der Verantwortung zu
lösen).Deswegen glaube ich, dass du die Rollen Raucher / Nichtraucher verwechselt
hast.
Wenn du - zurecht - auf die Rolle des Staates als eines Vormundes hinweist, dann machst du es raucher- bzw. feminismus-typisch: du greifst einen Teilsaspekt heraus und stilisierst ihn zum eigentlichen Problem.
Die Feministinnen machen es genauso: Frauen, die nicht studieren durften, obwohl sie geistig in der Lage gewesen wären, griffen sich ein in der Tat reformbedürftiges Teil heraus, um dann zu sagen: "Das ist das Patriarchat."
Die Strategie ist dieselbe!
Das eigentliche Problem ist der Parasit im Inneren des Menschen. Daß auch der "Ungerechtigkeit" als solche erkennt, ist ja schön. Nur vereinnahmt er sie dann für seine eigene Rechtfertigungs-Ideologie.
Gruß
Student
Die Rechtsfertigungs-Ideologie des Parasiten.
Der freiheitlich Mensch wehrt sich gegen jegliche Bevormundung, sei es
nun
die gesetzliche Regelung für Frauen (bzw. gegen Männer) oder für
Nichtraucher (bzw. gegen Raucher). Jeder freheitlich Mensch regelt
nämlich
solche Dinge verantwortungsbewusst, will heissen, auf eigene
Faust....direkt und zwischenmenschlich. Diejenigen, denen das Mensch
sein
abhanden gekommen ist, rufen nach dem grossen Leviathan (Vater Staat)
um
die Dinge für ihn zu regeln (und sich somit von der Verantwortung zu
lösen).Deswegen glaube ich, dass du die Rollen Raucher / Nichtraucher
verwechselt
hast.
Wenn du - zurecht - auf die Rolle des Staates als eines Vormundes
hinweist, dann machst du es raucher- bzw. feminismus-typisch: du greifst
einen Teilsaspekt heraus und stilisierst ihn zum eigentlichen Problem.
Was du ebenso gemacht hast. Und?
Das eigentliche Problem ist der Parasit im Inneren des Menschen. Daß auch
der "Ungerechtigkeit" als solche erkennt, ist ja schön. Nur vereinnahmt er
sie dann für seine eigene Rechtfertigungs-Ideologie.
Was du ansprichsts (die innere Emanzipation) ist nicht die Idee des aktuellen Feminismus. Darum ist es in Zusammenhang mit Feminismuskritik nicht wirklich von Belang.
Natürlich hast du Recht, doch möchte ich sagen, dass dich das keinen Meter weiter bringt.
Ich möchte aber doch gerne wissen, wo die Parallel siehst zwischen Feministinnen und deren Forderungen, und Rauchern und deren Forderungen. Oder auch nur im Stil, wie diese Forderungen umgesetzt werden könnten? Du wirst nichts finden. Wenn du jedoch Nichtraucher anschaust, dann sind die Parallelen zu Hauf vorhanden. Das ist es, was mich stutzig machte.
Und wie gesagt, ich spreche _nicht_ von individueller Emanzipation, da (heutiger) Feminismus mit dieser Arte der Emazipation nichts zu tun hat. Oder anders gesagt: eine freie Frau braucht keine Emanzipation/Feminismus. Brauchte sie noch nie.
Wie kann man blos eine Parallele zw. Feminismus und einer Sucht sehen?
Eine Sucht beim Menschen sehe ich als Schiksal, da dies eben auch Tiere haben können. Einen Feminismus wird es aber bei Tieren nicht geben, da das menschliches Denke vorraussetzt. Oder kennt einer hier Tiere, bei denen sich die Rollen ändern?
Feminismus mit einer Sucht wie dem Rauchen gleichsetzen kann nur einem ehemaligen Raucher einfallen.
Wie kann man blos eine Parallele zw. Feminismus und einer Sucht sehen?
Eine Sucht beim Menschen sehe ich als Schiksal, da dies eben auch Tiere
haben können. Einen Feminismus wird es aber bei Tieren nicht geben, da das
menschliches Denke vorraussetzt. Oder kennt einer hier Tiere, bei denen
sich die Rollen ändern?Feminismus mit einer Sucht wie dem Rauchen gleichsetzen kann nur einem
ehemaligen Raucher einfallen.
Ich war nie ein Raucher, aber das nebenbei.
Feminismus mit Rauchen gleichsetzen und beide vergleichen, ist übrigens etwas sehr Verschiedenes!
Zur Sache:
Tiere haben keine Schicksal und auch keine Süchte. Beides setzt nämlich die Existenz eines Ich voraus. Das Ich ist eine Instanz, durch die ein bewußtseinsfähiges Wesen sich zu sich selbst in ein Verhältnis setzt. Das können Tiere nicht. Sie können zwar in einen motivationalen Konflikt geraten, aber eine Abwägung vornehmen, das können sie nicht.
"Sucht" ist ein Begriff, der schwierig, vielleicht gar nicht zu klären ist. Ich habe in meinem Studium an einem Seminar teilgenommen, in dem es genau darum ging. Sucht ist nicht einfach nur eine Krankheit. Sie ist es auch, aber jeder Süchtige kann irgendwie auch "nein" zu seiner Sucht sagen und z.B. einen Therapeuten aufsuchen. Im Prinzip jedenfalls. Ein Psychotiker, also ein wirklich Kranker, kann das nicht.
Feminismus und Sucht haben insofern Parallelen. Feminismus beruht, so behaupte ich, auch auf einer krankhaften Disposition. Trotzdem ist der Mensch für seinen Feminismus verantwortlich, denn er kann dieser Disposition entgegensteuern. Das ist gemeint, wenn es heißt: Das Ich oder das Wesen des Menschen besteht darin, daß er sich zu sich selbst in ein Verhältnis setzt. Also re-flektiert.
Im Übrigen bitte ich dich (oder euch), nochmal im Ausgangsposting nachzulesen. Wir verzetteln uns sonst!
Gruß
Student
Feministische Denkmuster in maskulistischer Raucher-Debatte.
Moin,
Igendwelche Belege, welche diese "Hypothese" stützen?
Sorry, ich habe selten solche Unsinn gelesen.
Sophie X - Parasit (?)
Feministische Denkmuster in maskulistischer Raucher-Debatte.
... Nice try! (Für Rainer: Netter Versuch!)
Blauer Dunst - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Auswärtige Diskussion.
... Nice try! (Für Rainer: Netter Versuch!)
Blauer
Dunst - Max
Habe einen Teil davon gelesen.
Mir scheint, daß hier zwei verschiedene Probleme vorliegen, die leider jetzt oft gegeneinander ausgespielt werden (um in diesem Forum aufs neue diskutiert zu werden):
1. Die Tabak-Sucht, welche der Betroffene oft selbst als ein Problem erkennt;
2. Staatliche Autokratie, welche Suchtkrankheit als Vorwand nimmt, um den Souverän (der er sein sollte!) zu bevormunden.
Kompliziert wird es durch die militanten nicht-rauchenden Anti-Nichtraucher, die sich aus berechtigter Auflehnung gegen Bevormundung zu Parteigenossen der Raucher machen, ohne wirklich deren Interessen zu vertreten.
Man beachte das bitte:
Raucher sind meist irgendwie einsichtig. Sie wissen, daß gesundheitliche Folgeprobleme auf sie zukommen werden. Das macht sie ambivalent (wert-unentschieden). Sie sind doppelt "betroffen": Durch ihre Sucht und durch die Staats-Autokratie.
Militante nichtrauchende Anti-Nichtraucher schließen sich den doppelt Betroffenen an, um sie anzustacheln, an die Front zu schicken und nötigenfalls zu verheizen. Sie wissen, daß Raucher - besser gesagt: ihre Dämonen - mit dem Mut der Verzweiflung sich auflehnen, anders gesagt, ein suchtbedingt zwanghaftes Bedürfnis haben, das sie bis auf die Barrikaden treibt. Dieser Mut der Verzweiflung fehlt den bloß Militanten.
Ich erwähnte diese Komplikation, weil mir scheint, daß alle diese Rollenbesetzungen in der dortigen Forumdiskussion vorkommen!
Gruß
Student