USA: Freiwilliger Samenspender, bei einer Frau deren biologische Uhr tickt. Er wird nach dem die Kinder (2!) älter sind, zu Alimentezahlungen verurteilt.

Die Reporterin meint das diese Regelung bei Samenspendern die Regel werden könnte, die einzige Ausnahme wären wohl nachweisbare wissenschaftliche Zwecke.

Leider in Englisch!
What makes a father?
http://www.youtube.com/watch?v=0odyJpUn7WQ

USA: Freiwilliger Samenspender, bei einer Frau deren biologische Uhr tickt.
Er wird nach dem die Kinder (2!) älter sind, zu Alimentezahlungen
verurteilt.

Die Reporterin meint das diese Regelung bei Samenspendern die Regel werden
könnte, die einzige Ausnahme wären wohl nachweisbare wissenschaftliche
Zwecke.

Es ist übrigens sehr wichtig, dies in D zu verbreiten. Die Zahl junger Männer, die denken, das Samenspenden keine Verpflichtung mitsich brächten, aber ein kleiner Nebenjob (Glatze, Mütze) wären, ist hoch.

Dann kann es nur die Konsequenz geben, keinen Samen zu spenden. Nebenbei: Der Typ war ja mehr als saudoof - wer glaubt denn einer Frau, die ihre biologische Uhr ticken hört? Und nicht nur das: Wer verhilft denn da zu einer zweiten Schwangerschaft in der Erwartung, dass der eingegangene Vertrag eingehalten wird? So einer glaubt auch an Osterhase und Weihnachtsmann und vor allem, dass sie am selben Tag kommen.

Noch erschreckender ist die Tendenz der US-Rechtsprechung, die über kurz oder lang auch bei uns greifen wird, im Opportunitätsfall die Anonymität des Spenders aufzuheben, wie in der Abmoderation zu hören war. Daraus folgt, dass jeder Samenspender davon ausgehen muss, im Bedarfsfall decouvriert zu werden, um dann zu zahlen. Da gibt es nur eines: Jede Befruchtung ist zu vermeiden!

Anonymität
des Spenders aufzuheben

Es wäre besser, wenn der Gesetzgeber anonyme Samenspenden von vornherein verbieten würde. Denn das mögliche künftige Kind hat ein Recht auf Kenntnis seiner Vorfahren (Persönlichkeitsrecht).

Plausibler Gedanke, der leider scheitert, wenn dem künftigen Kind nicht mal ein Lebensrecht eingeräumt wird und man daher bspw. in der schleswig-holsteinischen Linken der Meinung ist, es handele sich bis zum zweiten oder dritten Lebensjahr um einen dem Tier gleichgestellten Zellklumpen.

Möchte nicht mit 40J. noch Jungfrau sei!
Welcher nette,attr. Mann (ab 35) erkl.sich bereit mir (w,39j.,sehr zierl.) zu helfen.
Ohne Bez. äuußerste Diskretion. Zuschr. BmB u. Altersang. Chiffre:

Gruß
Flohgast

P.S.:Für Interessierte kann die Chiffre nachgeliefert werden

In Deutschland hat ein Kind gegenüber seinem Vater Unterhaltsanspruch. Das kann nicht einfach so gekündigt werden.

Also auch dann, wenn eine lesbische Mutter und ein Samenspender einen Vertrag eingehen, dass der Samenspender (= Vater) niemals mit Unterhaltsforderungen bedacht wird, ist dieser ungültig, weil die Unterhaltsansprüche des Kindes gegenüber dem Vater nciht berührt werden. Dasselbe gilt für Spenden an eine Samenbank.

Das Tückische ist, dass Samenspender darüber nicht informiert werden. Der Student, der sich ein paar flotte Euro verdienen möchte, sieht sich Jahre später wohlmöglich beträchtlichen Forderungen gegenüber stehen.

Dann kann es nur die Konsequenz geben, keinen Samen zu spenden. Nebenbei:
Der Typ war ja mehr als saudoof - wer glaubt denn einer Frau, die ihre
biologische Uhr ticken hört? Und nicht nur das: Wer verhilft denn da zu
einer zweiten Schwangerschaft in der Erwartung, dass der eingegangene
Vertrag eingehalten wird? So einer glaubt auch an Osterhase und
Weihnachtsmann und vor allem, dass sie am selben Tag kommen.

Noch erschreckender ist die Tendenz der US-Rechtsprechung, die über kurz
oder lang auch bei uns greifen wird, im Opportunitätsfall die Anonymität
des Spenders aufzuheben, wie in der Abmoderation zu hören war. Daraus
folgt, dass jeder Samenspender davon ausgehen muss, im Bedarfsfall
decouvriert zu werden, um dann zu zahlen. Da gibt es nur eines: Jede
Befruchtung ist zu vermeiden!

Das Pre-Nups das Papier nicht wert sind im Angloamerikanischen Raum ist bekannt. Auch bei uns werden Regelmäßig Eheverträge gekascht, oft wg. angeblicher Sittenwidrigkeit. Dies passiert weniger in den Fällen in denen ein Haus im Familienbesitz des Mannes dann die Familie wechselt, sondern öfter dann wenn eine Mama sich im Vertrag noch verpflichtet hat sich nicht später vom Mann aushalten zu lassen.

Hab ich was verpasst, das war doch kein annonymer Fall. Ein Mann hat einer befreundeten Fall den Gefallen getan, dass sie sich von seinem Samen schwängern hat lassen. Allerdings hat er sich dann nicht verabschiedet (was schlauer gewesen wäre) sondern sich genauso verhalten wie es ein geschiedener Vater tun sollen. Mit seinem Kind rumgezogen, um es gekümmert.

Von einem ähnlichen Fall hab ich letztes Jahr in England gelesen, ein Feuerwehrmann tut einem befreundeten lesbischen Paar den Gefallen. Die beiden trennen sich, für das Kind ist nicht gesorgt die Mama geht vor Gericht und aus dem selben Grund wie im oben genannten Fall wird er als Vater und Zahler eingesetzt.

Es ist übrigens sehr wichtig, dies in D zu verbreiten. Die Zahl junger
Männer, die denken, das Samenspenden keine Verpflichtung mitsich brächten,
aber ein kleiner Nebenjob (Glatze, Mütze) wären, ist hoch.

Verplichten kann man sich nur selbst. Gezwungen wird man von Anderen.

Es ist übrigens sehr wichtig, dies in D zu verbreiten. Die Zahl junger
Männer, die denken, das Samenspenden keine Verpflichtung mitsich

brächten,

aber ein kleiner Nebenjob (Glatze, Mütze) wären, ist hoch.

Verplichten kann man sich nur selbst. Gezwungen wird man von Anderen.

Semantisch richtig, wenn es um das Wort Verpflichtung geht.

Hi F.!

würdest du mir die Chiffre-Nr. verraten? Danke Ronny