Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Rauchenden Müttern das Sorgerecht entziehen

sonnenlilie, Sunday, 06.09.2009, 16:52 (vor 5957 Tagen)

Immer wieder ist die Rede vom Kindeswohl, vor allen Dingen wenn Väter mehr Umgang oder das Sorgerecht mit ihren Kind/ern haben wollen.
Gerichte entscheiden immer gegen die Väter und berufen sich ständig auf das Wohl des Kindes.

Es stinkt mir im wahrsten Sinnne des Wortes, wenn Schwangere oder Mütter mit Kindern in deren Gegenwart rauchen.
Es wird bei gerichtlichen Verfahren nie erwähnt, dass das Rauchen der Mutter während und nach der Schwangerschaft dem Kindeswohl widerspricht.

Es gibt über das Risiko Rauchen genug wissentschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse.
Wenn Mütter (Väter) rauchen, legen sie den Grundstein für eine spätere Krebserkrankung ihrer Kinder.
Besonders häufig sind Tumore in der Nase.
Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft geraucht haben, leben mit einem erhöhten Blasen- und Nierenkrebsrisiko.
Die Effekte auf Blase und Nieren sind laut Studie unabhängig vom Rauchverhalten des Vaters und daher vermutlich den Nikotinabbauprodukten zuzuschreiben, die das Kind einer rauchenden Mutter im Mutterleib oder mit der Muttermilch aufnimmt. Blase und Nieren schienen in der Wachstumsphase gegenüber Karzinogenen besonders empfindlich zu sein.

Kari Hemminki und Bowang Chen hatten gezielt Daten des schwedischen Familien-Krebsregisters ausgewertet, das Krebserkrankungen in schwedischen Familien über Generationen erfasst.

Das Rauchverhalten der Eltern lege Kindern Krebsrisiken regelrecht in die Wiege, erklärten Hemminki und Chen. Das Risiko sei unabhängig von ihrem späteren eigenen Nikotinkonsum und von erblichen Faktoren.

Das Risiko für Kinder rauchender Mütter, an Krebs der oberen Luftwege und der Blasen zu erkranken, sei 1,5-fach so groß, schreiben die Forscher im Fachblatt "International Journal of Cancer".
Bei Nasenkrebs habe sich das Risiko fast verdreifacht; bei Lungenkrebs sei es 1,7-mal so hoch.
Nachkommen männlicher Lungenkrebspatienten wiesen ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Nasenkrebs und etliche andere Krebsarten auf, nicht jedoch für Blasen- und Nierenkrebs.

Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft werden 30 bis 40 Prozent aller Mangelgeburten und bis zu 14 Prozent aller Frühgeburten durch Rauchen in der Schwangerschaft verursacht. Nach der Geburt besteht ein 50 prozentiges Risiko, dass das Kind am plötzlichen Kindstod stirbt.

Rauchende Mütter können ihre Kinder in der Schwangerschaft auch psychisch schädigen. Ihre Kinder entwickeln viermal so häufig das Zappelphilipp-Syndrom wie die von nichtrauchenden Frauen. Zu diesem Ergebnis kam eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie aus dem Jahre 2004.

http://tabakblog.de/2008/05/07/rauchen-in-der-schwangerschaft-beguenstigt-asthma/

http://www.bmbf.de/press/1071.php

Das ist Mord an unseren Kindern, diesen Müttern gehört das Sorgerecht entzogen.

Rauchenden Müttern das Sorgerecht entziehen

Nikos, Athen, Sunday, 06.09.2009, 17:17 (vor 5957 Tagen) @ sonnenlilie

Das ist Mord an unseren Kindern, diesen Müttern gehört das Sorgerecht
entzogen.

Der Staat hat sich aus der Angelegenheiten der Familien raus zu halten.

Auch beim Rauchen.

Einzige Ausnahme: Nachgewiesener sexueller Mißbrauch bzw sonstige Vergehen nach dem Strafrecht.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Rauchenden Müttern das Sorgerecht entziehen

Maxx, Zürich, Sunday, 06.09.2009, 18:02 (vor 5957 Tagen) @ sonnenlilie


Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft werden 30 bis 40 Prozent
aller Mangelgeburten und bis zu 14 Prozent aller Frühgeburten durch Rauchen
in der Schwangerschaft verursacht. Nach der Geburt besteht ein 50
prozentiges Risiko, dass das Kind am plötzlichen Kindstod stirbt.


Die deutsche Krebsgesellschaft behauptet also allen Ernstes, dass jedes zweite Kind einer rauchenden Mutter an plötzlichen Kindstod stirbt?

Diese Aussage ist mM völlig aus der Luft gegriffen und absoluter Blödsinn! Mal kurz überschlagen wären das jedes Jahr hunderttausende von Kindern, denen ein frühzeitiges Ableben durch plötzlichen Kindstod beschert ist. Solche Statistiken gehören eher ins Reich der Fabel oder passen zumindest sehr gut ins Konzept sektiererischer Antiraucher Kampagnen.

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

T.R.E.Lentze, Sunday, 06.09.2009, 18:07 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Der Staat hat sich aus der Angelegenheiten der Familien raus zu halten.

Auch beim Rauchen.

Einzige Ausnahme: Nachgewiesener sexueller Mißbrauch bzw sonstige Vergehen
nach dem Strafrecht.

Nikos

Wenn eine Mutter ihr Kind schlägt, dann ist jeder Zeuge angehalten, die Polizei zu rufen. Denn das ist Kindesmißhandlung. Dabei spielt es übrigens auch keine Rolle, ob das draußen geschieht, oder in einer Wohnung. Hört man wiederholt laute Schreie eines Kindes aus der Nachbarwohnung, dann soll man reagieren - wurde mir telefonisch durch die Polizei bestätigt.

Wenn eine Mutter Kind ihr Kind anpafft, dann ist das ebenfalls Körperverletzung, eventuelle sogar eine schwerere als die Ohrfeige, für die ein Elternteil (bei Vätern reagiert man natürlich besonders scharf) bestraft werden kann. Ob die Verfolgung einer Körperverletzung durch Anpaffen aber "im öffentlichen Interesse" liegt, das bestimmen aber leider nicht wir!

Ich habe mal auf dem Berliner U-Bahnsteig (war es Turmstraße?) eine Mutter gesehen, die ihren Säugling einräucherte, daß er in einer Rauchwolke verschwand. Sie küßte den Säugling und paffte dabei! Ich wollte hingehen und sie zurechtweisen, aber ich mußte schon bei der Annäherung husten und ließ es dann sein.

Heute würde ich sie aus einigen Metern anschreien, und ich denke, ich bekäme da Unterstützung der Umstehenden.

Gruß
Student

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

Nikos, Athen, Sunday, 06.09.2009, 19:04 (vor 5957 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Ich sagte doch, Straftaten stellen einer Ausnahme dar.

Wenn eine Mutter ihr Kind schlägt, dann ist jeder Zeuge angehalten, die
Polizei zu rufen. Denn das ist Kindesmißhandlung. Dabei spielt es übrigens
auch keine Rolle, ob das draußen geschieht, oder in einer Wohnung. Hört man
wiederholt laute Schreie eines Kindes aus der Nachbarwohnung, dann
soll man reagieren - wurde mir telefonisch durch die Polizei
bestätigt.

So? Jemand schlägt das Kind? Das ist leider das Hauptargument der Kinderlosen. Kann man nichts machen. Doch, moment mal: Worüber reden wir hier? Über den Klaps auf dem Po? Über nacheinander folgende Uppercuts an Dreijährigen (Mädchen)? Reden wir eher über die 40jährige Trockenfeministin, die einmal sich an die Wand zur Nachbarwohnung stellte und sobald von da ein Geräuch in Richtung "Papa ich will das aber nicht" wahrzunehmen war, evl laut geschriehen und wiederholt, sie sofort die Polizei alarmierte, pädophile Sexorgien vermutend, und in Wirklichkeit handelte es sich dabei lediglich um die Aufforderung des Vaters doch eine dickere Jacke anzuziehen?

Was genau meinst du mit Schläge?

Meint man damit evl das Kind, welches selbst die Eltern zusammenschlägt, weil sie das neueste überteuerte Speilzeug verweigerten (alles schon erlebt) und dabei lauthals schreit?

Ich sagte doch weiter oben. Strafgesetz reicht völlig aus. Ein Kind braucht Grenzen, die es deutlich gezeigt bekommen soll und will. Für einen Poklapser, wenn er sein muss, sind die meisten Kinder dankbarer als alle Weicherzieher zusammen denken können. Genauso verhält sich bei Frauen übrigens.

Wenn eine Mutter Kind ihr Kind anpafft, dann ist das ebenfalls
Körperverletzung, eventuelle sogar eine schwerere als die Ohrfeige, für die
ein Elternteil (bei Vätern reagiert man natürlich besonders scharf)
bestraft werden kann. Ob die Verfolgung einer Körperverletzung durch
Anpaffen aber "im öffentlichen Interesse" liegt, das bestimmen aber leider
nicht wir!

Oh je! Anpaffen soll auch verbotet werden. Aber natürlich, wenn schon das Kinderkriegen beinah verboten worden ist! Aus Gründen des Öffentliches Interesses natürlich.

Ich habe mal auf dem Berliner U-Bahnsteig (war es Turmstraße?) eine Mutter
gesehen, die ihren Säugling einräucherte, daß er in einer Rauchwolke
verschwand. Sie küßte den Säugling und paffte dabei! Ich wollte hingehen
und sie zurechtweisen, aber ich mußte schon bei der Annäherung husten und
ließ es dann sein.

Heute würde ich sie aus einigen Metern anschreien, und ich denke, ich
bekäme da Unterstützung der Umstehenden.

Bei alle Liebe und Respekt, lieber Student, wenn du mich dabei auch nur ansprechen würdest, dann hätte ich sehr heftig reagiert, angedrohte, reale oder erdachte Folgen hin oder her.

Mir wäre es egal.

Grüße
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Inflationäre Ausweitung des Begriffs Kindesmißhandlung

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.09.2009, 20:33 (vor 5957 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Wenn eine Mutter ihr Kind schlägt, dann ist jeder Zeuge angehalten, die
Polizei zu rufen. Denn das ist Kindesmißhandlung.

Wenn eine Mutter Kind ihr Kind anpafft, dann ist das ebenfalls
Körperverletzung, eventuelle sogar eine schwerere als die Ohrfeige.

Das erinnert mich fatal an die inflationäre Ausweitung des Begriffs Gewalt.
So wird schon lautes Reden und schnelles Autofahren zu "männlicher Gewalt an Frauen".

Mit einem ebenso inflationärem Gebrauch des Begriffs Kindesmißhandlung werden nicht etwa Kinder geschützt, sondern Eltern kriminalisiert.

Schließlich müssen, damit Gutmensch_innen, Kinderschützer_innen, Kinderschutzorganisationen, Gutachter_innen Aufträge, Pöstchen und Staatsknete zu geschoben werden können, "Fälle" konstruiert werden.

Ich habe mal auf dem Berliner U-Bahnsteig (war es Turmstraße?) eine Mutter
gesehen, die ihren Säugling einräucherte, daß er in einer Rauchwolke
verschwand. Sie küßte den Säugling und paffte dabei! Ich wollte hingehen
und sie zurechtweisen, aber ich mußte schon bei der Annäherung husten und
ließ es dann sein.

Genau, da muss der gesamte Staatsapparat in Bewegung gesetzt werden, weil die infantilisierte Gesellschaft unfähig gemacht wird, diese Dinge auf der sozialen Ebene zu lösen.

"Schöne neue Welt", ick hör dir trapsen!

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Der Staat hat sich aus der Angelegenheiten der Familien raus zu halten

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.09.2009, 20:35 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Der Staat hat sich aus der Angelegenheiten der Familien raus zu halten.

So ist es!

Aber dalli!!!

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

T.R.E.Lentze, Sunday, 06.09.2009, 21:06 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Was genau meinst du mit Schläge?

Ja schon gut, der staatliche Eingriff in die Familie, so wie wir das heute haben, geht entschieden zu weit. Auch daß Kinder (und Frauen) u.U. geschlagen werden müssen, ist eigentlich klar.

Ich wehre mich nur gegen die Tendenz, bei Müttern so ziemlich alles durchgehen zu lassen, hingegen Väter zu kriminalisieren.


Und --- sacht mal, seid ihr Raucher, du und MusLim? Vielleicht ist das ein wensentlicher Grund unserer Meinungsverschiedenheit. Ich war in meiner Berufsausbildung der einzige Nichtraucher und bin, weil ich mich gegen das für mich sehr unangenehme Rauchverhalten gewehrt habe, total gemobbt worden. Von daher bin ich gegen Raucher mehr oder weniger allergisch. Der bloße Anblick eines öffentlich Rauchenden weckt in mir - nun ich will nicht sagen Haßgefühle, aber eine Antipathie, die ich auch nicht verberge. Meine Lieblings-Vorstellung ist die, daß jemand kommt und dem Raucher aus einem kleinen Feuerzeug-Benzinkanister einen fetten Spritzer aufs Gesicht gibt.

Das Internet hat doch wirkliche Vorteile!

Grüße
Student

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

Nikos, Athen, Sunday, 06.09.2009, 22:16 (vor 5957 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Ich wehre mich nur gegen die Tendenz, bei Müttern so ziemlich alles
durchgehen zu lassen, hingegen Väter zu kriminalisieren.

Dann stehen wir gar nicht so weit auseinander. Wobei ich mich wehren möchte, wenn Väter und Mütter vom Staat kriminalisiert werden, für Sachen die letztlich den Staat gar nicht angehen sollen. Ob ich rauche oder nicht, auch oder gerade wenn meine eigene Kinder dabei sind, hat den Staat einen feuchten Dreck anzugehen. Weg mit dem Pack aus meinem Haus, solange keine Straftaten im Sinne des heutigen Strafgesetzes geschehen.

Und --- sacht mal, seid ihr Raucher, du und MusLim?

Ich bin Raucher, allerdings trotzdem auf deine Seite. Ich verstehe es gut, wenn Nichtrauchen klagen, dass sie den Rauch nicht abhaben können, und höre damit auf oder gehe raus auf dem Balkon, aber nicht in meinem Haus. Was aber mittlerweile daraus geworden ist, das gleicht schon wieder ein Apartheid.

Sag mal, wie kommt der Staat (schon wieder) dazu, eigenständigen Unternehmern, erwachsenen Menschen, vorzuschreiben, was in ihren Läden, Kaffees, Bars, Restaurants, was weiß ich noch, geschehen soll? Wer hat das Risiko und Kredite auf sich genommen, wer hat Mühe und Zeit investiert um ein Geschäft auf die Beine zu stellen? Wer arbeitet praktisch Tag und Nacht um die Kundschaft zu bedienen? Wer wird im Knast landen, im Fall eines Konkurses? Wer muss sich Gedanken machen, wie die Kunden anzulocken sind? Wer ist der Unternehmer? Wesen Unterschrift steht auf alle Unterlagen? Wer ist Herr im eigenen (unternehmens)Haus? Der Staat? Wie kommt er dazu vorzuschreiben, was erwachsene Menschen unter sich vereinbaren wollen, solange sie dabei niemanden unbeteiligten stören? Zwingen etwa Gastwirte die vorbeigehende Passanten, sich den Qualm anzutun? Zwingt man sie im Laden zu kommen?

Eine Frechheit ist das, viel mehr eine extrem-rassistische Frechheit. Soll ein Nichtraucher rauchfrei saufen gehen wollen, dann soll er seine eigene Laden eröffnen! Nicht anderen Menschen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, auch noch völlig risikofrei für sich selbst. Wenn ich bitten darf.

Grüße
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

T.R.E.Lentze, Sunday, 06.09.2009, 23:16 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Sag mal, wie kommt der Staat (schon wieder) dazu, eigenständigen
Unternehmern, erwachsenen Menschen, vorzuschreiben, was in ihren Läden,
Kaffees, Bars, Restaurants, was weiß ich noch, geschehen soll?

Auch da gebe ich dir recht. Ich muß nicht in Kneipen gehen, wo geraucht wird. Da sind ja Privatbetriebe.

Anders steht es mit den öffentlichen Verkehrmitteln. Wenn da jemand raucht, da hört für mich jede Toleranz auf.

Auf Bahnsteigen...ja, auch da gehört es zumindest abschnittweise verboten. Oft genug kann ich mich nicht hinsetzen, weil auf, vor oder hinter der Bank geraucht wird.

Aber jetzt sind wir ganz vom Thema abgekommen.

Gruß
Student

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 01:11 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Heute würde ich sie aus einigen Metern anschreien, und ich denke, ich
bekäme da Unterstützung der Umstehenden.


Bei alle Liebe und Respekt, lieber Student, wenn du mich dabei auch nur
ansprechen würdest, dann hätte ich sehr heftig reagiert, angedrohte, reale
oder erdachte Folgen hin oder her.

Mir wäre es egal.

Grüße
Nikos

Warst Du das? -->Clip

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

Nikos, Athen, Monday, 07.09.2009, 01:16 (vor 5957 Tagen) @ Flint

Warst Du das?
-->Clip

Nein, ich rauche nicht in geschloßene öffentliche Räume. Aber sonst stimmt die Richtung.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

RAUCH, LÜGEN UND DER STAAT ALS SUPER-NANNY

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 01:25 (vor 5957 Tagen) @ sonnenlilie

Ein exzellenter Text:

Kleiner Ausschnitt daraus:

„Passiver Rauch", „Umgebungsrauch" oder englisch ETS
(Environmental Tobacco Smoke) war den Antirauchern
stets der heilige Gral. Sollte man seine Schädlichkeit bewei-
sen können - und sei es nur in der Wahrnehmung der Men-
schen - dann wären alle Argumente der Raucher über
Rechte, Wahlfreiheit und Toleranz vom Tisch gewischt. In
den Siebzigern begannen die politisch schlaueren Aktivis-
ten der Antiraucherbewegung davon zu reden, man müs-
se beweisen, dass Tabakrauch unschuldigen Dritten scha-
de. Die Antiraucher wurden jedoch immer frustrierter, dass
trotz ihrer weithin veröffentlichten wissenschaftlichen (und
pseudowissenschaftlichen) Enthüllungen, verschiedener
Anti-Tabak-Kampagnen, verschärfter Tabak-Besteuerung
und immer mehr Beschränkungen der Tabakindustrie die
Leute die Frechheit besaßen, weiter in großer (wenn auch
abnehmender) Zahl zu rauchen. Bei einer WHO-Konferenz
äußerte 1975 der ehemalige höchste Beamte des britischen
Gesundheitswesens, Sir George Godber: „?es wäre zent-
ral, eine Atmosphäre zu schaffen, in der aktive Raucher so
wahrgenommen werden, dass sie denen um sie herum
schweren Schaden zufügen, besonders ihren Familien und
allen Kindern, wenn diese unfreiwillig dem Passivrauchen
ausgesetzt werden."
Die Antiraucher fingen an, nach „Beweisen" zu suchen.
Eine der ersten Studien, die ihnen in die Hand fielen, war
die des japanischen Professors Hirayama, die ein mögliches
Risiko des Passivrauchens zeigte. Obwohl das so ermittelte
Risiko äußerst gering war, die Methodik dubios, und ob-
wohl sogar der Chef von Hirayamas Forschungsinstitut da-
vor warnte, die Untersuchung allzu ernst zu nehmen, wurde
sie doch als „ermutigend" empfunden. Die Zahl der ETS-
Studien begannen rapide zu sprießen. 1990 konnte der be-
kannte amerikanische Antiraucher-Aktivist Stanton Glantz
stolz verkünden: „Das Beste, was die Wissenschaft beim
Thema „Passivrauchen" liefern konnte - außer Leuten wie
mir die Hypotheken zu finanzieren - war, dass sie legiti-
miert hat, wenn Menschen keinen Zigarettenrauch mö-
gen. Das ist eine starke emotionale Kraft, die man auswal-
zen und nutzen muss. Wir sind jetzt dran, und die Bastar-
de nehmen Reißaus".

WO SIND DIE LEICHEN?
Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass „Passivrauch" - wie
er uns im Alltagsleben begegnet - niemandem schadet,
außer vielleicht in ganz außergewöhnlichen Fällen. Das
Problem mit meiner Ansicht ist, dass man sich schon be-
mühen muss, um sie zu verstehen und dass sie ein wenig
Zeit zur Erklärung braucht, während die Antiraucher fetzi-
ge Parolen drauf haben: „Passivrauchen tötet!". Man muss
kein Genie sein - das ganze Beweismaterial liegt online vor.
Sowohl FOREST wie auch FORCES International bieten auf
ihren Websites die Details aller jemals durchgeführten ETS-
Studien zum Download an (siehe die Liste am Ende dieses
Essays). Sollen sie und andere Forscher all das im Detail er-
klären, hier die Zusammenfassung:

LAUSIGE METHODEN
Man möchte ja annehmen, dass ETS-Studien von noblen
und brillanten Wissenschaftlern in weißen Kitteln produ-
ziert werden, die auf unfehlbare Art und Weise Licht ins
Dunkel bringen - auf Wegen, die wir auf keinen Fall ver-
stehen können. Aber es ist einfach unmöglich, den Lang-
zeiteffekt von Tabakrauch in der Atemluft bezogen auf ein-
zelne Menschen zu messen und zu isolieren. Daher sind
die meisten ETS-Studien Wissenschaftsmüll, der zum Bei-
spiel auf albernen Fragebögen basiert.

Hier der Rest: RAUCH, LÜGEN UND DER STAAT ALS SUPER-NANNY

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 01:44 (vor 5957 Tagen) @ Nikos

Warst Du das?

-->Clip

Nein, ich rauche nicht in geschloßene öffentliche Räume. Aber sonst stimmt
die Richtung.

Nikos

;-)

[image]

[image]

Gruß
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Was willst du damit sagen?

T.R.E.Lentze, Monday, 07.09.2009, 02:03 (vor 5957 Tagen) @ Flint

Warst Du das?
-->Clip

Der Clip zeigt eine Auseinandersetzung zwischen einem Raucher und einem Angesoffenen. Beide sind abhängig, und beide haben sich nicht in der Kontrolle.

Zuletzt - besser wohl: zuvorletzt - "gewinnt" der Raucher.

Und danach...kommt wahrscheinlich die Polizei und nimmt den Raucher mit. Denn der ist jetzt ein ausgewiesener Schläger. Zeugen gibts ja genug.

Ich finde das Ganze unerfreulich. In jeder Hinsicht! Und nicht einmal unterhaltsam.

Student

Weihrauch

Rainer ⌂, Monday, 07.09.2009, 02:46 (vor 5957 Tagen) @ Flint

[image]

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Weihrauch

Donna Amaretta, Monday, 07.09.2009, 03:40 (vor 5957 Tagen) @ Rainer

Weihrauch

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 04:00 (vor 5957 Tagen) @ Donna Amaretta

[image]


Ööhhhhmmmmm...

Schöner Clip!

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Beispielhaft

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 04:09 (vor 5957 Tagen) @ T.R.E.Lentze
bearbeitet von Flint, Monday, 07.09.2009, 04:16

Hallo Student,

meine Antwort wird dir wahrscheinlich nicht gefallen...

Der Clip zeigt eine Auseinandersetzung zwischen einem Raucher und einem
Angesoffenen. Beide sind abhängig, und beide haben sich nicht in der
Kontrolle.

Der Clip zeigt die Nötigung (Straftatbestand) eines harmlosen Passanten durch einen fanatischen Nichtraucher/Raucherhasser (wahrscheinlich psychisch krank [Neurose, Zwanghaftes Verhalten, Rauch(er)phobie, krasse Realitätsdefizite da völlig falsche Einschätzung dessen was er darf und was er nicht darf, das nicht korrekte Wahrnehmen von Gefahr usw. usf.])

Die Nötigung erfolgt
a) Verbal
b)Tätlich - in Tateinheit mit Zerstörung von Eigentum (Straftatbestand)

Der angegriffene Passant macht aufgrund des beginnenden tätlichen Angriffs von seinem Recht der Notwehr Gebrauch (er verteidigt sich und auch seine Frau, denn die könnte auch noch gefährdet sein wenn der agressive Raucherhasser immer noch psychotischer und agressiver werden sollte).
Unter uns gesagt, ich finde, dem angegriffenen harmlosen Raucher - Passanten ist es hoch anzurechnen, daß er dem Raucherhasser nicht noch die ihm aus der Hand geschlagene Kippe zu fressen gibt. Das zeugt von Selbstkontrolle.

Zuletzt - besser wohl: zuvorletzt - "gewinnt" der Raucher.

Gewinnt bitte ohne Strichelchen, denn er gewinnt ja tatsächlich und nicht nur scheinbar.

Und danach...kommt wahrscheinlich die Polizei und nimmt den Raucher mit.
Denn der ist jetzt ein ausgewiesener Schläger. Zeugen gibts ja genug.

Das kommt auf die Zeugen an. Wenn es ehrliche Zeugen wären(so wie ich z.B.) würden sie aussagen, wie es war, nämlich daß da ein harmloser Passant tätlich angegriffen wurde und dieser dann in Notwehr gehandelt hat.

Daraufhin hätten die Polizei das Opfer (den Raucher) gefragt, ob er Strafanzeige stellen will, dieser hätte wahrscheinlich abgewunken (die Raucher sind nämlich liberal und können auch mal Fünfe gerade sein lassen) und die Polizei hätte es mit einem Hausverweis des krankhaft fanatischen Raucherhassers auf sich beruhen lassen.

Nebenbei gesagt, wäre ich einer der Passanten in der Nähe gewesen, ich wäre aufgestanden und hätte dem Raucher nötigenfalls Nothilfe geleistet (z.B. gegen weitere Raucherhasser die sich vielleicht eingemischt hätten... ;-) )

Ich finde das Ganze unerfreulich. In jeder Hinsicht! Und nicht einmal
unterhaltsam.

Ich finde es auch unerfreulich. Bin für eine Beendigung der Raucherdiskriminierung. Es sollte wieder so sein wie 1930, da konnte man überall rauchen.

[image]

[image]


[image]

Gruß
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Rauchenden Müttern das Sorgerecht entziehen

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Monday, 07.09.2009, 11:58 (vor 5956 Tagen) @ Maxx

in der Schwangerschaft verursacht. Nach der Geburt besteht ein 50
prozentiges Risiko, dass das Kind am plötzlichen Kindstod stirbt.

Die deutsche Krebsgesellschaft behauptet also allen Ernstes, dass jedes
zweite Kind einer rauchenden Mutter an plötzlichen Kindstod stirbt?

Vermutlich wurde festgestellt, dass von den Kindern, die der ploetzliche Kindstod dahingemeuchelt hat, 50% eine rauchende Mutter hatten.
Die anderen dann eben eine nicht-rauchende.

Da dieses 50/50 aber nun auch zu garnichts nutze ist,
muss es eben ein wenig modifiziert werden.
""Nach der Geburt besteht ein 50 prozentiges Risiko, dass das Kind am plötzlichen Kindstod stirbt.""
Das hoert sich doch gleich viel schnittiger an, gelle?

Cheers!

Beispielhaft

Rüdiger, Monday, 07.09.2009, 15:32 (vor 5956 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Rüdiger, Monday, 07.09.2009, 15:35

Ich finde es auch unerfreulich. Bin für eine Beendigung der
Raucherdiskriminierung. Es sollte wieder so sein wie 1930, da konnte man
überall rauchen.

1930 wußte man auch noch nicht, daß Rauchen Krebs auslösen kann. 2006 starb eine Bekannte von mir an Lungenkrebs. Ein qualvoller, entsetzlicher Tod mit etwa 60 Jahren. Ohne das Rauchen hätte sie gewiß 80 werden und dabei auch noch Zehntausende Euros sparen können ;-)

Wäre ich aufgrund von Passivrauchen, dem ich nicht ausweichen kann, zu einem solch frühen, entsetzlichen Krebstod verurteilt, und das nur, weil meinen rauchenden Zeitgenossen alles wurschtegal ist, selbst das Mitreißen Außenstehender in die eigenen Gefahren - ich glaube, ich wäre vielleicht noch zu ganz anderen Attacken fähig (hab das Video jetzt nicht gesehen), denn wer den Tod anderer durch sein eigenes Handeln billigend oder fahrlässig in Kauf nimmt, der - ja, wie nennt man den, Hand aufs Herz? Wer säuft, gefährdet zunächst mal nur sich selbst (sofern er nicht besoffen Auto fährt), wer raucht, aber zumeist auch andere.

Ich bin nicht überpingelig. Von mir aus soll jeder Kneipenwirt selber entscheiden, ob seine Kneipe eine Raucherkneipe sein soll oder nicht. In Spanien wird es ähnlich locker gehandhabt, wie ich vor Monaten sah. Ich muß da ja nicht hingehen. Allerdings sollte es dann auch eine passable Auswahl an Nichtraucherkneipen geben. Wo man aber mehr oder weniger zwangsweise mit anderen zusammensein muß (ÖPNV, Arbeitsplatz, Amtsgebäude), da sollte man das Rauchen restriktiv handhaben, nämlich so, daß eine Gefährdung der nichtrauchenden Mitmenschen weitestgehend ausgeschlossen ist (denn es ist ja nicht nur eine Belästigung).

Gruß, Rüdiger

Passivrauch-Lüge

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 18:21 (vor 5956 Tagen) @ Rüdiger

Hallo Rüdiger,

1930 wußte man auch noch nicht, daß Rauchen Krebs auslösen kann. 2006
starb eine Bekannte von mir an Lungenkrebs. Ein qualvoller, entsetzlicher
Tod mit etwa 60 Jahren. Ohne das Rauchen hätte sie gewiß 80 werden und
dabei auch noch Zehntausende Euros sparen können ;-)

Dasselbe liese sich auch von allen anderen Todesarten sagen, z.B. die durch das Autofahren (da gibt es Unfälle, die qualvollen Tod für viele bedeuten, und auch da werden Unschuldige mit in den Tod gerissen). Es steht aber nicht auf jedem Auto drauf: "Autofahren kann tödlich sein" + abschreckenden Bildern.

Wäre ich aufgrund von Passivrauchen, dem ich nicht ausweichen kann, zu
einem solch frühen, entsetzlichen Krebstod verurteilt, und das nur, weil
meinen rauchenden Zeitgenossen alles wurschtegal ist, selbst das Mitreißen
Außenstehender in die eigenen Gefahren - ich glaube, ich wäre vielleicht
noch zu ganz anderen Attacken fähig (hab das Video jetzt nicht gesehen),
denn wer den Tod anderer durch sein eigenes Handeln billigend oder
fahrlässig in Kauf nimmt, der - ja, wie nennt man den, Hand aufs Herz? Wer
säuft, gefährdet zunächst mal nur sich selbst (sofern er nicht besoffen
Auto fährt), wer raucht, aber zumeist auch andere.

Ich bin nicht überpingelig. Von mir aus soll jeder Kneipenwirt selber
entscheiden, ob seine Kneipe eine Raucherkneipe sein soll oder nicht. In
Spanien wird es ähnlich locker gehandhabt, wie ich vor Monaten sah. Ich muß
da ja nicht hingehen. Allerdings sollte es dann auch eine passable Auswahl
an Nichtraucherkneipen geben. Wo man aber mehr oder weniger zwangsweise mit
anderen zusammensein muß (ÖPNV, Arbeitsplatz, Amtsgebäude), da sollte man
das Rauchen restriktiv handhaben, nämlich so, daß eine Gefährdung der
nichtrauchenden Mitmenschen weitestgehend ausgeschlossen ist (denn es ist
ja nicht nur eine Belästigung).


Ich fürchte, da bist Du der milliardenfach verbreiteten Passivrauch-Lüge der pharmazeutischen Industrie aufgesessen.

Lies mal den Artikel RAUCH, LÜGEN UND DER STAAT ALS SUPER-NANNY

Gruß
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Raucher und Männerdiskriminierung

Tätiger, Tuesday, 08.09.2009, 03:04 (vor 5956 Tagen) @ Nikos

Dann stehen wir gar nicht so weit auseinander. Wobei ich mich wehren
möchte, wenn Väter und Mütter vom Staat kriminalisiert werden, für
Sachen die letztlich den Staat gar nicht angehen sollen. Ob ich rauche oder
nicht, auch oder gerade wenn meine eigene Kinder dabei sind, hat den
Staat einen feuchten Dreck anzugehen. Weg mit dem Pack aus meinem Haus,
solange keine Straftaten im Sinne des heutigen Strafgesetzes geschehen.

du willst doch nicht das heutige Strafgesetz als ein perfektes, endgültiges Heiligtum
ansehen?
Gerade deine Kinder können die Folgen des Passivrauchens nicht einschätzen,
werden früh nikos..äh..nikotinabhängig und der Staat darf dann über die Krankenkassen
die Folgen tragen.
Also sollen die Kinder mal lieber erst mal erwachsen werden, bevor sie sich
für das selbstverschuldete Verderben entscheiden können (IMHO genauso mit der Religion).

Sag mal, wie kommt der Staat (schon wieder) dazu, eigenständigen
Unternehmern, erwachsenen Menschen, vorzuschreiben, was in ihren Läden,
Kaffees, Bars, Restaurants, was weiß ich noch, geschehen soll?
... Wie kommt er dazu
vorzuschreiben, was erwachsene Menschen unter sich vereinbaren wollen,
solange sie dabei niemanden unbeteiligten stören? Zwingen etwa Gastwirte
die vorbeigehende Passanten, sich den Qualm anzutun? Zwingt man sie im
Laden zu kommen?
Eine Frechheit ist das, viel mehr eine extrem-rassistische Frechheit. Soll

gehörst du der Raucherrasse an ? ;-)

ein Nichtraucher rauchfrei saufen gehen wollen, dann soll er seine eigene
Laden eröffnen! Nicht anderen Menschen vorschreiben, was sie zu tun und zu
lassen haben, auch noch völlig risikofrei für sich selbst. Wenn ich bitten
darf.

das Problem bisher war, dass die Nichtraucher die Zähne zusammengebissen haben
und all den Rauch in Lokalen etc. ertragen haben und die Wirte
die Raucher wegen Gefahr des Umsatzeinbruchs nicht ausschliessen wollten. Nichtraucherwirtschaften waren also sehr selten und schränkten ihren Kundenkreis stark rein (eher für militante Nichtraucher).
Jetzt ist die Situation umgekehrt und wer wirklich Rauchen muss, der geht extra
in den Raucherclub oder raus. Nur müssen jetzt die Raucher die Nichtraucher ertragen..

Ähnlich ist es mit den Frauenquoten in den Parteien:
viele Männer/Nichtraucher ertragen die Diskriminierung, da man nicht unnötig Wählerinnen/Raucher an andere Parteien/Lokale verlieren will.

Vielleicht sollte man jetzt auch Frauenquoten nur in reinen Frauenparteien zulassen? :)

"Staat soll sich raushalten" - auch bei Kindesmißhandlung?

guest, Niedersachsen, Tuesday, 08.09.2009, 05:16 (vor 5956 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Anders steht es mit den öffentlichen Verkehrmitteln. Wenn da jemand
raucht, da hört für mich jede Toleranz auf.

Da ist es auch schon seeehr lange Verboten, nicht?

Auf Bahnsteigen...ja, auch da gehört es zumindest abschnittweise verboten.

Real in Deutschland ist ja wohl, dass auf Bahnsteigen (d.h. unter freiem Himmel) das rauchen
a) entweder ganz verboten oder
b) auf irgendeinem winzigen Abschnitt noch erlaubt ist

Ich kenne es jedenfalls seit Jahren nicht anders.

MaW, Du argumentierst wie eine Feministin, die angesichts realer, flaechendeckender und offener gesetzlicher Frauenbevorzugung von "immer noch werden Frauen benachteiligt" salbadert.

Aetzendes Extremisten-Gesuelze halt.

MfG

Brennender Bahnsteig

Feuer und Flamme, Tuesday, 08.09.2009, 05:30 (vor 5956 Tagen) @ guest

Real in Deutschland ist ja wohl, dass auf Bahnsteigen (d.h. unter freiem
Himmel) das rauchen
a) entweder ganz verboten oder
b) auf irgendeinem winzigen Abschnitt noch erlaubt ist

Als "b)" aktiv wurde habe ich das Arbeiten aufgehört. So eng rauchen kann ich nicht;-)

powered by my little forum