Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Afrika braucht die Frauen!"

Gismatis, Basel, Tuesday, 05.09.2006, 23:54 (vor 7033 Tagen)

HENNING MANKELL IM INTERVIEW

Aids raubt jedes Jahr Millionen afrikanischer Kinder die Eltern. Der Autor Henning Mankell versucht, die Erinnerung an die Toten zu retten. Im Interview erklärt er das Konzept der "Memory Books" und plädiert für die Emanzipation der afrikanischen Frauen.

"Wichtig ist aber auch die Emanzipation der Frauen. Sie sind es, die in Afrika das tägliche Leben organisieren und die größte Verantwortung für den Zusammenhalt der Familie tragen. Aber politisch haben sie nichts zu sagen, und sie wissen meist auch nicht, wie sie sich vor Aids schützen können. Ich frage mich wo die Feministinnen sind, um die Frauen dort zu unterstützen. Afrika braucht die Frauen, in ihnen liegt die Zukunft."

Am allerdringendsten braucht Afrika politische und wirtschaftliche Stabilität, Demokratie und Bildung. Was den Feminismus betrifft, hoffe ich für Arfika, dass es davon verschont bleibt.

Gismatis

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www.subitas.ch

"Afrika braucht die Frauen!"

Beelzebub, Wednesday, 06.09.2006, 00:25 (vor 7033 Tagen) @ Gismatis

Am allerdringendsten braucht Afrika politische und wirtschaftliche
Stabilität, Demokratie und Bildung. Was den Feminismus betrifft, hoffe ich
für Arfika, dass es davon verschont bleibt.

Gismatis

Also ich hätt nix dagegen, wenn unsere FrauenvertreterInnen, Frauen- und GleichstellungebeauftragtInnen und all die anderen BerufsfeministInnen sich baldmöglichst in Afrika nützlich machten - und zwar möglichst alle.

Das wär doch mal eine richtige Aufgabe, etwa den Frauen dort das Genitalverstümmeln von weiblichen und männlichen Kindern abzugewöhnen anstatt, wie hier, ihre Umgebung mit Mäkeleien wie "im Ordnungsamt Wanne-Eickel sind die Frauentoiletten zu klein" zu langweilen.

DaPis

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

"Afrika braucht die Frauen!"

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 06.09.2006, 01:20 (vor 7033 Tagen) @ Beelzebub

Also ich hätt nix dagegen, wenn unsere FrauenvertreterInnen, Frauen- und
GleichstellungebeauftragtInnen und all die anderen BerufsfeministInnen
sich baldmöglichst in Afrika nützlich machten - und zwar möglichst alle.

Das ist aber mal wieder sehr egoistisch gedacht, Beelzebub. Auch Afrikanern muß man nicht etwas derart Schlechtes wünschen.

Das wär doch mal eine richtige Aufgabe, etwa den Frauen dort das
Genitalverstümmeln von weiblichen und männlichen Kindern
abzugewöhnen anstatt, wie hier, ihre Umgebung mit Mäkeleien wie "im
Ordnungsamt Wanne-Eickel sind die Frauentoiletten zu klein"
zu
langweilen.

Naja.. was das Genitalverstümmeln an Jungen angeht, das soll ja neuerdings evtl. sogar noch gefördert werden. Sagt die UNO.

Und was unnere rote Heidi von sich gibt.. sagen wir mal nix dazu. Wenn die Femis alle da runter gehen, verhungern dort demnächst selektiv nur noch Männer. Denn Nahrungsmittelhilfe muß ja in erster Linie Frauen zugute kommen oder so. [image]

Bist Du sicher, daß Böckinnen einen Garten gut bestellen können?

"Wichtig ist aber auch die Emanzipation der Frauen. Sie sind es, die in
Afrika das tägliche Leben organisieren und die größte Verantwortung für den
Zusammenhalt der Familie tragen. Aber politisch haben sie nichts zu sagen,

Könnte es möglicherweise sein, daß das eine mit dem anderen zusammenhängt? Ich frag ja nur mal, weil wir zwar massig Politikerinnen haben, aber das mit dem familiären Zusammenhalt bei uns irgendwie nicht mehr so klappen will.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Afrika ist anders

Beelzebub, Thursday, 07.09.2006, 01:46 (vor 7032 Tagen) @ Nihilator

Also ich hätt nix dagegen, wenn unsere FrauenvertreterInnen, Frauen- und
GleichstellungebeauftragtInnen und all die anderen BerufsfeministInnen
sich baldmöglichst in Afrika nützlich machten - und zwar möglichst

alle.

Das ist aber mal wieder sehr egoistisch gedacht, Beelzebub. Auch
Afrikanern muß man nicht etwas derart Schlechtes wünschen.

Bist Du sicher, daß Böckinnen einen Garten gut bestellen können?

Jedenfalls können sie dort keinen oder nur sehr wenig Schaden anrichten.

Es ist nämlich mit unseren allerwertesten Femis so, dass auch sie gegen den Bazillus der political correctness, zu dessen Entstehung und Verbreitung sie so viel beigetragen haben, keineswegs immun sind.

So werden z.B. an gewissen US-amerikanischen Unis Seminare angeboten, die so schöne Titel haben wie "Frauen mit dem Privileg weißer Hautfarbe diskutieren über Ursachen des Rassismus"

So übel sexistisch Femis auch sein mögen, gegenüber schwarzen Männern haben sie für gewöhnlich eine beträchtliche Beißhemmung - aus Angst von denen als das bezeichnet zu werden, was sie sind: Rassistinnen. Keine Femi würde es wagen, etwa den bekloppten Spruch "Woman is the nigger of the world" in Hörweite eines Schwarzen abzusondern.

Auch muss ich heute noch manchmal schmunzeln, wenn ich an einen Artikel zurückdenke, den ich vor vielen Jahren in der "taz" las:

Es handelte sich um eine Art Reisebericht eines gefrusteten Jünglings aus alternativen "Zusammenhängen", der jahrelang in einer von Feministinnen durchseuchten WG gelebt hatte und der dort von besagten Damen zum nahezu perfekt dressierten Mösenkriecher umerzogen worden war.

Und dieses arme Würstchen musste dann auf Jamaika erleben, wie die ach so starken Powerfrauen aus seinem Umfeld plötztlich zu Wachs in Männerhänden wurden - bei schwarzen Rastafari. Sie, die in ihrer Berliner WG eifrigst darauf achteten, dass Männer mindestens genaus so oft putzten und Geschirr spülten wie die Frauen und die jeden "Typen" zur Schnecke machten, wenn der die Kloschüssel nicht porentief rein geschrubbt hatte, und bei denen Männer allenfalls dann eine Chance hatten, wenn sie zuvor den großen feministischen Kotau gemacht hatten, schmolzen plötzlich vor schwarzen Männern dahin, die den ganzen Tag zu Reggaemusik in der Hängematte lagen und die, außer wenn's drum ging den nächsten Joint zu bauen, nie einen Finger krumm machten. Für die waren sie plötzlich auf das willigste zum Einkaufen gehen bereit (auf eigene Kosten versteht sich), zum Kochen, Putzen und Wäschewaschen - von Hand! - und das alles ohne das leiseste Murren.

Kurzum, ich bin sicher, dass unsere Femis unter schwarzen Männern gut aufgehoben sind!

Greets

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Wir schicken sie euch gerne!

Odin, Thursday, 07.09.2006, 17:55 (vor 7031 Tagen) @ Gismatis

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Odin statt Jesus!
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