Erst im Radio gehört:
2 Männer haben Frau sehr brutal vergewaltigt.
Strafe: ca 8 Jahr Haft nach Geständnis + jeweils 10 000 Euro Geldstrafe an das Opfer.

Mit dieser Gefängnisstrafe habe ich kein Problem, die sollten bestraft werden.

Allerdings mit der Geldstrafe.

Verleitet das nicht andere Frauen zu Falschbeschuldigungen?
"Mal eben so 20 000 Euro kassieren"

Was meint ihr?

Allerdings mit der Geldstrafe.

Verleitet das nicht andere Frauen zu Falschbeschuldigungen?
"Mal eben so 20 000 Euro kassieren"

Was meint ihr?

Nicht in bar auf die Hand (das könnte in der Tat auf dumme Ideen bringen) - das macht das, was sie erlebt hat, ja nicht "wieder gut". Ich wäre eher für "Sachleistungen" in irgendeiner Form... also z. Bsp. Bezahlung notwendiger medizinischer Behandlung (war hier nicht erst die Rede von "Verursacherprinzip"?)

Erst im Radio gehört:
2 Männer haben Frau sehr brutal vergewaltigt.
Strafe: ca 8 Jahr Haft nach Geständnis + jeweils 10 000 Euro Geldstrafe an
das Opfer.

Mit dieser Gefängnisstrafe habe ich kein Problem, die sollten bestraft
werden.

Allerdings mit der Geldstrafe.

Verleitet das nicht andere Frauen zu Falschbeschuldigungen?
"Mal eben so 20 000 Euro kassieren"

Das ist nicht der causus knackus. Nicht das Geld verleitet zu Falschbeschuldigungen, sondern die Umkehr der Beweislast. Würde man Prinzipien eines ordentliches Rechtstaates anwenden, bräuchte man diese Diskussion gar nicht.

Was würde passieren, wenn Frauen Justizbeamte der Vergewaltigung bezichtigen würden? Ich glaube, hier würde sofort die Beweislast umgekehrt werden und die Frauen in Untersuchungshaft kommen würden!

Was würde passieren, wenn Frauen Justizbeamte der Vergewaltigung
bezichtigen würden? Ich glaube, hier würde sofort die Beweislast umgekehrt
werden und die Frauen in Untersuchungshaft kommen würden!

Nein, nein, man würde schwierige Lebensumstände bei den frauen feststellen, feststellen, daß sie Opfer sind und sonst würde gar nichts passieren.
André

Wenn Frauen die Richter, Staatsanwälte und Politiker der Vergewaltigung bezichtigen, glaubst du tatsächlich daran nichts den Frauen passieren kann?

Das ist nicht der causus knackus. Nicht das Geld verleitet zu
Falschbeschuldigungen, sondern die Umkehr der Beweislast. Würde man
Prinzipien eines ordentliches Rechtstaates anwenden, bräuchte man diese
Diskussion gar nicht.

In dem Fall allerdings nicht eine dieser Arschgeigen hat das aufgezeichnet mit der Handykamera. War glaub ich ein Fall wo sich diese Angstmachertheorie mit den Rapecocktails mal bewahrheitet hat. Ich glaub bei den Amis heißt das Zeug Rouphie.

In dem konkrten Fall hält sich mein Mitleid wirklich in Grenzen.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/133/486548/text/

Klar ist das jetzt ein Präzedenzfall, allerdings hätten die 2 auch noch ein paar Jahre mehr kriegen können ohne das Schuldeingeständnis.

In dem Fall allerdings nicht eine dieser Arschgeigen hat das aufgezeichnet
mit der Handykamera. War glaub ich ein Fall wo sich diese
Angstmachertheorie mit den Rapecocktails mal bewahrheitet hat. Ich glaub
bei den Amis heißt das Zeug Rouphie.

In dem konkrten Fall hält sich mein Mitleid wirklich in Grenzen.

Ich stelle mir da gerade eine Frau vor, die tatsächlich Vergewaltigungsphantasien hat und sich das mit einem solchen Zubrot noch vergolden läßt. Und ich glaube, daß nicht so wenige darauf stehen!

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/133/486548/text/

Klar ist das jetzt ein Präzedenzfall, allerdings hätten die 2 auch noch
ein paar Jahre mehr kriegen können ohne das Schuldeingeständnis.

Mehr Strafe wäre mMn unklug. Stell Dir vor, für Vergewaltigung gäbe es genauso viel wie für Mord, was würde daraus entstehen? Letztendlich wäre das auch für Frauen wesentlich schlimmer.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Mehr Strafe wäre mMn unklug. Stell Dir vor, für Vergewaltigung gäbe es
genauso viel wie für Mord, was würde daraus entstehen? Letztendlich wäre
das auch für Frauen wesentlich schlimmer.

Ich sagte kriegen können, und nicht verdient.

15 Jahre gabs auch schon für andere Sachen. Wie gesagt, in dem konkreten Fall hab ich mir Mitleid mit dem Mädel und allein was da an Folgekosten noch kommt über Psychoonkel und co. 22.000 sind da noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Mord im übrigen gibt zum Teil Lebenslänglich mit anschl. Sicherheitsverwahrung dazu. Da kommt dann der Punkt Vorsatz und besondere Härte dazu.

In USA hätten sie wahrscheinlich festgestellt wie oft jeder das durchgezogen hat für jedes mal x Jahre gegeben.

Das mit dem Schlimmer für sie ist mir auch klar. Wenn der/die Täter/in hernach nix mehr zu verlieren hat könnt er auch gleich noch die Gurgel durchschneiden. Ob das den Richtern und Staatsanwälten klar ist weiß ich aber nicht.

8 Jahre? Typisch Willkür. Lebenslänglich würde weniger der Angemessenheit Tribut zollen, als den Wert weiblicher Unversehrtheit hierzulande entsprechen.

Wer vergewaltigt, der wird nicht automatisch zum Mörder, nur weil das Strafmaß identisch ist.

Wenn die Feministinnen Gleichstellung wollen und sie denn recht haben sollten ...
http://wikimannia.org/index.php?title=Passive_Vergewaltigung

... wäre die Tendenz eher Freispruch. Becker hat meine ich keine Entschädigung erhalten. Darf der eigentlich mit seinem Kind in Urlaub fahren? Wieviel zahlt der noch mal?

Wer zahlt eigentlich hier die teuren Behandlungskosten?