Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer Aidsopfer 2. Klasse?

Odin, Tuesday, 05.09.2006, 11:16 (vor 7033 Tagen)

Männer Aidsopfer 2. Klasse?

Berlin/Stuttgart (queer.de) - Der Verein "MANNdat - Geschlechterpolitische Initiative" hat vor einer Diskriminierung von männlichen Aidsopfern gewarnt. Er reagiert damit auf Ankündigungen von Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD), die Aids-Hilfe ihres Ministeriums künftig auf Mädchen und Frauen zu konzentrieren. Gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt möchte sie dazu eine Aidskonferenz speziell zur Situation junger Frauen und Mädchen veranstalten.
"Solange die Mehrheit der Aidsopfer männlich waren, bestand offensichtlich kein Handlungsbedarf", erklärt Wolfgang Wenger als Sprecher des Vereins. "Nun sind 'nur noch' knapp über 50 Prozent der Opfer weltweit männlich und schon sehen sich deutsche Politikerinnen gefordert." Der Sozialpädagoge aus Rosenheim befürchtet eine ähnliche Diskriminierung männlicher Opfer, wie sie schon in der Krebsvorsorge bei Männern deutlich zu sehen ist. "Es ist moralisch nicht zu rechtfertigen und für die Bekämpfung der Seuche kontraproduktiv, wenn bei der Verteilung der Mittel bestimmte Opfergruppen bevorzugt werden." (pm)

http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=5512

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Männer Aidsopfer 2. Klasse?

Christian, Tuesday, 05.09.2006, 15:12 (vor 7033 Tagen) @ Odin

Das schlimme daran ist, dass ca. dreiviertel der Gelder von Männer erwirtschaftet wird und überwiegend die Frauen die Nutznieser sind. Männer werden von der Politik diskriminiert und benachteiligt und es vor allem die Frauen in der Politik sind, die Männer mit Absicht benachteiligen und diskriminieren, siehe die Familienpolitik (Frauen), Gesundheitspolitik (Frauen), Bildungspolitik (Frauen) und Justiz (Frauen)! Ulla Schmidt weiss sehr wohl, dass die Männer in der kostenlosen Krebsvorsorge schwer benachteiligt werden und sie tut aber nichts dagegen!

Männer Aidsopfer 2. Klasse?

Maxx, Zürich, Thursday, 07.09.2006, 04:26 (vor 7031 Tagen) @ Christian

Das schlimme daran ist, dass ca. dreiviertel der Gelder von Männer
erwirtschaftet wird und überwiegend die Frauen die Nutznieser sind. Männer
werden von der Politik diskriminiert und benachteiligt und es vor allem die
Frauen in der Politik sind, die Männer mit Absicht benachteiligen und
diskriminieren, siehe die Familienpolitik (Frauen), Gesundheitspolitik
(Frauen), Bildungspolitik (Frauen) und Justiz (Frauen)! Ulla Schmidt weiss
sehr wohl, dass die Männer in der kostenlosen Krebsvorsorge schwer
benachteiligt werden und sie tut aber nichts dagegen!

Ist es nicht so, dass all diese Frauen in ihre Ämter gewählt wurden? Da kann man(n) doch ganz einfach bei den nächsten anstehenden Wahlen solche Frauen einfach übergehen. Es liegt an den Männern, hier korrigierend einzugreifen.

Man kann auch sagen: jedes Volk hat die Regierung/die Politiker, die es verdient!

Gruss
Maxx

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