Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwarzer Rassismus - weiße Opfer. Nur scheinbar off topic!

T.R.E.Lentze, Friday, 04.09.2009, 03:55 (vor 5960 Tagen)

Meine Rede seit langem ist: Sexismus ist viel gefährlicher als Rassismus. Denn Rassismus ist regional und/oder quantitativ begrenzt, kann also von außen gestoppt werden. Sexismus dagegen ist tendenziell global, wie wir u.a. auch in Kurtis Beitrag über die "Pauerwumme aus Indien" gelesen haben. Dafür gibt es keine konventionellen Lösungen mehr.

Daher versuche ich, vom Rassismus zu lernen. Nun stoße ich in der Jungen Freiheit auf folgenden Artikel:


Weißer Flüchtling aus Südafrika in Kanada als rassisch Verfolgter anerkannt.

OTTAWA. Die Entscheidung der kanadischen Einwanderungsbehörde, einem weißen Südafrikaner als rassisch Verfolgten Asyl zu gewähren, hat zu einer diplomatischen Krise zwischen Kanada und Südafrika geführt. Der in Südafrika regierende ANC verurteilte die Entscheidung mit scharfen Worten als „rassistisch“.

Weiter unten der argumentative Hintergrund:

Es gäbe zwar noch Rassendiskriminierung in Südafrika, aber diese bestände eher von Weißen gegenüber Schwarzen.

Soweit der Einwand des südafrikanischen Instituts für Rassenbeziehungen.


Was können wir daraus lernen?

Als ich in meinem Sexistinnen-Pranger die Behauptung aufstellte, daß es einen Sexismus, der sich auf Frauen richte, nicht geben könne, schrieb eine Kritikerin, ich hätte doch besser recherchieren sollen, was Andere dazu meinen, und z.B. in der Wikipedia nachlesen sollen. Tatsächlich denken die meisten Menschenan inbezug auf den Sexismus immer noch an Männer als Täter und Frauen als Opfer. Es ist wohl noch gar nicht lange her, daß man auch von Sexistinnen spricht, sie aber eher für Ausnahmen hält: "Frauen ahmen Männer eben immer mehr nach." In Wirklichkeit ahmen sie nichts nach, sondern zeigen sich nur offener.

Mir scheint, daß es sich mit dem Rassismus ähnlich verhält. Wer sich ein bißchen in Afrika aufhält, der merkt recht bald, daß Rassismus unter Schwarzen dort ein ubiqitäres (überall vorhandenes) Phänomen ist. Jede der unzähligen Ethnien hält sich für die bessere oder gar für die eigentliche Menschenrasse - und spricht das auch ganz offen aus. Es ist ein natürlicher, gewissermaßen unschuldiger Rassismus, ohne jede Selbstzweifel oder gar Schuldgefühle.

Wir Weißen hingegen sind fast durchwegs Anti-Rassisten, und das auf eine oft groteske Weise. Zum Beispiel gab es früher Negerküsse und Mohrenköpfe. Jetzt sind diese Süßigkeiten umbenannt worden. Ist nicht vielmehr diese Umbennung ein rassistischer Akt? Sie kann doch eigentlich nur so gedeutet werden, daß Küsse mit Negern oder unter Negern verpönt sind, und ebenso, daß man einen Krauskopf nicht mehr kraulen soll. Natürlich war das so nicht gemeint, aber wie soll man das dann rechtfertigen? Auch der Begriff "Rasse" ist verpönt. Diese Leugnung wird manch ein Afrikaner sicher ebenso als Beleidigung empfinden, denn er ist überzeugt, einer Rasse anzugehören.

Manche Weißen glauben auch immer noch, daß Weiße sich in Afrika als Sklavenjäger betätigt und dabei unvorstellbare Grausamkeiten begangen hätten. Sklaverei ist aber ein originär afrikanisches (und heute noch geläufiges) Phänomen. Die Weißen hatten nur genommen, was ihnen angeboten wurde, und diesen Sklaven nicht unbedingt schlechtere Lebensbedingungen gewährt, als sie ansonsten gehabt hätten.


Nochmal zum Sexismus. Kein Mann hat jemals Genderzid-Manifeste veröffentlicht wie V.Solanas, S.M. Gearhart und andere. Frauen sind diesbezüglich hemmungsloser als Männer. Letztere haben mehr Vernunft und Weitblick. Frauen und Kinder nicht. Und Neger auch nicht. Haben sie eine Farm oder einen Laden in Besitz genommen, so plündern sie das Objekt oft hemmungslos aus, ohne einen Gedanken an morgen.

Was Afrika betrifft, so wird derjenige "Rassismus", der sich als eine unverhältnismäßig strenge Behandlung von Untergegeben ausdrückt - also von Weißen gegenüber Schwarzen -, zunehmend abgelöst durch den wirklichen Rassismus - von Schwarzen an Schwarzen und Weißen -, der keine moralischen Schranken kennt. Und vor Allem keine Gegenwehr! Und darum wird er sich ausbreiten.

Mit dem Sexismus, so meine Prognose, wird es ähnlich kommen. Das ist zum Mindesten die Tendenz. Frauen werden, nachdem sie die von uns gestaltete Welt übernommen haben, sie hemmungslos ausplündern und ruinieren. Sie sind ja schon dabei und uns die Schuld zu geben (s. Das gierige Geschlecht). Und wir, die Männer (und einsichtigen Frauen) wehren uns ja nicht gegen die Schwachen. Oder irgendwann doch? Dann aber kann es zu spät sein.

Und, wie gesagt: Hilfe von außen - im konventionellen Sinne - ist dann nicht mehr möglich.

Student

Schwarzer Rassismus - weiße Opfer. Nur scheinbar off topic!

freiheitistunteilbar @, Friday, 04.09.2009, 22:32 (vor 5959 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Interessant ist auch die Frage, warum Negerküsse verpönt sind, Weiße-Schokolade jedoch nicht.

Schwarzer Rassismus - weiße Opfer. Nur scheinbar off topic!

freiheitistunteilbar @, Friday, 04.09.2009, 22:44 (vor 5959 Tagen) @ freiheitistunteilbar

Rassismus ist eine harmlose Wesensart, meist biografisch bedingt, die im Wiederspruch zur Gleichheitsideologie steht. Das gilt natürlich nur isoliert betrachtet.

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