Der lange Lauf zum Kind
.......
Fuchs marschierte durch die Instanzen. Die Gerichte gaben ihm recht, und er durfte seine Tochter alle drei Wochen besuchen. Das klappte ein Jahr. Dann wollte Fuchs mehr, mit Theresa in die Ferien fahren. "Plötzlich fielen wieder Umgangstermine aus." Wieder zum Gericht. Danach habe seine Frau total geblockt, rief die Polizei, wenn Fuchs unangemeldet vor dem Haus auftauchte. Dass er randaliert habe, bestreitet er. Auch die unzähligen Telefonanrufe, "um Theresa zu erreichen", findet er "konsequent".
Jetzt will er für seine Tochter den Berlin-Marathon laufen. Zum zweiten Mal, diesmal mit Unterstützung. Wie schon im letzten Jahr wird er am 24. September unter dem Motto "Papis laufen für ihre Kinder" teilnehmen. Dann wird er wieder sein selbst bedrucktes T-Shirt mit seiner Webadresse www.papa-lauf.de tragen.
Beim letzten Mal hätten die Zuschauer ihn beklatscht, erzählt er. Und noch ein Vorteil habe diese Art von Öffentlichkeit für ihn gehabt. "Seitdem haben viele Leute meine Seite angeklickt." Im Netz schimpft er über die ungerechte Familienpolitik und auf Frauen, die oftmals rachedurstig Vater-Kind-Verhältnisse vereiteln würden.
......
--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung