So berichtet die britische Mail-Online in ihrer gestrigen Ausgabe, dass die Verwendung der Begriffe "Fräulein" und "Frau" in der Anrede nach Auffassung der EU-Bürokraten als politisch unkorrekt zu gelten haben. Die Wörter seien sexistisch, weswegen man künftig auf "geschlechtsneutrale" Begriffe umsteigen möchte. Bundeskanzlerin Merkel ist demzufolge nur noch als "Angela Merkel" aber unter keinen Umständen als "Frau Merkel" zu bezeichnen.
In einer Broschüre weist die EU nun außerdem auf die Begriffe hin, die in Brüssel in Ungnade gefallen sind: So unter anderem "Staatsmänner" oder "Feuerwehrmänner". Außerdem sollten auch Polizeibeamte bzw. -beamtinnen einfach nur noch als "Polizist" bezeichnet werden.
Probleme hingegen sieht man in Brüssel noch mit der Berufsbezeichnung "Kellner" oder "Kellnerin", mangels eines geeigneten "geschlechtsneutralen" Begriffs. Aber - und da darf man sich ziemlich sicher sein - wird man auch dieses Problem meistern. Vielleicht ja durch die in gastronomischen Bereich häufig verwendete aber immerhin geschlechtsneutrale Schmähung "Tellertaxi".
Und da soll noch mal jemand behaupten, die von Deutschland Milliarden und abermals Milliarden an die EU geschickten Steuergelder seien nicht gut investiert.
Der schottische Europaparlamentarier Struan Stevenson reagierte auf die Broschüre übrigens mit der Bemerkung, dass die politische Korrektheit inzwischen außer Kontrolle geraten sei.
[t](Forenleitung: Link defekt)[/t]
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Höchste Zeit, dass Brüssel abgeschafft wird!
Abdecker, Thursday, 03.09.2009, 00:49 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
- kein Text -
Brüssel schafft die Frau ab.
Baba, Thursday, 03.09.2009, 01:12 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Außerdem sollten auch Polizeibeamte bzw. -beamtinnen
einfach nur noch als "Polizist" bezeichnet werden.
haha - wird dann sowieso wieder polizistin genommen. genauso wie der geschlechtsneutrale begriff präsident durch die weibliche form verunstaltet wurde!
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Chato, Thursday, 03.09.2009, 01:13 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Ich plädiere dafür, daß Europäer von ihresgleichen künftig als "Biomasse" anzureden sind. Das ist am gleichesten überhaupt und diskriminiert deshalb am wenigsten, nicht mal die Haustiere, den Gemüseabfall und den Biosprit, die ja ebenfalls Biomasse heißen und sind. Einzige Ausnahme von dieser Verordnung sind die Eurokraten. Die sind als terroristische Arschlöcher anzusprechen.
Das liest sich immer so "lustich" und hört sich irgendwie harmlos an, auf was für verschrobene Ideen diese Bürokraten in Brüssel so kommen – als wär's ein fernes Kasperletheater, das uns im Grunde nichts weiter anginge. Irrtum. Die Kontrolle der Menschen beginnt immer mit der Sprache, denn die Sprache bestimmt das Denken. Wer solchen Neusprech verbindlich vorschreibt, der schreibt seine ideologische Denke vor und setzt sie auch durch. (Siehe dazu: LTI – Lingua tertii imperii (Sprache des Dritten Reiches) von Viktor Klemperer)
Die wollen die totale Kontrolle. Wenn sie sie erst haben, werden sie ganz andere Sachen vorschreiben.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Flint
, Thursday, 03.09.2009, 02:05 (vor 5961 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Flint, Thursday, 03.09.2009, 02:19
Hallo Nick und Alle,
Die Kontrolle der Menschen beginnt immer mit der Sprache, denn die
Sprache bestimmt das Denken. Wer solchen Neusprech verbindlich vorschreibt,
der schreibt seine ideologische Denke vor und setzt sie auch durch.
die Frage ist, wie wir uns in solchen Fällen verhalten (soll[t]en).
Die Sprache muß sich von unter her (aus der Bevölkerung und dem Leben heraus) entwickeln und wachsen, und hat nicht von oben nach unten diktiert und postuliert zu werden. Das heißt, die Wörterbücher haben lediglich die neu sich entwickelten Bedeutungen und Wörter aufzunehmen und zum Nachschlagen für jedermann zur Verfügung zu stellen und dürfen sich nicht zum Handlanger der Gehirnwäscher machen lassen, was hier aber leider geschieht. Die allermeisten Verlage haben nur allzugern neue Ausgaben gedruckt um Kohle zu machen... Sie haben ihren Berufsethos verraten.
Wir sollten uns von denen nicht die Sprache, die Definitionen und Schreibweisen diktieren und vorschreiben lassen bzw. denen nicht die Definitionshoheit überlassen. Das fängt schon bei der sogenannten Rechtschreibreform an (die ich Rechtschreibdeformierung nenne).
Ich sehe z.B. (auch hier im Forum) immer wieder mal die Verwendung der neuen Rechtschreibung. Krasses Beispiel: Missstand (mit 3 s geschrieben). Ich sag' immer, das ist der erste Mißstand, Mißstand mit 3 s zu schreiben. Ich geb' zu, ich mache wahrscheinlich ziemlich viele Rechtschreibfehler, dies geschieht aber gegen meinen Willen (versuche, korrekt zu schreiben. Korrekt natürlich auch nach der sogenannten alten, also der richtigen Rechtschreibung). Interessant an dieser Stelle eine Anekdote: Ich wollte, um sicher das vielleicht im Laufe der Zeit versehentliche "übernehmen" der neuen Rechtschreibung zu verhindern, an der Volkshochschule einen Kurs in alter deutscher Rechtschreibung belegen um meine bescheidenen Kenntnisse darin zu verbessern/ zu festigen. Den gab es natürlich nicht 
Um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen: Was sollten wir tun? Sollten wir das einfach ignorieren und wie bisher die Sprache weiterverwenden und gleichzeitig beim Verein für Deutsche Sprache Mitglied werden und einen Akzent als Gegenaktivität setzen? Wie würde das konkret aussehen?
Ich bin z.B. dafür, die Unterscheidung in Herr/Frau/Fräulein einfach weiter zu verwenden.
Die Frage ist, hilft das was? Manövriert man sich damit ins Abseits? Wäre das schlimm oder ist das hinzunehmen? Ist das ein Kampf gegen Windmühlen?
Welche Aktionen können noch getan werden? Vielleicht ein Archiv zur Rettung der ursprünglichen Bedeutungen und Benennungen auf das dann bei einer späteren Rückabwicklung (dieser Begriff kommt, glaube ich, aus der Finanzbranche, ist aber hier sicher brauchbar zu verwenden) des Feminismus, zurück zu normalen, auf der Natur sich gründenden Zuständen zurückgegriffen werden kann? (Dasselbe gilt auch für das Grundgesetz und sonstige Gesetze die verabschiedet wurden und feministische Lügen enthalten, auch Straßennamen die auf Weiber umbenannt wurden, müssen wir rück-umbenannt werden usw. usf.)
Die Frage ist einfach, was kann man tun? Wie sollten wir uns verhalten?
Was mich angeht, ich werde mich querstellen wo ich nur kann...!
In der Praxis bedeutet das z.B., daß ich keinen Verein oder sonstige Gruppe unterstütze, oder Newsletter von einer Stelle beziehe wo man im Begrüßungstext mit "Liebe Freundinnen und Freunde" angesprochen wird (und denen das natürlich auch mitteile).
Wäre interessant, hier weitere Möglichkeiten der Gegenwehr und möglichen Aktionen und Verhaltensweisen aufzulisten.
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Adam, Thursday, 03.09.2009, 02:48 (vor 5961 Tagen) @ Flint
die Frage ist, wie wir uns in solchen Fällen verhalten (soll[t]en).
In der Tat.
Die Sprache muß sich von unter her (aus der Bevölkerung und dem Leben
heraus) entwickeln und wachsen, und hat nicht von oben nach unten diktiert
und postuliert zu werden. Das heißt, die Wörterbücher haben lediglich die
neu sich entwickelten Bedeutungen und Wörter aufzunehmen und zum
Nachschlagen für jedermann zur Verfügung zu stellen
Klar, aber durch die Aufnahme in Wörterbücher bzw. Grammatiken wird Sprache immer auch schon normiert. Ein Diktat von Oben gibt es auch hier schon in gewissem Sinne, insofern Rechtschreibung und Grammatik in staatlichen Schulen gelehrt wird.
und dürfen sich nicht
zum Handlanger der Gehirnwäscher machen lassen, was hier aber leider
geschieht. Die allermeisten Verlage haben nur allzugern neue Ausgaben
gedruckt um Kohle zu machen... Sie haben ihren Berufsethos verraten.
Sofern vom grünen Tisch aus Sprache vorgegeben und nicht Gewachsenes als verbindliche erklärt wird, ist dies allerdings ein weiterer Schritt. Man muß sich überlegen, ob der Unterschied quantitativ oder schon qualitativ ist.
Wir sollten uns von denen nicht die Sprache, die Definitionen und
Schreibweisen diktieren und vorschreiben lassen bzw. denen nicht die
Definitionshoheit überlassen. Das fängt schon bei der sogenannten
Rechtschreibreform an (die ich Rechtschreibdeformierung nenne).
Die Rechtschreibreform ist der Versuch, eine Normierung durch die Dudenredaktion durch eine staatlich sanktionierte Normierung durch sogenannte Experten zu ersetzen. Sie sind schon deswegen gescheitert, weil die Experten keine waren, sondern Deppen (die z.B. glaubten, man müsse jetzt "Quäntchen" schreiben statt "Quentchen", weil das ja von lat. "Quantum" komme, aber leider damit einen Pudel schossen, da das Wort von einem altertümlichen Maß ganz kleiner Größen sich herleitet, das man immer schon "Quent" genannt hat usw.). Diese Reform ist aber vor allem im Zusammenhange der Erleichterungs- und Spaßpädagogik zu sehen, die davon ausgeht, daß alle Kinder das Zeug zum Abitur haben, man es ihnen nur so leicht wie möglich machen müsse.
Ich sehe z.B. (auch hier im Forum) immer wieder mal die Verwendung der
neuen Rechtschreibung. Krasses Beispiel: Missstand (mit 3 s
geschrieben). Ich sag' immer, das ist der erste Mißstand, Mißstand mit 3 s
zu schreiben.
Und bei mir um die Ecke gibt es jetzt die Schlossstraße.
Ich geb' zu, ich mache wahrscheinlich ziemlich viele
Rechtschreibfehler, dies geschieht aber gegen meinen Willen (versuche,
korrekt zu schreiben. Korrekt natürlich auch nach der sogenannten
alten, also der richtigen Rechtschreibung). Interessant an dieser
Stelle eine Anekdote: Ich wollte, um sicher das vielleicht im Laufe
der Zeit versehentliche "übernehmen" der neuen Rechtschreibung zu
verhindern, an der Volkshochschule einen Kurs in alter deutscher
Rechtschreibung belegen um meine bescheidenen Kenntnisse darin zu
verbessern/ zu festigen. Den gab es natürlich nicht
Nein. Aber ich haben einen alten Duden behalten, den ich heute noch vornehmlich nutze. Ein solcher dürfte antiquarisch leicht und wohlfeil zu beschaffen sein.
Um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen: Was sollten wir tun? Sollten
wir das einfach ignorieren und wie bisher die Sprache weiterverwenden und
gleichzeitig beim Verein für Deutsche Sprache Mitglied werden und einen
Akzent als Gegenaktivität setzen? Wie würde das konkret aussehen?
Ich bin z.B. dafür, die Unterscheidung in Herr/Frau/Fräulein einfach
weiter zu verwenden.
Natürlich verwenden wir unsere Sprache weiter. Das Neusprech-Experiment ist aber weniger für uns gedacht als für kommende Generationen. Denen zu vermitteln, daß sie sich doch bitte unserer, in ihren Augen, altertümlichen Ausdrucks- und Schreibweise befleißigen sollen, DAS wird die eigentliche Schwierigkeit.
Adam
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Flint
, Thursday, 03.09.2009, 04:00 (vor 5961 Tagen) @ Adam
bearbeitet von Flint, Thursday, 03.09.2009, 04:10
Die Rechtschreibreform ist der Versuch, eine Normierung durch die
Dudenredaktion durch eine staatlich sanktionierte Normierung durch
sogenannte Experten zu ersetzen. Sie sind schon deswegen gescheitert, weil
die Experten keine waren, sondern Deppen
So ist es.
Ich sehe z.B. (auch hier im Forum) immer wieder mal die Verwendung der
neuen Rechtschreibung. Krasses Beispiel: Missstand (mit 3
s
geschrieben). Ich sag' immer, das ist der erste Mißstand, Mißstand mit 3
s
zu schreiben.
Und bei mir um die Ecke gibt es jetzt die Schlossstraße.
Arrrgh 
... Aber ich haben einen alten Duden behalten, den ich heute noch
vornehmlich nutze. Ein solcher dürfte antiquarisch leicht und wohlfeil zu
beschaffen sein.
Ich verwende nur Lexika und Wörterbücher von vor 1975
Das Sammeln von Wörterbüchern war einmal meine Leidenschaft. Habe eine ganze Reihe verschiedenster Ausgaben, darunter auch alte Ausgaben wie den Brockhaus von 1886, 18 Bände
; Etymologische Wörterbücher, darunter auch ein fettes sehr gutes 2-bändiges Werk aus der Ex - DDR, (Akademie-Verlag) und Spezialwörterbücher wie „Kleines Lexikon untergegangener Wörter“, sowie verschiedene Ausgaben von Duden, Knaur, Herder - 10 Bände; Bertelsmann - 8 Bände, bis hinab zum Schüler-Duden.
Mein am meisten und ständig verwendetes Wörterbuch ist der Wahrig von 1971.
Es ist ganz interessant, Wörter wie Mann, Frau, männlich, weiblich usw. nachzuschlagen und zu schauen wie sich die Definitionen durch die Zeiten hindurch verändert oder eben nicht verändert haben. Man stößt in den neueren Ausgaben ständig auf durch den Feminismus beeinflußte Artikel.
Beim Begriff mannhaft z.B. wird im Duden-Bedeutungswörterbuch (Bd.10) aus den 80er Jahren der Zusatz <veraltet> angegeben. Seltsam, gell?
Seitdem setze ich den Begriff mannhaft mit besonderer Vorliebe ein.
Beim Artikel männlich werden typisch weibliche Eigenschaften angegeben und bei weiblich typisch männliche.
Sieht man dann nach, wer für die Verfassung der Artikel verantwortlich ist (Lektoren für die jeweiligen Bereiche), findet man vor, daß im Gegensatz zu früher häufig nicht mehr die vollen Namen (Vor- und Zunamen) angegeben werden sondern nur noch der Vorname abgekürzt angegeben wird, z.B. K. Müller. Man soll wohl nicht erkennen können ob es vielleicht eine Frau war, die für den Artikel verantwortlich ist und hier ihre feministische Gesinnung hat einfließen lassen.
Um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen: Was sollten wir tun? Sollten
wir das einfach ignorieren und wie bisher die Sprache weiterverwenden
und
gleichzeitig beim Verein für Deutsche Sprache Mitglied werden und einen
Akzent als Gegenaktivität setzen? Wie würde das konkret aussehen?
Ich bin z.B. dafür, die Unterscheidung in Herr/Frau/Fräulein einfach
weiter zu verwenden.
Natürlich verwenden wir unsere Sprache weiter. Das Neusprech-Experiment
ist aber weniger für uns gedacht als für kommende Generationen. Denen zu
vermitteln, daß sie sich doch bitte unserer, in ihren Augen, altertümlichen
Ausdrucks- und Schreibweise befleißigen sollen, DAS wird die eigentliche
Schwierigkeit.
Richtig.
Ich bin gegen die Schulpflicht...
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Chato, Thursday, 03.09.2009, 04:36 (vor 5960 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Chato, Thursday, 03.09.2009, 04:48
Hallo Flint!
Nüchtern und realistisch betrachtet glaube ich nicht mehr daran, daß man noch viel dagegen unternehmen kann. Politik und Medien sind sich parteiübergreifend vollkommen einig, die Gender-Diktatur einzuführen und ihren Gender-Neusprech auf jeden Fall überall durchzudrücken. Mit diesem ideologischen Dreck werden alle für die Genderideologie wichtigen Haß-Begriffe wie "Mann, Frau, Ehe, Familie, Deutscher usw." einfach aus den Gehirnen der Bürger ausgelöscht. Das wird ganz ruckizucki vonstatten gehen und von den meisten überhaupt nicht einmal bemerkt werden.
Leider. Aber so ist nun einmal der Mensch: Er unterwirft sich der Macht und vermeidet es instinktiv, mit ihr irgendwelchen Ärger zu bekommen. Er wird sogar flugs zum Blockwart und macht all denen Ärger, die der Macht Ärger machen möchten. Wir haben inzwischen keine ideologiedistanten, freien Massenmedien mehr, denn die sind gleichgeschaltet worden, und die Leute übernehmen nun einmal in kürzester Zeit Sprache, Denke und Inhalte aus den Medien, die sie täglich konsumieren.
Dagegen kommt man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr an. Warum? Weil die Leute das Gefühl haben wollen, "recht zu haben". Das geht nur, wenn sie das denken und sagen, was alle in ihrer Umgebung denken und sagen. Und das kommt heute halt zu praktisch 100% aus den Medien. Die Götzenkiste ist heute für praktisch alle zu dieser "persönlichen Umgebung" geworden - und sie ist ungleich suggestiver, als ein schnöder Volksempfänger. An der Wahrheitsfrage ist im täglichen Lebensvollzug immer nur eine winzige Minderheit interessiert. Die Masse will Zugehörigkeit und Herdengeruch. Damit wird sie nun ganz neu ausgestattet. Klappe zu. Ende der Freiheit.
Wir sind wieder einmal Augenzeugen der Einführung einer Diktatur. Warum das so locker und leicht über die Bühne geht? Wegen des Relativismus der vergangenen Jahrzehnte. Gottlosigkeit macht blöd und tötet. Jeder denkt sich völlig frei "seine eigenen Werte" selber aus – je verrückter und zügelloser, desto "freier", also "besser" – und am Ende schreibt der Große Bruder diejenigen "Werte" diktatorisch vor, die künftig für alle zu gelten haben. Dem kann dann nichts Gemeinsames mehr entgegengesetzt werde, weil das seinen Hort nun einmal nur in Religion und Familie besitzen kann. Wenn das futsch ist, ist es futsch. Diesmal ist's nicht Marxismus-Leninismus oder Rassenkunde, sondern die Multikulti-Gender-Ideologie. Massenideologie ist die logische Konsequenz von preisgegebener Kultur. Da wird der Mensch quasi vollautomatisch zum kollektivistischen Herdenvieh, nachdem er eine Weile lang wild herumgehüpft ist und jede verbindliche Orientierung verloren hat.
Wir hatten hier neulich doch diesen Hamburger Fall mit dem Pixi-Buch. In dem Filmchen hört sich das wieder ganz lustich an, so als lachte sich ganz Hamburg schlapp über "diese paar Irren" in der Bürgerschaft. Irrtum! Der Pixi-Buch-Autor selbst übt artig zerknirschte Selbstkritik und beteuert sofortige Besserung. Er hat ganz gewiß keinen Grund zum Lachen, und er weiß das auch. Wir haben ebenfalls keinen Grund dazu, wissen es aber meistens noch nicht.
Bis zum Ermächtigungsgesetz haben sich die Leute über Hitler auch den Bauch gehalten vor Lachen und gaben ihm "höchstens ein paar Wochen". Nach dem Ermächtigungsgesetz haben sie dann gut 12 Jahre lang nicht mehr gelacht. Es ist immer dasselbe. Man kann sich vorher Fransen an den Mund reden: Es nutzt einfach alles nichts. Dummheit ist nun einmal nicht heilbar.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Flint
, Thursday, 03.09.2009, 11:21 (vor 5960 Tagen) @ Chato
Hallo Nick,
Nüchtern und realistisch betrachtet glaube ich nicht mehr daran, daß man
noch viel dagegen unternehmen kann. Politik und Medien sind sich
parteiübergreifend vollkommen einig, die Gender-Diktatur einzuführen und
ihren Gender-Neusprech auf jeden Fall überall durchzudrücken. Mit diesem
ideologischen Dreck werden alle für die Genderideologie wichtigen
Haß-Begriffe wie "Mann, Frau, Ehe, Familie, Deutscher usw." einfach aus den
Gehirnen der Bürger ausgelöscht. Das wird ganz ruckizucki vonstatten
gehen und von den meisten überhaupt nicht einmal bemerkt werden.
Es ist auf jeden Fall angebracht, diejenigen wenigen Medien, die sich gegen die Gender-Ideologie positioniert haben, zu unterstützen und bei jeder Gelegenheit auf entsprechende Artikel hinzuweisen. Ich denke da z.B. an die "Junge Freiheit".
> Leider. Aber so ist nun einmal der Mensch: Er unterwirft sich der Macht
und vermeidet es instinktiv, mit ihr irgendwelchen Ärger zu bekommen. Er
wird sogar flugs zum Blockwart und macht all denen Ärger, die der Macht
Ärger machen möchten. Wir haben inzwischen keine ideologiedistanten, freien
Massenmedien mehr, denn die sind gleichgeschaltet worden, und die Leute
übernehmen nun einmal in kürzester Zeit Sprache, Denke und Inhalte aus den
Medien, die sie täglich konsumieren.
Massenmedien nicht. Die Junge Freiheit und andere kleinere Blätter die schon positiv aufgefallen sind, sind aber zumindest so etwas wie ein kleiner Silberstreifen am Horizont.
Im Internet gibt es auch immer mehr Blogs usw. die sich gegen den Mainstream positionieren. Zum erfrischendsten was ich im Internet lese, zählen die Leser-Kommentare zu bösartigen, kranken Artikeln. Bezüglich Eva Herman gab es hunderte davon in einem einzigen Strang, einer besser als der andere. Man sieht daran, eine immer größer werdende Anzahl von Menschen durchblickt den Dreck hier sehr gut. Man soll es nicht glauben, aber das man von ihnen ansonsten nichts hört, heißt nicht, das es sie nicht gibt. Das Ganze findet nur (noch) keinen Niederschlag in den Massenmedien. Irgendwann bricht aber möglicherweise der Damm.
Wir sind wieder einmal Augenzeugen der Einführung einer Diktatur. Warum
das so locker und leicht über die Bühne geht? Wegen des Relativismus der
vergangenen Jahrzehnte. Gottlosigkeit macht blöd und tötet. Jeder denkt
sich völlig frei "seine eigenen Werte" selber aus – je verrückter und
zügelloser, desto "freier", also "besser" – und am Ende schreibt der Große
Bruder diejenigen "Werte" diktatorisch vor, die künftig für
alle zu gelten haben. Dem kann dann nichts Gemeinsames mehr
entgegengesetzt werde, weil das seinen Hort nun einmal nur in Religion und
Familie besitzen kann. Wenn das futsch ist, ist es futsch. Diesmal ist's
nicht Marxismus-Leninismus oder Rassenkunde, sondern die
Multikulti-Gender-Ideologie. Massenideologie ist die logische Konsequenz
von preisgegebener Kultur. Da wird der Mensch quasi vollautomatisch zum
kollektivistischen Herdenvieh, nachdem er eine Weile lang wild herumgehüpft
ist und jede verbindliche Orientierung verloren hat.
1) Was meinst Du mit Gottlosigkeit? Meinst Du den christlichen Gott? Oder meinst Du Religionslosigkeit?
2) Ich kann mit dem Begriff Relativismus nicht viel anfangen, deshalb lasse ich ihn -was mich angeht- beiseite. Ich habe die Realität, daß alles relativ ist. Es gibt nicht 2 gleiche Steine. Gott gestehe ich Absolutheit zu (wobei ich eine eigene Definition/Vorstellung von Gott habe [die auch nur mich etwas angeht. Schließlich muß ich selbst etwaige Folgen tragen, es also selbst verantworten.])
3) Ich finde es sehr wichtig, daß jeder Mensch selbst zu seinen Schlüssen gelangt und sich nichts gegen seinen Willen (so dieser Gegenwille vorhanden ist) vorschreiben und oktroyieren läßt. Natürlich ist Wissen aus zweiter Hand sehr wertvoll und wir würden dumm sterben wenn wir nicht davon Gebrauch machen würden.
Im Falle von Religionen und Philosophien sehe ich es so, daß es sicher für viele Menschen sehr wertvoll ist, einfach an das zu glauben was ihnen angeboten wird, da es für diese Menschen (zum Zeitpunkt ihrer momentanen Entwicklung vielleicht) schier eine Überforderung bedeuten könnte, selbst alles zu analysieren, darüber konkret nachzudenken usw. Ich werfe diesen Menschen nichts vor. Wie ich öfters gehört/gelesen habe, gibt es auch weitentwickelte Geister, die ganz bewußt glauben und sich mit dem Thema Glauben/glauben können/glauben sollen/glauben wollen usw. gründlich auseinander gesetzt haben. Wenn ich mich nicht irre, hat Augustinus darum gebetet, daß Gott ihm helfen solle, glauben zu können (oder so ähnlich).
Die andere Gruppe derjenigen Menschen denen es nicht möglich ist bzw. die (aus inneren Gründen) nicht Willens sind , einfach das ihnen Vorgesetzte unter Androhung der Hölle usw. einfach "zu glauben" unterscheide ich in eine positive- und eine negative Gruppe. Die Negativen sind wohl die, über die Du (zu Recht abfällig) sprichst (ich bin da derselben Meinung). Es handelt sich einfach um Rohe, Verantwortungslose, Bösartige und/oder dumme Babaren/Materialisten/Ideologisch Verblendete . Darüber brauchen wir nicht weiter zu reden, -die sind nicht die Zeit und die Energie wert die man dafür aufwendet.
Der andere Teil jedoch, der mir gefällt und zu dem ich mich auch zähle, mag vielleicht von einem Mitglied einer Religionsgemeinschaft (egal welcher) als gottlos bezeichnet werden (wenn er seinen eigenen Gott meint), aber er darf nicht unbedingt als unreligiös angesehen werden. Zunächst ist jeder Mensch seinem eigenen Gewissen verantwortlich. Zu glauben was man sieht oder was man (nach sorgfältiger Überlegung/Überprüfung) für wahrscheinlich oder richtig hält, ist meiner Meinung nach fundamental wichtig und macht erst den verantwortlichen, verantwortungsvollen und deshalb menschlichen Menschen aus. (Dies trifft auch auf diejenigen zu, die sich freiwillig und selbstbestimmt für eine Religion/für einen Gott entschieden haben, -nachdem sie gewisse Dinge durchdacht oder gesehen/wahrgenommen haben oder wahrzunehmen meinten. Selbst da ist es Sache der persönlichen Integrität, zu entscheiden, was wahr ist und was real, und was nicht) Seinen eigenen Wahrnehmungen zu trauen bedeutet persönliche Integrität. Mehr will ich an dieser Stelle nicht dazu sagen. Der Schlüssel ist Verantwortung. Wer mehr Verantwortung übernimmt, kann zu mehr Wissen gelangen und so mehr positive Kontrolle ausüben. Umgekehrt funktioniert es genauso. Wer mehr Wissen hat, kann mehr Verantwortung übernehmen und so mehr positive Kontrolle ausüben. Wer mehr positive Kontrolle ausübt der erreicht mehr Wissen und einen höheren Verantwortungslevel. Es ist egal, wo man anfängt, erhöht man eine dieser drei Dinge, vergrößern sich die beiden anderen im gleichen Verhältnis mit. Ich denke, daß man am besten mit mehr Verantwortung übernehmen anfangen sollte, und so Wissen und Kontrolle erhöhen...
Noch etwas: gibt man Verantwortung auf, verringern sich im gleichen Maße Wissen und die Fähigkeit zur positiven Kontrolle. Dies kann zu einer Abwärtsspirale führen -in der wir uns mittlerweile gesamtgesellschaftlich immer mehr befinden. Im selben Maße wie Verantwortung (z.B. an den Staat) abgegeben/aufgegeben wird, verringert sich die persönliche Fähigkeit, mit Dingen richtig umzugehen, werden die Menschen immer dümmer, geht die Spirale nach unten...
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Leider hast Du recht... [k.T.]
HerrClaus, Thursday, 03.09.2009, 12:58 (vor 5960 Tagen) @ Chato
- kein Text -
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
Zeitgenosse, Thursday, 03.09.2009, 02:23 (vor 5961 Tagen) @ Chato
... (Siehe dazu: LTI - Lingua tertii imperii (Sprache des Dritten Reiches) von Viktor Klemperer)
Sehr gutes Buch!
Gruß
Zeitgenosse
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
wurst, Thursday, 03.09.2009, 06:31 (vor 5960 Tagen) @ Zeitgenosse
noch besser sind seine Tagebücher über das Alltagsleben 1933-45
Sehr gutes Buch!Gruß
Zeitgenosse
Die Sprache gehört nicht "Brüssel"!
H., Thursday, 03.09.2009, 11:14 (vor 5960 Tagen) @ Chato
Ich plädiere dafür, daß Europäer von ihresgleichen künftig als "Biomasse"
anzureden sind. Das ist am gleichesten überhaupt und diskriminiert deshalb
am wenigsten, nicht mal die Haustiere, den Gemüseabfall und den Biosprit,
die ja ebenfalls Biomasse heißen und sind. Einzige Ausnahme von dieser
Verordnung sind die Eurokraten. Die sind als terroristische Arschlöcher
anzusprechen.
"Zellhaufen" dürfte evtl. auch im Sinne gewisser Mitglieder der Linkspartei sein...
Brüssel schafft die Frau ab.
Diana, Sachsen, Thursday, 03.09.2009, 01:18 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Ist doch eigentlich ganz einfach:
Polizist/Polizistin = Polizeipersonal
Kellner/Kellnerin = Bedienungs-/Servicepersonal
Im Falle der Kandesbunzlerine ist es doch längst geklärt: "das Merkel", Problem gelöst.
![[image]](http://i34.tinypic.com/2aj72o9.gif)
![[image]](http://i44.tinypic.com/x5s21g.gif)
Brüssel schafft die Frau ab.
Gelegenheitsposter, Thursday, 03.09.2009, 01:52 (vor 5961 Tagen) @ Diana
Ist doch eigentlich ganz einfach: ...
Gut. Damit könnte man noch immerhin sagen:
Mein/e Vater/Mutter ist ein/e Bedienungspersonal.
Problematisch wird es, sollte - wie vor kurzem in England für öffentliche Schulen vorgeschlagen (vorgeschrieben?) - auf "Mom & Dad" verzichtet werden muss (um gleichgeschlechtliche Eltern nicht zu diskriminieren):
Mein einer Elter ist ein(e?) Bedienungspersonal? (Ist es einer geschlechtsneutralen Berufsbezeichnung noch erlaubt, einen männlichen oder weiblichen Artikel zu tragen?)
Die politisch korrekte Sprache wäre einfacher, wenn sie Dinge abbilden würde, über die sie spricht :-S
Brüssel schafft die Frau ab.
Diana, Sachsen, Thursday, 03.09.2009, 02:08 (vor 5961 Tagen) @ Gelegenheitsposter
Gut. Damit könnte man noch immerhin sagen:
Mein/e Vater/Mutter ist ein/e Bedienungspersonal.
Problematisch wird es, sollte - wie vor kurzem in England für öffentliche
Schulen vorgeschlagen (vorgeschrieben?) - auf "Mom & Dad" verzichtet werden
muss (um gleichgeschlechtliche Eltern nicht zu diskriminieren):
Mein einer Elter ist ein(e?) Bedienungspersonal? (Ist es einer
geschlechtsneutralen Berufsbezeichnung noch erlaubt, einen männlichen oder
weiblichen Artikel zu tragen?)
O.k. - dieses "eigentlich ganz einfach" war eigentlich sarkastisch gemeint, um ehrlich zu sein ![[image]](http://i33.tinypic.com/fyjst0.gif)
Deinem Gedankengang folgend, bliebe nur folgende Möglichkeit:
"Eines meiner Elternteile/Ein Elternteil ist/arbeitet als Bedienungspersonal" - das wäre komplett "neutral" und würde nicht den geringsten Schluss auf ein Geschlecht zulassen.
Allerdings würde ICH aus so einer Aussage wiederum fast zwangsläufig schließen, dass es da um "Mutter/Mutter" oder "Vater/Vater" geht. Wenn es nämlich wirklich "normal" (!) zuginge, würde jemand vollkommen selbstverständlich "mein Vater, meine Mutter" sagen. Die obige, von mir beschriebene Möglichkeit würde MICH absolut stutzig machen - und auf "Gender-Gehirnwäsche" schließen lassen. Es ist für mich ein konstruierter, absolut künstlicher Versuch, etwas auf Krampf "normal" klingen zu lassen, was nun mal eben NICHT "normal" IST. WENN "Vater/Vater" oder "Mutter/Mutter" WIRKLICH so "normal" WÄRE, wie man uns weismachen will, dann müsste man nämlich gar nicht über so ein saudummes gestelztes Geschwätz nachdenken, sondern könnte ohne sich das Hirn zu verrenken beispielsweise sagen "Mein einer/zweiter/anderer Vater" oder "meine eine/zweite/andere Mutter". Da bei solchen Aussagen jeder durchschnittliche Mensch stutzig würde, zeigt sich, dass so etwas eben nun mal NICHT "normal" ist - sonst würde der durchschnittliche Mensch ja gar nicht erst stutzig werden, sondern es eben einfach als selbstverständlich hinnehmen.
Die politisch korrekte Sprache wäre einfacher, wenn sie Dinge abbilden
würde, über die sie spricht :-S
Die "politisch korrekte Sprache" ist ein vermurkstes, künstliches, gestelztes Etwas, was mit dem ganz normalen Leben ganz normaler Menschen nicht viel bis gar nichts zu tun hat. ![[image]](http://i34.tinypic.com/2jg72nt.gif)
Brüssel schafft die Frau ab.
Gelegenheitsposter, Thursday, 03.09.2009, 02:15 (vor 5961 Tagen) @ Diana
O.k. - dieses "eigentlich ganz einfach" war eigentlich sarkastisch gemeint, um ehrlich zu sein
Mein Weiterspinnen dieser Idee aber auch, ne?!
Brüssel schafft die Frau ab.
Diana, Sachsen, Thursday, 03.09.2009, 02:25 (vor 5961 Tagen) @ Gelegenheitsposter
O.k. - dieses "eigentlich ganz einfach" war eigentlich sarkastisch
gemeint, um ehrlich zu sein
Mein Weiterspinnen dieser Idee aber auch, ne?!
--->
---> ![[image]](http://i40.tinypic.com/ycqc2.gif)
Die spinnen.... äh, ich meine, das feministische Personal spinnt! ![[image]](http://i36.tinypic.com/200bgk8.jpg)
Brüssel schafft die Frau ab.
Rainer
, Thursday, 03.09.2009, 02:39 (vor 5961 Tagen) @ Diana
Die spinnen.... äh, ich meine, das feministische Personal spinnt!
Aus dem Fleischhygienerecht der Schweiz:
1. Der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin oder der beziehungsweise die an seiner beziehungsweise ihrer Stelle eingesetzte Tierarzt beziehungsweise Tierärztin leitet in fachlicher Hinsicht die Tätigkeit der Fleischinspektoren beziehungsweise Fleischinspektorinnen und Fleischkontrolleure beziehungsweise Fleischkontrolleurinnen.
2. Der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin und der leitende Tierarzt beziehungsweise die leitende Tierärztin können auch die Funktion eines Fleischinspektors beziehungsweise einer Fleischinspektorin ausüben, der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin, der leitende Tierarzt beziehungsweise die leitende Tierärztin und der Fleischinspektor beziehungsweise die Fleischinspektorin die eines Fleischkontrolleurs beziehungsweise die einer Fleischkontrolleurin.
Hier der Text nochmal in menschliche Sprache übersetzt (Ist gar nicht so einfach):
1. Der Kantonstierarzt oder der an seiner Stelle eingesetzte Tierarzt leitet in fachlicher Hinsicht die Tätigkeit der Fleischinspektoren und Fleischkontrolleure.
2. Der Kantonstierarzt und der leitende Tierarzt können auch die Funktion eines Fleischinspektors ausüben, der Kantonstierarzt, der leitende Tierarzt und der Fleischinspektor die eines Fleischkontrolleurs.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Brüssel schafft die Frau ab.
Flint
, Thursday, 03.09.2009, 02:49 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Hier der Text nochmal in menschliche Sprache übersetzt (Ist gar nicht so
einfach):1. Der Kantonstierarzt oder der an seiner Stelle eingesetzte Tierarzt
leitet in fachlicher Hinsicht die Tätigkeit der Fleischinspektoren und
Fleischkontrolleure.2. Der Kantonstierarzt und der leitende Tierarzt können auch die Funktion
eines Fleischinspektors ausüben, der Kantonstierarzt, der leitende Tierarzt
und der Fleischinspektor die eines Fleischkontrolleurs.
Sehr gute Übersetzung zurück in die normale Sprache. 
Für den, den es interessiert, hier der Rest des Artikels: Sprachfeminismus in der Sackgasse
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Das Ganze noch ein Stückchen gleicher
Chato, Thursday, 03.09.2009, 03:11 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Chato, Thursday, 03.09.2009, 03:14
Hier der Text nochmal in menschliche Sprache übersetzt (Ist gar nicht so einfach):
1. Der Kantonstierarzt oder der an seiner Stelle eingesetzte Tierarzt
leitet in fachlicher Hinsicht die Tätigkeit der Fleischinspektoren und
Fleischkontrolleure.2. Der Kantonstierarzt und der leitende Tierarzt können auch die Funktion
eines Fleischinspektors ausüben, der Kantonstierarzt, der leitende Tierarzt
und der Fleischinspektor die eines Fleischkontrolleurs.
Und jetzt das Ganze noch gleicher, somit noch gerechter und gemäß Antiunterscheidungsgesetz noch antidiskriminierender:
1. Die Kantonsbiomasse oder die an ihrer Stelle eingesetzte Biomasse leitet in fachlicher Hinsicht die Tätigkeit der Biomasseninspektorbiomassen und Biomassenkontrollbiomassen.
2. Die Kantonsbiomasse und die leitende Biomasse können auch die Funktion einer Biomasseninspektorbiomasse ausüben, die Kantonsbiomasse, die leitende Biomasse und die Biomasseninspektorbiomasse die einer Biomassenkontrollbiomasse.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Brüssel schafft die Frau ab.
Maxx, Zürich, Thursday, 03.09.2009, 03:41 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Aus dem Fleischhygienerecht der Schweiz:
1. Der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin oder der
beziehungsweise die an seiner beziehungsweise ihrer Stelle eingesetzte
Tierarzt beziehungsweise Tierärztin leitet in fachlicher Hinsicht die
Tätigkeit der Fleischinspektoren beziehungsweise Fleischinspektorinnen und
Fleischkontrolleure beziehungsweise Fleischkontrolleurinnen.2. Der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin und der
leitende Tierarzt beziehungsweise die leitende Tierärztin können auch die
Funktion eines Fleischinspektors beziehungsweise einer Fleischinspektorin
ausüben, der Kantonstierarzt beziehungsweise die Kantonstierärztin, der
leitende Tierarzt beziehungsweise die leitende Tierärztin und der
Fleischinspektor beziehungsweise die Fleischinspektorin die eines
Fleischkontrolleurs beziehungsweise die einer Fleischkontrolleurin.
Beweist doch wunderbar, dass die Schweizer entgegen landläufiger Meinung in der BRD die neue deutsche Sprache total beherrschen ...
)
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Brüssel schafft die Frau ab.
Chato, Thursday, 03.09.2009, 05:40 (vor 5960 Tagen) @ Maxx
bearbeitet von Chato, Thursday, 03.09.2009, 05:44
Beweist doch wunderbar, dass die Schweizer entgegen landläufiger Meinung
in der BRD die neue deutsche Sprache total beherrschen ...)
Speziell diesen Verordnungstext habe ich immer schon im Verdacht des schwejk'schen Humors gehabt. So als habe da einer einen hochoffiziellen Auftrag von oben erhalten, eine dröge, juristische Verordnung zu "gendern" ... und dann hat er's halt mit Fleiß derart gründlich in die Tat umgesetzt, daß die geballte Blödianität dieser bescheuerten Denke ganz gewiß nicht von keinem Gesunden niemals nicht übersehen werden kann.
Vielleicht wurde er hernach dafür belobigt? Hat recht ernst und ergriffen dabei dreingeschaut ... und innerlich hat er gefeixt. Ich meine, das trockene Ding ist wirklich derart krank, daß es sich schon wieder irgendwie gesund anhört, oder?
Nick 
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Neusprech
Mus Lim
, Thursday, 03.09.2009, 04:06 (vor 5961 Tagen) @ Rainer
Fehlt nur noch, dass EU-Bürokraten die Begriffe "Vater" und "Mutter" verbieten.
Die haben doch einen Sockenschuss.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Neusprech
Chato, Thursday, 03.09.2009, 04:19 (vor 5961 Tagen) @ Mus Lim
Fehlt nur noch, dass EU-Bürokraten die Begriffe "Vater" und "Mutter" verbieten.
Die haben doch einen Sockenschuss.
In Großbritannien ist das bereits erfolgt. Es wird nicht lange dauern, dann wird diese Diskriminierung auch EU-weit verboten sein. Womöglich mit Bußgeld gegen die, die sich nicht daran halten.
"Sockenschuß" ginge ja noch, falls die in der Gummizelle säßen. Die laufen aber nicht bloß frei herum, sondern die sind an der Macht. Wir rutschen in eine Diktatur. Der Lissabon-Vertrag wird die Sache besiegeln.
Vorher lachen alle. Nachher nicht mehr. Das ist immer so gewesen in den letzten 200 Jahren.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Was bedeutet das für die Demokratie?
Mus Lim
, Thursday, 03.09.2009, 07:40 (vor 5960 Tagen) @ Chato
In Großbritannien ist das bereits erfolgt.
Bitter!!!
"Sockenschuß" ginge ja noch, falls die in der Gummizelle säßen.
Es besteht also Handlungsbedarf. Worauf warten wir? Auf Godot?
Wir rutschen in eine Diktatur.
Der Lissabon-Vertrag wird die Sache besiegeln.
Was bedeutet das für die Demokratie?
Ist etwa Demokratie nur etwas für Schönwetterzeiten?
War die demokratische Illusion nur auf Zeit bestimmt?
Wollen wir (die Deutschen/Europäer) überhaupt demokratisch (selbstbestimmt) leben, oder ist uns das auf Dauer/in der Krise zu anstrengend?
Vorher lachen alle. Nachher nicht mehr. Das ist immer so gewesen in den
letzten 200 Jahren.
Wenn man in der Tinte sitzt, dann wird das ein ersticktes Lachen, das ist klar.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Was bedeutet das für die Demokratie?
Flint
, Thursday, 03.09.2009, 14:10 (vor 5960 Tagen) @ Mus Lim
Worauf warten wir? Auf Godot?
Ganz netter Artikel dazu: Warten auf Godot
Gruß
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Brüssel schafft die Frau ab.
Max, Fliegentupfing, Thursday, 03.09.2009, 12:46 (vor 5960 Tagen) @ Rainer
Zu nationalsozialistischen Zeiten gab es völlig bizarre Versche, undeutsche Wörter durch deutsche zu ersetzen, so z.B. "Nase" durch "Gesichtserker". Zu internationalsozialistischen Zeiten gibt es völlig bizarre Versuche, die Geschlechter per Sprachmanipulation abzuschaffen.
Das Problem sind immer die Sozialisten. An mir wird das spurlos vorbeigehen. Ich werde sprechen und schreiben wie immer. Aber etwas anderes ist wichtig - gerade im Zusammenhang mit dem Forumsthema hier. Es muß endlich eingesehen werden, daß es eine Diskussion mit Linken nicht geben kann. Geschweige denn, daß man sie wählen kann. Das wirksamste Mittel gegen den Brüsseler Neusprech ist, dafür zu sorgen, daß dort keine Linken mehr vorzufinden sein werden. Erst, wenn der letzte Sozialist aus den Parlamenten vertrieben ist, wird uns die Obrigkeit von ihren wahnhaften Zwangsvorstellungen verschonen. Konservative bewahren die Sprache.
Ein Kampf gegen Männerdiskriminierung und die illusorische Eliminierung von Geschlechterunterschieden ist am effizientesten ein Kampf gegen die Linken.
Alle Vereine und Initiativen, die noch an den (nicht vorhandenen) guten Willen und die (nicht vorhandene) Einsichtsfähigkeit von Linken glauben - für die Katz´! Es gibt kein wünschenswertes Resultat mit den Linken. Die totalitären Ideologieparasiten müssen weg!
Wenn noch irgendwas in unserer Macht steht, dann ist das, keine Linken zu wählen. Das heißt: Am 27ten September keine Stimme für CDU/CSU - FDP - SPD - Grüne oder die Linkspartei. Eine Befreiung von den Anmassungen der politischen "Klasse" ist eine Befreiung von der Diskursmacht der Linken!
Linke sind die Pest - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")