Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Lucius I. Brutus, Sunday, 03.09.2006, 21:59 (vor 7035 Tagen)
Nun ja, Einige sind vielleicht meiner Meinung, daß die Wahl zwischen Schwarzer und Herman ist wie mit Pest und Cholera. Bezeichend ist gerade das Beispiel, den Eva Hermann zum "Frauen und Mund Halten" verwendet hat. Hier aus dem Spiegel-online zitiert:
Dann bricht Herman eine Lanze für Männer. Beispiel: "Der Mann lädt die Frau in ein Restaurant ein. Die sagt: Ist ja ganz schön, aber warum gehen wir nicht in einer anderes Restaurant? Klar, dass der Mann da enttäuscht ist." Es folgt ein Ausbund von Selbstdisziplinierung: "Ich finde, wir Frauen sollten öfter einfach mal den Mund halten. Warum müssen wir immer alles mitbestimmen?"
Artikel hier:
Eva Hermans Weiblichkeit
Es entbrannte eine witzige Diskussion im Spiegel-Forum. Einige finden es richtig, die anderen möchtegerne Emazipiert falsch. Daß im Beispiel, ob pro oder Kontra, der Mann die Zeche immmer zu zahlen hat, wird nicht erwähnt. Es wird ja nicht mal für diskussionswürdig und für selbstverständlich von beiden Lagern erachtet. So ist es mit dem Verständnis der einspurigen Emanzipation. Damals sollte die Frau für die Versorgung dankbar und häuslich sein und heute sollte sie das gleiche verlangen und vorschreiben. Von der Entbidnung der Männer von ihrer alten Rolle: Nicht die geringste Spur. So findet man haute das gleiche im Familien und Scheidungsrecht auch wieder. Ließe sich früher eine Frau scheiden, so hatte sie keinen Anspruch auf Alimente. Heute lässt sich die emanzipierte Frau scheiden und kassiert weiter. Es sind zwei Seiten der gleichen Medaille.
Wie wäre es mal mit was neuem, wenn die Frau den Mann einlädt und auch den Mumm hat dafür die Rechnung (bzw. die Verantwortung) zu tragen?
Ne ne ne, Mädels von Heute: große Klappe und nichts dahinter.
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Monday, 04.09.2006, 00:17 (vor 7035 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Es entbrannte eine witzige Diskussion im Spiegel-Forum. Einige finden es
richtig, die anderen möchtegerne Emazipiert falsch. Daß im Beispiel, ob
pro oder Kontra, der Mann die Zeche immmer zu zahlen hat, wird nicht
erwähnt. Es wird ja nicht mal für diskussionswürdig und für
selbstverständlich von beiden Lagern erachtet. So ist es mit dem
Verständnis der einspurigen Emanzipation. Damals sollte die Frau für die
Versorgung dankbar und häuslich sein und heute sollte sie das gleiche
verlangen und vorschreiben. Von der Entbidnung der Männer von ihrer alten
Rolle: Nicht die geringste Spur. So findet man haute das gleiche im
Familien und Scheidungsrecht auch wieder. Ließe sich früher eine Frau
scheiden, so hatte sie keinen Anspruch auf Alimente. Heute lässt sich die
emanzipierte Frau scheiden und kassiert weiter. Es sind zwei Seiten der
gleichen Medaille.Wie wäre es mal mit was neuem, wenn die Frau den Mann einlädt und auch den
Mumm hat dafür die Rechnung (bzw. die Verantwortung) zu tragen?
Die emanzipierte Frau von heute:
"Amy rollt mit den Augen. Sie hält sich lieber an die angenehmen Seiten des Trends. Die Dating-Szene zum Beispiel habe sich bereits angepasst: Viele New Yorkerinnen hielten sich jetzt wieder an Großmutters Grundsatz, dass der Begleiter die Rechnungen zu begleichen hat.
"Okay, beim ersten Treffen bietest du zwar an zu zahlen, aber wenn der Kerl das akzeptiert, gehst du nie mehr mit ihm weg", rät sie.
Amy hat ihren Ehemann sechs Monate lang gedatet, und er hat ihr während der ganzen Zeit selbst Geld fürs Taxi zugesteckt: "Er verdient gut, also hab ich mir gesagt: Warum nicht?" "
(http://diestandard.at/?id=2572245)
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Alles mitnehmen, die alten wie die neuen Vorteile. Der Kavalier ist gewünscht, aber nur der, der die Fresse hält und gehorcht.
Ne ne ne, Mädels von Heute: große Klappe und nichts dahinter.
So ist es.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Ralf, NRW, Monday, 04.09.2006, 03:58 (vor 7035 Tagen) @ Nihilator
Hi nihi,
zu der Maureen Dowd ("Are Men Necessary"), die sich in dem Artikel lang und breit ausheult, gibt es übrigens einen herrlichen Verriss: Will Someone For God's Sake Marry Maureen?
(@Rainer: Der Artikel ist zwar nett zu lesen, aber letzlich unwichtig, weswegen sich eine Übersetzung kaum lohnen dürfte)
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Expatriate, Tuesday, 05.09.2006, 12:58 (vor 7033 Tagen) @ Nihilator
Amy hat ihren Ehemann sechs Monate lang gedatet, und er hat ihr während
der ganzen Zeit selbst Geld fürs Taxi zugesteckt:
Daher wohl die Umschreibung "Taxigirl" fuer eine weibliche Berufssparte. Naja, aber irgendwie muss man sie am naechsten Morgen ja loswerden, da zahl ich auch immer gern das Taxi. Gibt man dann noch 5-10 Dollar Trinkgeld, strahlen sie und man bekommt ein wohlerzogenes "Thank you, Sir" als Antwort. Auch nicht schlecht.
:D
Cheers!
________________________________________________________________
Sex is like air. It's unimportant unless you aren't getting any.
Wer schließt mir mal 'ne Bildungslücke?
Ekki, Wednesday, 06.09.2006, 17:23 (vor 7032 Tagen) @ Nihilator
Hallo allerseits!
Ist diese Zeitung "diestandard" eine feministische Verhunzung des "Standard" - so wie "Le Monde Diplomatique" die linksradikale Verhunzung der ehrwürdigen "Le Monde" ist?
Verhunzungen verabscheuend
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Wer schließt mir mal 'ne Bildungslücke?
Schliesser, Wednesday, 06.09.2006, 17:34 (vor 7032 Tagen) @ Ekki
(http://diestandard.at/?id=2572245)
Hallo allerseits!
Ist diese Zeitung "diestandard" eine feministische Verhunzung des
"Standard" - so wie "Le Monde Diplomatique" die linksradikale Verhunzung
der ehrwürdigen "Le Monde" ist?Verhunzungen verabscheuend
Ekki
dass alle Künste und Wissenschaften durch einen unerhörten Dilettantismus überschwemmt und verschlammt sind, die Philosophie durch sinnverwirrendes Geschwätz zu Tode geredet, die Politik phantastischer und parteiischer als je, die Gesellschaft in voller Auflösung ist, weil die Bewahrerinnen der alten Sitte sich selber lächerlich geworden und in jeder Beziehung ausser der Sitte zu stehen bestrebt sind.
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Monday, 04.09.2006, 00:22 (vor 7035 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Weil die Femi-FATWA der EMMA gegen Eva Herman schon heute von den Femanzen geleugnet wird (üüch hab von sowas nüü gehört!), hier nochmal der Text des Aufrufs, der als Newsletter rausging:
"Liebe Freundinnen und Freunde von EMMA, ab heute ist die neue EMMA am Kiosk. Brandaktuell!
Schon mitgekriegt? Eva Herman, die Tagesschau-Sprecherin ? auch bekannt als Autorin von Büchern wie ?Das Glück zu stillen? oder als Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern, die häufig die Männer wechselt, nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben ? hat eine Suada über ?Die Emanzipation ? ein Irrtum?? losgelassen.
Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde mensch noch am selben Tag gefeuert.
Apropos gefeuert: Als Herman-Kollege Jens Riewa dem Playboy verriet, seine Frendin sei ?im Bett eine Bombe?, musste er drei Monate lang von seinem Job zwangspausieren. Die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten haben nämlich Grundsätze. Unter anderem den, dass NachrichtensprecherInnen ?glaubwürdig? sein müssen ? und dass die Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern zu diesen Grundsätzen gehört.
Wir dürfen gespannt sein, welche Konsequenzen die sexistischen Sprüche von Tagesschau-Sprecherin Herman haben werden. Verantwortlich dafür ist der Chefredakteur Dr. Kai Gniffke, (Fax 040/4156-5480, Email redaktion@tagessschau.de)
Übrigens: Die Verleihung des 9. JournalistInnenpreises ist öffentlich: 22. Mai, 10.30 Uhr im FrauenMediaTurm.
Es grüßen herzlich die EMMAs"
gefunden hier.
--
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Monday, 04.09.2006, 01:14 (vor 7035 Tagen) @ Nihilator
oder als
Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern, die häufig die Männer
wechselt, nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben
Hehe, das gefällt mir!
Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde mensch
noch am selben Tag gefeuert.
Hey! Das ist unser Argument!
--
Odin statt Jesus!
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Nihilator
, Bayern, Monday, 04.09.2006, 02:29 (vor 7035 Tagen) @ Odin
oder als
Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern, die häufig die Männer
wechselt, nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben
Hehe, das gefällt mir!
Naja. Geschmackssache. Daß Du einen ähnlichen hast wie Fräulein Schwarzer, ist jetzt nicht wirklich was neues.
Immerhin gibt es sogar Femis, die das Ganze eher als schlechten Aprilscherz verstehen wollen. Was sehr für sie spricht.
Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde
mensch
noch am selben Tag gefeuert.
Hey! Das ist unser Argument!
Jetzt nicht mehr. Tante Alice verdient als Spitznamen "Flexibelchen".
Was genau da über Schwarzer äh Schwarze nicht gesagt werden darf, läßt der Newsletter offen. Oder?
Man sieht den Schaum vorm Mund vor Augen, mit dem das geschrieben wurde.
Gruß,
nihi
--
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Monday, 04.09.2006, 13:29 (vor 7034 Tagen) @ Nihilator
oder als
Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern, die häufig die
Männer
wechselt, nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben
Hehe, das gefällt mir!
Naja. Geschmackssache. Daß Du einen ähnlichen hast wie Fräulein Schwarzer,
ist jetzt nicht wirklich was neues.
Das ist weniger eine Frage des Geschlechts, als eine Frage des Intelligenzquotionten - aber woher sollst du das wissen?
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem 8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht, jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack" erkennen.
--
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katja, Monday, 04.09.2006, 15:39 (vor 7034 Tagen) @ Odin
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem
8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht,
jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren
Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack" erkennen.
Das irritiert mich auch sehr. Ihre Meinungen sind ja nichts besonderes, meist jedoch wenigstens von Frauen vertreten, die auch danach leben. Also ist das entweder eine späte Reue des eigenen Lebensstils, oder ein geschickter Aufhänger, ihre Buchverkäufe zu steigern.
Nach einem Frank Schirrmacher, der die Kinderlosigkeit anprangert, selbst aber auch nur ein Kind mit zwei Frauen hat sozusagen, aber auch irgendwie nicht weiter verwunderlich.
katja
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nikos, Athen, Monday, 04.09.2006, 17:47 (vor 7034 Tagen) @ katja
Hi Katja!
Den Mund halten ist die eine Sache. Den Mund ständig aufmachen, egal was hinaus quirlt, nur um behaupten zu können "ich lasse mir nichts von einen Mann sagen!" schon eine andere. Zweites zeugt nämlich von unermässliche Arroganz und Dummheit. In Deutschland hatte ich ständig das Gefühl, ich müsste mich ununterbrochen rechtfertigen, und zwar bei alle Damen, und zwar in allen Themen. Immer wenn ich was sagte, war auf der Stelle eine Halbhelle da, die mir IMMER zurechtweisen wüsste. Der Grund war einzig und allein mein Geschlecht. Du kannst Dir nicht vorstellen, welche Unterschied ich nun in Griechenland erlebe! DAS kannst Du Dir unmöglich vorstellen! Eins meine Hobbys ist mittlerweile ein solches Auftretten zu pflegen, daß deutsche männliche Urlauber ihr wahres Wunder erleben. Ein regelrechtes Wachrütteln! Wie ich das mache: Ich verhalte mich, wenn Fremde dabei zugucken, wie ich gerade lustig bin, und ich rechtfertige mich niemals. Die aufgehende Freude in die Gesichte deutscher zuschauender Männer, dieses Aufblitzen der Augen, das ist ein Lohn sondergleichen. Die Gründe Hermann's mögen allerlei sein. Meine Mutter hat auch ihr ganzes Leben hindurch gearbeitet. Der wirkliche Unterschied zu den scheinstarken Emanzen: Sie hat MIT meinem Vater drei Kinder zu der Größe über 1.75m gebracht, und ihnen NIEMALS den Zugang zu ihrem versperrt. Fest steht deshalb mE folgendes:
1. Man darf sich selbstverständlich scheiden (lassen)
2. Man darf arbeiten und/oder sich verwirklichen
3. Man darf Kinder haben oder auch nicht.
4. Man darf "nur" Hausfrau sein
Was eine Rote Karte nach sich zieht:
Total schwach und völlig abhängig sein, aber auf Kosten aderer den Starken spielen. Und dabei immer die Männer für alles herhalten lassen, was durch eigenes Versagen entstanden ist.
Grüße
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Monday, 04.09.2006, 18:21 (vor 7034 Tagen) @ Nikos
1. Man darf sich selbstverständlich scheiden (lassen)
2. Man darf arbeiten und/oder sich verwirklichen
3. Man darf Kinder haben oder auch nicht.
4. Man darf "nur" Hausfrau seinWas eine Rote Karte nach sich zieht:
Total schwach und völlig abhängig sein, aber auf Kosten aderer den Starken
spielen. Und dabei immer die Männer für alles herhalten lassen, was durch
eigenes Versagen entstanden ist.
Kann ich alles unterschreiben
--
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katja, Monday, 04.09.2006, 23:10 (vor 7034 Tagen) @ Nikos
Hallo nikos,
Geschlechterkämpfe haben in Partnerschaften nichts zu suchen. Allerdings auch keine Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen zu sein. Es braucht Kompromissbereitschaft, Toleranz, Respekt und ein gesundes Selbstvertrauen sowie Eigenständigkeit, um eine glückliche Beziehung zu führen.
Mich nervt diese aufgekommne Diskussion um die "Rolle der Frau". Es gibt nun mal keine homogene Frauenmasse mit äquivalenten Wünschen und Bedürfnissen. Und schon gar nicht gibt es einen einheitlichen Pool an Männern, die ausschliesslich einen bestimmten Frauentyp bevorzugt.
Gruss
katja
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Andi, Tuesday, 05.09.2006, 09:56 (vor 7034 Tagen) @ katja
Hallo Katja
Geschlechterkämpfe haben in Partnerschaften nichts zu suchen. Allerdings
auch keine Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen zu
sein.
Wo gibts denn das? Meist ist es doch der Mann, der den Mund hält und still duldet und leidet.
Es braucht Kompromissbereitschaft, Toleranz, Respekt und ein gesundes
Selbstvertrauen sowie Eigenständigkeit, um eine glückliche Beziehung zu
führen.
Der Feminismus hat diese Eigenschaften leider den meisten Frauen ausgetrieben.
Dabei hat der Feminismus das Kunststück fertiggebracht, den Frauen gleichzeitig Toleranz und Respekt gegenüber Männern abzuerziehen als auch den Frauen selbst die Selbständigkeit und den Willen zur Eigenständigkeit.
Viele Grüße,
Andi
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Tuesday, 05.09.2006, 11:22 (vor 7034 Tagen) @ Andi
Hallo Katja
Geschlechterkämpfe haben in Partnerschaften nichts zu suchen.
Allerdings
auch keine Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen
zu
sein.
Wo gibts denn das? Meist ist es doch der Mann, der den Mund hält und still
duldet und leidet.
Eben! Und das ist ja wohl nicht der Sinn und Inhalt einer Partnerschaft - außer, man braucht ein "Frauchen" (oder "Männchen")
Allerdings muß man auch sehen, daß Frau Herman das Zitat in einem bestimmten Zusammenhang brachte, nämlich die dauernde Nörgelei und Besserwisserei der Frauen. Für ihr Buch war es aber wohl besser, das Ganze etwas plakativ zu formulieren - und hier sind wir wieder bei dem positiven Teil, den ich dem Buch abgewinnen kann.
--
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katja, Tuesday, 05.09.2006, 17:54 (vor 7033 Tagen) @ Odin
Allerdings muß man auch sehen, daß Frau Herman das Zitat in einem
bestimmten Zusammenhang brachte, nämlich die dauernde Nörgelei und
Besserwisserei der Frauen. Für ihr Buch war es aber wohl besser, das Ganze
etwas plakativ zu formulieren - und hier sind wir wieder bei dem positiven
Teil, den ich dem Buch abgewinnen kann.
*lach*
Plakativ finde ich bei folgenden Passagen doch irgendwie fast untertrieben:
Der Leser erfährt weiter, dass Männer keine Lust für Hausarbeit hätten und auch keine "besondere Veranlagung". Sollten Frauen von Männern trotzdem Hausarbeit einfordern, verunsichere man sie, was zu psychischen Problemen führen könne.
Für Frauen dagegen sei der einzig wahre Platz zu Hause. "Denn eine Frau ist viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Kerzen zu platzieren, Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen."
Grüsse
katja
Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Ralf, NRW, Tuesday, 05.09.2006, 18:08 (vor 7033 Tagen) @ katja
Der Leser erfährt weiter, dass Männer keine Lust für Hausarbeit hätten
und auch keine "besondere Veranlagung". Sollten Frauen von Männern
trotzdem Hausarbeit einfordern, verunsichere man sie, was zu psychischen
Problemen führen könne.Für Frauen dagegen sei der einzig wahre Platz zu Hause. "Denn eine Frau
ist viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Kerzen zu
platzieren, Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen."
Und?
"Der einzig wahre Platz" ist indirekte Rede und sieht mir eher nach einer Interpretation des Redakteurs als nach einer wort-wörtlichen Wiedergabe aus.
Dass das auch der gesamte Rest politisch hochgradig inkorrekt ist, versteht sich von selbst. Aber ist er auch sachlich falsch?
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Odin, Thursday, 07.09.2006, 14:45 (vor 7031 Tagen) @ Ralf
Dass das auch der gesamte Rest politisch hochgradig inkorrekt ist,
versteht sich von selbst. Aber ist er auch sachlich falsch?
Ja, eben, das ist ja das Dumme!
Oder hältst du Männer für Kindererziehung nicht geeignet?
--
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Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Ralf, NRW, Thursday, 07.09.2006, 16:35 (vor 7031 Tagen) @ Odin
Dass das auch der gesamte Rest politisch hochgradig inkorrekt ist,
versteht sich von selbst. Aber ist er auch sachlich falsch?
Ja, eben, das ist ja das Dumme!
Oder hältst du Männer für Kindererziehung nicht geeignet?
Ich bin zumindest davon überzeugt, dass Männer im Durchschnitt wesentlich weniger Interesse an Kindererziehung / ständigem Umgang mit Kindern haben als Frauen - je kleiner die Kinder, desto mehr gilt das.
Nun ist "Interesse" nicht gleich "Eignung", und Durchschnittswerte sagen nix über den Einzelnen aus. Es sagt aber sehr viel darüber aus, dass die traditionelle Rollenverteilung sich trotz allen Gezeters von Emanzen wie "linken Maskulisten" für einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung die bevorzugte Alternative bleiben wird.
Gruß Ralf
PS: Ich habe in diesem Zusammenhang mit Spannung auf Äußerungen von Dir, Adam & Co. im Strang zur "Schwule Jungs"-Kampagne des Ministeriums für alles außer Männer gewartet - keine Meinung dazu?
--
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Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Odin, Thursday, 07.09.2006, 18:11 (vor 7031 Tagen) @ Ralf
PS: Ich habe in diesem Zusammenhang mit Spannung auf Äußerungen von Dir,
Adam & Co. im Strang zur "Schwule Jungs"-Kampagne des Ministeriums für
alles außer Männer gewartet - keine Meinung dazu?
Hast du den Thread auch im Manndat-forum verfolgt?
--
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Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Ralf, NRW, Thursday, 07.09.2006, 18:52 (vor 7031 Tagen) @ Odin
PS: Ich habe in diesem Zusammenhang mit Spannung auf Äußerungen von Dir,
Adam & Co. im Strang zur "Schwule Jungs"-Kampagne des Ministeriums für
alles außer Männer gewartet - keine Meinung dazu?
Hast du den Thread auch im Manndat-forum verfolgt?
Hatte ich nicht - ich gucke in das Manndat-Forum nur sehr sporadisch mal rein. Hab' es aber so eben nachgeholt.
Herr Wolfgang Wenger, nehme ich an?
Gruß Ralf
--
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Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Odin, Thursday, 07.09.2006, 18:18 (vor 7031 Tagen) @ Ralf
Ich bin zumindest davon überzeugt, dass Männer im Durchschnitt wesentlich
weniger Interesse an Kindererziehung / ständigem Umgang mit Kindern haben
als Frauen - je kleiner die Kinder, desto mehr gilt das.
Ja... gut... könnte man jetzt lange darüber diskutieren, aber im Prinzip kann ich das auch so stehen lassen, obwohl es nicht 80%ig meine Meinung trifft.
Ich selbst konnte mit kleinen Kindern nichts anfangen, bis mir meine Schwägerin meine Nichte in den Arm drückte.
Meine Arbeitskollegin kann kleine Kinder nicht ausstehen...
Insgesamt ist es eine Frage von Ursache und Wirkung. Ich glaube, daß viele Männer auf das feministische Geschwätz reingefallen sind, daß Frauen die Profis in der Kindererziehung sind.
Kinder sind zu wichtig, um sie den Frauen zu überlassen! Auch kleinere Kinder haben Rettung verdient!
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Politisch inkorrekt oder sachlich falsch?
Ralf, NRW, Tuesday, 05.09.2006, 18:08 (vor 7033 Tagen) @ katja
bearbeitet von Ralf, Tuesday, 05.09.2006, 18:12
(versehentlich doppelt abgeschickt, kann gelöscht werden)
Gruß Ralf
...Rest des Doppelpostings entfernt...
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
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Nikos, Athen, Tuesday, 05.09.2006, 10:03 (vor 7034 Tagen) @ katja
Hallo nikos,
Geschlechterkämpfe haben in Partnerschaften nichts zu suchen<<
Allerdings. Haben sie zwar meine Eltern ab und zu schon gehabt, aber niemals war davon die Rede, oder gar der Gedanke, die Kinder dem eigenen Vater fernzuhalten. So was gibt es einfach nicht, es ist dumm, es ist gegen die Kinder, dann schon lieber ein mal mehr den Mund halten. Tun Männer auch immer. Das ist dann auch wahres Kinderwohl-Dienen.
auch keine Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen zu
sein<
Nicht um ein nettes Frauchen zu sein. Das will kein. Männer allerdings wollen auch immer weniger "die böse Mädchen" die überall hinkommen, nur in ihrem Herzen nicht.
Es braucht Kompromissbereitschaft, Toleranz, Respekt und ein gesundes
Selbstvertrauen sowie Eigenständigkeit, um eine glückliche Beziehung zu
führen<<
Wenn ich über Toleranz was höre, dann antworte ich mit "mache mir einen KAffee. Jetzt.". Ich mache ihn ja auch, wenn es verlangt wird.
Mich nervt diese aufgekommne Diskussion um die "Rolle der Frau". Es gibt
nun mal keine homogene Frauenmasse mit äquivalenten Wünschen und
Bedürfnissen<<
Männer wollen auch nicht immer nur das eine. Und mich hingegen nervt nicht die Diskussion um die Rolle des Mannes sondern die öffentliche Aussage bekannter Politikerin aus Sweden, die felsenfest davon überzeugt behauptet "Männer sind Tiere" und "Ein Fehler der Natur". Und daraus werden ganz REALE Gesetze, die diese Sichtweise einer Verrückten in mein tägliches Leben hineintragen.
Und schon gar nicht gibt es einen einheitlichen Pool an
Männern, die ausschliesslich einen bestimmten Frauentyp bevorzugt<<
Bald gibt es keinen Mann mehr, der irgendetwas mit irgendeine heutige Frau zu tun gedenkt.
Liebe Grüße
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Maesi
, Wednesday, 06.09.2006, 02:26 (vor 7033 Tagen) @ katja
Hallo katja
Geschlechterkämpfe haben in Partnerschaften nichts zu suchen.
Ein schoenes Ideal, fuerwahr! In einer Gesellschaft, in der die feministische Ideologie sich mit Hilfe des Staates immer penetranter in Partnerschaften einmischt, ist das natuerlich nichts als ein frommer Glaube.
Interessanterweise thematisieren und analysieren gerade Frauen exzessiv ihre Partnerschaften und natuerlich ihre Partner gleich mit. Das wird auch ganz ungeniert oeffentlich getan: Tips in Frauenzeitschriften sowie Ratgeberbuecher von Frauen fuer Frauen zur Dressur des (Ehe-)Mannes gibt es wie Sand am Meer, diese Zeitschriften/Buecher werden haeufig zu Bestsellern unter der weiblichen Kundschaft. Man kann schon beinahe von einer spezifisch weiblichen Obsession zur emotionalen Kontrolle ihrer Partner sprechen. Daneben sind es aber auch weit ueberwiegend Frauen (Vilar, Kricheldorf, Jaeckel, Rutschky, etc.) die aufgrund gewisser Einsichten aber aus verschiedenen Perspektiven heraus diesen 'Dressurtips' den Kampf ansagen. Der Geschlechterkampf in Partnerschaften wogt schon laengst. Er wurde grossmehrheitlich von Frauen inszeniert, wobei die Feministen zweifellos eine Schluesselrolle darin spielen; aber auch der Gegenschlag erfolgte mehrheitlich durch Frauen. Mit Frau Herman hat sich lediglich eine weitere Aktivistin mit ihrem Pamphlet darin eingereiht.
Maenner hingegen aeussern sich selten zu ihren Partnerschaften (schon gar nicht in der Oeffentlichkeit), was ihnen nicht selten postwendend zum Vorwurf gemacht wird. Frei nach Warren Farrell: Frauen koennen nicht hoeren, was Maenner ihnen nicht sagen.
Allerdings auch keine Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen zu
sein. Es braucht Kompromissbereitschaft, Toleranz, Respekt und ein gesundes
Selbstvertrauen sowie Eigenständigkeit, um eine glückliche Beziehung zu
führen.
Wie Odin schon bemerkt hat, gilt es hier den Kontext zu beachten, in dem Frau Herman diese Forderung erhoben hat. Sie hat geraten, oefters mal den Mund zu halten, anstatt herumzunoergeln. Nachfolgend nochmals die betr. Passage:
'Dann bricht Herman eine Lanze fuer Maenner. Beispiel: "Der Mann laedt die Frau in ein Restaurant ein. Die sagt: Ist ja ganz schoen, aber warum gehen wir nicht in einer anderes Restaurant? Klar, dass der Mann da enttaeuscht ist." Es folgt ein Ausbund von Selbstdisziplinierung: "Ich finde, wir Frauen sollten oefter einfach mal den Mund halten. Warum muessen wir immer alles mitbestimmen?"'
Der Mann laedt ein, und die Frau noergelt ueber die Einladung. Eine geradezu typische Situation, wie sie wohl jeder in einer Partnerschaft lebende Mann oder der zwecks zukuenftiger Partnerschaft um ein Weibchen balzende Jungbock immer wieder erlebt. Es gibt in der Schweiz eine Redensart: 'Wer zahlt, befiehlt!' Eine Weisheit, die vielleicht auch manche postmoderne Powerfrau beherzigen sollte, so sie nicht genuegend 'Power' besitzt, gelegentlich auch mal selber zu zahlen.
Mich nervt diese aufgekommne Diskussion um die "Rolle der Frau".
Indem Du an dieser Diskussion teilnimmst, haeltst Du sie am Leben. Ausserdem: Weder Frau noch Mann braucht sich irgendeine der diskutierten Rollen anzueignen.
Es gibt nun mal keine homogene Frauenmasse mit äquivalenten Wünschen und
Bedürfnissen. Und schon gar nicht gibt es einen einheitlichen Pool an
Männern, die ausschliesslich einen bestimmten Frauentyp bevorzugt.
Das hat hier auch niemand behauptet. Trotzdem gibt es gewisse weit verbreitete Verhaltensweisen, die den weitaus meisten gegen den Strich gehen. Die (nicht selten auch oeffentlich zelebrierte) Dauernoergelei und -jammerei ueber Maenner, wie sie sein sollen, was sie tun muessen bzw. auf keinen Fall tun duerfen und wie sie den Frauen am besten gefallen, gehoert dazu. Kennst Du die 'witzige' Anekdote ueber die Ansprueche von Frauen an Maenner und von Maennern an Frauen? Die Liste der Frauenansprueche an Maenner ist ellenlang, waehrend die Liste der Maenneransprueche an Frauen zwei oder hoechstens drei Dinge (an erster Stelle normalerweise 'Sex') enthaelt. Zweifellos eine ueberspitzte Darstellung, der aber angesichts der Flut von oeffentlich geaeusserten von Frauen erhobenen Ansprueche und der weitgehend fehlenden Gegenansprueche der Maenner ein gewisser Wahrheitsgehalt nicht abgesprochen werden kann.
Gruss
Maesi
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 06.09.2006, 03:10 (vor 7033 Tagen) @ Maesi
Kennst Du die 'witzige' Anekdote ueber die Ansprueche von Frauen an
Maenner und von Maennern an Frauen? Die Liste der Frauenansprueche an
Maenner ist ellenlang, waehrend die Liste der Maenneransprueche an Frauen
zwei oder hoechstens drei Dinge (an erster Stelle normalerweise 'Sex')
enthaelt. Zweifellos eine ueberspitzte Darstellung, der aber angesichts
der Flut von oeffentlich geaeusserten von Frauen erhobenen Ansprueche und
der weitgehend fehlenden Gegenansprueche der Maenner ein gewisser
Wahrheitsgehalt nicht abgesprochen werden kann.
Zum Nachlesen: eine Version davon hat Ekki hier gepostet.
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
katja, Wednesday, 06.09.2006, 13:34 (vor 7032 Tagen) @ Maesi
Moin Mäsi,
hmmm... ich zahle häufig, weil ich in meiner Partnerschaft momentan und auch in mittelfristiger Zukunft diejenige mit dem weit grösseren Einkommen bin. Trotzdem entscheiden wir meist gemeinsam, wo wir essen gehen. Und wenn es meinem Mann nicht passt im von mir ausgesuchten Restaurant, dann geht Kritik nicht an meine Adresse, sondern der Laden passt ihm nicht.
Der Mann laedt ein, und die Frau noergelt ueber die Einladung. Eine
geradezu typische Situation, wie sie wohl jeder in einer Partnerschaft
lebende Mann oder der zwecks zukuenftiger Partnerschaft um ein Weibchen
balzende Jungbock immer wieder erlebt. Es gibt in der Schweiz eine
Redensart: 'Wer zahlt, befiehlt!' Eine Weisheit, die vielleicht auch
manche postmoderne Powerfrau beherzigen sollte, so sie nicht genuegend
'Power' besitzt, gelegentlich auch mal selber zu zahlen.
Das klingt polemisch. Ist das wirklich so? Immer? Jeder? Habe wirklich nur ich Bekannte und Freundinnen, die sich nicht nach gängigem Klischee verhalten?
Mich nervt diese aufgekommne Diskussion um die "Rolle der Frau".
Indem Du an dieser Diskussion teilnimmst, haeltst Du sie am Leben.
Ausserdem: Weder Frau noch Mann braucht sich irgendeine der diskutierten
Rollen anzueignen.
Na, da hast du auch wieder recht! 
Gruss
katja
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Maesi
, Thursday, 07.09.2006, 01:43 (vor 7032 Tagen) @ katja
Hallo katja
hmmm... ich zahle häufig, weil ich in meiner Partnerschaft momentan und
auch in mittelfristiger Zukunft diejenige mit dem weit grösseren Einkommen
bin. Trotzdem entscheiden wir meist gemeinsam, wo wir essen gehen. Und wenn
es meinem Mann nicht passt im von mir ausgesuchten Restaurant, dann geht
Kritik nicht an meine Adresse, sondern der Laden passt ihm nicht.
Anekdotisch erzaehlter Einzelfall mit geringer Relevanz fuer die statistische Mehrheit. Da bei den meisten Partnerschaften (insbesondere jenen mit Kindern) der Mann der 'wirtschaftliche Staerkere' ist (wie sich deutsche Gerichte bei den Unterhaltsfestsetzungen auszudruecken pflegen), bestreitet er normalerweise den Loewenanteil aller Kosten in einer Partnerschaft. Deshalb ist bei Trennung/Scheidung in der Regel der Mann derjenige, der an die Frau Unterhalt zu leisten hat - oder zu leisten haette, wenn es sich um einen Mangelfall handelt. Von Versorgungsausgleich und Aufstockungsunterhalt, der ebenfalls meist vom Mann zur Frau fliesst, von der schlechteren Steuerklasse oder von den fiktiven Einkommen, die dem zumeist maennlichen Unterhaltszahler manchmal auch noch angerechnet werden, wollen wir gar nicht erst sprechen.
Die Trennungs-/Scheidungssituation habe ich deswegen genommen, weil sie haeufig vorkommt und damit vermutlich ziemlich repraesentativ ist, und weil dort zwingend eine Bestandesaufnahme (Einkommen und Vermoegen) gemacht wird, um so die Unterhaltssummen, den Versorgungsausgleich etc. ueberhaupt richterlich festlegen zu koennen.
Euer Fall ist aus dieser Sicht statistisch gesehen schon allein dadurch atypisch, dass Du mehr verdienst als Dein Partner. Kommt zwar auch vor, aber umgekehrt ist's die Regel, wenn auch bei kinderlosen Ehepaaren die Differenz nicht so gross ist wie bei Paaren mit Kindern. Kleiner Tip: mach mal eine Zeitlang eine minutioese Rechnung. Was schenkt er Dir und was schenkst Du ihm, wer zahlt was im Haushalt usw., setze die beiden Einzelsummen ins Verhaeltnis Eurer jeweiligen Nettoeinkommen und ueberpruefe die beiden erhaltenen Werte. Idealerweise sollten die beiden Quotienten in etwa gleich sein.
Der Mann laedt ein, und die Frau noergelt ueber die Einladung. Eine
geradezu typische Situation, wie sie wohl jeder in einer Partnerschaft
lebende Mann oder der zwecks zukuenftiger Partnerschaft um ein Weibchen
balzende Jungbock immer wieder erlebt. Es gibt in der Schweiz eine
Redensart: 'Wer zahlt, befiehlt!' Eine Weisheit, die vielleicht auch
manche postmoderne Powerfrau beherzigen sollte, so sie nicht genuegend
'Power' besitzt, gelegentlich auch mal selber zu zahlen.
Das klingt polemisch. Ist das wirklich so? Immer? Jeder? Habe wirklich nur
ich Bekannte und Freundinnen, die sich nicht nach gängigem Klischee
verhalten?
Immer nicht. Aber noch immer sehr oft. Es ging ja lediglich darum, dass Frau Herman den Frauen riet, manchmal den Mund zu halten und anhand eines konkreten Beispiels auch aufzeigte, wann ihr das Mundhalten angezeigt erscheint. In einem Posting hast Du ihren in einem ganz konkreten Kontext gehaltenen Ratschlag eher allgemein als 'Manipulationen wie "den Mund halten", um ein nettes Frauchen zu sein' interpretiert und damit aus dem Zusammenhang gerissen.
Das Werbe- und Paarungsverhalten der Menschen ist soziologisch recht gut erforscht. Und es wirbt in nahezu allen Kulturen der Mann um die Frau; er hat Vorleistungen (entweder ihr oder ihrer Familie gegenueber) zu erbringen, bevor sie ihm ihre Gunst gewaehrt. Klischeehaft? Ja klar! Aber es ist trotzdem die Regel. Deshalb kann in einer Bar im Rahmen einer 'Lady's night' von Maennern Eintritt verlangt werden, waehrend Frauen gratis reingelassen werden, deshalb koennen Heirats- und Datingvermittlungsagenturen oder Chat-Anbieter von Maennern hoehere Gebuehren verlangen als von Frauen (wenn letztere ueberhaupt etwas zu zahlen haben). Maenner sind es gewohnt solche materiellen Vorleistungen zu erbringen, um ueberhaupt nur mal 'an eine Frau ranzukommen'. Diese professionellen Kontaktvermittler haben naemlich schon laengst empirisch (also auf eigener Erfahrung beruhend) erkannt, dass Frauen eher wegbleiben, wenn sie soviel Kohle fuer ein Date lockermachen muessen wie Maenner. Man versucht also mit den guenstigeren Konditionen moeglichst viele Frauen anzulocken, weil eine grosse Auswahl an Frauen auch dementsprechend viele Maenner anlockt; es stehen sich dann zwar in der Regel noch immer mehr Maenner und weniger Frauen gegenueber, aber das Ungleichgewicht ist wenigstens nicht so krass.
Darueber hinaus ging es mir nicht so sehr darum, was die einzelnen Menschen in ihren Partnerschaften tun und lassen; das ist etwas Privates, das mich absolut nichts angeht. Psychologisch interessant ist jedoch, dass Du mein Posting sofort auf eine sehr private Ebene gezogen hast, indem Du Deine eigene Partnerschaft mit meinen Aussagen abglichest und auch Deinen naeheren Bekanntenkreis daraufhin untersuchtest. Ein Verhalten, das psychologisch erwiesenermassen bei weiblichen Diskussionsteilnehmern sehr oft vorkommt, und es einem Mann enorm schwer macht dagegenzuhalten, ohne die betreffende Frau in ihrer Persoenlichkeit zu verletzen. Mir ging es lediglich und ausschliesslich um den oeffentlichen Diskurs, von dem auch Frau Hermans Buch nun mal ein Bestandteil ist.
Dort ging es abstrahiert darum, dass Frauen auch oftmals dann noch noergeln, wenn sie eigentlich profitieren. Als Beispiel hat sie dann eine ganz konkrete Situation umrissen, um die Frechheit von Frauen darzustellen, die wie selbstverstaendlich den Vorteil einer Einladung einsacken und dann obendrein noch meckern, weil die Details der Einladung noch immer nicht perfekt ihrem Gusto entsprechen - dass Frau Herman ausgerechnet eine Situation aus einer Mann-Frau-Partnerschaft ausgewaehlt hat, scheint mir wiederum sehr typisch fuer eine Frau *eg*.
Es waere zweifellos gescheiter gewesen, Frau Herman haette Noergeleien als Beispiel genommen, wie sie von Frauen im oeffentlichen Diskurs oft praktiziert werden. So z.B. die Noergelei darueber, dass trotz Finanzierung von vielen Frauensonderprivilegien durch die oeffentliche Hand, das natuerlich noch immer nicht genug ist. Oder etwa der Anspruch, die Installation des GewSchG machten die Frauenhaeuser keineswegs obsolet; im Gegenteil, man(n) muesse diese noch weiter ausbauen. Oder der Anspruch, die bisherigen Geschlechterquoten seien ungenuegend, man muesse sie auch auf die Privatwirtschaft ausweiten. Oder der Anspruch, die Entwicklungshilfe muesse sich noch staerker auf Frauen konzentrieren und man(n) muesse deshalb noch weitere Hilfs- und Foerderaktionen speziell fuer Frauen in der Dritten Welt starten, wobei natuerlich die ordentliche Entwicklungshilfe sowieso zur Haelfte den Frauen zugutekommen muesse. Der ganze Staatsfeminismus, der fuer sich in Anspruch nimmt im Interesse der Frauen schlechthin zu sprechen, erschoepft sich im Grunde genommen in nichts anderem als in endlosen Noergeltiraden, in denen in der Oeffentlichkeit stehende Frauen behaupten, dass alles, was fuer Frauen getan wuerde, noch laengst nicht ausreichend sei, man(n) muesse noch viel, viel mehr tun. Und hier bin ich ebenfalls der Meinung, dass manche dieser oftmals durch Steuergelder bezahlten Tussen einfach mal die Klappe halten sollten - nicht, weil sie 'nette Frauchen' zu sein haben, sondern weil sie mit ihrer Raffgier ganz einfach im Unrecht sind.
Gruss
Maesi
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
katja, Thursday, 07.09.2006, 12:42 (vor 7032 Tagen) @ Maesi
Hallo Mäsi,
Anekdotisch erzaehlter Einzelfall mit geringer Relevanz fuer die
statistische Mehrheit. Da bei den meisten Partnerschaften (insbesondere
jenen mit Kindern) der Mann der 'wirtschaftliche Staerkere' ist (wie sich
deutsche Gerichte bei den Unterhaltsfestsetzungen auszudruecken pflegen),
bestreitet er normalerweise den Loewenanteil aller Kosten in einer
Partnerschaft. Deshalb ist bei Trennung/Scheidung in der Regel der Mann
derjenige, der an die Frau Unterhalt zu leisten hat - oder zu leisten
haette, wenn es sich um einen Mangelfall handelt. Von Versorgungsausgleich
und Aufstockungsunterhalt, der ebenfalls meist vom Mann zur Frau fliesst,
von der schlechteren Steuerklasse oder von den fiktiven Einkommen, die dem
zumeist maennlichen Unterhaltszahler manchmal auch noch angerechnet werden,
wollen wir gar nicht erst sprechen.
Ja, leider. Ich würde mir mehr Paare wünschen, die sich nicht auf die Situation eines Alleinverdieners einlassen (müssen/wollen). Ich befürchte die Scheidungszahlen werden nicht herunter gehen.
Mit steigender Lebenserwartung und sehr viel mehr Möglichkeiten, sich ausserhalb des begrenzten Familienumfeldes zu bewegen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Trennung. Das Forum hier zeigt gut die zwei möglichen Ansätze hier entgegen zu wirken. Einige wollen mehr Abhängigkeit der Frau, die nicht arbeiten, aber auch keinen Anspruch auf Versorgung (durch den Exmann) nach einer Trennung haben soll. Zumindest wenn sie selbst geht, was dann wieder zwangsläufig zu einem Schuldprinzip führen muss. Andere fordern von beiden Partnern eine ausgeglichene wirtschaftliche Eigenversorgung, wobei sich dann wieder das Problem der Kinderversorgung ergibt, dass nun mal meistens mit einer Schwächung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbunden ist, sofern keine Fremdbetreuung gewünscht ist.
Euer Fall ist aus dieser Sicht statistisch gesehen schon allein dadurch
atypisch, dass Du mehr verdienst als Dein Partner. Kommt zwar auch vor,
aber umgekehrt ist's die Regel, wenn auch bei kinderlosen Ehepaaren die
Differenz nicht so gross ist wie bei Paaren mit Kindern. Kleiner Tip: mach
mal eine Zeitlang eine minutioese Rechnung. Was schenkt er Dir und was
schenkst Du ihm, wer zahlt was im Haushalt usw., setze die beiden
Einzelsummen ins Verhaeltnis Eurer jeweiligen Nettoeinkommen und
ueberpruefe die beiden erhaltenen Werte. Idealerweise sollten die beiden
Quotienten in etwa gleich sein.
Na ja, jetzt muss ich natürlich wieder aus meinem Privatleben plaudern. In der Hoffnung, dass es mir nicht als typisches Weibergelaber ausgelegt wird, sag ich einfach mal, dass der Quotient schon passt.
Immer nicht. Aber noch immer sehr oft. Es ging ja lediglich darum, dass
Frau Herman den Frauen riet, manchmal den Mund zu halten und anhand eines
konkreten Beispiels auch aufzeigte, wann ihr das Mundhalten angezeigt
erscheint. In einem Posting hast Du ihren in einem ganz konkreten Kontext
gehaltenen Ratschlag eher allgemein als 'Manipulationen wie "den Mund
halten", um ein nettes Frauchen zu sein' interpretiert und damit aus dem
Zusammenhang gerissen.
Wenn ich die Aussagen der Herman mal zusammenfasse, kommt dabei heraus, dass sie die traditionelle Frauenrolle propagiert: Absolute wirtschaftliche Abhängigkeit vom Mann, Dankbarkeit dafür in Form von Apfelkuchen und sauberer Bude mit Kerzen sowie Freude über Einladungen. Ihre Begründung ist, dass sie sich das jetzt so im Nachhinein gewünscht hätte sowie eine natürliche Begabung der Geschlechter für diese Rollen. Sie sagt ja auch, Männer sind nicht begabt für Hausarbeiten und kriegen gar psychische Probleme, wenn sie damit konfrontiert werden. Hier würde mich interessieren wie Männer das sehen. Begabung braucht beispielsweise das Kochen. Viele Männer kochen aber gern. Vielleicht mache ich mal eine Umfrage hier diesbezgl.
Darueber hinaus ging es mir nicht so sehr darum, was die einzelnen
Menschen in ihren Partnerschaften tun und lassen; das ist etwas Privates,
das mich absolut nichts angeht. Psychologisch interessant ist jedoch, dass
Du mein Posting sofort auf eine sehr private Ebene gezogen hast, indem Du
Deine eigene Partnerschaft mit meinen Aussagen abglichest und auch Deinen
naeheren Bekanntenkreis daraufhin untersuchtest. Ein Verhalten, das
psychologisch erwiesenermassen bei weiblichen Diskussionsteilnehmern sehr
oft vorkommt, und es einem Mann enorm schwer macht dagegenzuhalten, ohne
die betreffende Frau in ihrer Persoenlichkeit zu verletzen. Mir ging es
lediglich und ausschliesslich um den oeffentlichen Diskurs, von dem auch
Frau Hermans Buch nun mal ein Bestandteil ist.
Keine Sorge, ich bin nicht schnell beleidigt. Ich bin aber wegen der Diskrepanz meines privaten Umfeldes und den Aussagen hier im Forum überhaupt hier hängengeblieben. Einfach weil mich viele Dinge gewundert haben und ich das grösstenteils anders erlebe. Eben im privaten Bereich. Im öffentlichen Bereich sehe ich teils Fortschritte. Schnuppertage in meinem Betrieb sind nicht mehr Girls-Days, sondern Kindertage und von beiden Geschlechtern gleich stark besucht zum Beispiel. Viele Frauen nehmen nie irgendwelche Sonderleistungen in Anspruch bzw. lehnen diese als nachteilhaft ab usw.
Dort ging es abstrahiert darum, dass Frauen auch oftmals dann noch
noergeln, wenn sie eigentlich profitieren. Als Beispiel hat sie dann eine
ganz konkrete Situation umrissen, um die Frechheit von Frauen
darzustellen, die wie selbstverstaendlich den Vorteil einer Einladung
einsacken und dann obendrein noch meckern, weil die Details der Einladung
noch immer nicht perfekt ihrem Gusto entsprechen - dass Frau Herman
ausgerechnet eine Situation aus einer Mann-Frau-Partnerschaft ausgewaehlt
hat, scheint mir wiederum sehr typisch fuer eine Frau *eg*.Es waere zweifellos gescheiter gewesen, Frau Herman haette Noergeleien als
Beispiel genommen, wie sie von Frauen im oeffentlichen Diskurs oft
praktiziert werden. So z.B. die Noergelei darueber, dass trotz
Finanzierung von vielen Frauensonderprivilegien durch die oeffentliche
Hand, das natuerlich noch immer nicht genug ist. Oder etwa der Anspruch,
die Installation des GewSchG machten die Frauenhaeuser keineswegs obsolet;
im Gegenteil, man(n) muesse diese noch weiter ausbauen. Oder der Anspruch,
die bisherigen Geschlechterquoten seien ungenuegend, man muesse sie auch
auf die Privatwirtschaft ausweiten. Oder der Anspruch, die
Entwicklungshilfe muesse sich noch staerker auf Frauen konzentrieren und
man(n) muesse deshalb noch weitere Hilfs- und Foerderaktionen speziell
fuer Frauen in der Dritten Welt starten, wobei natuerlich die ordentliche
Entwicklungshilfe sowieso zur Haelfte den Frauen zugutekommen muesse. Der
ganze Staatsfeminismus, der fuer sich in Anspruch nimmt im Interesse der
Frauen schlechthin zu sprechen, erschoepft sich im Grunde genommen in
nichts anderem als in endlosen Noergeltiraden, in denen in der
Oeffentlichkeit stehende Frauen behaupten, dass alles, was fuer Frauen
getan wuerde, noch laengst nicht ausreichend sei, man(n) muesse noch viel,
viel mehr tun. Und hier bin ich ebenfalls der Meinung, dass manche dieser
oftmals durch Steuergelder bezahlten Tussen einfach mal die Klappe halten
sollten - nicht, weil sie 'nette Frauchen' zu sein haben, sondern weil sie
mit ihrer Raffgier ganz einfach im Unrecht sind.
Das finde ich auch interessant. Erklärungsansätze:
Das verkauft sich nicht so gut.
Sie hat keine Ahnung davon.
Sie interessiert sich mehr für das Scheitern ihres Lebens.
Möglicherweise hätte sich eine Frau Herman mit fünf Kindern und ohne eigenes Einkommen trotzdem mehrfach scheiden lassen, weil ihre Unfähigkeit zu dauerhaften Beziehung gar nichts mit ihrem Beruf und wenigen Kindern zu tun hat. Wer weiss, sie hätte uns möglicherweise mit einem Buch beglückt, dass die richtige Rolle der Frau im Arbeitsleben und irgendeiner Selbstverwirklichung liegt und weniger Kinder auch o.k. sind.
Gruss
katja
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Thursday, 07.09.2006, 18:41 (vor 7031 Tagen) @ Maesi
Das Werbe- und Paarungsverhalten der Menschen ist soziologisch recht gut
erforscht. Und es wirbt in nahezu allen Kulturen der Mann um die Frau; er
hat Vorleistungen (entweder ihr oder ihrer Familie gegenueber) zu
erbringen, bevor sie ihm ihre Gunst gewaehrt. Klischeehaft? Ja klar! Aber
es ist trotzdem die Regel. Deshalb kann in einer Bar im Rahmen einer
'Lady's night' von Maennern Eintritt verlangt werden, waehrend Frauen
gratis reingelassen werden, deshalb koennen Heirats- und
Datingvermittlungsagenturen oder Chat-Anbieter von Maennern hoehere
Gebuehren verlangen als von Frauen (wenn letztere ueberhaupt etwas zu
zahlen haben). Maenner sind es gewohnt solche materiellen Vorleistungen zu
erbringen, um ueberhaupt nur mal 'an eine Frau ranzukommen'. Diese
professionellen Kontaktvermittler haben naemlich schon laengst empirisch
(also auf eigener Erfahrung beruhend) erkannt, dass Frauen eher
wegbleiben, wenn sie soviel Kohle fuer ein Date lockermachen muessen wie
Maenner. Man versucht also mit den guenstigeren Konditionen moeglichst
viele Frauen anzulocken, weil eine grosse Auswahl an Frauen auch
dementsprechend viele Maenner anlockt; es stehen sich dann zwar in der
Regel noch immer mehr Maenner und weniger Frauen gegenueber, aber das
Ungleichgewicht ist wenigstens nicht so krass.
Ich habe vor, eine alte Idee von mir wieder heraus zu holen und nächstes Jahr ein Männerkino zu veranstalten mit entsprechenden "Männerfilmen". Als Eintritt schwebt mir vor 5 Euro - Männer zahlen die Hälfte.
Ich bin auf die Reaktion gespannt.
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Odin statt Jesus!
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
carlos, Wednesday, 06.09.2006, 19:18 (vor 7032 Tagen) @ katja
Servus Katja!
Analog zu meinen Beobachtungen bin ich gar fest davon überzeugt, daß es keine Liebschaft und erst recht keine Ehe gibt, wo nicht einer der beiden die Hosen anhätte. Im selben Tempo, wie die erste Geilheit verfliegt, beginnt auch, wenn auch zu Beginn nur äußerst filigran und subtil, der Machtkampf... Wer hat die Hosen an...? Hinzu kommt noch obendrein, daß zeitgenössische Rechtsprechung und Gesetzgebung die Rahmendingungen den Frauen zugunsten entsprechend zurecht gedrechselt haben. Ein Mann, der in einer regulären Ehe seine Hosen anbehalten wollte, hat doch letzten Endes keine Chance... wenn sie das nicht will. Insofern ist der Terminus =Geschlechterkrieg= eben sehr wohl angebracht. Zwei Eheleute, die sich auf exakt der selben Augenhöhe begegnen? Schön wär`s; ich kenne kaum welche...
carlos
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Monday, 04.09.2006, 17:22 (vor 7034 Tagen) @ Odin
Naja. Geschmackssache. Daß Du einen ähnlichen hast wie Fräulein
Schwarzer,
ist jetzt nicht wirklich was neues.
Das ist weniger eine Frage des Geschlechts, als eine Frage des
Intelligenzquotionten - aber woher sollst du das wissen?
Na von Dir natürlich.
Wie hoch ist denn Dein "Quotiont" eigentlich so?
Wo war übrigens von Gechlecht die Rede? Es ging um Geschmack, und es ist Geschmackssache, wie man es findet, einen Menschen so persönlich anzugreifen wie das in der EMMA-Fatwa geschah. Außerdem eine Frage der Glaubwürdigkeit; aber was Fräulein Schwarzer von Frauen wirklich hält, ist ja seit langem bekannt.
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem
8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht,
jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren
Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack" erkennen.
Urteilt sie?
Ich sehe das wie katja
Also
ist das entweder eine späte Reue des eigenen Lebensstils, oder ein
geschickter Aufhänger, ihre Buchverkäufe zu steigern.
wobei ich denke, BEIDES spielt eine Rolle.
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Odin, Monday, 04.09.2006, 22:28 (vor 7034 Tagen) @ Nihilator
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem
8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht,
jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren
Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack"
erkennen.
Urteilt sie?
Ja, das ist ja eben das Dumme. Als "allgemeinen Vorschlag" für andere könnte man es ja auch getrost stehen lassen.
Ist ohnehin schon so, daß für Frauen zwei völlig verschiedene Lebensmodelle zur Verfügung stehen. Mal spricht eine Frau für dieses, mal eine für jenes, mal argumentiert eine, dass ihr Lebensmodell verachtet wird, am nächsten Tag kommt die andere, dass es ihres ist, das verachtet ist und so geht munter weiter. Gegenseitiges Schulterklopfen und trösten, daß die Welt die Frau an sich und diese insbesondere nicht versteht und so arg vernachlässigt.
--
Odin statt Jesus!
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nikos, Athen, Monday, 04.09.2006, 17:30 (vor 7034 Tagen) @ Odin
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem
8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht,
jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren
Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack" erkennen<<
Und was weiss ein kinderlose Männerrechtler über kollektive Väterausgrenzung und Lösungsmöglichkeiten zu berichten?
Nikos
Üblerbeigeschmack-Experte
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Odin, Monday, 04.09.2006, 18:20 (vor 7034 Tagen) @ Nikos
Kannst du mir sagen, was eine viermal geschiedene Frau, die mit einem
8jährigen Sohn seit Jahren im Beruf steht und wirklich Karriere macht,
jetzt über andere Frauen zu urteilen hat? Ganz egal, was man von ihren
Thesen hält. Zumindest solltest auch du den "üblen Beigeschmack"
erkennen<<
Und was weiss ein kinderlose Männerrechtler über kollektive
Väterausgrenzung und Lösungsmöglichkeiten zu berichten?Nikos
Üblerbeigeschmack-Experte
Steht alles auf meinen Internetseiten
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Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
pit b., Monday, 04.09.2006, 19:57 (vor 7034 Tagen) @ Nihilator
"Liebe Freundinnen und Freunde von EMMA, ab heute ist die neue EMMA
am Kiosk. Brandaktuell!Schon mitgekriegt? Eva Herman, die Tagesschau-Sprecherin ? auch bekannt
als Autorin von Büchern wie ?Das Glück zu stillen? oder als
Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern, die häufig die Männer
wechselt, nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben ? hat eine
Suada über ?Die Emanzipation ? ein Irrtum?? losgelassen.Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde mensch
noch am selben Tag gefeuert.
Wenn einer was über Schwarze schreibt???
Das Schwarze eine Irrtum waren, oder was?
Keine Arbeitsscheu! Liebe Emma bitte etwas genauer.
Frauen sollten öfter mal den Mund halten ...
Swen, Frauen sollten den Mund halten ..., Monday, 04.09.2006, 12:56 (vor 7034 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Ich kenn die Dame nicht, aber
aber an diesem Punkt stimme ich ihr uneingeschränkt zu.
Dieses ständige gejammer, gemeckere und rumgeblubber ist echt kaum auszuhalten...
Warum heisst es Muttersprache?
Rainer
, Monday, 04.09.2006, 14:01 (vor 7034 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Der Lehrer fragt seine Schüler "Warum heisst es die Muttersprache und nicht Vatersprache?"
Die Kinder: "Weil der Vater nie zu Wort kommt"
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 05.09.2006, 18:06 (vor 7033 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Dann bricht Herman eine Lanze für Männer. Beispiel: "Der Mann lädt die
Frau in ein Restaurant ein. Die sagt: Ist ja ganz schön, aber warum gehen
wir nicht in einer anderes Restaurant? Klar, dass der Mann da enttäuscht
ist." Es folgt ein Ausbund von Selbstdisziplinierung: "Ich finde, wir
Frauen sollten öfter einfach mal den Mund halten. Warum müssen wir immer
alles mitbestimmen?"
Einfach mal den Mund halten ? Wir sollten nicht versuchen, die Frauen zu ändern. Es gibt eine Menge von Untersuchungen, welche belegen, dass Frauen etwa dreimal so viel quatschen wie Männer. Somit ist diese Forderung wider die Natur des Weibes und von vornherein zum Scheitern verurteilt. Schon mal versucht, einen Wasserfall abzustellen ? Eben.
Scipio
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 05.09.2006, 19:11 (vor 7033 Tagen) @ Scipio Africanus
Einfach mal den Mund halten ? Wir sollten nicht versuchen, die Frauen zu
ändern. Es gibt eine Menge von Untersuchungen, welche belegen, dass Frauen
etwa dreimal so viel quatschen wie Männer. Somit ist diese Forderung wider
die Natur des Weibes und von vornherein zum Scheitern verurteilt. Schon
mal versucht, einen Wasserfall abzustellen ? Eben.
Es gibt Staudämme...
Scipio, das Geschwätz an sich ist ja nicht das Schlimme. Schlimm ist, daß unter der allgegenwärtigen Frauenverherrlichung die Frau von heute glauben muß, ihre 20.000 Worte am Tag seien durchweg so ernstzunehmen, wie die vielleicht 5.000 eines Mannes. Und unter der Prämisse "Frauen werden ja nicht gehört" meint, am besten noch mehr davon absondern zu müssen.
Wenn das die unveränderliche Natur des Weibes sein soll, dann entspricht aber auch das biblische "Schweig, Weib, wenn Männer reden" ihrer Natur.
Gruß,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
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Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 05.09.2006, 21:08 (vor 7033 Tagen) @ Nihilator
Scipio, das Geschwätz an sich ist ja nicht das Schlimme. Schlimm ist, daß
unter der allgegenwärtigen Frauenverherrlichung die Frau von heute glauben
muß, ihre 20.000 Worte am Tag seien durchweg so ernstzunehmen, wie die
vielleicht 5.000 eines Mannes. Und unter der Prämisse "Frauen werden ja
nicht gehört" meint, am besten noch mehr davon absondern zu müssen.Wenn das die unveränderliche Natur des Weibes sein soll, dann entspricht
aber auch das biblische "Schweig, Weib, wenn Männer reden" ihrer Natur.
Gruß,
nihi
Nein, das Gequatsche ist an sich nicht schlimm und ist mitunter sogar eine liebenswürdige Eigenheit der Frauen.
Ich halte mich an das brasilianische Sprichwort :
Lobe den Rat der Frauen, aber befolge ihn nicht
Scipio
Frauen sollen den Mund halten, der Fall eva Hermann
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 06.09.2006, 03:05 (vor 7033 Tagen) @ Scipio Africanus
Nein, das Gequatsche ist an sich nicht schlimm und ist mitunter sogar eine
liebenswürdige Eigenheit der Frauen.Ich halte mich an das brasilianische Sprichwort :
Lobe den Rat der Frauen, aber befolge ihn nicht
Ich glaube, das ist sehr weise. Aber halt nur auf der persönlichen Ebene.
Wenn das Gelaber und Gejammer dagegen in Politik gegossen wird... weh, oh weh.
Gruß,
nihi
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