Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Qualifikation statt Quote"

roger, Wednesday, 02.09.2009, 14:15 (vor 5961 Tagen) @ OlivER

"Qualifikation statt Quote". Die Gleichstellungspolitik, die in das
Programm des "Gender Mainstreaming" eingebettet ist, umfasst alle Bereiche
des gesellschaftlichen Lebens. Sie äußert sich in der einseitigen Förderung
und in der Bevorzugung von Frauen mittels Gleichstellungs- bzw.
Quotenregelungen.
http://www.freiewelt.net/nachricht-1877/wissenschaft:-qualifikation-statt-quote.html
http://streitbar.eu/qsq.html

M.E. ein großartiger Aufsatz von Alexander Ulfig. Er reiht auf kürzestem Raum geradezu formelhaft alle die Kritikpunkte an, die im weitesten Sinne zum Thema "Gender Mainstreaming" anzuführen sind.

Seine thematische Konzentration auf den Wissenschaftsbereich ist taktisch klug und nachvollziehbar. Auf lange Sicht gesehen darf die Diskussion natürlich nicht auf die Hochschulen beschränkt bleiben. Die Ideologie muss gesellschafts- u. gesellschaftenübergreifend bekämpft und vernichtet werden. Insbesondere demokratiefeindliche Elemente wie Quotierungen in der Politik – aber nicht nur da – haben wie überall in der Gesellschaft auch dort nichts zu suchen.

Aufgabe von Staat und Gesellschaft ist es, allen Mitgliedern möglichst vergleichbare Startchancen zu verschaffen und faire und allgemeinverbindliche Regeln für alle aufzustellen und durchzusetzen. Danach hat ein jeder und eine jede es selber in der Hand, was Er oder Sie aus dem Leben macht.

Alles andere ist Ideologie und gehört ins Panoptikum kulturgeschichtlicher Peinlichkeiten.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG


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