..., dass wir (Opfer) aus dem Erpressungspotential einzelner (böser) Akteure (männlich) wieder herauskommen ...

Weiber! Opfer! Ist doch völlig klar, die hat den Karren in den Dreck gefahren und jetzt sind alle Anderen Schuld. Mit "Wir" meint die übrigens Frauen und Kinder, aber vor allem Frauen. Wir-Gruppen bilden! "Und die bösen Männer habens veranstaltet!"

Habt ihr gesehen, wie nervös die war? Die merkelt langsam, dass die bald reif ist! Und das wird gar nicht appetitlich, was mit der gemacht wird. Nee, nee.

... Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe.

Was meint sie denn wirklich?

http://vimeo.com/6220830

Sie meint damit - und das ist in Finanzkreisen durchaus gängige Meinung - daß die einzelnen Akteure inzwischen so groß geworden sind, daß man sie nicht oder kaum noch pleite gehen lassen kann. Lehmann war fast schon zu groß, die HRE auch, AIG sowieso, auch GM gewissermaßen.
Und weil die Manager ja nicht doof sind und das auch wissen, machen sie so weiter wie bisher. 25% Eigenkapitalrendite (Ist nicht gleich der Rendite auf den Aktienkurs) werden versprochen und auch einige Zeit geschafft. Wenn dann das Risiko zuschlägt, ist der Staat dran, weil die Firma zu groß ist.

Daß sie das so klar benennt und ändern will (ob sie es kann ist eine andere Frage) muß man ihr mal anrechnen. Sonst ist sie ja eher wachsweich. Und mit "Akteure" meint sie nicht nur Männer, da tut man ihr Unrecht.

Im übrigen mag ich sie nicht.