Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Qualifikation statt Quote"

OlivER @, Wednesday, 02.09.2009, 09:14 (vor 5961 Tagen)

"Qualifikation statt Quote". Die Gleichstellungspolitik, die in das Programm des "Gender Mainstreaming" eingebettet ist, umfasst alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Sie äußert sich in der einseitigen Förderung und in der Bevorzugung von Frauen mittels Gleichstellungs- bzw. Quotenregelungen. Besonders stark wird sie an den Hochschulen forciert. Eine kritische Debatte über die Gleichstellungspolitik findet an den Universitäten aber nicht statt. Dies möchten wir ändern und eine offene und freie Debatte initiieren. Dabei möchten wir nicht nur etwas kritisieren. Wir sind nicht gegen, sondern für etwas, für eine Politik der Qualifikation, also dafür, dass die Qualifikation zum einzigen Faktor bei der Stellenvergabe wird....

http://www.freiewelt.net/nachricht-1877/wissenschaft:-qualifikation-statt-quote.html

http://streitbar.eu/qsq.html

"Qualifikation statt Quote"

fette Jutta, Wednesday, 02.09.2009, 11:21 (vor 5961 Tagen) @ OlivER

Ist ja nicht zu fassen in der heutigen Welt.

"Qualifikation statt Quote"

Mustrum, Wednesday, 02.09.2009, 12:11 (vor 5961 Tagen) @ fette Jutta

Ist ja nicht zu fassen in der heutigen Welt.

Das verbuchen wir mal unter "typisch weiblicher Kommentar".

"Qualifikation statt Quote"

roger, Wednesday, 02.09.2009, 14:15 (vor 5961 Tagen) @ OlivER

"Qualifikation statt Quote". Die Gleichstellungspolitik, die in das
Programm des "Gender Mainstreaming" eingebettet ist, umfasst alle Bereiche
des gesellschaftlichen Lebens. Sie äußert sich in der einseitigen Förderung
und in der Bevorzugung von Frauen mittels Gleichstellungs- bzw.
Quotenregelungen.
http://www.freiewelt.net/nachricht-1877/wissenschaft:-qualifikation-statt-quote.html
http://streitbar.eu/qsq.html

M.E. ein großartiger Aufsatz von Alexander Ulfig. Er reiht auf kürzestem Raum geradezu formelhaft alle die Kritikpunkte an, die im weitesten Sinne zum Thema "Gender Mainstreaming" anzuführen sind.

Seine thematische Konzentration auf den Wissenschaftsbereich ist taktisch klug und nachvollziehbar. Auf lange Sicht gesehen darf die Diskussion natürlich nicht auf die Hochschulen beschränkt bleiben. Die Ideologie muss gesellschafts- u. gesellschaftenübergreifend bekämpft und vernichtet werden. Insbesondere demokratiefeindliche Elemente wie Quotierungen in der Politik – aber nicht nur da – haben wie überall in der Gesellschaft auch dort nichts zu suchen.

Aufgabe von Staat und Gesellschaft ist es, allen Mitgliedern möglichst vergleichbare Startchancen zu verschaffen und faire und allgemeinverbindliche Regeln für alle aufzustellen und durchzusetzen. Danach hat ein jeder und eine jede es selber in der Hand, was Er oder Sie aus dem Leben macht.

Alles andere ist Ideologie und gehört ins Panoptikum kulturgeschichtlicher Peinlichkeiten.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

"Qualifikation statt Quote"

Mirko, Wednesday, 02.09.2009, 14:47 (vor 5961 Tagen) @ OlivER


http://www.freiewelt.net/nachricht-1877/wissenschaft:-qualifikation-statt-quote.html

Auf der Seite gibts generell gute Text, mal in die rechte Leiste schauen!

z.B.: Gender Mainstreaming oder wie man Frösche kocht

--
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"Qualifikation statt Quote"

Cäptn Pommes, Wednesday, 02.09.2009, 15:59 (vor 5961 Tagen) @ OlivER

Wir sind nicht gegen, sondern für etwas, für eine Politik der
Qualifikation, also dafür, dass die Qualifikation zum einzigen Faktor bei
der Stellenvergabe wird..

Häh? Ist Qualifikation nicht genau eine jener strukturellen Benachteiligungen, die Frauen daran hindern, Karriere zu machen? Traditionell!

Typisch patriarchaler Glasdeckenbauer und ein seltsamer Soziologe obendrein.

"typisch weiblicher Kommentar"

Mus Lim ⌂, Wednesday, 02.09.2009, 19:40 (vor 5961 Tagen) @ Mustrum

Ist ja nicht zu fassen in der heutigen Welt.


Das verbuchen wir mal unter "typisch weiblicher Kommentar".

Oder getarnter "Pudel-Kommenter". ;-)

--
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