Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Psychologische Forschungsarbeit zum Thema Feminismus, Gender-Mainstreaming und Co.

Knödelvertilger, emanzenfreie Zone, Wednesday, 02.09.2009, 05:09 (vor 5962 Tagen)

Es sollten die tiefenpsychologischen Hintergründe und Antriebe dieser Leute einmal wissenschaftlich ergründet werden. Disziplinen wie die Sozial- und Tiefenpsychologie müssen dieses Feld einmal ausleuchten - das wäre doch mal DAS Thema einer wissenschaftlichen Arbeit.

Darauf gekommen bin ich durch den jüngsten Erguss hier im Forum einer deren SymphatisantInnen zum Thema Erfindungen ("vorlaut"!) und dem Thema "Männerfreies Studieren" wo wieder einmal ein ganzer Kübel Dreck über die böse Männerwelt ausgekippt wurde. In dem Zusammenhang musste ich auch an Thea Dorn denken, die uns mit der Vermutung beglückt hatte, Männer würden nur deswegen soviel erfinden und Sinfonien komponieren, um ihren Neid auf die Gebärfhäigkeit der Frau zu kompensieren: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,443728,00.html


Also, die Idee ist doch was, oder? Natürlich wird sie von interessierter Seite möglichst hintertrieben und verhindert werden - aber früher oder später, da bin ich mir sicher, wird auch DIESES Päckchen rücksichtslos aufgeschnürt.

Was man wohl finden wird.....ich vermute aus dem Bauch heraus, "Rationalisierungen", "Verdrängungen" zur Vermeidung "kognitiver Dissonanzen", "Neid", "Minderwertikgeitskomplexe", "Narzissmus" und vieles mehr psychisch relevantes, was mit bloßer Ratio nicht mehr viel zu tun hat und als psychische Phänomene wohlbekannt sind.

Psychologische Forschungsarbeit zum Thema Feminismus, Gender-Mainstreaming und Co.

Knödelvertilger und Psychotherapeut, emanzenfreie Zone - und das bleibt sie auch, Wednesday, 02.09.2009, 07:09 (vor 5962 Tagen) @ Knödelvertilger

Hier hätten wir schon mal den Neid. Eine verärgerte Schwester gibt Einblick in ihr Seelenleben:

Frauen, wir haben versagt!


Pionierinnen - Fehlanzeige!

Neulich hatte ich einen Traum: Mark Zuckerberg ist eine Frau. Barfuß läuft sie über den Wirtschaftsgipfel in Davos. Strahlend präsentiert die 23-jährige Unternehmerin der versammelten Herrenriege ihre Story: Wie sie mit zehn Jahren bereits Computer programmiert, mit 19 ihr Studium abbricht, um Facebook zu gründen. Wie sie ein Angebot über eine Milliarde Dollar von Yahoo ablehnt, um dann 1,3 Prozent ihrer Firma an Microsoft zu verkaufen, für 240 Millionen Dollar.

Seither lässt mich die Frage nicht los: Warum ist dieser Zuckerberg eigentlich keine Frau? Zig Frauen studieren in Harvard Psychologie wie er. Sicher bricht auch die ein oder andere das Studium ab wie Zuckerberg. Und dann die jungen Informatikerinnen. Warum hat keine von denen eine dieser hippen Communitys erfunden? Die Idee wenigstens kopiert oder ins Deutsche übersetzt? Die Jungs von StudiVZ oder Xing leben davon. Youtube, Myspace, weiß-nicht-was. Im Web 2.0, zumindest an vorderer Front, toben sich die Milchbubis aus. Frauen, wir haben versagt! Schon wieder eine Revolution, die ohne uns auskommt.

Der Ton wurde schnell biestig

Einmal habe ich es gewagt, Freundinnen von meinem Traum zu erzählen. Das war ein Fehler. Der Ton wurde schnell biestig. Zuckerberg wäre bestimmt eine Frau, wurde ich angegriffen, wenn Frauen endlich gleichberechtigt wären. Die Argumente waren die üblichen: das staatliche Versagen bei den Krippen, patriarchalische Denkmuster, das fehlende Rollenmodell, aufgezwungene Lebensentwürfe.

Wollen wir uns das wirklich einreden? (...)

Ja, das wollen "wir". Weil, sonst kämen ja "die Milchreisbubis" gegenüber den weiblichen Übermenschen bedenklich gut weg. Und das geht ja nun mindestens ebensowenig wie "Autobahn".

Man merkt an dem Artikel so richtig schön den eifersüchtelnd gezogenen Vergleich, das für das eigene Geschlecht schmerzlich bemerkte schlechte Abschneiden und das dann folgende frustrierte Fingernägel-Gekaue. Einwandfrei beobachtbare Psycho-Show.

Psychologische Forschungsarbeit zum Thema Feminismus, Gender-Mainstreaming und Co.

André @, Wednesday, 02.09.2009, 13:33 (vor 5961 Tagen) @ Knödelvertilger und Psychotherapeut

Hier hätten wir schon mal den Neid. Eine verärgerte Schwester gibt Einblick
in ihr Seelenleben:

Frauen,
wir haben versagt!

Der Link - hast Du noch einen? Der geht bei mir nicht.
André

Psychologische Forschungsarbeit zum Thema Feminismus, Gender-Mainstreaming und Co.

Heckenschere, Wednesday, 02.09.2009, 13:43 (vor 5961 Tagen) @ André

Danke fürs Nachreichen eines funktionierenden Links, Heckenschere

Knödelvertilger, emanzenfreie Zone - und das bleibt sie auch, Wednesday, 02.09.2009, 23:34 (vor 5961 Tagen) @ Heckenschere

(...)

Weiblicher Narzissmus und die Ausprägungen in unserer Zeit

Borat Sagdijev, Wednesday, 02.09.2009, 18:19 (vor 5961 Tagen) @ Knödelvertilger

Es sollten die tiefenpsychologischen Hintergründe und Antriebe dieser Leute
einmal wissenschaftlich ergründet werden. Disziplinen wie die Sozial- und
Tiefenpsychologie müssen dieses Feld einmal ausleuchten - das wäre doch mal
DAS Thema einer wissenschaftlichen Arbeit.

Das ist schnell Erklärt:

Feminismus = krankhafter weiblicher Narzissmus

So wie ein Kind, daß von seinen Eltern nicht anerkannt wird eine höhere Wahrscheinlichkeit hat einen krankhaften Narzissmus zu entwickeln, gilt das auch für Frauen denen Ihre traditionelle und genetisch angelegte Anerkennung (Mutterschaft) genommen wird.

Das narzisstische ist in jedem Mensch und der Frau im besonderen angelegt.
Wer wenn nicht Frauen versucht die Bestätigung des gewünschten Selbstbildes von Anderen zu erpressen?

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