Ok, ich wähle Piraten.
Es hilft nichts, alle anderen Parteien sind ein Haufen Dreck, der sich von einem Haufen nach ewiger Versorgung jaulender, weil eben dummer Weiber ausnutzen lässt.
Nur wird es den Piraten gehen wie jeder anderen Partei auch - die Weiber werden auch hier einfordern, was ihnen nicht zusteht, weil alle Weiber das überall und seit jeher so machen und niemals anders machen werden. Andere ausnutzen.
Ich werde die Piraten wählen.
Rainer 
, Tuesday, 01.09.2009, 23:10 (vor 5962 Tagen) @ Mustrum
Es hilft nichts, alle anderen Parteien sind ein Haufen Dreck, der sich von
einem Haufen nach ewiger Versorgung jaulender, weil eben dummer Weiber
ausnutzen lässt.
Wir waren vor einigen Tagen bei einem Piratenstammtisch. Es waren ca 25 Leute anwesend. Wenn ich uns ausnehme, dürfte das Durchschnittsalter 23 gewesen sein. Eine einzige Frau war dabei. Ich glaube die sollte man unterstützen und das werde ich auch tun.
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Leichtmatrose meldet sich an Bord!
Har har, neuer testosterongesteuerter Revolutionsbund?
Ich bin dabei!
Femigaleere auf Steuerbord mit faulig-rhetorischem Auswurf.
Unter ihrem Deck schimmert es lila und man hört ein Kläffen???
Kanonen fertigmachen!
Ah... das wird spannend 
Wähle ich Piraten?
Es hilft nichts, alle anderen Parteien sind ein Haufen Dreck, der sich von
einem Haufen nach ewiger Versorgung jaulender, weil eben dummer Weiber
ausnutzen lässt.
Wer wählt, unterstützt und legitimiert die Politik der Parteien, die er gewählt hat. Eigentlich ein gewichtiger Grund, nicht zu wählen und der einzige Weg für die, die die Demokratie in diesem Land erhalten wollen.
Nun kann ich mich der Forderung der Piratenpartei, die Freiheit des Internets trotz evtl. Nachteile zu erhalten, nur anschließen. Auch die Aussage, erst dann etwas zu anderen poltischen Punkten sagen zu wollen, wenn sie hier Kompetenz erworben haben, ist beeindruckend. Soweit ich weiß, die einzige Partei, die jemals mit diesem Qualtiätskriterium angetreten ist. Es wäre schon verführerisch, die zu wählen. Und - es bestände die Chance, dass der "talk-like-a-pirate-day" zum Feiertag würde.
Andererseits ist ihre Kernforderung nach Aufweichung des Urheberrechts (wiewohl in einigen Punkten durchaus berechtigt) teilweise naiv und kann unter Umständen zum Gegenteil, nämlich zu wesentlicher Einflussnahme des Staates, führen. Ich denke hier nur an den Bildungsbereich, dessen Materialien, wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist, durch staatlich geförderte Institute erstellt werden würden. Besonders kritisch im Schulbereich - der alte Wunsch nach einem Einheitsschulbuch könnte dann in greifbare Nähe rücken.
Die gleiche Naivität ist es, die mich fürchten lässt, dass die Piraten über kurz oder lang Gleichstellung für eine tolle Sache und Geschlechtergerechtigkeit für ein hohes Gut halten werden. Ähnliches ist ja auch in der Familienpartei geschehen, die nach ein paar echt guten Ansätzen von unseren allein erziehenden Zecken überfraut wurden.
Dennoch - reizen würde es mich schon, meine Stimme den Piraten zu geben. Mal sehen, vielleicht werde ich am Wahlsonntag einfach eine Mütze werfen.
Wähle ich Piraten?
Die gleiche Naivität ist es, die mich fürchten lässt, dass die Piraten
über kurz oder lang Gleichstellung für eine tolle Sache und
Geschlechtergerechtigkeit für ein hohes Gut halten werden. Ähnliches ist ja
auch in der Familienpartei geschehen, die nach ein paar echt guten Ansätzen
von unseren allein erziehenden Zecken überfraut wurden.
Tja, dagegen hilft im Zweifelsfalle nur eines: Eintreten und die Parteilinie selber mitprägen...
Was soll ich eintreten?
Tja, dagegen hilft im Zweifelsfalle nur eines: Eintreten und die
Parteilinie selber mitprägen...
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Aber ich war leider schon einmal jahrelang SPD-Mitglied - und dafür schäme ich mich heute noch. Da hilft es auch nichts, aus Gewissensgründen ausgetreten zu sein. Wenn man nicht im Mainstream der Partei mitschwimmt, kann man ungefähr soviel mitgestalten wie ein Wattwurm die Klimapolitik mitgestalten kann. Wer mitschwimmt, kann weit kommen, sicherlich. Das wird bei den Piraten nicht anders sein als in anderen Parteien, Foren, Vereinen etc.
Mitgestalten ist eine Illusion, sonst hätte man das ja auch lieber bei der Männerpartei machen können.
Mitgestalten ist eine Illusion ... Männerpartei
Mus Lim , Thursday, 03.09.2009, 15:23 (vor 5960 Tagen) @ Cäptn Pommes
Mitgestalten ist eine Illusion, sonst hätte man das ja auch lieber bei der
Männerpartei machen können.
So isses!
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Ich wähle Piraten
Christine , Thursday, 03.09.2009, 01:53 (vor 5961 Tagen) @ Cäptn Pommes
Dennoch - reizen würde es mich schon, meine Stimme den Piraten zu geben.
Mal sehen, vielleicht werde ich am Wahlsonntag einfach eine Mütze werfen.
Ich habe für mich entschieden, das ich bei der Wahl am 27. September die Piraten wähle und das Ganze dann weiter beobachte. Meine derzeitge Meinung ist, das wir damit zumindest ein Signal setzen, das Hauptthema der Piraten als sehr wichtig zu erachten.
Das Dilemma ist doch schlicht und einfach: ob wir wählen oder nicht, es wird sich nichts ändern. Selbt wenn die Piraten in den Bundestag mit 5 % einziehen würden, in den entsprechenden Gremien sitzen die Lobbyisten und die haben das Sagen. Wenn man Glück hat, wird das eine oder andere Argument der Oppositionsparteien aufgenommen und das ist tatsächlich die einzige Hoffnung, die man haben kann.
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ich wähle, wenn ich die Wahl habe
Wenn man Glück hat, wird das eine oder andere Argument
der Oppositionsparteien aufgenommen und das ist tatsächlich die einzige
Hoffnung, die man haben kann.
Die beste Hoffnung wäre noch, dass die etablierten Parteien die Stimmen der Protestpartei gerne hätten und daher ihre Themen mit aufnehmen. Aber zugeben, dass der Feminismus Mist ist? Das Männer unterdrückt werden? Das gerade Sexismus, Intoleranz unter dem Deckmäntelchen des Feminismus implementiert wurden? Das demokratische Rechte im Namen des Feminismus abgeschafft wurden. Das die "traditionellen" Familienstrukturen durchaus Vorteile hatten und unreflektiert abgeschafft wurden? Das mit den so genannten allein erziehenden Mütter eine neue Klasse wirtschaftlich und sozial privilegierter Menschen etabliert wurde, zum Schaden der Kinder? Zugeben, das durch die Aufnahme und poltische-rechtliche Verstärkung des völlig unsinnigen, von den FeMIniSTinnen initierten Geschlechterkampfes eine Isolation der Bürger erreicht wurde, die sie immer staatsabhängiger macht?
Da bräuchte es eine komplett neue Politikergeneration. Und das ist die einzige Hoffnung, wenn sich etwas ändern soll, bevor das ganze System wegen Untauglichkeit zusammenbricht - nicht der Kotau vor den Parteien, nicht die 1000ste Aufklärung über das, was sie ohnehin schon wissen, nicht die 10.000ste Bestätigung, das PolitikerInnen männerfeindlich handeln und denken und nur Frauenpolitik machen - sondern (gewaltloser, selbstverständlich) Widerstand gegen die Parteien, die männerfeindliche Politik betreiben. Jeder Wähler, der diesen Parteien abgeluchst wird, jeder Mensch, der nicht wählt (sei es aktiv oder passiv) ist eine Stimme gegen die Männerfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Am Politikerwesen jdedenfalls wird unser Land sicher nicht genesen.
Eigentlich hatte ich vor, meinen Stimmzettel mit einem Aufkleber: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die SPD überwinden" ungültig zu machen - vielleicht wäre es dem einen oder anderen auszählenden Parteimitglied aufgefallen. Eine kleine Geste, sicherlich. Wäre die "Männerbewegung" nicht dem politischen Opportunismus verfallen, vielleicht...
Ich wähle, wenn ich die Wahl habe
Christine , Thursday, 03.09.2009, 13:02 (vor 5960 Tagen) @ Cäptn Pommes
[vorhergende gute Argumentation zu Feminismus gelöscht]
Da bräuchte es eine komplett neue Politikergeneration. Und das ist die
einzige Hoffnung,
Das sehe ich auch so.
Jeder Wähler, der diesen Parteien abgeluchst wird, jeder
Mensch, der nicht wählt (sei es aktiv oder passiv) ist eine Stimme gegen
die Männerfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Am Politikerwesen
jdedenfalls wird unser Land sicher nicht genesen.
Ich habe mich lange mit diesem Argument (nicht wählen) auseinander gesetzt und bin zu dem Schluß gekommen, nicht wählen hilft nicht 
Hast Du bei den letzten 3 Landtagswahlen irgendeinen Politiker sagen hören, wie schlimm das doch ist , das von 100% Wahlberechtigten nur etwas über 50% wählen gegangen sind? Hast Du irgendwie gemerkt, das die den Anteil an Nichtwählern ernst nehmen?
Jeder sieht sich als Wahlsieger, sogar jene, die absolut verloren haben und das z.T. nur, weil der andere noch mehr verloren hat. Ja wo simmer dann?
Noch schlimmer, da geht einer von der SPD her, ich glaube das war in Thürigen und will mit 10% Stimmenanteil den Ministerpräsidenten stellen. Wie abgehoben ist das denn?
Die Nichtwähler interessieren die einen Scheißdreck.
So und weil das so ist, werde ich erst recht wählen gehen.
Viele hier waren von der Männerpartei enttäuscht und sind mittlerweile z.T. wieder ausgetreten. Warum kann man sich zukünftig dann nicht in einer Partei engagieren, in der ein Männeranteil von mind. 85 % besteht? Eines ist klar, auch wenn das Frauenthema noch nicht auf deren Agenda steht, mit jedem Zuwachs und evtl. Beteiligungen an Komunal- und Landesregierungen wird auch das Thema Frauen bzw. Feminismus/Gender Mainstreaming eine Rolle spielen, weil sie da letztendlich nicht drum herum kommen. Warum also nicht von Anfang an mitgestalten?
Hier wird immer und immer wieder geklagt, das Frauen in den Parteien so viel Macht haben, obwohl sie mit ihren Themen und Gesetzen nur einen Teil der Frauen repräsentieren. Jetzt sage ich Dir bzw. Euch, hier besteht aus meiner Sicht eine Chance, daran etwas zu ändern. Unser Themenbereich deckt sich auch mit dem Kernthema der Piraten. Wer sich noch nicht dazu durchringen kann, vor Ort mitzumischen, der kann das ja für den Anfang in deren Forum machen, wo sich im übrigen schon ein paar Frauen beklagen, das deren Thema nicht vertreten ist. Diese sind aber noch in der Minderheit http://forum.piratenpartei.de/index.php
Im übrigen bin ich in der Piratenpartei kein Mitglied. Rainer und ich haben uns einfach mal vor Ort erkundigt und dazu habe ich bereits einen Bericht angefangen, der (hoffentlich bald im FemokratieBlog erscheint.
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ich wähle, weil ich keine Wahll habe?
Ich habe mich lange mit diesem Argument (nicht wählen) auseinander gesetzt
und bin zu dem Schluß gekommen, nicht wählen hilft nicht
In dem Sinne, wie du es wohl meinst, hilft nicht wählen tatsächlich nicht. Selbst wenn kein Bürger mehr zur Wahl ginge, würden unsere Politiker sich halt selber wählen und dann über ihren Wahlsieg schwadronieren.
Wählen hilft aber genauso wenig - und es schadet. Indem es den Parteien nämlich Legitimation für ihre Sauerein verschafft - wie oft hast du denn schon gehört, das die Partei "einen klaren Wählerauftrag" hätte.
Dem Standardpoltiker gehen sowohl die Wähler wie auch die Nichtwähler an seinen Glutei-Packen vorbei.
Wer nicht wählt, kann zumindest klar darlegen, dass die Parteien, die Politiker eben diese Legitimation nicht haben. Natürlich muss klar gestellt werden, dass man deswegen nicht wählt, weil es keine Partei gibt, die die eigenen Interessen vertritt - und nicht diese von den Medien herbeiphantasierte Wahlmüdigkeit der Grund ist. Deswegen wäre die aktive Wahlverweigerung (durch Ungültigmachen des Stimmzettels) optimal. Lässt sich aber zur Zeit auch in der Männerbewegung - gerade wegen deren Politikhörigkeit, nicht in nennenswertem und damit wahrnehmbaren Umfang durchführen. Passive Wahlverweigerung ist also im Moment das beste der erreichbaren Ziele. Denn je weniger Leute wählen, je weniger die Politik der jetzigen Generation legitimiert wird, umso größer wird der Anreiz, mit einer neuen Art von Politik oder mit einer Rückkehr zur Demokratie dieses Nichtwählerpotenzial zu erschließen.
Und die Piratenpartei? Stell dir mal vor, sie bekommen 5 % und ist, durch die Tücke des Schicksals, auf einmal Zünglein an der Waage. Und dann kommt so ein Parteiling und sagt: Piraten - ihr könnt euer Internet behalten, meinetwegen, aber ansonsten könnte ihr unsere Ziele teilen. Und ihr habt die Möglichkeit, Regierungs"verantwortung" zu übernehmen, wenn ihr brav seid.
Und stell dir jetzt mal vor, ein Parteimitglied tritt vor: "Aber die Männer". Dann wird unser Parteiling mit dem Piratenvorstand schnell einen Besprechungsraum aufsuchen, die Tür abschließen und ihm dann klar machen, dass Frauen seit Beginn der Demokratie die Mehrzahl der Wähler stellen, ohne Frauen nichts in diesem Land läuft und moderne Frauen heute eben emanzipiert, gleichgestellt und geschlechtergerecht behandelt sein wollten und das man da auf ein paar Männer keine Rücksicht nehmen könne. Und, wird er dann noch sagen, eine Partei, die im Interesse der Allgemeinheit gerne bereit ist, Autoren und Verlage quasi zu enteignen, doch wohl nichts gegen Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit für Frauen haben. Im übrigen können man sich ein IT-Ministerium sehr gut vorstellen.
Und der Piratenvorstand wird mit strahlenden Augen da sitzen und nicken. Und dann die Tür öffnen und verkünden: Wir haben unsere politischen Ziele erreicht.
Politik dient, zumindest auf Deutschland bezogen, nicht dem Bürger, sondern ausschließlich der Politik, genauso, wie eine Partei nur dieser einen Partei dient.
Ich wähle, weil ich keine Wahll habe?
Christine , Thursday, 03.09.2009, 16:29 (vor 5960 Tagen) @ Cäptn Pommes
[Sehr gute Analyse gesnipt]
Und der Piratenvorstand wird mit strahlenden Augen da sitzen und nicken.
Und dann die Tür öffnen und verkünden: Wir haben unsere politischen Ziele
erreicht.
Ich befürchte ebenfalls, das es genauso laufen wird.
Politik dient, zumindest auf Deutschland bezogen, nicht dem Bürger,
sondern ausschließlich der Politik, genauso, wie eine Partei nur dieser
einen Partei dient.
Weiter befürchte ich, das es diese Ohnmacht ist, politisch etwas verändern zu wollen, wohlwissend, das es nichts bringt. Letztendlich wissen wir alle, das weder Parteien, noch Politiker etwas bestimmen, sondern das Geld.
Danke für Deine Antwort - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ich schwanke noch zwischen FDP und Piraten (owT)
Mus Lim , Thursday, 03.09.2009, 03:49 (vor 5960 Tagen) @ Mustrum
- kein Text -
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org