Todesstrafe für Frauen verteidigt
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Laut dem Bericht fragten die amerikanischen Journalisten den Minister auch, wie man mit den Bitten um einen Verzicht auf die Todesstrafe bei Frauen umgehe, von denen viele Mütter seien. Al-Deen antwortete darauf: «Für uns gibt es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, die Verbrechen begehen. Eine Person, die sich kriminell verhält, sollte bestraft werden.>"
Quelle
Das (westliche) Feminat hat gesprochen: Wenn schon Todesstrafen, dann aber nur für Männer.
Hm, „Gleichberechtigung und Gleichstellung“ heisst aber logischerweise nicht nur 50% vom Himmel für die Frauen, sondern auch 50% von der Hölle. Also, gendergerecht müsste die Forderung lauten: Wenn schon Todesstrafen, dann sicher für Männer und Frauen, wobei der Anteil der verurteilten Frauen mindestens bei 50% liegen muss.
Die UNO hat immerhin diese Problematik erkannt: Um das Ziel einer geschlechtergerechten Verhängung von Todesstrafen zu erreichen, stellt die UNO für die nächsten 10 Jahre 50 Mrd. EURO für spezielle Frauenförderungsprogramme zur Verfügung. Es werden attraktive Kurse nur für Frauen angeboten wie "Todesstrafe: Erobert die letzte Bastion der Männer!". Dazu wird auch eine Quotenregelung eingeführt: Solange der Anteil der Frauen bei den Todesstrafen noch nicht bei 50% ist, wird jede weitere Todeszelle nur noch an Frauen vergeben.
Gruss, Amplus
Strafe ist einziger sinnvoller Gegenstand einer Quotenregelung.
Wenn schon Todesstrafen,
dann sicher für Männer und Frauen, wobei der Anteil der verurteilten Frauen
mindestens bei 50% liegen muss.
Ich bin nicht für die Todesstrafe. Aber sehr wohl für eine Quotenregelung inbezug auf die Haftstrafen! Hier allein - nicht auf beruflichem Feld - ist auch eine Quotenregelung sinnvoll.
Grund:
In der beruflichen Leistungsfähigkeit und -willigkeit sind Männer und Frauen (und Kinder) ungleich.
In der Bosheit sind Männer und Frauen (und Kinder) dagegen gleich.
Das soll nicht heißen, daß auch Kinder Haftstrafen absitzen müssen. Es muß auch nicht heißen, daß Strafen für Frauen im Detail gleichgestaltet werden.
Wir müssen aber dorthin gelangen, Männer, Frauen und Kinder zwar nicht gleich zu berechtigen (das würde in die Katastrophe münden), wohl aber gleich ernstzunehmen. Das kann nur ihre inneren Werte bzw. Unwerte betreffen. Menschenwürde kommt schon dem Embryo, ja der befruchteten Eizelle zu. Im Recht auf Leben und Würde sind wir wirklich alle gleich. Auch in der Potenz zum Guten und Bösen.
Darum ist Gleich-Toleranz, die notfalls über Quote hergestellt zu werden hat, im Strafrecht sinnvoll, im Berufsleben aber nicht. Ziehen wir endlich die Konsequenzen.
Student