Sicher war ich mir nicht, ob ich diesen Umfragestrang beginnen sollte, aber dann habe ich mich gefragt:
Was sind die fundamentalen Belange von Männern, die es zu klähren gilt? Wo ist eine verlässliche Umfrage zu den Kernthemen die Männer betreffen, bei der Männer überhaupt mitgewirkt haben?

In diesem Forum kann man deutlich erkennen, dass sich eine - in Ansichten - "zusammengewürfelte" Gruppierung meist logisch argumentierender Zeitgenossen über eine gemeinsame "Strömung" austauscht. Aussagen der "Vertreter" dieser Strömung decken sich darin, dass Männer benachteiligt werden, unterscheiden sich jedoch in den einzelnen Geamtansichten aufgrund feministischer Gedankenmanipulation mehr oder weniger gravierend.

Um jedoch etwas Gemeinsames zu erreichen - Abschaffung der Benachteiligung - ist es unabdingbar, fundamentale Grundlagen unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dies kann in Strängen thematisiert werden, die Umfragen mit richtungweisenden Ergebnissen vieler Betroffener Teilnehmer beinhalten. Da Betroffene in meinungsmanipulierten Gesellschaften oft denken sie stünden mit ihren Ansichten alleine - was den Betroffenen meist als eigener Fehler zu interpregieren eingeredet wird - sollten diese Umfragen dazu genutzt werden, um ihnen als Beleg der Richtigkeit ihres Handelns dienen.

Hierbei sollten Themen verwendet werden, die nur ein eindeutiges Ergebnis zulassen. Nu kann man sich fragen, warum dann eine Umfrage zum Thema welches ohnehin ein eindeutiges Ergebnis liefert? Na weil uns dank permanenter, feministischer Gehirnwäsche seit 40 Jahren anhand von gefälschten Statistiken zu den entsprechenden Themen eingeredet wird, dass wir Männer uns selbst in den grundliegenden Dingen unsere Person betreffend teilweisen sogar selbst zu Tode verstümmenl wollen.

1. Frage: Wer ist dagegen, dass Männern in Deutschland ungefragt die Vorhaut abgeschnitten werden darf (Männer haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit - eindeutig: es gibt nur Vorhaut drangeblieben oder Vorhaut abgeschitten worden)? (Nur konkret auf die Frage eingehen. Möglichst viele!)

Antwort-Beispiel 1:
Ich bin ein Mann: Ich bin generell dagegen! Ich bin sogar dafür, dass bei angeblicher "medizinischer Indikation" generell eine komplette video- und tonunterstützte Dokumentation angefertigt werden "muss" (kost nix und soviel Zeit gibt es bei geplanten Operationen!), die für jeden "Mediziner" und die Opfer jederzeit frei einsehbar ist, damit Missbrauch belangt werden kann und die Opfer die Möglichkeit haben sich zu wehren. Ich bin dafür, dass das Abschneiden der Vorhaut als "schwere Körperverletzung" verfolgt wird. Der "Mediziner" soll den Nutzen der Geschlechtsverstümmelung beweisen "müssen", nicht das Opfer den "Un"-Nutzen.

Antwort-Beispiel 2:
Ich bin eine Frau: Mir ist das egal.

Ich bin als gelegentlicher Leser dieses Forums, eher zufällig auf diese Umfrage gestoßen und finde die Idee einer unabhängigen Befragung lobenswert.
In diesem Forum finden sich übrigens viele meiner Ansichten wieder und ich möchte hiermit meinen Lob zu Ihrer gelungenen Internetpräsentation aussprechen.

1. Frage: Wer ist dagegen, dass Männern in Deutschland ungefragt
die Vorhaut abgeschnitten werden darf?

Ich bin ein Mann: Ich bin generell dagegen! Ich bin sogar dafür, dass bei
angeblicher "medizinischer Indikation" generell eine komplette video- und
tonunterstützte Dokumentation angefertigt werden "muss" (kost nix und
soviel Zeit gibt es bei geplanten Operationen!), die für jeden "Mediziner"
und die Opfer jederzeit frei einsehbar ist, damit Missbrauch belangt werden
kann und die Opfer die Möglichkeit haben sich zu wehren. Ich bin dafür,
dass das Abschneiden der Vorhaut als "schwere Körperverletzung" verfolgt
wird. Der "Mediziner" soll den Nutzen der Geschlechtsverstümmelung beweisen
"müssen", nicht das Opfer den "Un"-Nutzen.

Dem möchte ich mich anschließen und noch anfügen, dass eine Verjährung länger dauern muss als 25 Jahre, damit der Opferschutz hinreichend gewährleistet werden kann.

Interessant wäre auch zu sehen, ob die User in Wgvdl zu diesem Thema eine einstimmige Meinung haben: http://wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=82773

Es ist eine Frechheit, dass Moslems, Juden und diverse andere ideologisierte Spinner in diesem Land ungestraft männliche Mitbürger Geschlechtsverstümmeln dürfen.

Es ist eine Frechheit, dass Mütter den Jungs von Vätern, die auf der Arbeit die Kohle ranschaffen müssen, währenddessen, ungestraft den Pen verstümmeln lassen dürfen, obwohl die dummen Glucken gar keine Ahnung von nem Pimmel haben - außer, dass die sich den unten reinstecken können vielleicht. Natürlich kann man so ner dummen Kuh auch Tuppaware andrehen, deswegen hats da ein Arzt auch ziemlich einfach seine Kohle mit männlicher Genitalverstümmelung zu machen. Ich würds gern mal in der Zeitung lesen dass ein erboßter Vater wegen derartiger Genitalverstümmelung an einem "Mediziner" freigesprochen wird. Nach dem Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Vorhaut um Vorhaut, anders bekommen wir den Laden nicht mehr in den Griff. Nach obiger Regelung bei einer Ärtztin selbstverständlich "Vorhaut um Schamlippen".

-Finds gut, dass einlich auch mal Männer befragt werden.

Wer ist dagegen, dass Männern in Deutschland ungefragt die Vorhaut abgeschnitten werden darf?

Ich bin gegen Genitalverstümmelungen aller Art.

Ich bin ein Mann.

In meinem Umfeld lagen mehrere Fälle einer medizinischen Indikation bei Kindern vor. Alle Betroffenen berichten (nichtsuggestiv befragt) übereinstimmend von der Zirkumzision als einem Segen. Bei mir persönlich stand sie zur Diskussion, der Arzt entschied sich (trotz problematischen Verlaufs einer Phimose mit ca. 5 Jahren) DAGEGEN, mit entsprechenden "Selbstbehandlungsmaßnahmen" wurde ich nach etwa einem Jahr beschwerdefrei - bis heute.

Ich halte es für unpassend, die Segnungen der modernen Wissenschaftsmedizin auf diese Weise zum Gender-Politikum zu machen! SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es soziale und kulturelle Zusammenhänge, in denen die Pro-Forma-Beschneidung ethisch höchst bedenklich ist. Und in vielen Fällen findet erhebliche Körperverletzung statt, diesen Umständen gehört UNBEDINGT der Kampf angesagt.

Die Z. generell zu verteufeln halte ich für überzogen ideologisiert...

Du bist also für die Ermordung ungeborener Menschen, wie engangs in der Frage erörtert (da es hier nur Ja oder nein gibt)?

Dabei interessiert nicht wieviel oder wie wenig, sonder nur ja oder nein. Alles andere ist um den heißen Brei gelabert, wie wir es seit 40 Jahren gewohnt sind.

Tschuldigung, falscher Strang, aber auch hier gilt nur ja oder nein!

Tschuldigung, falscher Strang, aber auch hier gilt nur ja oder nein!

Lieber "Gemäßigter", was für mich gilt entscheide ich immer noch selbst

Im Moment gilt für mich vor allem "BESONNENHEIT", das kann hilfreich sein um sich nicht in Aktionismus trieben zu lassen. Der Fragenkomplex ist nicht so einfach mit einem "ja" oder "nein" abzuhandeln. Der Versuch der Ausübung unmittelbaren Zwanges auf mich hat den bitteren Beigeschmack von Demagogie, ich spuck mal aus.

Die Frage mit der Tötung ungeborener Kinder ist noch einmal um einen beträchtlichen Faktor komplexer, die verschiedenen Argumente sind allerdings allseits bekannt. Es würde den Rahmen meiner Zeit sprengen, diese nochmal aufzuführen. Aber es gilt: In der Tendenz dagegen, im Einzelfällen würde ich mir aber große Mühe geben, zu verstehen und zu verzeihen.

Tschuldigung, falscher Strang, aber auch hier gilt nur ja oder nein!

Die Welt ist nicht binär. Wer mich in so eine schwarz-weiss-Welt zwängen will, denn halte ich für abgrundtief blöd oder demagogisch (kein "exclusives oder").

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Ich bin generell gegen Beschneidung.
Grund: Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Ich sehe es etwa so, dass ich jede Woche auch gerne meine 10 Fingernägel sehr gerne schneide. Es ist ein Ritual, und ich finde es schön. Es ist aber auch lästig. Gäbe es nun ein Ritual bei dem Jungen nach der Geburt die erste Fingerkuppe an jedem Finger abgeschnitten würde ...

- weil sich unter den Fingernägeln Bakterien sammeln und dies zu einer seltenen Nagelbettentzündung fühen könnte ...

- oder Frauen erkennen würden, dass evtl. eingerissene Fingernägel später an aus Jungshänden gewordenen Männerhänden während dem "Vorspiel" kratzen könnten, somit die Nägel deren Sex negetiv beeintrechtigen könnten ...

- oder Mütter das Schneiden der Fingernägel bei renitenten Jungs (renitenter als Mädels) lästig wäre ...

- oder Gender-Mainstreaming auf den Trichter kommen würde, dass der offensichtliche genetische Vorteil für den Erfolg von Männern im Arbeitsleben so wettzumachen sein könnten ...

... glaubt mir die Jungs könnte mit den Stümpfen genauso gut oder schlecht tippen wie ich es gerade mache. Gut, vielleicht ein kleinwenig schlechter. Sie würden sich vermutlich noch nicht einmal Fragen, warum die Mädels Fingernägel hätten.

Aber ich bin absolut glücklich mit meinen Fingern so wie sie sind und ich möchte meine vorderen Fingerkuppen nicht missen wollen. Auch wenn ich irgendwann einmal Gicht bekommen sollte oder eine fiese Stachelwarze. Das gleiche gilt übrigens auch für meine Zehen und vor allem in Bezug auf die Fragestellung auf meinen vorderen Teil von meinem Pimmel. Unter anderem weil ich dort einen ganz ausgeprägten Tastsinn (viele Nervenenden) von der Natur mitbekommen habe. An Stümpfen hätte ich das nicht und ich glaube, das hat einen Sinn. Sollte ich irgendwann einen Unfall haben und alle meine Fingerkuppen verlieren wäre ich zunächst sehr traurig. Aber ich weiss, dass mein Körper darauf ausgelegt ist den "Fehler" zu kompensieren, unzwar so, dass ich schnell wieder genau so gut oder schlecht tippen könnte wie derzeit. Aber meine Fingerkuppen/Nägel würde ich dennoch vermissen.

Ich hab mal so eine Story gelesen, dass es welche gibt, die sich ein gesundes Bein amputieren lassen wollen. Das sind irgendwie so Mitleids-Typen. Die machen das weil sie Mitleid wollen - hab leider gerade keinen Link da.

Find ich übrigens ne gute Idee, das:
"Um jedoch etwas Gemeinsames zu erreichen - Abschaffung der Benachteiligung - ist es unabdingbar, fundamentale Grundlagen unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dies kann in Strängen thematisiert werden, die Umfragen mit richtungweisenden Ergebnissen vieler Betroffener Teilnehmer beinhalten."