Tragisches Ende eines Wanderausflugs
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,645813,00.html
Tragisch, aber eben drum:
Nie mit Frauen Bergsteigen gehen oder ähnliches. Kostet einen zuviel Konzentration und dann geschehen u.U. tödliche Unfälle.
Am Berg sollte man drauf achten können, wo man hintritt, nicht auch noch darauf, ob die Frauen hinterherkommen.
Man geht ja auch nicht mit Flip-Flops auf den Mont Blanc, das ist einfach fahrlässig.
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Stelle dir den Artikel mal anders vor, wenn die Frau ums Leben gekommen wäre! Der Mann würde sofort wegen des Verdachts des Mordes in Untersuchungshaft sitzen. Wenn man eben ein Opferprivileg besitzt kann man morden, töten, falschbeschuldigen usw. und keine fragt mehr nach was wirklich geschah und was der Wahrheit entspricht. Niemand kann sich sicher sein, ob der Mann wirklich alleine gestürzt ist.
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Jetzt hört doch mal auf in jeder Sache das Geschlechterverhältnis zu analysieren.
Das hat doch nichts mit der Forumthematik zu tun.
Das ist ein tragisches Unglück gewesen.
Arme Familie ...
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Das ist ein tragisches Unglück gewesen...
...sagt die Zeitung.
André
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Das ist ein tragisches Unglück gewesen...
...sagt die Zeitung.
André
Die Medien können immer sehr schnell aufklären, bevor Polizei, Gutachter usw. das volle Programm durchgezogen haben. Aber wenn Frauen die Opfer sind, dann wird erst mal Verdacht geschöpft und nach Tätern gesucht!
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Das ist ein tragisches Unglück gewesen...
Tragisch, aber ich wollte auf was anderes hinaus.
Ich finde - und da kann man dieses Beispiel geeignet und mich pietätlos finden oder nicht - dass Frauen allein aufgrund ihrer (unverschuldeten) Eigenschaften objektiv eine Dauerbelastung und -gefährdung für Männer darstellen können.
Stellt euch einen Feuerwehrmann vor, der sich selbst gefährden muss, weil er auf eine Kollegin Acht geben muss, damit die sich auf die Leiter traut.
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Stellt euch einen Feuerwehrmann vor, der sich selbst gefährden muss, weil
er auf eine Kollegin Acht geben muss, damit die sich auf die Leiter traut.
Aus diesem Grund hat man sicher auch früher gewarnt: Frauen an Bord bringt Unglück, weil, wer im Sturm erst ein mal alle Frauen rettet, hat das Schiff verloren und somit alle!
Tragisches Ende eines Wanderausflugs
Die Medien können immer sehr schnell aufklären, bevor Polizei, Gutachter
usw. das volle Programm durchgezogen haben. Aber wenn Frauen die Opfer
sind, dann wird erst mal Verdacht geschöpft und nach Tätern gesucht!
Ich fürchte ganz so einfach ist das gar nicht. In erster Linie wird geguckt, wie sich die Geschichte am Besten verkaufen läßt (Geld als Maß aller Dinge). Dafür studieren die Leute Journalistik, damit sie schön im trend liegen, da ist die Sachlichkeit oft Nebensache. Als zweites richtet man sich bei der Aufarbeitung der Geschichte nach 0815-Mustern. Und dazu gehört: die Frau ist das Opfer; was auch immer sie tut oder nicht tut. - Deshalb steht am Anfang des Berichtes auch erst mal, daß Frau und Tochter den Absturz des Vaters mit ansehen mußten. damit jeder erstmal Mitleid mit den armen Frauen hat. Später wird in einem Nebensatz erwähnt, daß der 15jährige Sohn den Absturz ebenfalls mit angesehen hat. Man macht hier schon Unterschiede. Und damit tritt das Schreckliche der Geschichte, nämlich der Tod eines Vaters, in den Hintergrund. Mit der Ausdrucksweise, der Vater habe Frau und Tochter "überreden" über diesen schmalen, nur mit einem Seil gesicherten Übergang zu gehen, bekommt das Handeln des Vaters gleich noch einen unangenehmer Beigeschmack. Damit haben wir dann auch einen Täter. - Mein Vertrauen den Medien gegenüber geht nun nicht soweit, daß ich das für Aufkärung halte. Ich war ja nicht dabei.
André
Soldatinnen in Afghanistan

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