Ganz einfache Frage:
Gleichberechtigung ist längst erreicht und auch auch fraulicherseits festgestellt, z. B. durch Renate Schmidt, SPD. Folglich hätten sich all diese Gremien mangels Auftrag auflösen müssen. Mit einem klitzekleinen semantischen Trick wurden sie alle Legitimationssorgen für immer los. Anstelle von Gleichberechtigung wird nunmehr von Gleichstellung und Gleichheit gesprochen, womit die Theorielieferanten und Definierer dauerbeschäftigt sind, ebenso wie die Frauenbevorzungsindustrie. Graduelle bzw. relative Ungleichheit kann nie beseitigt werden, ebensowenig wie wirkliche Gleichheit herstellbar. Sozusagen eine frauenspezifische win-win-Situation. So einfach ist das. Man muss nur auf den Trick kommen.
Deswegen muss die MRB auch darüber nachdenken, ob sie bereit ist, die Machtfrage zu stellen. Denn nur so gewinnt sie Definitionsmacht und Deutungshoheit. Andernfalls hechelt sie in diesem Hase-Igel-Spiel ewig hinterher.
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Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)
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Mönch ohne Jungfrau,
29.08.2009, 16:45
- Ganz einfache Frage: - OlivER, 29.08.2009, 17:36
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Dragman,
29.08.2009, 19:42
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Pitt,
29.08.2009, 20:39
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Dragman,
29.08.2009, 22:01
- Ganz einfache Frage: - adler, 30.08.2009, 05:57
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Dragman,
29.08.2009, 22:01
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Pitt,
29.08.2009, 20:39
- Ganz einfache Frage: - Christian, 29.08.2009, 20:34
- Gentest - weingeist, 29.08.2009, 23:39
- Ganz einfache Frage: - Max, 30.08.2009, 00:07