Hat der Kampf noch einen Sinn...
HerrClaus, Friday, 28.08.2009, 14:26 (vor 5966 Tagen)
bearbeitet von HerrClaus, Friday, 28.08.2009, 14:30
Äußerte ich so etwas in einem Krieg als Soldat, würde mir vorgeworfen, die Kampfmoral zu zersetzen.
Ist es nicht dennoch klüger in mancher Situation zunächst einmal den Rückzug anzutreten und später das Feld zu übernehmen.
Wenn fünf dorfbekannte Schläger auf dem Schützenfest gegen Dich gemeinsam einen Streit anzetteln, ist nicht Flucht zunächst die weiseste Entscheidung, um dann abzuwarten ob sie sich nicht später noch mit der Rockergang aus dem Nachbarort anlegen und dann eins auf die Fresse bekommen oder sie sich notfalls jeweils einzeln in den nächsten Tagen und Wochen vorzunehmen.
Folgendes wird vielleicht jetzt den einen oder anderen dazu bringen, Worte der Entrüstung wegen eines unpassenden Vergleichs zu äußern, aber haben nicht jene Juden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts z.g.T. überlebt, die die Zeichen der Zeit früh genug erkannt haben und deshalb das Land verließen, während jene die an eine Besserung der Zustände glaubten z.g.T umkamen.
Mein persönlicher Entschluss steht zu gut 70% fest, ich packe meine Koffer (was nicht einfach werden wird) auch wenn ich nicht unmittelbar von diesem System besonders negativ betroffen bin, aber ich habe die Schnauze voll und möchte nicht irgendwann aufgrund des massiven Unrechtes, welches hier Tag für Tag am männlichen Bürger begangen wird aggressiv austicken oder politisch ins extremistische Lager abgleiten oder einfach noch noch frustriert vor mich hin vegetieren.
Der Schritt wird kein leichter sein und ich werde ihn wohl überlegt gehen, z.Z. favorisiere ich zunächst Europäische Länder im Mittelmehrraum in denen meiner Meinung nach der Wahnsinn (nicht nur der Feministische, sondern auch der sonstige) noch nicht so weit fortgeschritten ist.
Schlagen auch diese Länder den Kurs Deutschlands ein, suche ich mir ein weiter entferntes Ziel.
Der Deutsche i.a. neigt leider u.a. politisch und gesellschaftlich zum Extremismus und was wir heute erleben ist nur die Spitze des Eisbergs, der große Rest kommt erst noch.
Ich überstürze nichts, warte noch die Wahl und ggf. noch etliche Monate danach ab und entscheide dann in Ruhe, noch ist ja Zeit für eine solche Entscheidung und die daraus resultierenden Konzequenzen vorhanden.
Ich habe die letzten 10 Jahre beruflich hart gekämpft und bin einfach kampfesmüde, es reicht...
Grüße
HerrClaus
Hat der Kampf noch einen Sinn...
Red Snapper, Friday, 28.08.2009, 15:01 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
Der Feminismus hat 40 Jahre gebraucht bis er zu heutiger Stärke kam. Das wird nicht einfach und schnell umkehrbar sein. Wenigstens 1-2 Generationen wird es brauchen.
Aber gerade die junge Generation, die mit dem Internet aufwächst, wird sich nicht länger indoktrinieren lassen. Männer lernen früh - aus dem Internet und nicht in der Schule - wie Frauen funktionieren, wie man sie ins Bett lotst und was man tun muss, damit man dafür nicht lebenslang zahlen muss.
Die Tendenz ist ganz klar: die grosse Menge an Pudel, wie wir sie heute sehen, wird nicht bestehen bleiben. Aber gut Ding brauch Weil.
Auswandern innerhalb Europas macht wenig Sinn. Die sind alle gleichermassen infiziert. Am extremsten England, Schweden, Deutschland. Aber auch Spanien, siehe deren lächerliche "Verteidigungsministerin".
Ausserhalb Europas sieht die Sache wesentlich besser aus. Dort gibts noch Qualitätsfrauen, von denen viele hier nicht träumen mögen.
Wer die Schnauze voll hat, sollte hier so lange arbeiten und sparen, bis er sich eine finanziell gesicherte Emigration leisten kann. Wer keine Frau und Kinder zu bezahlen hat, sparsam lebt und einen ordentlichen Job hat, kann mit 40-45 in Rente gehen. Danach ist noch genug Zeit, Familie zu gründen.
Hat der Kampf noch einen Sinn...
Nikos, Athen, Friday, 28.08.2009, 15:18 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
Dazu möchte ich mal etwas sagen. Wie bekannt, ich habe D nach 15 Jahren verlassen, zwar aus der Sicherheit heraus mich in meine Heimat begeben zu können, aber dennoch, ich musste meinen bis dahin gewöhnten Alltag ganz aufgeben und quasi von neu anfangen, mitgenommen würde lediglich Kleidung und PC, auch wenn ich dabei Unterstützung von Familie und Freunde erfahren habe.
Das Resultat gleicht eine Erleuchtung. Allein die Tatsache, mich nicht mehr täglich mit blöden Schein-Emanzen abgeben zu müssen, mich nicht andauernd für Selbsverständlichkeiten rechtfertigen zu müssen, mich nicht ob meines Geschlechtes diffamieren und entweder als dumm oder als böse oder als beides hinstellen lassen zu müssen, allein diese "Kleinigkeiten" sind ein solcher Gewinn an Lebensqualität, dass ich jederzeit zurufen kann: Nur zu!
Ich fühle mich hier wieder wie ein Mensch!
Schlimmer als in D ist es für Männer nirgends, vermutlich auch in Schweden nicht, auch wenn man von Bettlertum leben muss. In D wird die Menschenwürde angegriffen, ständig und tiefgehend angegriffen, das ist kaum zu ertragen. Das ist nicht einmal in Frankreich so, oder in UK.
Zu beachten ist noch ein weiterer Aspekt. Es handelt sich definitiv nicht um Flucht. Es handelt sich lediglich um die Entziehung der Legitimation für ein menschenverachtendes Regime. Die entstehende vorteilhafte Folgen sind mE ein willkommene Nebeneffekt.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Wo lebst du ?
Swen, Friday, 28.08.2009, 15:58 (vor 5966 Tagen) @ Nikos
Überlege derzeit, obs Alternativen für mich gibt ... ^^
Wo lebst du ?
Rainer
, Friday, 28.08.2009, 18:11 (vor 5966 Tagen) @ Swen
Überlege derzeit, obs Alternativen für mich gibt ... ^^
Griechenland
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Wo lebst du ?
Swen, Friday, 28.08.2009, 18:45 (vor 5966 Tagen) @ Rainer
Griechenland
Danke! War bisher noch nicht auf meiner Watchlist ...
)
Hat der Kampf noch einen Sinn...
Schlimmer an allem schuld seiender Mann, Friday, 28.08.2009, 15:27 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
Warte noch ein paar Jahre mit dem Auswandern. Wir haben jetzt so viele Muslims hier im Land, wenn die ihre konservativen Werte ordentlich einbringen, werden die Rechte der Männer wieder gestärkt.
Hat der Kampf noch einen Sinn...
der_quixote, Friday, 28.08.2009, 15:45 (vor 5966 Tagen) @ Schlimmer an allem schuld seiender Mann
Warte noch ein paar Jahre mit dem Auswandern. Wir haben jetzt so viele
Muslims hier im Land, wenn die ihre konservativen Werte ordentlich
einbringen, werden die Rechte der Männer wieder gestärkt.
Das ich nicht lache...
Die rechte von Ungläubigen werden also gestärkt...
Muhaahar!
Frank
Der Schein trügt....
Swen, Friday, 28.08.2009, 15:56 (vor 5966 Tagen) @ Schlimmer an allem schuld seiender Mann
Der Schein trügt. Schau dir doch mal so ne "normale" Moslem-Familie an.
Auch dort ist nach außen hin der Mann der große Macker.
Zu Hause hat dann aber Frau die Hosen an und Männlein kuscht ...
Moslems in Deutschland
Mus Lim
, Friday, 28.08.2009, 19:50 (vor 5966 Tagen) @ Swen
Der Schein trügt. Schau dir doch mal so ne "normale" Moslem-Familie an.
Auch dort ist nach außen hin der Mann der große Macker.
Zu Hause hat dann aber Frau die Hosen an und Männlein kuscht ...
@HerrClaus:
Ich glaube, dass der Feminismus in USA und Deutschland am schlimmsten ist, wobei USA den Vorteil hat, dass sich die Männerbewegung im Gegensatz zu Deutschland schon formiert hat.
Beim Gedanken der Auswanderung muss man bedenken, dass Feminismus und Genderismus kübelweise in der ganzen Welt verbreitet wird. Will bspw. ein Deutscher eine philippinische Braut ehelichen, so muss diese - für die Erteilung eines Einreisevisa - deutsch lernen und bekommt schon in ihrem Heimatland via Goethe-Institut die erste Lektion Feminismus und deutsche Frauenrechte eingetrichtert.
Auch Marokko hat ein Familienrecht nach europäischen Vorbild eingeführt, langsam macht sich auch da Scheidung und Femanzentum breit.
Ich denke, dass das Übel an seiner Wurzel gepackt und bekämpft werden muss.
Dass ich zumindest kurzfristig keine Hoffnung auf Änderung in Deutschland habe, hatte ich bereits gestern hier geäußert.
@Schlimmer an allem schuld seiender Mann:
Sie sollten sich bemühen, die Moslems in Deutschland besser kennenzulernen, bevor Sie derartiges von sich geben.
Die Nachkommen bildungsferner Eltern werden gegen die studierten Medien- und Gender-Frauen nicht, aber auch garnichts ausrichten. Den säkularen Türken geht das sowieso am A* vorbei, denen interessiert hauptsächlich Kohle und Hedonismus. Die gläubigen unter ihnen haben für Feminismus und das kranke Familienrecht nur ein müdes Lächeln übrig. Warum sollten die das deutsche System retten wollen?
Ich würde da keine falschen Hoffnungen hegen.
@Sven:
Natürlich gibt es unter Musliminnen auch Furien, wie in anderen Gesellschaftsgruppen auch. Aber das ist nicht der Punkt.
Sie haben dahingehend recht, dass muslimische Frauen (in aller Regel) nicht die armen unterdrückten Frauen sind, wie Feministinnen und Lila Pudel dem deutschen Michel weis machen wollen.
Eine normale muslimische Frau wird ihre Position zu behaupten wissen, aber - und das ist der Unterschied - sich nicht in Männerangelegenheiten einmischen. Sie wird ihren Mann respektieren, in Gegensatz zu deutschen Power-Wummen.
Dadurch entsteht eine Machtbalance, die lebenswert ist.
Wer will als Mann schon dauerhaft ein verhuschtes Wesen ohne erkennbare Charakterzüge, dass nicht mal eine eigene Meinung kennt?
Doch nicht im Ernst, oder?
--
Mach mit! http://wikimannia.org
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Reik5, Friday, 28.08.2009, 16:34 (vor 5966 Tagen) @ Schlimmer an allem schuld seiender Mann
Warte noch ein paar Jahre mit dem Auswandern. Wir haben jetzt so viele
Muslims hier im Land, wenn die ihre konservativen Werte ordentlich
einbringen, werden die Rechte der Männer wieder gestärkt.
Falsch, genau solche Verhältnisse dienen den Feministinnen als Beweis, dass die (doch) Frau unterdrückt ist und bestärken den Feminismus. Jedes Arschloch von Mann, das tatsächlich eine Frau beispielsweise schlägt oder vergewaltigt, beweist seinen Geschlechtsgenossen einen Bärendienst. Das befeuert nämlich geradezu den Feminismus und legitimiert seine Notwendigkeit. Genau derselbe Mechanismus funktioniert in Bezug auf 'Musels' und deren angeblichen Macho-Männer. Einen größeren Dienst kann man dem Feminismus gar nicht erweisen. Dasselbe sieht man, wenn der Feminismus mit benachteiligten Frauen in Afghanistan oder Afrika argumentiert um Männer in Deutschland positiv zu diskriminieren.
Hat der Kampf noch einen Sinn...
Pancake, Friday, 28.08.2009, 17:32 (vor 5966 Tagen) @ Reik5
Falsch, genau solche Verhältnisse dienen den Feministinnen als Beweis,
dass die (doch) Frau unterdrückt ist und bestärken den Feminismus. Jedes
Arschloch von Mann, das tatsächlich eine Frau beispielsweise schlägt oder
vergewaltigt, beweist seinen Geschlechtsgenossen einen Bärendienst. Das
befeuert nämlich geradezu den Feminismus und legitimiert seine
Notwendigkeit. Genau derselbe Mechanismus funktioniert in Bezug auf
‚Musels‘ und deren angeblichen Macho-Männer. Einen größeren
Dienst kann man dem Feminismus gar nicht erweisen. Dasselbe sieht man,
wenn der Feminismus mit benachteiligten Frauen in Afghanistan oder Afrika
argumentiert um Männer in Deutschland positiv zu diskriminieren.
Da bin ich mir nicht sicher. Kennzeichnend für Linke ist es, dass sie sich fortwährend in Wertungswidersprüche verstricken. Möglicherweise wiegt der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit (= Nazi) noch schwerer als der der Frauenfeindlichkeit. Außerdem haben wir es doch mit einer schützenswerten fremden Kultur zu tun, also muß den Mohamedanern in den Arsch gekrochen werden, müssen wir deren Traditionen ausnahmslos akzeptieren, wollen wir doch keine Nazis sein. Für mich könnte durch die Machtergreifung der Mohamedaner ein kleiner Gewinn gegeben sein. Zwar werde ich als nicht Rechtgläubiger ein Mensch zweiter Klasse sein, doch das bin ich jetzt ohnehin schon. Allerdings wird es mir ein Vergnügen sein zu sehen, wie die neuen Machthaber unsere linke Politmafia richten werden.
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Garfield, Friday, 28.08.2009, 17:34 (vor 5966 Tagen) @ Schlimmer an allem schuld seiender Mann
Hallo Schlimmer Universalschuldiger!
Wir haben jetzt so viele Muslims hier im Land, wenn die ihre konservativen Werte ordentlich einbringen, werden die Rechte der Männer wieder gestärkt.
Ich fürchte auch, daß die Männer dabei eher von Regen in die Traufe kommen würden.
Der Feminismus konnte sich ja hierzulande nur deshalb so ausbreiten, weil manche Feministinnen jahrzehntelang massiv gepampert und gefördert wurden. Sie paßten eben prima zur Kampagne zur effektiveren Nutzung der weiblichen Arbeitskraft. Man stieß vor den Feministinnen alle Türen auf - sie brauchten nur noch lärmend hindurchstürmen und sich danach gegenseitig zu ihren "Siegen" gratulieren.
Wenn der radikale Islam sich durchsetzt, dann ist damit Schluß. Und wenn die Feministinnen dann plötzlich massiven Gegenwind spüren, werden sie schnell wieder in ihre Löcher zurück kriechen, genauso wie sie es auch in der Nazi-Zeit getan haben.
Einige werden sich sogar prima mit dem Islam arrangieren. Sie werden schnell konvertieren, brav Kopftücher, Schleier oder gar Burkas tragen und davon schwärmen, wie toll der Islam doch viele Probleme gelöst hätte, die es vorher in der dekadenten westlichen Welt gab. Z.B. das angebliche Problem der sexuellen Ausbeutung der Frau durch den Mann.
Sie werden ihr altes Feindbild weiter pflegen und es weiterhin im auch für radikale Islamisten akzeptablen Rahmen ausleben. So werden sie Männer anprangern, die ihren Ernährerpflichten nicht oder nicht ausreichend nachkommen.
Männer dagegen sind dann per Scharia dazu verpflichtet, Frau und Kinder - insbesondere Töchter, und diese notfalls auch lebenslang - zu ernähren. Von ihnen wird weit mehr als jetzt ein gewisser Besitzstand erwartet werden, wenn sie eine Frau heiraten möchten. Männern aus dem einfachen Volk wird damit eine langjährige Ausbildung unmöglich gemacht werden. Denn sie müssen nach der Schule möglichst schnell Geld heranschaffen.
Und wer dann glaubt, nach einer Heirat der Herr im Haus zu sein, der wird durch Ehefrau und Schwiegermutter schnell eines "Besseren" belehrt werden.
Üblicherweise sind Konvertiten besonders eifrige Anhänger ihrer neuen Religion. Sie wollen nämlich zeigen, daß sie diese Religion wirklich verinnerlicht haben, ohne Wenn und Aber. Sie wollen als Angehörige der neuen Religion voll akzeptiert werden.
Die zum Islam konvertierten Feministinnen werden also zu einer weiteren Radikalisierung des Islam beitragen. Vor allem diejenigen, die jetzt in den Massenmedien als Berufsfeministinnen tätig sind, werden bestrebt sein, ihre bisherige Tätigkeit nahtlos fortzusetzen. Sie können ja oft auch gar nichts anderes. Also werden sie weiter in den Massenmedien präsent sein und weiter dem aktuellen Regime zuarbeiten. Sie werden nicht nur gegen Männer hetzen, sondern auch gegen alle, die ihrer Meinung nach den Islam nicht ausreichend leben und die Regeln der Scharia nicht befolgen.
Und schon muß man als Mann einen Bart und einen Turban oder etwas Ähnliches tragen, und dazu einen Kaftan. Und regelmäßig gen Mekka beten. Fußballspielen, Rock und Pop-Musik usw. werden als Auswüchse westlicher Dekadenz verpönt sein.
Natürlich wird Nicht-Moslems eine Sondersteuer blühen, und möglicherweise wird man auch unverheirateten Männern eine Sondersteuer aufdrücken. Frauen selbstverständlich nicht.
Ich glaube nicht, daß das vielen hier sonderlich gefallen wird...
Freundliche Grüße
von Garfield
Bleibe im Lande und wehre dich täglich ;-) o.T
OlivER
, Friday, 28.08.2009, 16:49 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
- kein Text -
Und was machst du mit deiner Freundin?
__V__
, Friday, 28.08.2009, 18:22 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
Ich meine mich zu erinnern, dass du mal davon gesprochen hast, dass du eine Freundin mit Kind(ern) hast. Das war, glaub ich, im Zusammenhang mit einem Plädoyer darüber, wie gut du dich fühlst.
no offense,
-Stefan
p.s.: Die Tatsache, dass du über das europäische Ausland nachdenkst "aus politischen Gründen" verwirrt mich allerdings ein wenig!
Hat der Kampf noch einen Sinn...
Ugo, Friday, 28.08.2009, 18:42 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
bearbeitet von Ugo, Friday, 28.08.2009, 18:57
Solange man hier lebt, hat der Kampf auf jeden Fall einen Sinn. Nicht nur das, aus Gründen der persönlichen psychischen Hygiene ist es sogar ein absolutes "Muss", sich zu wehren. Denn wer den täglichen Femi-Müll, den ganzen Hass und ideologischen Dreck einfach schluckt und mit geducktem Kopf durch sein Leben schleicht, wird irgendwann dran krepieren. Vielleicht nicht im wörtlichen Sinn, aber der Frust, die wortlose Wut und das gleichzeitige dauernde Erleben der eigenen Schwäche haben bereits zahllose Männer in diesem Land zu einer Art Zombie gemacht. Sie leben zwar, aber der Mann in ihnen ist mausetot!
Es kann allerdings auch keinem Mann zugemutet werden, vor allem wenn er vielleicht schon in seinen "besten Jahren" steckt, dass er bis zum letzten Atemzug einen Kampf ausfechtet der erst in der nächsten Generation gewonnen werden wird, wenn er gleichzeitig die Möglichkeit hat, in einer anderen Weltgegend glücklich zu leben, vielleicht auch glücklich mit den dortigen Frauen zu leben.
Ein schlechtes Gewissen muss sich deswegen keiner machen, denn dem hiesigen System steht ohnehin der Kollaps bevor. Und der kommt umso schneller, je mehr gut ausgebildete, potentielle Hoch-Steuerzahler diesem Hort der ideologischen Sackgassen und zwischenmenschlichen Verkommenheiten den Rücken kehren.
Auch ich habe nicht vor, mir meinen Lebensabend mit dem Anblick von Visagen gehässiger Frustlesben und dem hier schon viel zulange herrschenden Lebensgefühl einer allgegenwärtigen Schalheit und Verbitterung vermiesen zu lassen. Auch dem Gedanken an eine "Islamische Bundesrepublik Deutschland" kann ich nur sehr wenig reizvolles abgewinnen - im Gegenteil, die Leute, die hier im Forum meinen, das wäre eine sinnvolle Lösung des Problems, wissen überhaupt nicht was das im Ganzen bedeuten würde. D.h. eben auch gesamtkulturell, historisch etc.
Auf jeden Fall, auch wenn ich hier noch für ein paar Jahre gebunden bin, ist Auswandern für mich eine klare, sehr wahrscheinliche persönliche Option.
Man(n) ist müde
Müdermann, Saturday, 29.08.2009, 00:22 (vor 5966 Tagen) @ HerrClaus
Ich komme aus einer Familie in der, der Vater trank und in der es nur Gewalt gab, verbal aber auch physisch. Die Mutter lebte für uns, tat sie ja auch. Meine Großeltern liesen sie nicht zurück (geheiratet ist geheiratet) Die Mutter des Vaters war noch übler ich glaub der Auslöser hetzen was es geht, die leichtgläubigkeit unsereins zu missbrauchen etc. Die zahlte nie etwas und gab ihre Rente anderen Verwandten, denen sie erzählte, dass wir sehr sehr böse sind. In den ganzen gab es noch ein Spielchen unter dieser Mutter (meine Oma) und dem Vater. Erst zum Tod durchblickte ich so einiges. Man könnte noch mehr erzählen.
Jedenfalls, so ab 15 wehrte man sich. Dann schlug das Ganze um. Man ist böse etc. Hackelt nichts im Haushalt (für wen? wenn man dann geschimpft wird) egal. Da entwickelt man die Fantasie (bestärkt durch Bravo), dass die Frau gut sei lol. Schüchtern und Naiv wie man ist erzählt man Alles. Jedoch ist man kein Mann. Ein Idiot. O.K. versteht man ja. Man beginnt die Arbeit und man wird terrorisiert niedergemacht auf Grund seiner Naivität. Ja, das sind nur die hier lol. Ok, dann ist man zu feig einen Job mit Perspektive anzunehmen, obwohl man darauf hin gearbeiet hat. Dann wird man noch mehr niedergemacht, sozusagen freie Hand fürs denunzieren der Frauen und ihre Fehler auf mich zu schieben (übrigens die wurde runtergesetzt in der Abstuftung - abgesehen von der 1. die um 11:00 Uhr saufen ging) naja. In einer Art Apartie lies man alls über sich ergehen. Ich weiß mein markantes Aussehen und meine tiefe leise Stimme erschreckt viele, als ob ich der Täter schlechthin wäre. Ok, man bemüht sich........................
Ich glaub detailliert schreib ich das Arne. Das war nur die Kurzfassung der Kurzfassung.
Letztenendes will man(n) auch Glück finden und auch für jemanden Arbeiten den man glücklich machen kann.
Aber nicht hier.
Hat der Kampf noch einen Sinn...
phaidros52
, Saturday, 29.08.2009, 08:41 (vor 5965 Tagen) @ HerrClaus
Ich überstürze nichts, warte noch die Wahl und ggf. noch etliche Monate
danach ab und entscheide dann in Ruhe, noch ist ja Zeit für eine solche
Entscheidung und die daraus resultierenden Konzequenzen vorhanden.
Vergesst mir Malta (EU-Mitglied) nicht. Klitzekleine Insel, abseits vom Mainstream, politisch stabil, nah an Europa, Landesprache Englisch, gutes Gesundheitssystem, von Feminismus nicht viel zu sehen.
Ph.