So denken Fernsehfilm-Macherinnen

eman, Friday, 28.08.2009, 02:23 (vor 5966 Tagen)

Wie kommen eigentlich alle diese schwer erträglichen Fernsehfilme zustande? Tja, sie werden offensichtlich von Frauen gemacht, die sich ihre eigene kleine Welt schaffen - in Gedanken und im Geschäft.

Zum Geschäft: Die Fernsehspielchefin des Norddeutschen Rundfunks wurde supendiert - sie hat wohl ihrem Ehemann Aufträge zugeschanzt.

Weiter lesen wir: "Doris Heinze ist nicht irgendwer, sie ist eine Galionsfigur im deutschen Fernsehspiel. ... Mit ihren Verbindungen band Doris Heinze zahlreiche prominente Schauspieler wie etwa die als „Tatort“-Kommissarin ermittelnde Maria Furtwängler an den NDR."

Zu den Gedanken: 'Ein Zitat von Doris Heinze, erschienen in einem großen Porträt in der „Zeit“, liest sich heute etwas anders: „Ich tauche ganz in die Welt der von mir erfundenen Figuren ein. Das Beste daran ist, dass ich im Drehbuch mit diesen Figuren anstellen kann, was ich will. Wenn ich also jemanden nicht mehr leiden kann, dann ereilt ihn oft ein böses Schicksal.“ '

Der NDR Fernsehfilm - eine Puppenstube. Das kann eigentlich nur passieren, wenn man den Chefposten mit einer Frau besetzt.