Chemie in Göttingen. NUR FÜR MÄDCHEN

Was haben Hexenkünste und Chemie gemeinsam? Zumindest, dass nur Mädchen diese kennen lernen sollen.

Die Uni Göttingen veranstaltet für Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 an Gymnasien vom 7. Bis 9. Oktober ein Schnupperpraktikum. Mädchen können das Chemiestudium, den Fachbereich in Göttingen und die Berufsmöglichkeiten für Chemikerinnen erkunden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Auf dem Programm der Schnuppertage stehen praktische Versuche in Labors, Vorträge und Besuche in den Arbeitskreisen der Institute.

Anmeldungen sind bis zum 19. September möglich, Telefon 0551/39 22 799, E-Mail: dekanat@chemie.uni-goettingen.de

http://www.hna.de/goettingenstart/00_20090826070000_Chemie_nur_fuer_Maedchen___Praktikum_in_den_He.html

Benno

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Anmeldungen sind bis zum 19. September möglich, Telefon 0551/39 22 799,
E-Mail: dekanat@chemie.uni-goettingen.de

ich würde es etwas anders formulieren:

Anregungen, sexistische Nachfragen und Verbesserungsvorschläge sind möglich, Telefon 0551/39 22 799, E-Mail: dekanat@chemie.uni-goettingen.de

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Zuerst habe ich ja gedacht, die Mädchen sollten erst Chemie und dann Hexenkünste erlernen.

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=81780

Aber die Hexenschülerinnen sollen 8 bis 13 Jahre alt sein, die Chemieschülerinnen der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums entstammen. Folglich lernt man als Frau doch erst Hexenkünste und dann erst Chemie.

Dabei hilft der Frauenförderplan der Uni:

"Bundesweit liegt der Anteil der weiblichen Studierenden der Chemie zwischen 25 und 30%. Differenziert man zwischen dem Diplom- und dem Lehramtsstudium, ist der prozentuale Anteil von Frauen dabei im Diplomstudium geringer, im Lehramtsstudium deutlich höher. Die Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität wird mit allen Kräften versuchen, den Anteil von Frauen im Chemiestudium zu erhöhen.
..."
Egal ob Frau will oder nicht, sie soll.
Wer, zum Teufel, hat etwas davon, wenn Chemiker Männlein oder Weiblein sind?

http://www.uni-goettingen.de/de/33260.html

Dem Foto nach besteht das Dekanat der Fakultät für Chemie aus 100 % Frauen. Die Quote muss natürlich noch erhöht werden.

Benno

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Dem Foto nach besteht das Dekanat der Fakultät für Chemie aus 100 %
Frauen. Die Quote muss natürlich noch erhöht werden.

Benno

Immerhin hat die Fakultät doch schon eine Dekanin, wobei ich allerdings kaum glaube, dass diese "das Ergebnis" der aktuellen Förderpolitik ist.

Im übrigen habe ich eher den Verdacht, dass durch diese Veranstaltungen - ähnlich wie beim "Görls-Day" - die Quote der weiblichen Studienbeginner ncoh weiter abfällt.

Zudem ist mir bösem MINT-ler ;-) während meines Studiums aufgefallen , dass viele Studentinnen dieser Fächer gar nicht so darauf aus sind, als Frauen wahrgenommen und bevorzugt behandelt zu werden.

Grüße,

AMZ

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10.30 – 12 h Vortrag „Giftpilze und Pilzgifte“ (Prof. Hartmut Laatsch)
12 – 13.30 h Mittagessen in der Mensa ......
....Pilzragout mit Pfifferlingen Butter in einem Topf erhitzen und die feingehackten Zwiebeln darin glasig dünsten. Die geputzten und evtl. kleingeschnittenen Pilze dazugeben...
[image]
Feministische Hexenküche,
leicht ergänzt aus:
http://www.uni-goettingen.de/de/43470.html

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Die arme Marie Sklodowska Curie musste ganz auf Frauen-Quote verzichten, ja sogar die Aufnahme in die französische Akademie der Wissenschaften wurde ihr verweigert.

Trotzdem hat sie zwei Nobelpreise abgestaubt. Sie war einfach gut!

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Die arme Marie Sklodowska
Curie musste ganz auf Frauen-Quote verzichten, ja sogar die Aufnahme
in die französische Akademie der Wissenschaften wurde ihr verweigert.

Ja und?

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte.

ps:
Welchen Beruf hatte Goethe's Faust? ;-)

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scheitern - wie immer.

Die Ideologie wird die Wirklichkeit nicht umschreiben. Punkt. Aus. Da können die Girlie-mäßig gendern und greinen soviel sie wollen.

Wenigstens was.

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scheitern - wie immer.

Die Ideologie wird die Wirklichkeit nicht umschreiben. Punkt. Aus.

Guten Morgen,

Richtig; aber die Ideologie verzerrt gefährlich die Wahrnehmung der Wirklichkeit und somit auch die richtige Deutung dessen, was real ist.

Hier liegt die Gefahr!

Gruß
Sophie X

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Mein Kommentar dazu in der HNA:

Frauen sind als Chemiestudenten nicht im Quotenlevel. Das soll geändert werden. Dabei hilft der Frauenförderplan der Uni Göttingen:

"Mit allen Kräften". Egal ob Frau will oder nicht, sie soll.
Als ob es für die Reagenzgläser wichtig wäre, ob sie von Männlein oder Weiblein geschüttelt werden.
Wer bitte schön, hat eigentlich etwas davon, ob Chemiker Männer oder Frauen sind?

Wer verlangt eine Männerquote beim Studium zur Grundschullehrerin, wo die Frauen absolut in der Mehrheit sind? Niemand.
Wo bleibt die Frauenquote bei Maurern, Kemptnern, Schlossern, Soldaten und allen anderen Berufen, die schmutzig oder gefährlich sind? In denen dürfen Männer die überwältigende Mehrheit behalten.

Benno

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Was haben Hexenkünste und Chemie gemeinsam? Zumindest, dass nur Mädchen
diese kennen lernen sollen.

Vielleicht lernen sie da Giftmischen. "Wie ermorde ich meinen Gatten ohne dass es die Polizei merkt"

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Chemie in Göttingen. NUR FÜR MÄDCHEN