http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,645017,00.html

Ist immer wieder erstaunlich, das Zwangsheiraten so Gynozentrisch gesehen werden.Ich sehe hier das Opfer aber klar bei Ihm. Jedemfalls sind die Unterhaltsansprüche noch nicht überschaubar. Aber es gibt wenigstens keine Verhütungsprobleme.
Aber möglicherweise überlegen die GrünInnen angesichts solcher Vorfälle nochmal, ob sie wirklich die Islamisierung Europas wünschen....

Ich sehe hier das Opfer aber klar bei Ihm.

Äh? I can haz Ironie?

Ich sehe hier das Opfer aber klar bei Ihm.

Äh? I can haz Ironie?

Was absurd klingt = Ironier.
Was bekannt vorkommt und vorstellbar ist= Keine Ironie.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,645017,00.html

Ist immer wieder erstaunlich, das Zwangsheiraten so Gynozentrisch gesehen
werden.Ich sehe hier das Opfer aber klar bei Ihm.

Sag mal, gehts noch? Ich bin ja nun weiß Gott kein Verfechter von Frauenansprüchen, aber einen 80-jährigem Mann, dem ich jetzt mal Verstand unterstelle, als Opfer einer 10-jährigen hinzustellen, ist an Dummheit kaum noch zu unterbieten. Oder willst Du einfach nur provozieren?

Jedemfalls sind die Unterhaltsansprüche noch nicht überschaubar.

Was gibt es denn für Unterhaltsansprüche im Islam? Der alte Mann könnte seine "Frau" ja auch verstoßen, nachdem sie nicht "gehorsam" war. Da er aber Ansprüche an das Kind stellt, will er im greisen Alter wohl mehr. Das ist ja nur noch eklig

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

--- will er im greisen Alter wohl

mehr.

--Das hoffe ich doch nicht. Dieser Teil war natürlich provokant-Ironisch.
Der letzte Absatz ist allerdings absolut ernst gemeint.Grüne Politik
und Islam schliessen einander aus, das haben die Grünokraten aber noch nicht
gefressen.

Häufig werden hier im Forum Pressemeldungen krampfhaft bis hysterisch auf das Anliegen des Maskulismus projiziert, die hier einfach nicht hingehören. Die weiter unten gepostete Hexenveranstaltung "nur für Mädchen" gehört nach meinem Empfinden auch dazu.

Was richtet solcher Aktionismus an, wem nützt er, wem schadet eher?

Oder ist das lediglich eine exzellent ausgefeilte Strategie, die den Feind in gelassener Ruhe vor den "dummdurchgeknallten Patris" wiegen soll?

Oder ist das lediglich eine exzellent ausgefeilte Strategie, die den Feind
in gelassener Ruhe vor den "dummdurchgeknallten Patris" wiegen soll?

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Da er
aber Ansprüche an das Kind stellt, will er im greisen Alter wohl
mehr. Das ist ja nur noch eklig

Mit solchen Behauptungen soll man vorsichtig sein. M.W. wurden früher auch bei uns Kinder verheiratet - aus rein familienpolitischen Gründen.

Ich hatte in Afrika einen Freund, dem ebenfalls ein etwa 10-jähriges Mädchen aufgeheiratet wurde. Das ist dort ziemlich normal. Niemand kommt aber auf die Idee, mit Kindern das zu machen, was man mit Erwachsenen macht! Derartige Bedürfnisse sind selbst bei uns seltener, als die öffentliche Diskussion einen glauben läßt.

Ich kannte sogar einen Dorfchef mittleren Alters, der sich vor mir beschwerte, daß ihm eine Zweitfrau aufgenötigt worden sei. Er hat damit eine ihm lästige Pflicht erfüllt, möglicherweise ein früheres Versprechen eingelöst. Zur sexuellen Bedürfnisbefriedigung braucht es dort keiner Heirat, das geht ganz nebenbei, und zwar reichlich!

Darüberhinaus kann es durchaus sein, daß der Alte aus obiger Zeitungsnotiz ein "Opfer" ist. Er ist abgespeist worden mit einer noch nicht gebärfähigen Frau. Wahrscheinlich stirbt er, bevor aus dem Mädchen eine Frau geworden ist und in der Lage ist, ihm Kinder zu schenken.

Vergessen wir bitte auch nicht, daß tatsächlich auch Männer unter Zwangsverheiratung zu leiden haben.

Um nur einen prominenten Fall zu nennen: Nelson Mandela.

Aus der Wikipedia zitiere ich diebezüglich folgende Passage:

Der Regent Jongintaba, der Mandela viele Jahre erzogen hatte, hatte inzwischen - zwar über ihre Köpfe hinweg, jedoch in völliger Übereinstimmung mit der herrschenden Tradition - die Verheiratung seines Sohnes Justice und Mandela mit zwei Thembu-Mädchen arrangiert. Die Lobola, der Brautpreis, war bereits für beide organisiert, damit konnte die Vermählung nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die beiden jungen Männer waren angesichts der überraschenden Entscheidung Jongintabas verwirrt und niedergeschlagen. Sie entschlossen sie sich zur Flucht.

Wie gesagt, das ist ein prominenter Fall. Wie viele weniger bekannt gemachte Fälle mag es wohl geben? Hier wirst du kaum etwas darüber erfahren! Hier werden Bücher wie "Wüstenblume" mit Gewalt vermarktet. Die Gynokratie wird sich hüten, die Wirklichkeit geschlechtsneutral zu vermitteln. Das ist wie beim Thema Beschneidung.

Gruß
Student

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Phh, das ist kein Kampf, das ist zelebrierte ZERSETZUNG, egal ob von innen oder von außen initiiert...

Hier aus der Deckung eines solchen Forums heraus lässt sich trefflich von "Kämpfen" träumen. Geht's raus Männer und zieht jede Femifaschistin PERSÖNLICH zur Verantwortung! Gewährt ihnen keine Deckung in der Masse ihrer Bewegung!

...und die gehen dann möglicherweise auf die Kinder des Mannes über. Genaueres, speziell zu Saudi-Arabien, weiß ich nicht. Ich erinnere mich aber, in der Bbibliothek des Orientalischen Seminars meiner Uni ein Buch überflogen zu haben, in dem das Thema Unterhalt für die Ehefrau gründlich abgehandelt wurden. Eine Monografie ausschließlich zu diesem Thema. Männer, die für ihre Frauen und familien nicht aufkommen, können demnach ganz erhebliche Schwierigkeiten bekommen. Nix mit Ex und Hopp!

Hier noch der Link zum Wikipedia-Artikel über Nelson Mandela und seiner Flucht wegen Zwangsverheiratung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela

Ist immer wieder erstaunlich, das Zwangsheiraten so Gynozentrisch gesehen
werden.

Oder die Sache konsequent zu Ende denken: Wenn bei Zwangsverheiratungen nur Frauen als Opfer vorkommen, kann es sich nur um Lesben-Zwangsverpartnerungen handeln. Folglich ist die Lesben-Ehe zu verbieten, um diesem Notstand zu wehren. Hetero-Ehen und Schwulenverpartnerungen kann man hingegen gewähren lassen. Die Abwesenheit männlicher Opfer bezeugt die gesellschaftliche Verträglichkeit und Gewaltfreiheit dieser Lebensformen. Gegen das Lesbentum jedoch muß der Rechtsstaat künftig in aller Schärfe vorgehen.

Gruß

Zeitgenosse

--- will er im greisen Alter wohl

mehr.

--Das hoffe ich doch nicht. Dieser Teil war natürlich provokant-Ironisch.

Bei mir kam das nicht so an und auch die Titelüberschrift "Zwangsheirat - Männer sind auch Opfer" hat da etwas anderes suggeriert.
Da ich hier einiges gewohnt bin, klappt bei solchen Aussagen bei mir erst einmal die Kinnlade runter.

Der letzte Absatz ist allerdings absolut ernst gemeint. Grüne Politik
und Islam schliessen einander aus, das haben die Grünokraten aber noch
nicht gefressen.

Das ist ja auch ok so und das könnte ich auch unterschreiben.
Nichtsdestotrotz brauche ich einen alten Mann doch nicht als Opfer einer 10-jährigen hinstellen. Du schreibst zwar:

Ich sehe hier das Opfer aber klar bei Ihm.

Das ist für mich eine Aussage, die klar und deutlich ist. Du schreibst nichts weiter zu dem 10-jährigen Kind und läßt als Opfer den Mann alleine im Raume stehen.

Jedemfalls sind die Unterhaltsansprüche noch nicht überschaubar.

Wenn Du geschrieben hättest, das der alte Mann vielleicht das Opfer des Vater von dem Mädchen war, wie Thomas ausgeführt hat, wäre das i.O. gewesen.
Aber so, wie Du das geschrieben hattest, konnte man das nicht stehen lassen.

Wir können uns gerne über Zwangsheirat von Männern unterhalten und das es diese gibt, steht für mich außer Zweifel. In WikiMANNia gibt es dazu einen Artikel, der bestimmt noch ausbaufähig ist. Du darfst gerne mit Texten dazu beitragen.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein