Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Mirko, Monday, 24.08.2009, 19:36 (vor 5970 Tagen)
Schon vor 4600 Jahren war man sich schon über Verwandschaftsverhältnisse bewusst, die Frauen folgten den Männern in die Ehe, Männer gingen auf die Jagd, Frauen, Kinder und Invalide blieben zu Hause. Dies alles aus einem Fund aus der Jungsteinzeit, der genetisch und kulturell untersucht wurde.
Stellt sich die Frage nach dem "Matriarchat".
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Nihilator
, Bayern, Monday, 24.08.2009, 20:09 (vor 5970 Tagen) @ Mirko
Schon vor 4600 Jahren war man sich schon über Verwandschaftsverhältnisse
bewusst, die Frauen folgten den Männern in die Ehe, Männer gingen auf die
Jagd, Frauen, Kinder und Invalide blieben zu Hause. Dies alles aus einem
Fund aus der Jungsteinzeit, der genetisch und kulturell untersucht wurde.Stellt sich die Frage nach dem "Matriarchat".
Das war genau die Zeit des Übergangs zum Patriarchat, das haben feministische Forscherinnen ganz exakt.. ähh erfühlt. Und wie ich in einem Femi-Forum (Herstory!) erfahren habe, fing das ganze mit Massenmorden an Frauen, Massengräbern usw. an. Sonst hatten die ja nix zu tun damals.
Hier ist das beginnende Patriarchat glasklar belegt durch die Überzahl von ermordeten Frauen und Kindern. Ganz klar eine frauenfeindliche Tat also!
Schwester Alice, bitte übernehmen!
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Monday, 24.08.2009, 20:31 (vor 5970 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi!
Das war genau die Zeit des Übergangs zum Patriarchat, das haben feministische Forscherinnen ganz exakt.. ähh erfühlt.
Genau, denn damals hatten die bösen Männer die diabolische Idee, Städte zu gründen. Und diese Städte haben dann wesentlich dazu beigetragen, die armen Frauen zu versklaven. Wie das geschehen sein soll, liegt zwar noch im Dunkeln, wird aber sicher auch bald genauestens erfühlt werden.
Und wie ich in einem Femi-Forum (Herstory!) erfahren habe, fing das ganze mit Massenmorden an Frauen, Massengräbern usw. an.
Oh Göttin, wie furchtbar. Die bösen Männer haben sicher einfach sämtliche Frauen und Mädchen auf einen Schlag weggemordet, um das Matriarchat auszulöschen. So muß es gewesen sein.
Hier ist das beginnende Patriarchat glasklar belegt durch die Überzahl von ermordeten Frauen und Kindern. Ganz klar eine frauenfeindliche Tat also!
Ja, ein paar Männer konnten die matriarchalen Pauer-Frauen noch wegmetzeln, bevor sie selbst den bösen Männern zum Opfer fielen.
Schwester Alice, bitte übernehmen!
Ja, wenn die gute Alice nur damals schon gelebt hätte... Das war jetzt allerdings ernst gemeint. :)
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
isegal, Tuesday, 25.08.2009, 11:58 (vor 5969 Tagen) @ Garfield
Schwester Alice, bitte übernehmen!Ja, wenn die gute Alice nur damals schon gelebt hätte... Das war jetzt
allerdings ernst gemeint. :)
Is schon klar. Ich hätte kein Problem, wäre sie unter den Opfern gewesen.
Ist ja heute auch, aber damals wären die Folgen erträglicher gewesen....
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Nikos, Athen, Friday, 28.08.2009, 05:11 (vor 5966 Tagen) @ Garfield
Oh Göttin, wie furchtbar. Die bösen Männer haben sicher einfach sämtliche
Frauen und Mädchen auf einen Schlag weggemordet, um das Matriarchat
auszulöschen. So muß es gewesen sein.
So ist es. Das habe ich damals gemeinsam mit Rainer organisiert.
Ein Skandal.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Monday, 24.08.2009, 20:20 (vor 5970 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
Interessant, aber letztendlich kann man sich das alles auch mit gesundem Menschenverstand zusammen reimen. Man muß dazu nur unsere heutige Gesellschaft nehmen und alle technologischen Fortschritte subtrahieren, die in den letzten 4600 Jahren erreicht worden sind.
Dann stellt man schnell fest, daß die matriarchale Friede-Freude-Eierkuchen-Welt niemals existiert haben kann.
Feministinnen fantasieren beispielsweise über prähistorische Kinderkrippen, in denen angeblich ältere Frauen die Kinder betreuten, während die Mütter auf die Jagd gingen.
Wie soll das funktioniert haben??? Wie sollen einige wenige Frauen - noch dazu ältere - genügend Muttermilch für all die Kinder gehabt haben? Künstliche Säuglingsnahrung gab es nämlich noch nicht. Und ein Jagdzug dauerte auch nicht unbedingt nur ein paar Stunden. Das Wild mied die Siedlungen der Menschen natürlich großräumig, so daß man für die Jagd schon mal locker zumindest einige Tage unterwegs war. Wären Mütter jagen gegangen und hätten ihre Kinder derweil im Lager gelassen, dann wären diese verhungert und die Menschheit wäre bald ausgestorben. Mitnehmen konnten sie sie aber auch nicht, denn Jagd gestaltet sich schwierig mit einem schreienden Kind auf dem Arm, auf dem Rücken oder wo auch immer.
Es gibt sogar Feministinnen, denen das klar ist. Einige von denen behaupten nun, daß die Jagd doch gar nicht wichtig gewesen wäre. Sie wäre nur eine Art Hobby der Männer gewesen, während die Frauen die Gruppe durch Feldarbeit ernährt hätten. Insbesondere unter Vegetarierinnen dürfte diese Theorie sehr beliebt sein, kann man doch daraus wieder prima eine Generalanklage gegen die Männer basteln, die ja schon immer völlig grundlos die armen Tiere totgemetzelt hätten...
Es gibt aber erst seit knapp über 10.000 Jahren Landwirtschaft. Anfangs waren die Nutzpflanzen und Nutztiere weniger effektiv als heute, und als sie effektiver waren und man wirklich nur noch von ihnen leben konnte, wurde Landwirtschaft überall Männersache.
Frauensache war das, was vor der eigentlichen Landwirtschaft gemacht wurde: Das Sammeln von Kräutern, Wurzeln, Pilzen, Beeren und anderen Früchten. Oft hat man sicher Siedlungen in Gegenden errichtet, wo es viele solcher Früchte gab, und allerhöchstens hat man Wildpflanzen gezielt bei der Siedlung angebaut. Damit wird man sich aber nicht viel Arbeit gemacht haben, und die Erträge waren wohl auch eher gering.
Dieses Sammeln brachte den Menschen sicher wertvolle Vitamine und trug dazu bei, die Nahrung schmackhafter zu gestalten. Es reichte aber nie und nimmer aus, um alle zu ernähren. Außerdem brachte die Jagd ja nicht nur Fleisch als Nahrung, sondern auch Häute, Felle, Sehnen und Knochen, die man brauchte, um Unterkünfte, Kleidung, Waffen und Werkzeuge herzustellen.
Bis vor knapp über 10.000 Jahren - in manchen Gegenden auch noch weitaus länger, in einigen wenigen Regionen sogar bis heute - war bzw. ist die Jagd also keineswegs ein überflüssiges Hobby der Männer, sondern überlebenswichtig für die Menschheit.
Aber auch die Hauptaufgabe der Frauen war überlebenswichtig: Die Reproduktion. Dafür hielten die Männer sie und die Kinder so weit von der gefährlichen Außenwelt weg, wie sie konnten. Leider gelang ihnen das nicht immer, wie dieses Beispiel zeigt. Aber sie taten ihr Bestes und gaben notfalls auch ihr Leben dafür.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Nikos, Athen, Friday, 28.08.2009, 05:13 (vor 5966 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield!
Weißt du nicht, dass Kühe lila sind?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Monday, 24.08.2009, 20:34 (vor 5970 Tagen) @ Mirko
Noch schlimmer ist schon, was hier vor allem im ersten Film angedeutet wird:
http://nuoviso.tv/forschung/10500-bc.html
http://nuoviso.tv/forschung/das-raetsel-der-sintflut.html
Da scheint vor der Sintflut nichts von wegen Steinzeit gewesen zu sein.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Monday, 24.08.2009, 22:09 (vor 5970 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo Nichts zu Sache tuender!
Die Filme kann ich im Moment nicht sehen. Aber mal ganz allgemein:
Die Steinzeit wird es schon gegeben haben. Die Frage ist nur, wann genau, und ob es zwischendurch vielleicht noch Phasen gegeben hat, in denen irgendein Volk schon etwas weiter war.
Viel weiter dürfte dieses Volk dann aber kaum gewesen sein, denn sonst müßte da noch irgendetwas erhalten sein. Wenn jetzt die Menschheit auf einen Schlag aussterben würde, dann würde man noch sehr lange Spuren von uns finden. Allein viele Plastik-Gegenstände würden noch lange existieren und ganz klar darauf hinweisen, daß sie einst von intelligenten Lebewesen geschaffen wurden.
Man muß bei solchen Theorien vorsichtig sein, weil da viele Pseudo-Wissenschaftler unterwegs sind, die damit nur Geld verdienen wollen.
Vieles läßt sich auch durchaus mit den jetzt bekannten Tatsachen oder mit den allgemein anerkannten Theorien erklären. Z.B. wird oft behauptet, daß die Existenz von Pyramiden in vielen Teilen der Welt ein klares Indiz für eine urzeitliche Hochkultur wäre, von der alle anderen Hochkulturen abstammen würden. Aber Pyramiden lassen sich mit primitiven Mitteln nun einmal am leichtesten bauen. Man kann sie Schicht für Schicht aufbauen, muß sich nicht soviele Gedanken um Statik machen und kann auch größere Bauteile über Rampen in den Bau einfügen. Ein Turm oder gar eine Kuppel sind viel schwieriger zu bauen, weshalb die frühen Hochkulturen eben für sehr große Bauwerke gern die Pyramidenform wählten und nur kleine Bauten als Türme oder Kuppeln errichteten.
Aber es gibt Sachen, die sich nicht so einfach erklären lassen. So gibt es eine Weltkarte eines türkischen Admirals namens Piri Reis. Die wurde im Jahre 1513 in Konstantinopel gezeichnet, nach älteren Karten. Erstaunlich dabei ist, daß diese Karte ziemlich genau die Nordküste der Antarktis zeigt! Und zwar auch Gebiete, die schon seit 6000 Jahren von Eis bedeckt sind und deren Küstenverlauf unter dem Eis man erst 1949 mit moderner Technik feststellen konnte.
Daß diese Karte erst in den letzten Jahrzehnten gefälscht wurde, ist unwahrscheinlich. Sie wurde bereits 1929 entdeckt, als man den Küstenverlauf der Nordantarktis noch nicht so genau kannte. Wenn sie damals jemand sehr geschickt gefälscht hätte, dann müßte derjenige rein zufällig die nordantarktische Küste so realistisch eingezeichnet haben.
Also ist es wohl so, daß die alten Karten, die Piri Reis als Vorlage verwendet hat (darunter nachweislich etwa 2.400 Jahre alte Karten), wiederum auf noch älteren Karten basieren. Diese könnten durch Seefahrer, die oft in antarktischen Gewässern unterwegs waren, nach Ägypten gelangt sein. Das klingt schon plausibler.
Wenn aber Seefahrer so oft in der Antarktis waren, daß sie die Gegend sogar auf Seekarten festhielten und die Ägypter und/oder Phönizier es für interessant hielten, diese Gebiete in ihre Karten zu übernehmen, dann könnte dort unten ja in früheren Zeiten mehr gewesen sein als nur karge Landschaft, Eis, Wasser, Robben und Pinguine.
Dann stellt sich allerdings auch die Frage, wieso man davon nichts mehr findet. Daß da ehemalige Siedlungsgebiete im Meer versunken sind, wäre möglich, aber kann so das gesamte Gebiet einer Hochkultur verschwinden? Zumal wenn der Küstenverlauf auf dieser Karte von 1513 sehr ähnlich aussieht wie der heutige?
Auch begann die Vereisung der Antarktis ja schon vor etwa 30 Millionen Jahren. Vor etwa 25 Millionen Jahren trennte sich die Antarktis von Südamerika - dadurch entstand eine neue Meeresströmung zwischen den nun getrennten Kontinenten, die die Vereisung der Antarktis beschleunigt hat. Bis dahin gab es noch große Waldgebiete in der Antarktis, aber die verschwanden nun zunehmend. Allerdings gab es immer wieder Warmzeiten, in denen größere Gebiete der Antarktis eisfrei waren, z.B. soll vor etwa 15.000 Jahren so eine Periode begonnen haben. In dieser Zeit soll auch die Nordküste eisfrei gewesen sein. Vor 6.000 Jahren bildete sich dort wieder Eis. Es ist aber wohl nicht anzunehmen, daß die Landschaft dort in dieser Warmperiode besonders einladend war. Da die Antarktis vorher lange komplett vereist war, dürfte es da nun keine größere Vegetation gegeben haben. Es sah da wohl etwa so aus wie heute in den Sommermonaten. Einen günstigen Wohnort für eine Hochkultur stelle ich mir anders vor.
Seefahrer in dieser Zeit tasteten sich meist an Küsten entlang. So könnten sie auch die Antarktis erreicht haben. Und die Küste haben sie wahrscheinlich nur als Weg kartografiert, also weniger als Ziel. Dann stellt sich nur die Frage, woher genau sie kamen und wie die von ihnen gezeichneten Karten ins Mittelmeer gelangt sind. Es wäre durchaus möglich, daß diese Küsten von Seefahrern aus Südamerika kartografiert worden sind, denn von Feuerland aus ist es ja nicht sehr weit bis zur Antarktis. Und es deutet ja auch sonst einiges darauf hin, daß es schon vor Jahrtausenden Verbindungen zwischen Südamerika und dem Mittelmeerraum gab.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Tuesday, 25.08.2009, 01:29 (vor 5969 Tagen) @ Garfield
Die Steinzeit wird es schon gegeben haben. Die Frage ist nur, wann genau,
und ob es zwischendurch vielleicht noch Phasen gegeben hat, in denen
irgendein Volk schon etwas weiter war.
Daß es zu jeder Zeit Menschen gegeben hat, die in Höhlen und Erdlöchern lebten, ist uns ja zumindest seit Sadam Hussein bekannt.
Viel weiter dürfte dieses Volk dann aber kaum gewesen sein, denn sonst
müßte da noch irgendetwas erhalten sein.
Falls die ägyptischen Pyramiden tatsächlich, wie im ersten der beiden Filme behauptet, vor etwa 12500 Jahren erbaut wurden, das im Film mittels eines Sternbildes, das das letzte mal vor 12500 Jahren so stand, daß es zu den Pyramiden paßt, untermauert wurde, wäre das sicher eine reife Leistung für ein solches Volk. Noch dazu: Welches Volk konnte es sich damals leisten, soviele Menschen an so einem Bauwerk arbeiten zu lassen? Sie alle wollten auch ernährt werden. Wenn man noch dazu weiß, daß noch vor gut 100 Jahren in Deutschland 80 Prozent der Menschen von der Landwirtschaft lebten, kann ich mir das mit den Mitteln, die wir ihnen zutrauen auch nicht vor 6000 Jahren vorstellen.
Dann die Sache mit den Tonnenschweren Steinquadern: Dazu sollen sie noch dazu eine Rampe gebaut haben, die bei jeder Ebenen ja exponentiell mehr Arbeit benötigt hätte.
Wenn ich mir das alles so ansehe, kann ich einfach nicht glauben, daß das ein so einfaches Volk, wie wir uns das heute vorstellen, überhaupt geschafft hätte. Noch dazu habe ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben, daß Frauen viel fordernder sind, als daß sie sich Jahrzehntausende mit Hölen zufrieden gegeben hätten (denke dabei an den Fischer und seine Frau).
Wenn jetzt die Menschheit auf
einen Schlag aussterben würde, dann würde man noch sehr lange Spuren von
uns finden. Allein viele Plastik-Gegenstände würden noch lange existieren
und ganz klar darauf hinweisen, daß sie einst von intelligenten Lebewesen
geschaffen wurden.
Wenn es nicht für unsere Nachfahren ein Mysterium ist, wie für uns heute die Pyramiden. Dann daß die Menschheit mal einen herben Rückschlag erlebt und beinahe wieder bei null beginnen muß, glaubt von uns heute ja eh niemand, obwohl es ja heißt, daß wir nach dem 3. Weltkrieg wieder mit Knüppeln auf uns einschlagen würden.
Man muß bei solchen Theorien vorsichtig sein, weil da viele
Pseudo-Wissenschaftler unterwegs sind, die damit nur Geld verdienen wollen.
Man sollte aber auch die bekannte Lehrmeinung skeptisch betrachten. Sehe dir nur unsere Wirtschaftsspezialisten an (sorry an die Aufschwunggläubigen), die man nicht mehr ernst nehmen kann. Denn diese Wirtschaftskrise, wie wir sie jetzt haben, sollte es doch gar nicht geben. Aus 1929 wollen sie ja gelernt haben und wissen sich dieses mal wieder nicht zu helfen und propagieren einen Aufschwung daher, den es gar nicht gibt.
Vieles läßt sich auch durchaus mit den jetzt bekannten Tatsachen oder mit
den allgemein anerkannten Theorien erklären.
Eine Theorie ist aber eine Theorie, bis sie bewiesen werden kann. Nur lassen sich nicht selten Theorien nicht beweisen und werden sogar widerlegt. Wieviel ist den von den Theorien von Einstein noch gültig?
Aber Pyramiden lassen sich mit primitiven Mitteln nun
einmal am leichtesten bauen. Man kann sie Schicht für Schicht aufbauen, muß
sich nicht soviele Gedanken um Statik machen und kann auch größere Bauteile
über Rampen in den Bau einfügen.
Tonnenschwere Steinquader, die wir selbst vor noch gar nicht so langer Zeit nicht mal bewegt bekommen hätten, haben sie mit einer Präzision geschnitten, daß man zw. den Quadern kaum eine Fuge erkennt. Wie soll das alles mit primitiven Mitteln gehen?
Aber es gibt Sachen, die sich nicht so einfach erklären lassen. So gibt es
eine Weltkarte eines türkischen Admirals namens Piri Reis. Die wurde im
Jahre 1513 in Konstantinopel gezeichnet, nach älteren Karten. Erstaunlich
dabei ist, daß diese Karte ziemlich genau die Nordküste der Antarktis
zeigt! Und zwar auch Gebiete, die schon seit 6000 Jahren von Eis bedeckt
sind und deren Küstenverlauf unter dem Eis man erst 1949 mit moderner
Technik feststellen konnte.
Diese Karte ist mir auch bekannt, und daher sollte man schon auch annehmen, daß unsere Lehrmeinung nicht so recht in das paßt, was so pö á pö gefunden wird. Beispielsweise soll man auch in den toten Pharaonen Nikotin gefunden haben, was ja aber nicht sein kann, da Amerika damals noch gar nicht entdeckt war und Tabak nur dort wuchs, bis man diese Pflanze auch in anderen Teilen dieser Welt kultivierte.
Also ist es wohl so, daß die alten Karten, die Piri Reis als Vorlage
verwendet hat (darunter nachweislich etwa 2.400 Jahre alte Karten),
wiederum auf noch älteren Karten basieren. Diese könnten durch Seefahrer,
die oft in antarktischen Gewässern unterwegs waren, nach Ägypten gelangt
sein. Das klingt schon plausibler.
Dann ist es aber immer noch ein Problem, den Küstenverlauf einzuzeichnen, den man ja nicht überall erkennt. Daher gehe ich davon aus, daß die Ursprungskarten zu einer Zeit gezeichnet wurden, als die geografischen Pole noch eine andere Position hatten. Beispielsweise soll der geografische Nordpol auch mal soweit richtung Westen verschoben gewesen sein, daß fast ganz Nordamerika unter Eis gelegen hat. Ein anderes Mal muß er näher an Mitteleuropa gekommen sein, wodurch die Gletscher ins Voralpenland glitten.
Wenn es zumindest einen dieser Polverschiebungen in der menschlichen Vergangenheit gab, wäre es durchaus möglich, daß die Antarktis bewohnbar war.
Wenn aber Seefahrer so oft in der Antarktis waren, daß sie die Gegend
sogar auf Seekarten festhielten und die Ägypter und/oder Phönizier es für
interessant hielten, diese Gebiete in ihre Karten zu übernehmen, dann
könnte dort unten ja in früheren Zeiten mehr gewesen sein als nur karge
Landschaft, Eis, Wasser, Robben und Pinguine.
Mit einer Polverschiebung wäre das durchaus plausibel. Und wenn man schon in der Antarktis ist, kommt man auch locker nach Südamerika.
Gab es allerdings eine Polverschiebung nach der Erstellung dieser Ursprungskarten, kann natürlich auch die Datierung in dem ersten der beiden verlinkten Filme nicht stimmen. Und hätte er ein wenig über seine eigenen Feststellungen nachgedacht, sollte er auch die Uhrwerkerde vergessen. Das hätte er eigentlich bei der Zurückdatierung mit einbauen müssen.
Dann stellt sich allerdings auch die Frage, wieso man davon nichts mehr
findet. Daß da ehemalige Siedlungsgebiete im Meer versunken sind, wäre
möglich, aber kann so das gesamte Gebiet einer Hochkultur verschwinden?
Zumal wenn der Küstenverlauf auf dieser Karte von 1513 sehr ähnlich
aussieht wie der heutige?
Reste dieser Hochkultur kann man doch überall auf der Erde noch finden, die damals nicht unter Eis lagen und bis heute auch nicht unter Eis lagen. Im Eis ist die Kultur verschwunden, die dort vielleicht mal gelebt hat. Vielleicht war das ja auch das Atlantis?
Auch begann die Vereisung der Antarktis ja schon vor etwa 30 Millionen
Jahren. Vor etwa 25 Millionen Jahren trennte sich die Antarktis von
Südamerika - dadurch entstand eine neue Meeresströmung zwischen den nun
getrennten Kontinenten, die die Vereisung der Antarktis beschleunigt hat.
Dann sollte Südafrika vor 30 Millionen Jahren sehr viel näher am geografischen Südpol gelegen haben. Merkst du nicht, daß an dem gelehrten schon irgendwie der Wurm drin ist?
Einen günstigen
Wohnort für eine Hochkultur stelle ich mir anders vor.
Daß so eine Hochkultur wohl eher in den gemäßigten Breiten auftaucht, sollte man auf jeden Fall mal für möglich erachten. Und wenn diese Hochkultur ihren Untergang durch eine Verschiebung des geografischen Pols fand, würde das wirklich zu diesem Untergegangenen Atlantis passen. Es ist einfach im Eis untergegangen. Dazu würden auch die Kataklysmen von Immanuel Velikovsky passen. Und daß man auf einer Insel bei Sibirien eine Insel fand, auf der gefrorene Mamuts schon fast die ganze Insel bilden, ist ja durchaus auch bekannt. Das Fleisch der Mamuts konnte man sogar noch an die Hunde verfüttern, so gut war das noch erhalten.
Ich warte ja nur darauf, daß man auf dem Mond etwas findet, das weder die Amerikaner noch die Russen dort zurück gelassen haben und irdischem Ursprungs sein könnte. Genauso könnte es ja auch auf dem Mars sein. Aber vermutlich würden wir davon nichts erfahren dürfen, da man unser Geschichtsbild nicht erschüttern will.
Ich gehe sehr davon aus, daß die Menschheit schon mal (vielleicht auch mehr als einmal) soweit war, wie wir heute. Wenn man - nur mal angenommen - wirklich 1000 Jahre allein bis Christi geburt streicht und sich dann die Entwicklung ansieht, dürfte die Menschheit schon mehrere male soweit gewesen sein, wie wir heute.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Tuesday, 25.08.2009, 03:10 (vor 5969 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo Nichts zur Sache tuender!
das im Film mittels eines Sternbildes, das das letzte mal vor 12500 Jahren so stand, daß es zu den Pyramiden paßt, untermauert wurde...
Na ja, wenn ich mir Luftbilder hier von der Gegend ansehe, werde ich sicher auch schnell Gebäude finden, die zueinander genauso stehen wie die Sterne dieses Sternbildes. Ist das dann ein Beweis dafür, daß die auch 12.500 Jahre alt sind?
Die Pyramiden wurden auch nicht gemeinsam gebaut.
Welches Volk konnte es sich damals leisten, soviele Menschen an so einem Bauwerk arbeiten zu lassen?
Eine Hochkultur kann das. U.a. auch durch Kriegsgefangene aus unterworfenen Ländern. Selbst wenn die nicht direkt an den Pyramdiden und Tempeln arbeiteten - sie erledigten als Sklaven viele einfache Arbeiten, womit dann Personal freigesetzt wurde, das man als Facharbeiter ausbilden und für große Bauprojekte einsetzen konnte.
Und solche Projekte lohnten sich durchaus. Man baute ja absichtlich möglichst groß und pompös, um die Nachbarvölker zu beeindrucken. Deshalb findet man in Ägypten auf den Pylonen am Eingang der Tempel und auch innen immer wieder Darstellungen von Pharaonen nach dem Sieg über ihre Feinde.
Die Pharaonen wollten mit diesen riesigen Bauwerken übermächtig erscheinen und schafften dies sicher auch. Das konnte durchaus Kriegskosten sparen.
Selbstverständlich wollte sich der Pharao auch ein Denkmal setzen - deshalb ließ er sich ein riesiges Grabmal errichten oder er ließ riesige Statuen mit seinem Gesicht vor Tempeln aufstellen.
...kann ich mir das mit den Mitteln, die wir ihnen zutrauen auch nicht vor 6000 Jahren vorstellen.
Es war damals eben normal, daß zigtausende Menschen an solchen Großprojekten arbeiteten! Und man hat ja schon einzelne, wesentliche Arbeitsschritte zum Bau der Pyramiden nachgestellt. Das hat geklappt, mit den primitiven Mitteln, die es im alten Ägypten auf jeden Fall gab.
Die Ernährung der Arbeiter war auch möglich, weil im alten Ägypten ja das Klima anders war als heute. Es gab da anfangs noch weniger Wüste und dafür mehr Ackerland.
Dann die Sache mit den Tonnenschweren Steinquadern: Dazu sollen sie noch dazu eine Rampe gebaut haben, die bei jeder Ebenen ja exponentiell mehr Arbeit benötigt hätte.
Warum nicht? Es gibt Tempel, an denen man noch Reste solcher Rampen sieht. Auch bei den Pyramiden wurden Reste davon gefunden.
Wenn ich mir das alles so ansehe, kann ich einfach nicht glauben, daß das ein so einfaches Volk, wie wir uns das heute vorstellen, überhaupt geschafft hätte.
Wieso einfaches Volk? Die waren nicht dümmer als wir!
Noch dazu habe ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben, daß Frauen viel fordernder sind, als daß sie sich Jahrzehntausende mit Höhlen zufrieden gegeben hätten...
Ja, aber die Frauen hatten keine Soldaten, Beamten und Polizisten, die ihren Willen durchsetzten. Sie konnten nur jammern und klagen und hoffen, daß ihre Männer sich letztendlich fügen.
Der Pharao dagegen hatte Soldaten, Beamten und Polizisten. So setzte er seinen Willen durch. Ihn interessierte dabei nicht, was die Frauen im einfachen Volk wollten. Allenfalls seine eigenen Frauen waren für ihn wichtig.
Dann daß die Menschheit mal einen herben Rückschlag erlebt und beinahe wieder bei null beginnen muß, glaubt von uns heute ja eh niemand...
Auch das kann ich mir durchaus vorstellen. Im Moment verlangsamt sich die technologische Entwicklung ja schon. Zum einen, weil die Kaufkraft sinkt und man so neuartige Produkte nicht mehr so einfach zu Wucherpreisen absetzen kann, vor allem aber, weil die Märkte zunehmend von wenigen Großkonzernen beherrscht werden, die wenig Interesse an Innovationen haben, sofern sich diese für sie nicht sofort in barer Münze auszahlen.
Man sollte aber auch die bekannte Lehrmeinung skeptisch betrachten.
Ja, natürlich. Vieles ist nur Theorie und kann durchaus umgestoßen, geändert oder ergänzt werden.
Sehe dir nur unsere Wirtschaftsspezialisten an (sorry an die Aufschwunggläubigen), die man nicht mehr ernst nehmen kann.
Das sind mehrheitlich keine Wissenschaftler, sondern einfach Typen, die von diversen Interessengruppen dafür bezahlt werden, die Durchsetzung ihrer Interessen öffentlich plausibel zu rechtfertigen.
Wieviel ist den von den Theorien von Einstein noch gültig?
Viel!
Tonnenschwere Steinquader, die wir selbst vor noch gar nicht so langer Zeit nicht mal bewegt bekommen hätten, haben sie mit einer Präzision geschnitten, daß man zw. den Quadern kaum eine Fuge erkennt. Wie soll das alles mit primitiven Mitteln gehen?
Na, sicher hätten wir solche Steinquader auch schon vor 200 Jahren bewegen können und haben das sogar getan! Dabei fällt mir gerade der Obelisk ein, der im 19. Jahrhundert aus Ägypten nach Frankreich geschafft wurde. Zu der Zeit gab es auch noch keine Schwerlastkräne mit Motorantrieb - trotzdem wurde der Obelisk transportiert und 1836 in Paris aufgestellt. Das Teil wiegt etwa 250 Tonnen.
Präzision ist nicht nur mit computergesteuerten Maschinen möglich, sondern auch mit mühevoller Handarbeit. Das dauert länger, aber mit genügend Personal schafft man das auch.
Beispielsweise soll man auch in den toten Pharaonen Nikotin gefunden haben, was ja aber nicht sein kann, da Amerika damals noch gar nicht entdeckt war und Tabak nur dort wuchs, bis man diese Pflanze auch in anderen Teilen dieser Welt kultivierte.
Ja, davon habe ich auch schon gehört. Und dann gibt es noch diese Steinterrassen auf Teneriffa, die Ähnlichkeit mit südamerikanischen Pyramiden haben. Aber ich sehe darin keinen gravierenden Widerspruch zu den etablierten Theorien. Daß man mit Schilfbooten sehr weit kommen kann, hat Thor Heyerdahl ja bewiesen. Also ist es doch durchaus möglich, daß eine südamerikanische Hochkultur regelmäßig Schiffe ins Mittelmeer schickte und auf Tenriffa eine Siedlung angelegt hat.
Diese Hochkultur könnte dann durch Klima-Änderungen untergegangen sein, denn es gibt Hinweise darauf, daß es dieses Problem in Südamerika (wie auch in Nordafrika) gegeben hat.
Dann ist es aber immer noch ein Problem, den Küstenverlauf einzuzeichnen, den man ja nicht überall erkennt.
Das müßte in der Zeit zwischen vor 15.000 und vor 6.000 Jahren gewesen sein. Zu der Zeit war die Nordküste der Antarktis eisfrei. Das könnte durchaus passen. Vor knapp über 10.000 Jahren gab es ja in manchen Gegenden definitiv schon Landwirtschaft, und Südamerika war zu der Zeit auch schon besiedelt.
Wenn es zumindest einen dieser Polverschiebungen in der menschlichen Vergangenheit gab, wäre es durchaus möglich, daß die Antarktis bewohnbar war.
Ja, aber eine Hochkultur kann dort unten nicht ihre Basis gehabt haben. Ein großer Teil der Antarktis ist definitiv vereist, seit es Menschen gibt. Es könnte da unten an der Nordküste zeitweise mal kleinere Siedlungen gegeben haben. Man muß ja auch bedenken, daß vor der eisfreien Zeit auch diese Nordküste komplett vereist war. Da kann also nicht mehr viel Vegetation gewesen sein - wohl vor allem Flechten und wenige Gräser, wie heute auch noch. Es gab also kaum Brennmaterial zum Heizen, und die Winter werden wohl ziemlich kalt gewesen sein. Ein paar kleinere Siedlungen wie bei den Eskimos in der Arktis sind da natürlich möglich, aber für eine Hochkultur fehlt da einfach die Basis. In so einer Umgebung kann man keine große Stadt errichten.
Reste dieser Hochkultur kann man doch überall auf der Erde noch finden...
Es gibt Reste verschiedener Hochkulturen. Aber Reste für eine einzige große Basis-Kultur?
die damals nicht unter Eis lagen und bis heute auch nicht unter Eis lagen. Im Eis ist die Kultur verschwunden, die dort vielleicht mal gelebt hat.
Na ja, aber das Eis bedeckt den größten Teil der Antarktis schon seit weit mehr als 10 Millionen Jahren! Menschen müßte es also schon sehr viel früher gegeben haben, und zwar nur in der Antarktis, weil man ja sonst nirgends so alte menschliche Überreste gefunden hat. Da die Kontinente aber früher enger zusammen lagen (die Antarktis soll ja bis vor 25 Millionen Jahren noch mit Südamerika verbunden gewesen sein), klingt es für mich nicht plausibel, daß Menschen anfangs nur in der Antarktis gelebt haben sollen. Zumindest in Süd- und Nordamerika müßte man auf jeden Fall Überreste von Menschen finden, die älter als 10 Millionen Jahre sind. Denn vor 25 Millionen Jahren begann die Antarktis allmählich komplett zu vereisen, und anfangs war Südamerika ja noch in Sichtweite. Die Menschen wären vor dem Eis doch massenweise nach Südamerika geflohen!
Vielleicht war das ja auch das Atlantis?
Eine Theorie dazu besagt, daß Plato damit eine frühere Hochkultur in Südamerika meinte, die Kontakt mit dem Mittelmeerraum hatte, aber dann durch irgendeine Katastrophe - vielleicht auch durch eine verheerende Flutwelle - vernichtet wurde.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß eine Hochkultur allein durch eine Überflutung vernichtet wird. Ein kompletter Kontintent kann nicht so einfach überflutet werden. Das ist möglich mit einer Insel - aber eine Insel bietet nicht genügend Ressourcen für eine Hochkultur.
Es wäre möglich, daß eine frühe Hochkultur in Südamerika eine Hauptstadt am Meer hatte, die vielleicht durch eine Flutwelle vernichtet wurde. Und das in einer Zeit, als sich auch das Klima änderte und sich immer mehr Ackerland in Wüste verwandelte. Wenn es Handelsverbindungen mit dem Mittelmeerraum gab, könnten Seefahrer darüber berichtet haben.
Dann sollte Südafrika vor 30 Millionen Jahren sehr viel näher am geografischen Südpol gelegen haben. Merkst du nicht, daß an dem gelehrten schon irgendwie der Wurm drin ist?
Nein, wieso? Der geografische Nordpol ist ja nicht der einzige Grund für die Vereisung. Ich denke, viel mehr wirkt sich da die Sonnenaktivität aus. Die bestimmt wesentlich die Temperatur der Atmosphäre, das ist heute so, und das war auch schon vor 30 Millionen Jahren so.
Und wenn diese Hochkultur ihren Untergang durch eine Verschiebung des geografischen Pols fand, würde das wirklich zu diesem Untergegangenen Atlantis passen. Es ist einfach im Eis untergegangen.
Das glaube ich nicht. Erstens entspricht das nicht Platos Beschreibung. Zweitens bildet sich Eis auch nicht einfach so von heute auf morgen heraus. Das erste Eis soll sich in der Antarktis vor 30 Millionen Jahren gebildet haben, aber zu der Zeit gab es noch ausgedehnte Wälder auf dem Kontinent. Erst vor 25 Millionen Jahren, als sich die Antarktis von Südamerika trennte, begann sich die Vereisung schneller auszubreiten.
Das war defintiv lange vor Platos Zeit - davon könnte er gar nicht mehr erfahren haben. Also war sein Bericht entweder nur eine Legende, oder er bezog sich nicht auf die Antarktis.
Und daß man auf einer Insel bei Sibirien eine Insel fand, auf der gefrorene Mamuts schon fast die ganze Insel bilden, ist ja durchaus auch bekannt. Das Fleisch der Mamuts konnte man sogar noch an die Hunde verfüttern, so gut war das noch erhalten.
Das Mammut-Fleisch wird da auch gern von Menschen gegessen. Mammuts lebten doch auch in Herden - so finde ich es nicht verwunderlich, daß mal eine ganze Herde mit einem Schlag zu Tode kam. Das könnte z.B. durch einen extremen Eissturm geschehen sein.
Ich warte ja nur darauf, daß man auf dem Mond etwas findet, das weder die Amerikaner noch die Russen dort zurück gelassen haben und irdischem Ursprungs sein könnte. Genauso könnte es ja auch auf dem Mars sein. Aber vermutlich würden wir davon nichts erfahren dürfen, da man unser Geschichtsbild nicht erschüttern will.
Den Mars fände ich dann noch wahrscheinlicher, Aber auch daran glaube ich nicht wirklich. Eine frühere Kultur, die Raumschiffe bauen konnte, hätte mehr Spuren auf der Erde hinterlassen. Leute wie Däniken suchen schon lange danach und finden nichts als Unsinn.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Tuesday, 25.08.2009, 21:18 (vor 5969 Tagen) @ Garfield
Na ja, wenn ich mir Luftbilder hier von der Gegend ansehe, werde ich
sicher auch schnell Gebäude finden, die zueinander genauso stehen wie die
Sterne dieses Sternbildes. Ist das dann ein Beweis dafür, daß die auch
12.500 Jahre alt sind?
Wenn aber gleich zwei solche antiken Stellen auf Sternbilder blicken, die zu diesen Stellen auch passen, und beide auch noch zur gleichen Zeit richtig standen, wird das schon mehr als verdächtig. Auch die Sphinx blickt in eine Richtung, in der vor 12500 Jahren das Sternbild des Löwen stand.
Welches Volk konnte es sich damals leisten, soviele Menschen an so
einem Bauwerk arbeiten zu lassen?Eine Hochkultur kann das. U.a. auch durch Kriegsgefangene aus
unterworfenen Ländern.
Dann mußt du für 10.000 Sklaven, die die einfachen arbeiten an den Pyramiden ausführten noch 40.000 Sklaven ins Land holen, die die Lebensmittel produzieren, die die 10.000 Sklaven am Bau der Pyramide brauchen.
Und man hat ja schon einzelne, wesentliche
Arbeitsschritte zum Bau der Pyramiden nachgestellt.
Wenn, dann sollte man schon gleich die ganze Ceops-Pyramide mit den Mitteln, die die Menschen damals hatten komplett nachbauen. Dann aber auch mit einer Mathematik, die damals vorhanden war. Die Zahl 0 war in dieser Region auch lange unbekannt. "Die Mayas benutzen ein 20er-System aus wohlstrukturierten Ziffernkombinationen mit einer Stellenmathematik; sie rechneten schon mit der Null, die die Araber um 814 nC von den Indern übernehmen und erst im 12 Jahrhundert zu uns nach Europa bringen sollten. (Rechnen konnte aber hier zu der Zeit noch keiner damit...)" steht hier: http://dietrich.beitzke.de/unklar/mayacal.html
Die Ernährung der Arbeiter war auch möglich, weil im alten Ägypten ja das
Klima anders war als heute. Es gab da anfangs noch weniger Wüste und dafür
mehr Ackerland.
Das fruchtbare Land reicht ja eben nicht aus. Es will auch bewirtschaftet werden. Wenn man aber annimmt, daß dieses Volk gerade aus den Höhlen heraus kam, dann war die Landwirtschaft sicher auch noch bei weiten nicht so ausgereift wie vor gut 100 Jahren, als noch 80 Prozent der Menschen von der Landwirtschaft lebten.
Warum nicht? Es gibt Tempel, an denen man noch Reste solcher Rampen sieht.
Auch bei den Pyramiden wurden Reste davon gefunden.
Wenn man etwas findet, das nicht dort hin gehört, dann gehörte es eben zu den Rampen. Noch dazu wird um dieses Pyramiden eine Geheimniskrämerei betrieben.
Wieso einfaches Volk? Die waren nicht dümmer als wir!
Die sollen ja noch nicht mal die Zahl 0 gekannt haben. Wie kann man ohne der Zahl nur schon eine so exakte Pyramide bauen?
Ja, aber die Frauen hatten keine Soldaten, Beamten und Polizisten, die
ihren Willen durchsetzten. Sie konnten nur jammern und klagen und hoffen,
daß ihre Männer sich letztendlich fügen.
Letztendlich können wir das heute aber nicht wissen sondern nur aus Funden heraus ablesen. Und für den Sex wollte die Frau schon immer eine Gegenleistung und daher dürften die Männer ihnen auch die Gegenleistung erbracht haben.
Der Pharao dagegen hatte Soldaten, Beamten und Polizisten. So setzte er
seinen Willen durch. Ihn interessierte dabei nicht, was die Frauen im
einfachen Volk wollten. Allenfalls seine eigenen Frauen waren für ihn
wichtig.
Das geht aber auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Ist diese überschritten rebelliert das Volk.
Na, sicher hätten wir solche Steinquader auch schon vor 200 Jahren bewegen
können und haben das sogar getan! Dabei fällt mir gerade der Obelisk ein,
der im 19. Jahrhundert aus Ägypten nach Frankreich geschafft wurde. Zu der
Zeit gab es auch noch keine Schwerlastkräne mit Motorantrieb - trotzdem
wurde der Obelisk transportiert und 1836 in Paris aufgestellt. Das Teil
wiegt etwa 250 Tonnen.
Vor 200 Jahren ist aber nicht zu vergleichen mit vor 4000 bis 6000 Jahren.
Ja, davon habe ich auch schon gehört. Und dann gibt es noch diese
Steinterrassen auf Teneriffa, die Ähnlichkeit mit südamerikanischen
Pyramiden haben. Aber ich sehe darin keinen gravierenden Widerspruch zu den
etablierten Theorien.
Ist das kein gravierender Widerspruch: Amerika wurde 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt.
Diese Hochkultur könnte dann durch Klima-Änderungen untergegangen sein,
denn es gibt Hinweise darauf, daß es dieses Problem in Südamerika (wie auch
in Nordafrika) gegeben hat.
Damals soll sich die Erde um etwa 2 Grad abgekühlt haben. Dadurch könnten in diesen Regionen die Niederschläge zurück gegangen sein. Durch die in den letzten Jahrzehnten etwas wärmere Erde soll ja auch dafür gesorgt haben, daß die Vegetation in den Wüstengebieten etwas zugenommen hat.
Ja, aber eine Hochkultur kann dort unten nicht ihre Basis gehabt haben.
Ein großer Teil der Antarktis ist definitiv vereist, seit es Menschen gibt.
Wenn die den geologischen Nordpol über das heutige Canada legst, sollte die Antarktis schon so weit vom geologischen Südpol entfernt sein, daß man dort wohl sehr gut leben hätte können. Was macht dich so sicher, daß die Antarktis schon sehr viel länger vereist ist und immer in der Nähe des geologischen Südpols war?
Reste dieser Hochkultur kann man doch überall auf der Erde noch
finden...Es gibt Reste verschiedener Hochkulturen. Aber Reste für eine einzige
große Basis-Kultur?
Wenn man annehmen würde, daß so eine Kultur technisch weiter kam wie unsere jetzige, werden Reste davon auch weltweit zu finden sein.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß eine Hochkultur allein durch eine
Überflutung vernichtet wird. Ein kompletter Kontintent kann nicht so
einfach überflutet werden. Das ist möglich mit einer Insel - aber eine
Insel bietet nicht genügend Ressourcen für eine Hochkultur.
Du schließt es also nicht gänzlich aus, daß ein ganzer Kontinent überflutet werden kann. Stelle dir mal vor, daß ein Planet (beispielsweise die Venus), die annähernd so groß wie die Erde ist, der Erde zu nahe kommt. Da wirken dann schon ganz andere kräfte und eine Flutwelle könnte dann wohl um den ganzen Globus laufen, da sich die Erde ja auch weiter dreht. Die Venus erwähne ich diesbezüglich, da es eine These gibt, nach der die Venus, wenn sie schon immer an ihrem Platz gewesen wäre, nicht so heiß sein dürfte, wie sie ist.
Dann sollte Südafrika vor 30 Millionen Jahren sehr viel näher am
geografischen Südpol gelegen haben. Merkst du nicht, daß an dem gelehrten
schon irgendwie der Wurm drin ist?Nein, wieso? Der geografische Nordpol ist ja nicht der einzige Grund für
die Vereisung. Ich denke, viel mehr wirkt sich da die Sonnenaktivität aus.
Die bestimmt wesentlich die Temperatur der Atmosphäre, das ist heute so,
und das war auch schon vor 30 Millionen Jahren so.
Mit Südafrika habe ich mich verlesen. Ändert sich aber die geografische Lage des Nordpols, verlagert sich ja auch der geografische Südpol und dadurch könnte die Antarktis durchaus in eine gemäßigte Zone kommen. Gut, die Sonne ändert auch ihre Aktivität, so daß es auf der Erde mal wärmer und mal kälter ist. Das macht aber sicher niemals soviel aus, daß es auf der Erde so warm wird, daß in Mitteleuropa tropische Pflanzen wachsen.
Das war defintiv lange vor Platos Zeit - davon könnte er gar nicht mehr
erfahren haben. Also war sein Bericht entweder nur eine Legende, oder er
bezog sich nicht auf die Antarktis.
Genauso gut könnte es aber auch eine Legende sein, daß sich die Antarktis vor 25 bis 30 Millionen Jahre vereiste.
Das Mammut-Fleisch wird da auch gern von Menschen gegessen. Mammuts lebten
doch auch in Herden - so finde ich es nicht verwunderlich, daß mal eine
ganze Herde mit einem Schlag zu Tode kam. Das könnte z.B. durch einen
extremen Eissturm geschehen sein.
Im Blut der gefrorenen Tiere fand man aber Hinweise, die darauf schließen, daß die Tiere erst erstickt seien und dann schockgefroren wurden. So habe ich das zumindest gelesen.
Den Mars fände ich dann noch wahrscheinlicher, Aber auch daran glaube ich
nicht wirklich. Eine frühere Kultur, die Raumschiffe bauen konnte, hätte
mehr Spuren auf der Erde hinterlassen. Leute wie Däniken suchen schon lange
danach und finden nichts als Unsinn.
Däniken sucht doch nach Außerirdischen und nicht nach einer ausgestorbenen Hochkultur. Jedenfalls ließen sich einige dinge mit einer vorangegangenen Hochkultur, in die wir kaum blicken können, manch ein Mysterium leicher erklären als mit Außerirdischen.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Tuesday, 25.08.2009, 22:12 (vor 5969 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo nichts zur Sache Tuender!
Wenn aber gleich zwei solche antiken Stellen auf Sternbilder blicken, die zu diesen Stellen auch passen, und beide auch noch zur gleichen Zeit richtig standen, wird das schon mehr als verdächtig. Auch die Sphinx blickt in eine Richtung, in der vor 12500 Jahren das Sternbild des Löwen stand.
Das deutet lediglich darauf hin, daß man damals schon Sternbilder kannte. Das finde ich überhaupt nicht verwunderlich. Man brauchte sie ja immer wieder, um sich zu orientieren, also mußte man sich natürlich Namen für sie ausdenken.
Und es war doch passend, den Sphinx zum Sternbild des Löwen blicken zu lassen!
Dann mußt du für 10.000 Sklaven, die die einfachen arbeiten an den Pyramiden ausführten noch 40.000 Sklaven ins Land holen, die die Lebensmittel produzieren, die die 10.000 Sklaven am Bau der Pyramide brauchen.
Sogar die Römer haben noch Getreide aus Ägypten geholt - und soweit ich mich erinnere, hatte sich schon vorher in Ägypten das Klima zum Negativen verändert. Da kann man sich vorstellen, wieviel Getreide dort produziert wurde, als es anstelle der Wüsten noch blühende Landschaften gab, und wie viele Nutztiere dort weiden konnten.
Wenn, dann sollte man schon gleich die ganze Ceops-Pyramide mit den Mitteln, die die Menschen damals hatten komplett nachbauen.
Das wäre mit den heutigen Löhnen aber extrem teuer. :) Sowas müßte man mit Freiwilligen machen, die gratis arbeiten. Würdest du dich da melden?
Die Zahl 0 war in dieser Region auch lange unbekannt.
Die Zahl 0 existierte zwar nicht als Zahl, aber man nutzte stattdessen eben andere Hilfsmittel. Wie ja auch die Römer, die ebenfalls keine 0 in ihrem Zahlensystem hatten, aber trotzdem komplizierte Berechnungen durchführten.
Das fruchtbare Land reicht ja eben nicht aus. Es will auch bewirtschaftet werden. Wenn man aber annimmt, daß dieses Volk gerade aus den Höhlen heraus kam, dann war die Landwirtschaft sicher auch noch bei weiten nicht so ausgereift wie vor gut 100 Jahren, als noch 80 Prozent der Menschen von der
Landwirtschaft lebten.
Daß man nicht von Null auf Jetzt eine effektive Landwirtschaft mit entwickelten Nutzpflanzen und -tieren aus dem Hut zaubern kann, versteht sich von selbst. Ohne solch eine Landwirtschaft konnte es keine großen Städte geben, und ohne große Städte als Zentren für Wissenschaft und Kultur war es praktisch nicht möglich, eine dauerhafte Hochkultur zu entwickeln. Bevor die Pyramiden und großen Tempel in Ägypten gebaut wurden, muß also über Jahrtausende hinweg die Landwirtschaft weiter entwickelt worden sein.
Wenn man etwas findet, das nicht dort hin gehört, dann gehörte es eben zu den Rampen.
Was denn? Und wozu sollte es sonst gehören?
Noch dazu wird um dieses Pyramiden eine Geheimniskrämerei betrieben.
Inwiefern?
Die sollen ja noch nicht mal die Zahl 0 gekannt haben. Wie kann man ohne der Zahl nur schon eine so exakte Pyramide bauen?
Wie schon geschrieben: Die Römer haben ohne die Zahl 0 noch ganz andere Gebäude gebaut!
Und für den Sex wollte die Frau schon immer eine Gegenleistung und daher dürften die Männer ihnen auch die Gegenleistung erbracht haben.
Ja ja, aber die Priester verlangten Opfergaben und die Beamten des Pharaos wollten Steuern sehen. Das hatte Vorrang. Und bei männlichen Sklaven löste man dieses Problem ganz einfach: Sie wurden kastriert. Damit sie brav ihren Herren dienten und nicht irgendwelchen Frauen.
Das geht aber auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Ist diese überschritten rebelliert das Volk.
Klar, das ist ein altes Prinzip. Ein Franzose formulierte es mal so: "Die Kunst des Steuereinnehmens besteht darin, die Gans zu rupfen, ohne daß sie dabei schreit."
Vor 200 Jahren ist aber nicht zu vergleichen mit vor 4000 bis 6000 Jahren.
Na ja, sämtliche Maschinen, die man heute verwenden würde, um einen 250 Tonnen schweren Obelisken zu bewegen, existierten vor 200 Jahren genauso wenig wie vor 4000 Jahren!
Ist das kein gravierender Widerspruch: Amerika wurde 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt.
Na ja, daß das so nicht stimmt, ist ja auch schon lange klar. Wenn das irgendwo so formuliert ist, dann meint man damit, daß es 1492 für die Neuzeit wieder entdeckt wurde. Denn mittlerweile weiß man ja, daß die Wikinger schon deutlich früher bis nach Nordamerika gekommen sind und dort kurzzeitig sogar Siedlungen hatten.
Wenn die den geologischen Nordpol über das heutige Canada legst, sollte
die Antarktis schon so weit vom geologischen Südpol entfernt sein, daß man
dort wohl sehr gut leben hätte können. Was macht dich so sicher, daß die
Antarktis schon sehr viel länger vereist ist und immer in der Nähe des
geologischen Südpols war?
Zumindest in den letzten Jahrtausenden muß sie dort gewesen sein. Den Grund dafür hast du doch weiter oben selbst genannt: Diverse alte Tempel sind nach der Sonne ausgerichtet. Heute noch. Und offenbar auch zu ihrer Bauzeit. Die Verschiebung der geografischen Pole bedeutet aber eine Verschiebung der Erdachse und des Äquators. Wenn das in den letzten Jahrtausenden geschehen wäre, würde kein alter Tempel mehr auf die Sonne ausgerichtet sein.
Wenn man annehmen würde, daß so eine Kultur technisch weiter kam wie unsere jetzige, werden Reste davon auch weltweit zu finden sein.
Genau, wo sind denn solche Reste?
Du schließt es also nicht gänzlich aus, daß ein ganzer Kontinent überflutet werden kann.
Im Falle der Antarktis wäre es sogar möglich, daß dieser Kontintent einst großflächig überflutet wurde. Denn wenn man sich ansieht, wie die Antarktis unter dem Eis aussieht, dann stellt man fest, daß es kein zusammenhängender Kontinent ist, sondern eher eine Ansammlung aus vielen großen und kleinen Inseln. Die sind aber eben zum großen Teil schon mit Eis bedeckt, seit es Menschen gibt!
Stelle dir mal vor, daß ein Planet (beispielsweise die Venus), die annähernd so groß wie die Erde ist, der Erde zu nahe kommt. Da wirken dann schon ganz andere kräfte und eine Flutwelle könnte dann wohl um den ganzen Globus laufen, da sich die Erde ja auch weiter dreht.
Ja, aber so etwas kann eine Hochkultur nicht auslöschen, sondern nur die Küstengebiete verwüsten. Und dadurch wird auch kein ganzer Kontinent dauerhaft versinken.
Genauso gut könnte es aber auch eine Legende sein, daß sich die Antarktis vor 25 bis 30 Millionen Jahre vereiste.
Nun ja, sie ist aber zum großen Teil vereist, und ich sehe keinen Grund dafür, daß das seit Menschengedenken anders gewesen sein sollte.
Im Blut der gefrorenen Tiere fand man aber Hinweise, die darauf schließen, daß die Tiere erst erstickt seien und dann schockgefroren wurden. So habe ich das zumindest gelesen.
Kann schon sein - aber dafür wird es auch eine Erklärung geben. Vielleicht ein Seebeben mit einer großen Flutwelle?
Däniken sucht doch nach Außerirdischen und nicht nach einer ausgestorbenen
Hochkultur.
Ist doch egal - der würde alles Ungewöhnliche, das er findet, sofort als Beweis für seine Theorien hernehmen.
Jedenfalls ließen sich einige dinge mit einer vorangegangenen Hochkultur, in die wir kaum blicken können, manch ein Mysterium leicher erklären als mit Außerirdischen.
Ich denke aber, daß es wesentlich mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen geben würde, wenn es so eine Ur-Hochkultur gegeben hätte, die alle anderen beeinflußt hat. Vor allem hätte so eine Ur-Hochkultur primitivere Kulturen verdrängt oder geschluckt. So wie unsere Vorfahren die Neanderthaler verdrängt haben. Sie hätte sich weit verbreitet, und die Menschen würden sich auf allen Erdteilen, die sie erreicht hat, heute noch sehr ähneln, auch äußerlich. Das ist aber nicht der Fall.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Wednesday, 26.08.2009, 01:39 (vor 5968 Tagen) @ Garfield
Und es war doch passend, den Sphinx zum Sternbild des Löwen blicken zu
lassen!
Das ist aber schon interessant, daß vor 12500 Jahren das Zeitalter des Löwen war. Sind das nicht ein paar Zufälle zu viel?
Sogar die Römer haben noch Getreide aus Ägypten geholt - und soweit ich
mich erinnere, hatte sich schon vorher in Ägypten das Klima zum Negativen
verändert.
Mir geht es nicht um die Fruchtbarkeit des Bodens sondern um die Anzahl Menschen, die nötig sind, die Lebensmittel zu erzeugen. Diese werden nicht von Geisterhand ausgesäht und auch nicht von Geisterhand geerntet. Und damals bedurfte das nach heutigem Verständnis von der damaligen Zeit der Handarbeit. Setzten sie Tiere ein, mußte man diese ja auch ernähren.
Das wäre mit den heutigen Löhnen aber extrem teuer. :) Sowas müßte man mit
Freiwilligen machen, die gratis arbeiten. Würdest du dich da melden?
Sicher würde ich mich dazu nicht melden, da ich ja der Meinung bin, daß hier die Lehrmeinung nicht stimmen kann. Das müßten schon welche machen, die die Lehrmeinung vertreten, da ich selbst das Projekt doch selbst schon zum Scheitern bringen könnte.
Die Zahl 0 existierte zwar nicht als Zahl, aber man nutzte stattdessen
eben andere Hilfsmittel. Wie ja auch die Römer, die ebenfalls keine 0 in
ihrem Zahlensystem hatten, aber trotzdem komplizierte Berechnungen
durchführten.
These: Sie mußten die Zahl 0 gekannt haben. Das war das Hilfsmittel. Mit den uns heute bekannten römischen Zahlen konnte man ja wirklich keine komplizierten Berechnungen machen. Da ist ja schon die Addition und Subtraktion eine Kunst. Gut, einen Fehler kann man ohne der 0 nicht machen: die Division durch sie.
Bevor die Pyramiden und großen Tempel in Ägypten gebaut wurden, muß also
über Jahrtausende hinweg die Landwirtschaft weiter entwickelt worden sein.
Dann aber stimmt wieder einiges nicht. Es heißt doch, daß diese Menschen dirket aus der Steinzeit kamen. Gut, die Sumerer soll es davor schon gegeben haben, aber diese wollten auch schon einen Turm bauen.
Wenn man etwas findet, das nicht dort hin gehört, dann gehörte es eben
zu den Rampen.Was denn? Und wozu sollte es sonst gehören?
Läßt man denn heute Teile eines Baugerüstes einfach so stehen? Wenn dort die Bauarbeiten abgeschlossen waren, mußten doch die Hilfskonstruktionen abgebaut werden, damit das Bauwerk fertig ist. Da läßt man doch nicht Teile davon stehen.
Noch dazu wird um dieses Pyramiden eine Geheimniskrämerei
betrieben.Inwiefern?
http://www.google.de/search?hl=de&lr=lang_de&ei=aDOUSq-9L8SHsAar4qwt&sa=X&oi=spell&resnum=0&c...
Ja ja, aber die Priester verlangten Opfergaben und die Beamten des Pharaos
wollten Steuern sehen. Das hatte Vorrang. Und bei männlichen Sklaven löste
man dieses Problem ganz einfach: Sie wurden kastriert. Damit sie brav ihren
Herren dienten und nicht irgendwelchen Frauen.
Ein Mann, der schwer arbeiten muß, darf man aber nicht kastrieren, da er dadurch eben ein wenig seiner Kraft einbüßt.
Vor 200 Jahren ist aber nicht zu vergleichen mit vor 4000 bis 6000
Jahren.Na ja, sämtliche Maschinen, die man heute verwenden würde, um einen 250
Tonnen schweren Obelisken zu bewegen, existierten vor 200 Jahren genauso
wenig wie vor 4000 Jahren!
Was ist mit der Dampfmaschine, mit der man diese Last schon mal transportieren kann? Auch die Eisenbahn entstand zu jener Zeit.
Wenn die den geologischen Nordpol über das heutige Canada legst,
sollte
die Antarktis schon so weit vom geologischen Südpol entfernt sein, daß
man
dort wohl sehr gut leben hätte können. Was macht dich so sicher, daß die
Antarktis schon sehr viel länger vereist ist und immer in der Nähe des
geologischen Südpols war?Zumindest in den letzten Jahrtausenden muß sie dort gewesen sein. Den
Grund dafür hast du doch weiter oben selbst genannt: Diverse alte Tempel
sind nach der Sonne ausgerichtet. Heute noch. Und offenbar auch zu ihrer
Bauzeit. Die Verschiebung der geografischen Pole bedeutet aber eine
Verschiebung der Erdachse und des Äquators. Wenn das in den letzten
Jahrtausenden geschehen wäre, würde kein alter Tempel mehr auf die Sonne
ausgerichtet sein.
Jetzt bin ich mal so wie du: Das ist Zufall, daß dort bestimmte Dinge heute auf die Sonne ausgerichtet sind. Da kann man auch heute behaupten, daß jedes Haus nach der Sonne ausgerichtet ist, denn finden wird man an jedem Gebäude etwas, das danach ausgerichtet ist. Bei mir in der Wohnung fällt beispielsweise auch jedes Jahr so in etwa zur Sommersonnwende das gespiegelte Licht der Sonne durch irgend eine spiegelnde Fläche vormittags in meine Wohnung.
Wenn man annehmen würde, daß so eine Kultur technisch weiter kam wie
unsere jetzige, werden Reste davon auch weltweit zu finden sein.Genau, wo sind denn solche Reste?
Was ist mit den Pyramiden, die man ja weltweit findet?
Denn wenn man sich ansieht, wie die Antarktis
unter dem Eis aussieht, dann stellt man fest, daß es kein zusammenhängender
Kontinent ist, sondern eher eine Ansammlung aus vielen großen und kleinen
Inseln. Die sind aber eben zum großen Teil schon mit Eis bedeckt, seit es
Menschen gibt!
Warum bist du dir hier so sicher? Ich habe dich schon mal gefragt, woher du das Wissen besitzt.
Stelle dir mal vor, daß ein Planet (beispielsweise die Venus), die
annähernd so groß wie die Erde ist, der Erde zu nahe kommt. Da wirken dann
schon ganz andere kräfte und eine Flutwelle könnte dann wohl um den ganzen
Globus laufen, da sich die Erde ja auch weiter dreht.Ja, aber so etwas kann eine Hochkultur nicht auslöschen, sondern nur die
Küstengebiete verwüsten. Und dadurch wird auch kein ganzer Kontinent
dauerhaft versinken.
Dann eine andere Idee: Ein größerer Himmelskörper streift die Erde und faltet dabei das Himalaya-Gebirge auf. Dabei dürfte auf der Erde einiges durcheinander kommen, wenn nicht sogar die Erdkruste an sich plötzlich anders rotiert, da sie ja auf einem flüssigen Kern "schwimmt".
Nun ja, sie ist aber zum großen Teil vereist, und ich sehe keinen Grund
dafür, daß das seit Menschengedenken anders gewesen sein sollte.
Das ist in etwa so, wie mit den Finanzen. Es geht immer weiter und weiter, und den Aufschwung redet man sich ein, auch wenns keiner ist. Heute wird doch schon bei einem Wirtschaftswachstum von einem halben Prozent vom Aufschwung geredet. Dann: Aus der Krise von 1929 und den folgenden Jahren haben die Wirtschaftswissenschaftler gelernt, so daß das nie mehr passieren wird usw. Und alle glauben das (bzw. immer weniger), weils einfach beruhigt, wenn man weiß bzw. glaubt, daß die das heute schon im Griff haben. Es gibt ja auch hier noch solche Propagandisten/Gläubige.
Im Blut der gefrorenen Tiere fand man aber Hinweise, die darauf
schließen, daß die Tiere erst erstickt seien und dann schockgefroren
wurden. So habe ich das zumindest gelesen.Kann schon sein - aber dafür wird es auch eine Erklärung geben. Vielleicht
ein Seebeben mit einer großen Flutwelle?
Immanuel Velikovsky läßt dies offen. Genauso gut könnte es auch ein Himmelskörper gewesen sein, der in den Pazifik rauschte. Im übrigen könnte ich mir auch vorstellen, daß genau so diese Kohle im Ruhrgebiet entstand. Es kam eine Flutwelle von der Nordsee (bis zum Ruhrgebiet ist soweit ich weiß alles Flach), nimmt die gesammte Vegetation bis hier her mit, kommt hier durch den südlichen Höhenzug nicht weiter und ladet das hier ab. Mir ist es nur ein Rätsel, warum das an der Ruhr mit Beginn des Abbaus fast schon im Garten lag und gegen Norden schon bis zu 1400 Meter tief liegt.
Sie hätte sich weit verbreitet, und die
Menschen würden sich auf allen Erdteilen, die sie erreicht hat, heute noch
sehr ähneln, auch äußerlich. Das ist aber nicht der Fall.
Die Verträglichkeit von Milchzucker scheint auch sehr schnell gegangen zu sein.
Und jetzt mal am Rande: Ich will hier keinen Misionieren - wohin auch immer - sondern will einfach ein paar meiner Gedanken wiedergeben. Wir haben einfach ein paar Vorhänge, die es immer schwerer machen, in die Vergangenheit zu blicken. Den ersten Vorhang finde ich in etwa vor dem 15. Jahrhundert mit dem dunklen Mittelalter und schon der läßt das davor nur vage erkennen.
Irgend etwas muß damals gewesen sein, das ein dunkles Mittelalter eingeleitet hat. Allein eine Abkühlung des Klimas kann das nicht verursacht haben, daß aus der Zeit zw. dem 14. und dem 9. Jahrhundert so gut wie nichts mehr bekannt ist. Keine 200 Jahre danach entdeckt man dann einfach Amerika. Da stimmt etwas nicht.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Wednesday, 26.08.2009, 12:18 (vor 5968 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo nichts zur Sache tuender!
Das ist aber schon interessant, daß vor 12500 Jahren das Zeitalter des Löwen war. Sind das nicht ein paar Zufälle zu viel?
Woher weißt du, daß vor 12.500 Jahren das Zeitalter des Löwen war?
Der Löwe war in Afrika immer ein Zeichen für Macht und Stärke. Das war so verbreitet, daß es sogar bis nach Europa gelangte, wo man ja eigentlich Löwen allenfalls aus Zeichnungen, Tierschauen oder in der Antike aus dem Kollosseum kannte. Trotzdem wurde auch hierzulande z.B. in Tierfabeln der Löwe oft als König der Tiere dargestellt.
So finde ich es nicht verwunderlich, Statuen in Löwenform als Wächter aufzustellen. Der Sphinx sollte wahrscheinlich ursprünglich den Völkern im Süden die Macht des Pharaos zeigen. Später bekam er sogar das Gesicht eines Pharaos.
Mir geht es nicht um die Fruchtbarkeit des Bodens sondern um die Anzahl Menschen, die nötig sind, die Lebensmittel zu erzeugen.
Wo es fruchtbaren Boden gab und wo das Klima günstig war, da gab es, seit die Landwirtschaft intensiver betrieben werden konnte, immer bald auch mehr Menschen!
Mit mehr Menschen waren größere Armeen möglich. So unterwarf man Nachbarvölker. Das brachte Sklaven, also zusätzliche Arbeitskräfte und Tribut, der oft auch in landwirtschaftlichen Erzeugnissen bestand. So war es dann möglich, noch mehr Menschen zu ernähren, auf Kosten der Nachbarvölker.
Außerdem mußt du ja auch bedenken, daß die Pyramiden und Tempel nicht alle auf einmal aus dem Boden gestampft wurden! Das wäre in der Tat nicht möglich gewesen. Der Bau all dieser Bauwerke zog sich über Jahrtausende hin!
Und überlege mal, wie groß manche Armeen in dieser Zeit waren! Für persische Armeen z.B. werden teilweise sechstellige Zahlen genannt! Die mögen übertrieben sein, aber bei der damaligen Bevölkerungszahl waren auch schon Truppengrößen im fünfstelligen Bereich enorm viel. Weiterhin mußt du bedenken, daß so eine Armee ja nicht nur ein paar Wochen oder Monate unterwegs war. Ein Feldzug konnte durchaus ein Jahr oder länger dauern - solange waren die Soldaten dann von zu Hause weg. Das war zu der Zeit völlig normal!
Wenn man also Menschenzahlen in fünf- bis sechsstelliger Größe problemlos für Jahre entbehren konnte, dann erscheint es mir nicht verwunderlich, daß vergleichbare Menschenzahlen an irgendwelchen großen Bauprojekten beteiligt waren. Da hatte man dann auch die Möglichkeit, notfalls, wenn es z.B. in der Landwirtschaft Arbeitskräftemangel gab, einige Arbeiter vom Bau abzuziehen. Das ging so mit Soldaten, die hunderte Kilometer entfernt waren, nicht.
Das müßten schon welche machen, die die Lehrmeinung vertreten, da ich selbst das Projekt doch selbst schon zum Scheitern bringen könnte.
Du würdest so ein Pyramidenbau-Projekt also nach Kräften sabotieren, wenn du merken würdest, daß es funktioniert? :)
Mit den uns heute bekannten römischen Zahlen konnte man ja wirklich keine komplizierten Berechnungen machen. Da ist ja schon die Addition und Subtraktion eine Kunst.
Die Römer haben ja auch kaum direkt mit ihren Zahlen gerechnet. Sie nutzten dazu Rechenbretter, mit denen sie auch Brüche darstellen konnten. Die Ägypter werden es wohl ähnlich gemacht haben.
Dann aber stimmt wieder einiges nicht. Es heißt doch, daß diese Menschen drekt aus der Steinzeit kamen.
Wer sagt das? In der Steinzeit hat niemand große Pyramiden gebaut. Da konnte man allenfalls schwere Steine irgendwie zusammen rücken.
Läßt man denn heute Teile eines Baugerüstes einfach so stehen? Wenn dort die Bauarbeiten abgeschlossen waren, mußten doch die Hilfskonstruktionen abgebaut werden, damit das Bauwerk fertig ist. Da läßt man doch nicht Teile davon stehen.
Es kam immer wieder vor, daß ein Pharao starb, bevor irgendein großes Bauwerk, daß er in Auftrag gegeben hat, beendet wurde. Das waren ja eben oft Riesen-Projekte, die man nicht einfach so in einem Jahr aus dem Boden stampfen konnte. Die zogen sich über Jahrzehnte hin, manchmal auch über Jahrhunderte, ähnlich wie später in Köln der Bau des Doms. So werden die Arbeiten zwischendurch immer wieder mal ins Stocken geraten sein. Bei Grabmalen wollte man oft auch einfach möglichst schnell fertig werden, damit der Pharao noch in der Pyramide beigesetzt werden kann. Da hat man dann schon mal weniger wichtige Arbeiten zurück gestellt, und oft hatte der Nachfolger des Pharaos keine Lust, für die Fortsetzung dieser für ihn uninteressanten Arbeiten Personal und Geld einzusetzen. Dann blieben sie eben liegen.
Daß in Pyramiden immer wieder neue Schächte entdeckt werden, finde ich auch nicht verwunderlich. Immerhin haben sicher schon während des Baus tief im Inneren der Pyramide Menschen gearbeitet, um z.B. irgendwelche Reliefs oder Bilder an die Wände zu bringen. Die brauchten Atemluft. Man war sich aber auch schon des Problems der Grabräuber bewußt. Deshalb mußte man diese Schächte so konstruieren, daß sie später möglichst unsichtbar waren.
Ein Mann, der schwer arbeiten muß, darf man aber nicht kastrieren, da er dadurch eben ein wenig seiner Kraft einbüßt.
Das wurde aber oft gemacht! Der Verlust an Körperkraft dürfte nicht sehr groß gewesen sein. Wenn der Sklave nicht schwer arbeiten mußte, war es eh egal. Wenn er aber schwer arbeitete, dann wirkte diese Arbeit ja auch als Training. So können ja auch Frauen ihre Muskelmasse erhöhen.
Was ist mit der Dampfmaschine, mit der man diese Last schon mal transportieren kann? Auch die Eisenbahn entstand zu jener Zeit.
Eisenbahnen in Ägypten, zu Anfang des 19. Jahrhunderts??? Es gab zwar etwa zu dieser Zeit schon Projekte dafür, aber als der Obelisk in Paris aufgestellt wurde, gab es in Ägypten immer noch keine Eisenbahn.
Auf dem Petersplatz in Rom wurde 1588 auch ein Obelisk aufgestellt. Der wiegt sogar etwa 455 Tonnen! Er stammte ebenfalls ursprünglich aus Ägypten. Dafür waren 907 Menschen, 75 Pferde, 40 Göpel und 5 große Hebel nötig.
Das war übrigens auch nicht der erste ägyptische Obelisk, der in Europa aufgestellt wurde. In Rom gibt es mehrere davon - die wurden dort oft schon vor über 2.000 Jahren zum ersten Mal aufgestellt.
Jetzt bin ich mal so wie du: Das ist Zufall, daß dort bestimmte Dinge heute auf die Sonne ausgerichtet sind.
Nein, wenn das immer wieder vorkommt, ist das kein Zufall. Aber es hat eben Gründe, die nichts mit irgendeiner Ur-Kultur zu tun haben.
Da kann man auch heute behaupten, daß jedes Haus nach der Sonne ausgerichtet ist...
Viele Wohnhäuser sind tatsächlich nach der Sonne ausgerichtet. Denn es ist nun einmal so, daß für manche Wohnräume Sonneneinstrahlung günstig ist, für andere aber weniger.
Was ist mit den Pyramiden, die man ja weltweit findet?
Sie sehen aber immer anders aus. Außerdem erklärt sich das damit, daß die Pyramidenform für große Bauwerke eben am einfachsten ist.
Warum bist du dir hier so sicher? Ich habe dich schon mal gefragt, woher du das Wissen besitzt.
Das Alter des Eises wurde mit Bohrungen ermittelt. Bald weiß man es aber vielleicht genauer. Es gibt unter dem Antarktiseis nämlich einen großen See. Man vermutet, daß der seit 15 Millionen Jahren durch das Eis von der Außenwelt abgeschlossen ist. Man plant dort eine Bohrung, wofür es aber wichtig ist, daß dabei keine Substanzen oder Mikroorganismen aus der Außenwelt mit eingebracht werden. Die würden ja die Proben verfälschen.
Dann eine andere Idee: Ein größerer Himmelskörper streift die Erde und faltet dabei das Himalaya-Gebirge auf. Dabei dürfte auf der Erde einiges durcheinander kommen, wenn nicht sogar die Erdkruste an sich plötzlich anders rotiert, da sie ja auf einem flüssigen Kern "schwimmt".
Klar. Und was würde das beweisen?
Das ist in etwa so, wie mit den Finanzen. Es geht immer weiter und weiter, und den Aufschwung redet man sich ein, auch wenns keiner ist.
Da gibt es einen gravierenden Unterschied: Bei den Finanzen gibt es mächtige Interessengruppen, die das Volk beruhigen wollen, um so weiter wurschteln zu können wie bisher.
Wer sollte ein Interesse daran haben, eine angeblich noch vor kurzem eisfreie Antarktis zu verheimlichen?
Wir haben einfach ein paar Vorhänge, die es immer schwerer machen, in die Vergangenheit zu blicken. Den ersten Vorhang finde ich in etwa vor dem 15. Jahrhundert mit dem dunklen Mittelalter und schon der läßt das davor nur vage erkennen.
Na ja, es wird immer Leute geben, die sich gegen irgendwelche Wahrheiten sperren. Aber die haben dann dafür üblicherweise auch Gründe. Welcher Grund sollte hier vorliegen?
Allein eine Abkühlung des Klimas kann das nicht verursacht haben, daß aus der Zeit zw. dem 14. und dem 9. Jahrhundert so gut wie nichts mehr bekannt ist.
Wie kommst du darauf, daß über diese Zeit nichts bekannt ist?
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Thursday, 27.08.2009, 02:54 (vor 5967 Tagen) @ Garfield
Woher weißt du, daß vor 12.500 Jahren das Zeitalter des Löwen war?
etwa 26.000 Jahre dauert es, bis alle Tierkreiszeichen durchlaufen werden. Es wird auch als platonisches Jahr bezeichnet. Da wir zur Zeit am Übergang vom Zeitalter der Fische zum Wassermannzeitalter sind, und die Zeitalter rückläufig sind, kann man doch selbst ausrechnen, welches Zeitalter vor 12.500 Jahren gewesen ist, bzw. welches Tierkreiszeichen damals war, als diese Pyramiden gebaut wurden. Wenn man sich heute den Himmel ansieht, müßte diese Zeit vergangen sein.
Mir geht es nicht um die Fruchtbarkeit des Bodens sondern um die Anzahl
Menschen, die nötig sind, die Lebensmittel zu erzeugen.Wo es fruchtbaren Boden gab und wo das Klima günstig war, da gab es, seit
die Landwirtschaft intensiver betrieben werden konnte, immer bald auch mehr
Menschen!
Und wenn man sich heute Länder ansieht, in denen man gut Geld verdienen kann und daher leicht satt wird, gehen die Menschen heute freiwillig hin. Sind die Menschen nicht schon immer freiwillig dort hin gezogen, wo sie auch satt wurden?
Das erste uns bekannte Imperium lag südlich des Mittelmeers, dann kam das zweite der Griechen, das mehr in der Mitte des Mittelmeers war, dann kamen die Römer, die schon nördlich des Mittelmeers waren und anschließend die Deutschen (oder sollte man besser die Franken sagen?) die zw. Mittelmeer und Nordsee waren. Dann bauten die Briten ein Imperium auf - nochmal nördlicher ...
Das alles, obwohl sich die Erde abkühlte ...
Außerdem mußt du ja auch bedenken, daß die Pyramiden und Tempel nicht alle
auf einmal aus dem Boden gestampft wurden! Das wäre in der Tat nicht
möglich gewesen. Der Bau all dieser Bauwerke zog sich über Jahrtausende
hin!
Woher weißt du das? Gibt es Hinweise darauf?
Und überlege mal, wie groß manche Armeen in dieser Zeit waren!
Dann verschwendet man doch nicht die Zeit mit dem Bau dieser Pyramiden sondern sichert das Imperium. Noch dazu ist von den alten Ägyptern nur Krieg im den Römern überliefert. Selbst die Griechen kämpften wohl nicht gegen sie.
Ein Feldzug konnte durchaus ein Jahr oder länger dauern -
solange waren die Soldaten dann von zu Hause weg. Das war zu der Zeit
völlig normal!
Da haben sie sich dann ja wohl auch über die Lebensmittel aus den eroberten Gebieten ernährt.
Wenn man also Menschenzahlen in fünf- bis sechsstelliger Größe problemlos
für Jahre entbehren konnte, dann erscheint es mir nicht verwunderlich, daß
vergleichbare Menschenzahlen an irgendwelchen großen Bauprojekten beteiligt
waren.
Dann rechne aber doch auch mal von heute aus zurück, wieviele Menschen damals überhaupt gelebt haben dürften! Die Geschichte paßt irgendwie nicht! Die Pest, die Colera und was es nicht alles gegeben haben soll, paßt irgendwie dort nicht hinein.
Das müßten schon welche machen, die die Lehrmeinung vertreten, da ich
selbst das Projekt doch selbst schon zum Scheitern bringen könnte.Du würdest so ein Pyramidenbau-Projekt also nach Kräften sabotieren, wenn
du merken würdest, daß es funktioniert? :)
Darum kann man dafür doch auch nur Menschen nehmen, die daran glauben, da die mit Eifer dabei wären.
Die Römer haben ja auch kaum direkt mit ihren Zahlen gerechnet. Sie
nutzten dazu Rechenbretter, mit denen sie auch Brüche darstellen konnten.
Die Ägypter werden es wohl ähnlich gemacht haben.
Dann sollten sie ja aber auch auf die Idee kommen, daß es ohne der 0 nicht geht. Sollte da nicht schon Pytagoras drauf gekommen sein, daß es die Zahl 0 braucht? Nein, diese Zahl kam erst im Mitteleuropa im Mittelalter an, in einer Zeit, die es vielleicht gar nicht gegeben hat. Das paßt doch wieder!
Dann aber stimmt wieder einiges nicht. Es heißt doch, daß diese
Menschen drekt aus der Steinzeit kamen.
Das sagt doch die Bibel beispielsweise.
Die geographischen Pole "wandern" nicht über die Erde
Chato, Wednesday, 26.08.2009, 01:08 (vor 5968 Tagen) @ tut nichts zur sache
Wenn du den geologischen Nordpol über das heutige Canada legst, sollte
die Antarktis schon so weit vom geologischen Südpol entfernt sein, daß man
dort wohl sehr gut leben hätte können. Was macht dich so sicher, daß die
Antarktis schon sehr viel länger vereist ist und immer in der Nähe des
geologischen Südpols war?
Es sind die magnetischen Pole der Erde, die instabil sind. Das Magnetfeld der Erde ist das Resultat von Magmazirkulationen im Erdinnern. Die geographischen Pole hingegen (also die Drehachse der Erde) sind nicht instabil. Die Erde ist ein Kreisel. Dessen Drehimpuls ist eine Erhaltungsgröße. Die Drehachse der Erde "taumelt" zwar im Raum(!) innert 26.000 Jahren einmal im Kreis herum (die sog. Präzession: man kann dieses Phänomen sehr einfach bei jedem Kreisel im Modell beobachten). Mitnichten aber verhält es sich so, daß etwa die Drehachse der Erde (also die geographischen Pole) "über die Erde wandern" würde. Die geographischen Pole liegen auf der Erde unverrückbar fest, seit und solange noch der Kreisel "Erde" existiert und sich dreht.
Die Verschiebung der Kontinente auf der Erde beruht auf der Plattentektonik, also dem "Schwimmen" der festen Kontinentalplatten auf dem flüssigen Inneren der Erde – und nicht etwa darauf, daß die Drehachse über die Erde wandern würde. Die Plattentektonik ist ein geologischer Vorgang, der sich in Zeiträumen von der Größenordnung vieler Millionen Jahre abspielt. Den Homo Sapiens gibt es seit höchstens 200.000 Jahren, den modernen Cro-Magnon-Menschen seit ca. 36.000 Jahren. In dieser erdgeschichtlich sehr kurzen Zeitspanne hat sich die Antarktis allenfalls um ein paar Kilometer vom Fleck bewegt.
Freundlicher Gruß
vom Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die geographischen Pole "wandern" nicht über die Erde
tut nichts zur sache, Thursday, 27.08.2009, 01:06 (vor 5967 Tagen) @ Chato
Es sind die magnetischen Pole der Erde, die instabil sind. Das
Magnetfeld der Erde ist das Resultat von Magmazirkulationen im Erdinnern.
Ja, der magnetische Pol wandert auch und kann sich sogar mal umdrehen. Ebenfalls aber wandern kann der geologische Pol.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-2192-2005-01-11.html
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/archaeologie/raetsel/atlantis_eis/04.html
http://www.geowissenschaften.de/wissen-aktuell-5247-2006-08-28.html
Aber wahrscheinlich reicht das noch immer nicht aus, um dir vielleicht auch mal dahingehend gedanken zu machen. Das, was in den Texten erwähnt wird, sind dinge, die von der Erde selbst ausgehen. Nun lasse aber mal einen größeren Himmelskörper irgendwo ins Wasser stürzen, der einen Tsunami auslöst, der um ein vielfaches mächtiger ist, wie dieser im indischen Ozean vor ein paar Jahren, und lasse diesen Himmelskörper nicht gerade herunter stürzen sondern in einem Winkel, in dem er eben schon eine Verschiebung des geologischen Pols auslösen kann. Solche Brocken sind ja eben schon mehrmals in der Erdgeschichte vom Himmel gefallen.
Wenn sowas auf der Erde noch nie passiert wäre, müßte unser Erdkern doch genau gleich rotieren wie die Hülle, was ja eben nicht der Fall ist und genau das beschehrt uns ja scheinbar auch den Erdmagnetismus.
Das ist aber das gleiche wie mit dem Feminismus. Die feministische Wissenschaft zählt eben im Mainstream genauso, wie die restliche Wissenschaft im Mainstream geglaubt wird. Auch den Wirtschaftswissenschaftlern wird doch geglaubt und die Menschheit hält am bestehenden fest, bis es in den Wahnsinn gerät. Erst wenn das Chaos groß ist, besinnt man sich eines besseren und wirft altes über Board - wenn überhaupt. Das ist doch das gleiche mit dem Feminismus. Man glaubt so lange daran, daß es eine Gleichberechtigung zw. den Geschlechtern gibt und diese möglich ist, bis man eben merkt, daß davon nichts wahr ist.
Aber sicher würde so eine große Katastrophe binnen weniger Generationen in den Bereich der Saagen verschwinden, weil man selbst ja nur eine ruhige Erde erlebt hat und sowas kanns doch gar nicht geben. Der Mensch ist auch ein Meister des Verdrängens.
Die geographischen Pole hingegen (also die Drehachse der Erde) sind
nicht instabil. Die Erde ist ein Kreisel. Dessen Drehimpuls ist eine
Erhaltungsgröße. Die Drehachse der Erde "taumelt" zwar im Raum(!)
innert 26.000 Jahren einmal im Kreis herum (die sog. Präzession: man kann
dieses Phänomen sehr einfach bei jedem Kreisel im Modell beobachten).
Auch das ist mir klar. Dabei läuft die Erde durch alle 12 Tierkreiszeichen und ein zwölftel dieser etwa 26.000 Jahre nennt man Äon. Zu Christi geburt fing in etwa das Fischezeitalter an, das nun enden soll. In der Bibel soll auch durchaus etwas bildlich stehen, das auf größere Veränderungen hin deutet, wenn wir ins Wassermannzeitalter kommen.
Man meint natürlich auch dabei, daß sich die Pole verschieben, da eben auch der Polarstern nur zu unserer Zeit auch der Polarstern ist. Dieser wandert eben auch.
Mitnichten aber verhält es sich so, daß etwa die Drehachse der Erde (also
die geographischen Pole) "über die Erde wandern" würde. Die geographischen
Pole liegen auf der Erde unverrückbar fest, seit und solange noch der
Kreisel "Erde" existiert und sich dreht.
Und genau das stimmt eben nicht. Warum findet man dann überall auf der Erde Spuren, die auf Gletscher hindeuten? Gut, man könnte nun das Thema Schneeball Erde aufgreifen. Aber dazu müßte die Erde ihre Umlaufbahn um die Sonne ändern oder/und ihre Gashülle verlieren. Und daß die Sonne schon mal so viel schwächer "brannte" und irgendwoher wieder Brennmaterial bekam kann ich mir auch nicht vorstellen. Daher kann ich mir nur eine Wanderung des geologischen Pols vorstellen, die die beiden Eiszeiten auch in Mitteleuropa ergaben.
Die Verschiebung der Kontinente auf der Erde beruht auf der
Plattentektonik, also dem "Schwimmen" der festen Kontinentalplatten auf dem
flüssigen Inneren der Erde – und nicht etwa darauf, daß die Drehachse über
die Erde wandern würde.
Wenn schon die Erdkruste auf dem Erdkern "schwimmt" kann sich doch auch die Erdkruste, die sicher sehr viel weniger Masse wie der Erdkern besitzt durch die Mechanismen, wie sie in meinen verlinkten Artikeln stehen oder auch durch äußere Einwirkung abrupt verschieben?
Die Plattentektonik ist ein geologischer Vorgang,
der sich in Zeiträumen von der Größenordnung vieler Millionen Jahre
abspielt.
Und auch dazu hätte ich noch eine Alternative: Die wachsende Erde. Vielleicht waren die Dinosaurier in ihrer Zeit auch nur dadurch möglich, weil die Erde vor 65 Millionen Jahren einfach noch viel kleiner war und dadurch die Erde auch noch nicht diese Anziehungskraft hatte? Wenn ein Planet von Innen heraus wächst (wie, sei mal einfach stehen gelassen), bricht natürlich ein Urkontinent auf.
Ich will hier nicht mit Fakten kommen und meine Meinung zu was weiß ich erhoben sehen. Wenn, dann will ich höchstens zum Nachdenken anregen, damit man sich eine eigene Meinung bilden kann.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Gismatis, Basel, Tuesday, 25.08.2009, 03:57 (vor 5969 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo tut nichts zur Sache
Falls die ägyptischen Pyramiden tatsächlich, wie im ersten der beiden
Filme behauptet, vor etwa 12500 Jahren erbaut wurden, das im Film mittels
eines Sternbildes, das das letzte mal vor 12500 Jahren so stand, daß es zu
den Pyramiden paßt, untermauert wurde, wäre das sicher eine reife Leistung
für ein solches Volk.
Falls eine solche Übereinstimmung kein Zufall ist, würde ich eher annehmen, dass es Vorgängerbauten gab, an deren Stelle die Pyramiden erbaut wurden. Das können auch sehr primitive Bauten gewesen sein, die aber bei den Ägyptern kultische Bedeutung hatten.
Ich warte ja nur darauf, daß man auf dem Mond etwas findet, das weder die
Amerikaner noch die Russen dort zurück gelassen haben und irdischem
Ursprungs sein könnte. Genauso könnte es ja auch auf dem Mars sein.
Dass die Menschheit schon einmal Raumfahrt betrieb, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eine solche Kultur hätte bestimmt auch Satelliten ins All geschossen und prähistorische Satelliten hätten auffallen müssen. Außerdem ist ein Flug zum Mond wahrscheinlich nicht das Erste, was eine Kultur unternimmt, wenn sie fliegen lernt. Man hätte also das ein oder andere prähistorische Flugzeugwrack entdecken müssen.
Aber vermutlich würden wir davon nichts erfahren dürfen, da man unser
Geschichtsbild nicht erschüttern will.
In Zeiten den Internets dürften solche Entdeckungen nicht lange geheim bleiben.
Ich gehe sehr davon aus, daß die Menschheit schon mal (vielleicht auch
mehr als einmal) soweit war, wie wir heute. Wenn man - nur mal angenommen -
wirklich 1000 Jahre allein bis Christi geburt streicht und sich dann die
Entwicklung ansieht, dürfte die Menschheit schon mehrere male soweit
gewesen sein, wie wir heute.
Dann gäbe es entsprechende Artefakte. Gegenstände aus Metall und Kunststoffen verwittern nicht so schnell.
Gruß, Gismatis
Nachtrag
Garfield, Tuesday, 25.08.2009, 01:30 (vor 5969 Tagen) @ tut nichts zur sache
Hallo Nichts zur Sache tuender!
Ich hab mir die Filme teilweise angesehen. Den ersten kannte ich schon.
Ich finde vieles, was dort erwähnt wird, überhaupt nicht rätselhaft. Man muß sich nur einfach mal vorstellen, unter welchen Umständen die Menschen in früheren Zeiten gelebt haben - dann wird vieles schnell klar.
Woher weiß z.B. ein Bauer heute, wann er sähen kann? Er weiß, zu welchem Datum welche Nutzpflanzen-Sorte am besten auszusähen ist, und wenn er etwas ganz Neues säht, dann wird er vom Saatgut-Händler sicher auch eine Info dazu mitbekommen, oder er kann es im Internet nachlesen. Wann die Zeit dann wirklich gekommen ist, sieht er überall - im Fernsehen, im Internet oder einfach auf seiner Armbanduhr. Überall kann man heute jederzeit schnell sehen, welches Jahr, welcher Monat und welcher Tag des Monats gerade aktuell ist.
Das gab es so in früheren Zeiten nicht. Es gab keine Uhren und auch sonst keine Maschinen, die die Zeit maßen und immer das genaue Datum angaben. Woher also konnte ein Bauer wissen, wann die Zeit für die Aussaat günstig ist? Natürlich merkte er, wenn es im Frühjahr warm wurde, aber wie konnte er sicher sein, daß nicht noch z.B. Nachfrost die Keime zerstört?
Gerade weil die Menschen ihre Umwelt anfangs wenig verstanden, haben sie sie umso genauer beobachtet. Das ist eine ganz normale Vogehensweise, wenn man etwas nicht genau weiß. Man beobachtet, vergleicht und leitet daraus ein Muster ab. Genau das taten die Menschen mit dem Himmel, mit Sonne und Mond und mit den Jahreszeiten. So stellten sie fest, daß es da Regelmäßigkeiten gibt, und sie unterteilten die Zeit von einem Winter zum nächsten in bestimmte Zeträume, denen sie Namen gaben.
Und natürlich stellten sie so auch durch Beobachtung fest, daß die Sonne nicht immer gleich hoch steht. So kam man bald darauf, daß man aus dem Stand der Sonne entnehmen kann, wieviel Zeit schon seit dem Zeitpunkt vergangen war, der als Jahresanfang galt. Anfangs werden die Menschen natürlich Vorhandenes genutzt haben, um den Stand der Sonne zu messen, wie z.B. Schatten von Bäumen, Felsspalten und ähnliches.
Nur gab es solche Merkmale nicht überall, außerdem wurde die korrekte Zeitmessung immer wichtiger, je intensiver die Landwirtschaft betrieben wurde. So kam man schnell darauf, Gebäude zu errichten, mit denen man den Stand der Sonne messen konnte.
Es gab auch zusätzliche Systeme, die nur in bestimmten Zivilisationen existierten. Im alten Ägypten beispielsweise spielte der Nil eine große Rolle. Er trat regelmäßig über die Ufer und brachte dabei Schlamm, der ein wertvoller Dünger war (und auch heute noch ist). Deshalb legte man Brunnenschächte mit Markierungen an den Innenwänden in der Nähe des Nils an, in denen das Wasser hochstieg, wenn das Nilwasser zunahm. Man konnte so den Wasserstand des Nils jederzeit messen.
Weil man für alles Götter verantwortlich machte, war es naheliegend, solche Einrichtungen als heilig zu betrachten oder überhaupt Tempel insgesamt für solche Zwecke zu verwenden. Deshalb war es in allen Kulturen wichtig, die Tempel nach der Sonne auszurichten.
Und natürlich beschäftigten sich in allen Kulturen vor allem die Priester mit Astronomie. Sie waren die einzigen, die immer genügend Zeit dafür hatten! Die allermeisten anderen Menschen mußten oft den ganzen Tag über arbeiten, um sich ernähren zu können. Selbst wenn sie mal Zeit und Muße hatten, um sich den Himmel anzusehen, so fehlten ihnen doch die nötigen Kentnisse, um alles richtig zu bewerten. Die Priester werden auch in allen Kulturen wenig daran interessiert gewesen sein, die Masse der Bevölkerung in ihr Wissen einzuweihen. Sie wollten unentbehrlich sein, und sie wollten den Eindruck erwecken, daß ihre Zeitmessungen nicht etwa das Ergebnis generationenlanger Beobachtungen waren, sondern einer guten Verbindung zu den Göttern. Die Menschen sollten sie als Vertreter der Götter betrachten und immer schön Opfergaben in die Tempel bringen. Hätte man ihnen gesagt, daß alles nur auf Beobachtungen und Wissen beruht, dann hätten die Menschen ja darauf kommen können, daß sie das auch ganz ohne Priester hinbekommen... Also wurde fleißig Hokuspokus veranstaltet.
Auch die Sterne waren enorm wichtig. Es gab ja keine GPS-Navigation, und oft hatte man auch keine Karte. Irgendwie mußte man sich orientieren, ganz besonders, wenn man mitten auf dem Meer oder in einer Wüste war, wo es kaum Orientierungspunkte gab. Da blieben nur die Sterne.
Diese Probleme traten so in allen Hochkulturen gleichermaßen auf. Denn alle Hochkulturen hatten Städte, und für Städte wiederum benötigte man intensive Landwirtschaft, mit der man viele Menschen auf engem Raum ernähren konnte. Und das ging eben nur mit Astronomie. Ohne Astronomie und dadurch mögliche Bestimmung von wichtigen Terminen für die Landwirtschaft hätte es immer wieder Mißernten und Hungersnöte gegeben. Die Bevölkerung in den Städten wäre immer wieder dezimiert worden, und das hätte die Zivilisation immer wieder zurück geworfen. Deshalb war Astronomie für alle frühen Hochkulturen gleichermaßen extrem wichtig.
Das ist also für mich kein Beweis dafür, daß alle bekannten Hochkulturen von einer noch ubekannten früheren Hochkultur abstammen.
Auch die exakt gearbeiteten Steinblöcke usw. beweisen für mich nichts in der Hinsicht. Man muß sich auch dabei immer vor Augen halten, daß die Menschen früher ganz anders gearbeitet haben. Heute sind Arbeitskräfte relativ teuer, weshalb man bestrebt ist, viel mit Maschinen zu erledigen. Deshalb können sich heute viele Menschen gar nicht mehr vorstellen, daß in früheren Zeiten tausende Menschen den ganzen Tag von morgens bis abends in Steinbrüchen saßen und Steinblöcke, Obelisken und ähnliches aus Felsen heraus meißelten. Daß sie mit primitivsten Mitteln lange Rampen aus Erde aufschütteten, um z.B. Obelisken aufzustellen, schwere Steinquader auf höhere Etagen zu transportieren oder ganze Tempel Schicht für Schicht hoch zu bauen.
Sowas können sich viele Menschen heute gar nicht mehr vorstellen - sie glauben deshalb fest daran, daß so etwas nur mit moderner Technik möglich ist, folglich unterstellen sie, daß die frühen Hochkulturen wohl solche Technik gehabt haben müssen.
Mit den Bohrungen und mit dem Schleifen ist das ähnlich. Im Film wurde ja die Frage gestellt, wie Sarkophage wie der aus Rosengranit in der Cheops-Pyramide so glatt geschliffen wurden. Dieser Sarkophag war aber ursprünglich gar nicht so glatt wie er heute ist! Der Sarkophag wurde mit Bohrern bearbeitet, deren Spuren im 19. Jahrhundert noch sichtbar waren. Die Ägypter nutzten solche Bohrer oft, mit Spitzen aus Kupfer oder aus Stein, und oft wurde zusätzlich noch Quarzsand verwendet. Mittlerweile sind aber so viele Touristen an dem Sarkophag vorbei gegangen und haben ihn berührt, daß er dadurch teilweise glatt geschliffen wurde. Wenn das heute noch quasi nebenbei und unabsichtlich ohne jegliches Werkzeug möglich ist, dann kann ich mir gut vorstellen, daß im alten Ägypten Handwerker so etwas mit absichtlicher und zielgerichteter Arbeit mit Werkzeugen erst recht hinbekommen konnten.
Freundliche Grüße
von Garfield
Deshalb heisst es ja auch "Steinzeit"
Red Snapper, Monday, 24.08.2009, 23:15 (vor 5969 Tagen) @ Mirko
Frauen, die Kinder gebähren und aufziehen, das kann doch nur "Steinzeit" sein. Manchmal auch "Mittelalter" genannt.
Auf jeden Fall ganz fürchterlich.
Zum Glück sind wir heute ganz modern, es regiert das Matriarchat, Muttis können sich selbstverwirklichen (Aufsichtsrat, Ministerin z.B.) und Männer müssen nicht mehr jagen.
Bin ich da erleichtert!
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Notburg, Monday, 24.08.2009, 23:17 (vor 5969 Tagen) @ Mirko
Männer gingen auf die
Jagd, Frauen, Kinder und Invalide blieben zu Hause.
Zunächst mal ist das eine falsche und meinungmachende Formulierung. Besser wäre: Die Männer gingen zur Jagd, Frauen, Kinder und Invalide arbeiteten zu Hause.
Besonders bei der Jagd kommt es aber immer darauf an, welche Rolle z.B. Treibjagden spielten. Umgekehrt ebenso bei der Ernte
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Mirko, Monday, 24.08.2009, 23:25 (vor 5969 Tagen) @ Notburg
Besser
wäre: Die Männer gingen zur Jagd, Frauen, Kinder und Invalide arbeiteten zu
Hause.
Stimmt. Hat sich geändert. Heute arbeiten Frauen gar nicht mehr und Männer gehen zur Jag... äh zahlen Unterhalt.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Holger, Tuesday, 25.08.2009, 00:07 (vor 5969 Tagen) @ Mirko
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Gelegenheitsposter, Tuesday, 25.08.2009, 00:28 (vor 5969 Tagen) @ Holger
Was wäre ein echtes Patriarchat?
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Mirko, Tuesday, 25.08.2009, 00:45 (vor 5969 Tagen) @ Holger
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Einspruch. Erstens gibt es noch heute funktionierende Matriarchate, solche zum Beispiel, die sich (überraschend) erfolgreich gegen das totalitäre chinesische Regime durchsetzten, und zweitens muss es Zeiten gegeben haben, wo man sich über den Zusammenhang von Zeugung und Geburt nicht im Klaren war, woraus fast zwingend ein Matriarchat folgt.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Red Snapper, Tuesday, 25.08.2009, 01:19 (vor 5969 Tagen) @ Mirko
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Einspruch. Erstens gibt es noch heute funktionierende Matriarchate, solche
zum Beispiel, die sich (überraschend) erfolgreich gegen das totalitäre
chinesische Regime durchsetzten,
Na ja, das sind ein paar abgelegene Dorfgemeinschaften, bei denen nicht das Matriarchat herrscht, sondern weibliche Erbfolge.
Im Spiegel und einigen Fernsehsendungen wird das dann glorifiziert, aber in der Praxis sind die Frauen da auch Frauen, wie überall.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Mirko, Tuesday, 25.08.2009, 01:25 (vor 5969 Tagen) @ Red Snapper
Im Spiegel und einigen Fernsehsendungen wird das dann glorifiziert, aber
in der Praxis sind die Frauen da auch Frauen, wie überall.
Ja, aber einen wichtigen Punkt übersiehst Du: Die fehlende Vater-Kind-Beziehung, die jedes Patriarchat auszeichnet.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Tuesday, 25.08.2009, 15:55 (vor 5969 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
und zweitens muss es Zeiten gegeben haben, wo man sich über den Zusammenhang von Zeugung und Geburt nicht im Klaren war, woraus fast zwingend ein Matriarchat folgt.
Das sehe ich anders. Schon Tiere können eigene von fremden Jungtieren unterscheiden. Es gibt gar nicht wenige Tierarten, wo die Männchen fremde Jungtiere töten, die eigenen aber nicht.
Es wird von Anfang an so gewesen sein, daß schon unsere männlichen Vorfahren bestrebt waren, nur den eigenen Nachwuchs zu unterstützen.
Unsere weiblichen Vorfahren wiederum brauchten immer mehr Unterstützung von den Männern, je weiter sich das menschliche Gehirn entwickelte. Die Vergrößerung des Gehirns hatte nämlich vor allem für unsere weiblichen Vorfahren schwerwiegende Konsequenzen:
Die Säuglinge kamen immer "unfertiger" zur Welt, mußten also danach immer länger getragen werden. Zugunsten des Gehirns mußten eben andere Körperteile in ihrer Entwicklung zurück bleiben, um die Mutter nicht zu überlasten.
Das immer größere Gehirn brauchte neue Kühl-Methoden. Deshalb verloren die Menschen einen großen Teil der früheren Körperbehaarung und entwickelten Schweiß-Drüsen. Somit konnten sehr kleine Kinder, selbst wenn sie schon etwas kräftiger waren, sich nicht mehr so einfach an der Mutter festklammern.
Das allein zwang die Frauen schon in Abhängigkeit von den Männern. Sie konnten sich immer weniger allein ernähren und brauchten immer mehr Unterstützung von den Männern.
Und so waren auch feste Familienverbände wichtig. Deshalb kann es eben nicht so gewesen sein, daß es sowas wie Kommunen gab, in denen alle munter durcheinander vögelten und kein Mann wußte, welches Kind seins ist.
Matriarchate haben sich immer nur unter ungewöhnlichen Umständen herausgebildet, meist auch in abgelegenen Gegenden, wo es kaum natürliche Feinde gab und somit die Männer schon einmal zumindest nicht permanent als Beschützer benötigt wurden. Unter solchen Umständen konnte die damit verbundene Abwertung der Männer zusammen mit ihrem Bestreben, Frauen und Kinder möglichst gut zu versorgen, dazu führen, daß so etwas wie ein Matriarchat entstand.
Ich denke, daß das auch heute hierzulande einer der Gründe für die Ausbreitung des Feminismus ist. Der Staat beansprucht heute die Beschützerrolle für sich, und er bietet Frauen im Notfall auch die Ernährerrolle an. Das senkt zwangsläufig den Wert der Männer für die Frauen. Das wird sich sehr schnell wieder ändern, wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, diese Aufgaben zu übernehmen. Allerdings wird das dann auch für die Männer nicht unbedingt positiv sein.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Roslin, Tuesday, 25.08.2009, 21:43 (vor 5969 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 25.08.2009, 21:48
Ganz genau, Garfield.
Es gibt keinerlei Beleg, dass es irgendwann einmal Zeiten gab, in denen den Menschen der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Kinderzeugung unbewusst gewesen wäre.
Männer erkennen z.B. den eigenen Nachwuchs sicherer am Geruch als Frauen.
Allein schon die optischen Ähnlichkeiten zwischen dem Nachwuchs und dem leiblichen Vater dürfte für die Erfassung der Zusammenhänge gesorgt haben.
Der Homo sapiens war ja früher weder blinder noch blöder als heute.
Löwen töten, bevor sie ein neues Rudel übernehmen, den Löwennachwuchs, den sie vorfinden, damit die Löwinnen schneller wieder deckbereit werden.
Wenn also Löwen sehr genau "wissen", dass der Geschlechtsakt zu eigenem Nachwuchs führt, dann soll ausgerechnet das sehr viel höher entwickelte Säugetier Mensch da lange Zeit im Dunkeln getappt sein?
Die Behauptung der fröhlich umher fickenden Urhorde geht zurück auf Fehlinterpretationen von Missionaren im 19.Jhdt. bei "primitiven" Völkern, denen sie unterstellten, den Zuaammenhang zwischen Geschlechtsakt und Vaterschaft nicht zu kennen.
Den kannten sie aber sehr wohl, nur unsere prüden Missionare erkannten das nicht.
Und den Sozialisten in ihrer Suche nach dem "natürlichen" Menschen kam dieser Irrtum gerade recht, um die Familie als etwas Unnatürliches zu denunzieren. Die wollten sie ja ganz bewußt abschaffen als Kern-u. Keimzelle der umfassenden Unterdrückung des Menschen, gerade auch der Frau.
Die Behauptung, die Welt sei früher eine matriarchale gewesen und das habe sich erst mit irgendwelchen katastrophischen Entwicklungen geändert, ist eine Legende, retrograde Science Fiction ohne jeden ernstzunehmenden empirischen Beweis.
Weshalb auch kein Mensch in der akademischen Archäologie dies behauptet, auch akademische Archäologinnen nicht.
Aber für viele FeministInnen ist ja rational arbeitende, evidenzbasierte Wissenschaft nur eines der perfiden Unterdrückungsinstrumente des Patriarchates.
Bauchgefühlte Evidenzen ("Ich fühle, dass das richtig ist. Also muss es auch so sein/gewesen sein) sind so viel schöner, so viel weiblicher und lassen sich einfach für jede noch so abstruse Behauptung, die eine Feministin gerade zur Untermauerung ihrer Ansprüche erhebt, erbringen.
Allerdings ticken viele Männer nicht viel anders.
Auch bei denen wird Wunschdenken oft genug erkenntnisleitend.
Beispiel die Piri-Reis-Karte.
Die Behauptung, sie zeige die nicht erkennbare Küstenlinie der Antarktis ist bei Betrachtung der realen Karte nicht zu bestätigen.
Trotzdem wird die Behauptung wieder und wieder erhoben bis sie zur "Wahrheit" eird.
Aber schaut es Euch selbst an, wie gut die Küstenlinie der Antarkis getroffen ist und lest den dazu gehörenden Artikel.
![[image]](http://www.uwgb.edu/dutchs/GRAPHIC1/PSCI/pirireis1b.gif)
Quelle: http://www.uwgb.edu/dutchs/PSEUDOSC/PiriRies.HTM
Sehr interessant zu lesen und überzeugend-vernünftig.
Da hat jemand eine Küstenlinie phantasiert, wie eine Küstenlinie eben aussieht und zufällig ergeben sich ein paar Übereinstimmungen mit einer realen Küstenlinie.
Und schon ist Atlantis entdeckt oder Erich von Däniken sieht in der Karte einen Beleg für prähistorische Raumfahrt.
Absurd ist das, um keinen Deut besser als feministische Herstoryfiction.
In Wahrheit hat der Kartenzeichner wohl Kenntnis erlangt von zeitgenössischen spanisch-portugiesischen Karten und deren Wissen übernommen, auch deren phantasievolle Ergänzungen und Extrapolationen ins Unbekannte hinein.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
tut nichts zur sache, Tuesday, 25.08.2009, 23:54 (vor 5968 Tagen) @ Roslin
Und schon ist Atlantis entdeckt oder Erich von Däniken sieht in der Karte
einen Beleg für prähistorische Raumfahrt.
Falls du mich mit diesem Atlantis meinst: Ich habe zwar auch schon gelesen, daß es sich bei der Antarktis auch um Atlantis handeln könne, habe hier aber nur geschrieben, daß es doch möglich sein könnte, daß es sich dabei um Atlantis handeln könne. Das im übrigen unabhängig dieser Karte von Piri Reis.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Garfield, Wednesday, 26.08.2009, 21:34 (vor 5968 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin!
Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Nur noch ein wenig zur Piri Reis-Karte:
Das mit der Ähnlichkeit bezog sich offenbar auf den nördlichsten Küstenstreifen, und zwar so, wie er unter dem Eis aussieht. Also nicht auf den nordwestlichen Küstenbereich, der in der Tat auf der Piri Reis-Karte nicht erkennbar ist.
Die Theorie mit jahrtausendealten Luftbildern ist natürlich nicht haltbar, wie ja auch in dem von dir verlinkten Artikel gut erklärt wird.
Es wäre aber zumindest möglich, daß Piri Reis vielleicht eine Kopie oder wohl eher ein Fragment einer Kopie einer sehr alten Karte verwendet hat, die die eisfreie Nordküste der Antarktis zeigte.
Vielleicht hat er von Gerüchten über eine Fortsetzung von Südamerika im Süden gehört, hat dieses alte Kartenfragment gesehen und geschlußfolgert, daß das da unten im Süden wohl diese Fortsetzung von Südamerika sein muß. Und dann seine Karte dementsprechend gezeichnet.
Aber darüber kann man leider nur spekulieren. Denn so exakt ähnlich ist dieser von Piri Reis gezeichnete Küstenverlauf der Nordküste der Antarktis nun auch wieder nicht. Es könnte also natürlich auch Zufall sein.
Aber wie dem auch sei: Sowohl Außerirdische als auch eine frühere, hochtechnisierte menschliche (oder sonstwie geartete) Zivilisation hätten auf der Erde Spuren hinterlassen, Erstere zumindest bei längerem Aufenthalt. Diese Spuren wären schon lange gefunden worden.
Maximal wäre es möglich, daß vor 6.000 Jahren südamerikanische Seefahrer nicht nur bis zur Antarktis, sondern auch bis zum Mittelmeer gelangt sind. Sehr rege könnte solch ein Verkehr zwischen den Kontinenten mit den damaligen Möglichkeiten natürlich nicht gewesen sein. Was wiederum erklären würde, daß er nicht so viele Spuren hinterlassen hat, die heute noch zu finden sind.
Es gibt jedenfalls Hinweise darauf, daß es in Südamerika mindestens eine Hochkultur gegeben hat, die aus noch unbekannten Gründen (vermutlich durch Klimaänderungen) weitgehend ausgelöscht wurde. Auch geht man derzeit davon aus, daß Südamerika vor 10.000 Jahren bereits von Menschen bewohnt war. Es wäre also durchaus möglich, daß diese verschwundene Hochkultur Seefahrer hervorgebracht hat und daß dieses Wissen um Navigation und Schiffbau aber mit ihrem Untergang verloren ging, so daß es in späteren Zeiten keinen Austausch mehr zwischen Europa und Afrika einerseits und Südamerika andererseits gab. Bis die Spanier in Südamerika landeten.
So ganz sollte man die Piri Reis-Karte also besser nicht abschreiben. Aber es kann natürlich auch wirklich so sein, wie du schreibst, also daß Piri Reis nur irgendwelche Fantasiekarten als Vorlage für den südlichen Bereich verwendet hat, um dort keine weißen Flächen zu lassen. Auch das muß man einkalkulieren.
Freundliche Grüße
von Garfield
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 26.08.2009, 14:43 (vor 5968 Tagen) @ Mirko
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Zumindest nicht solche, wie sie uns Frauenforschung und deren Vorläufer aufschwatzen wollen, also Gesellschaften, in denen Frauen in allen wichtigen Angelegenheiten das letzte Wort hatten.
Einspruch. Erstens gibt es noch heute funktionierende Matriarchate, solche
zum Beispiel, die sich (überraschend) erfolgreich gegen das totalitäre
chinesische Regime durchsetzten,
Das meinst Du nicht ernst! Das "chinesiche Matriachat" setzt sich nicht gegen die Zentralregierung durch, sondern diese duldet sie. Wäre es anders, was meinst du wie schnell dieses 100 000 Leutchen zählende Völkchen von der Landkarte verschwände, so es Peking wüsnchte ?
und zweitens muss es Zeiten gegeben
haben, wo man sich über den Zusammenhang von Zeugung und Geburt nicht im
Klaren war, woraus fast zwingend ein Matriarchat folgt.
Das ist der Fehlschluss, der Bachofen zu seiner Matriachatstheorie verleitete. Offensichtlich nicht auszurotten. Wohl auch deshalb, weil die Bildungsinstititutionen nicht müde werden diesen Schwachsinn - wider besseren Wissens und unbeeindruckt von neueren Erkentnissen - in die Köpfe zu senken.
Wieso muss es Zeiten der Frauenherrschaft gegeben haben? Wahrscheinlich ist, dass das Prestige der Frauen sich fortwährend wandelt; mit Führung einer Gemeinschaft muss das nicht zu tun haben. Auch damals waren Menschen nicht blöd, nicht mal Männer. Sie erlebten täglich, dass Geburt und Mutterschaft ohne Schutz gegen Artgenossen und wilde Tiere nichts wert ist. Meinst Du ernsthaft damals ließen sich die Kerle von am Feuer hockenden Matronen ins Handwerk fuschen?
Lachhaft.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Rosi, Wednesday, 26.08.2009, 17:26 (vor 5968 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Rosi, Wednesday, 26.08.2009, 17:31
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Du hast Recht aber es gab die Amazonen - ob Du es glaubst oder nicht - und sie brachten wirklich keinen Fortschritt...
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Knödelverteiler, Thursday, 27.08.2009, 04:09 (vor 5967 Tagen) @ Rosi
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Du hast Recht aber es gab die Amazonen - ob Du es glaubst oder nicht -
und sie brachten wirklich keinen Fortschritt...
Was hat der Amazonas mit dem Matriarchat zu tun, das es nie gegeben hat?
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Uijujuj, Thursday, 27.08.2009, 05:32 (vor 5967 Tagen) @ Rosi
Es hat noch nie ein echtes Matriarchat gegeben. Punkt.
Du hast Recht aber es gab die Amazonen - ob Du es glaubst oder nicht -
und sie brachten wirklich keinen Fortschritt...
Meinst du die die sich angeblich die rechte Titte abgeschnitten haben, damit sie besser mit dem Bogen schießen konnten? Hast du dazu auch Belege? Aber bitte nicht von hier: http://anonym.to/?http://www.femarc.de/Netzwerk/index.html
Satzung des Vereines
FemArc - Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen
§ 1 Name und Sitz des Vereines
Der Verein führt den Namen FemArc - Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen. Er hat
seinen Sitz in Hannover.
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss an feministischer Archäologie, archäologischer
Geschlechterforschung und/oder Frauenforschung interessierten Frauen unabhängig von
ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Tätigkeit.
Der Verein soll in das Vereinsregister Hannover eingetragen werden und trägt dann den
Zusatz „e.V.“
§ 2 Zweck des Vereins
Zweck von FemArc ist die Förderung und Verbreitung von Fachwissen zur archäologischen
Frauen- und Geschlechterforschung und feministischer Archäologie.
Der Verein FemArc setzt sich zum Ziel,
1. Feministische Archäologie, archäologische Geschlechter- und Frauenforschung als
Themen und Methoden der Archäologie zu etablieren.
2. Die Inhalte der feministischen Archäologie, archäologische Geschlechter- und
Frauenforschung und die Diskussion in die Frauen- und Fachöffentlichkeit zu tragen.
3. Die theoretischen Grundlagen der feministischen Archäologie, archäologischen
Geschlechter- und Frauenforschung auszubauen.
4. Fachfrauen aus allen archäologischen und verwandten Fächern untereinander und
mit Laiinnen vernetzen, um den fachlichen und Erfahrungsaustausch zu fördern.
5. Die berufliche Situation von Frauen in der Archäologie zu verbessern.
Diese Ziele verwirklicht FemArc durch die regelmäßige Herausgabe des Rundbriefes und
von Publikationen und die Organisation von Veranstaltungen und Tagungen zu Themen der
feministischen Archäologie und archäologischen Frauen- und Geschlechterforschung.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im
Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die
Mitfrauen erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch
Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe
Vergütungen begünstigt werden.
§ 3 Mitfrauenschaft
In den Verein können nur Frauen als Vollmitfrauen eintreten. Juristische Personen können
nur als fördernde Mitfrauen ohne Stimmrecht beitreten.
Der Antrag auf Mitfrauenschaft ist schriftlich an den Vorstand zu richten, der hierüber mit
einfacher Mehrheit entscheidet. Bei Ablehnung sind der Antragstellerin die Gründe schriftlich
mitzuteilen. Bei Ablehnung kann die Antragstellerin Widerspruch einlegen, über den von der
Mitfrauenversammlung mit einfacher Mehrheit abschließend entschieden wird. Mit der
Aufnahme in den Verein werden Satzung und das Selbstverständnis desselben anerkannt.
Die Mitfrauenschaft endet durch Austritt, Ausschluss, Tod oder Auflösung der juristischen
Person. Der Austritt erfolgt schriftlich zum Ende des Kalenderjahres und muss mit einer Frist
von einem Monat gegenüber dem Vorstand erklärt werden.
Ein Ausschluss kann nur aus wichtigem Grund erfolgen. Wichtige Gründe sind insbesondere
ein die Vereinsziele schädigendes Verhalten, die Verletzung satzungsmäßiger Pflichten oder
Beitragsrückstände von mindestens einem Jahr. Über den Ausschluss entscheidet der
Vorstand. Gegen den Ausschluss steht der Mitfrau die Berufung an die
Mitfrauenversammlung zu, die schriftlich binnen eines Monats an den Vorstand zu richten ist.
Die Mitfrauenversammlung entscheidet endgültig mit einfacher Mehrheit.
Von allen Mitfrauen werden jährliche Beiträge erhoben. Die Höhe der Beiträge und deren
Fälligkeit bestimmt die Mitfrauenversammlung.
§ 4 Organe des Vereins
Organe des Vereins sind
- die Mitfrauenversammlung
- der Vorstand
- die Redaktion des Rundbriefes
- die FemArcEdition
§ 5 Die Mitfrauenversammlung
Die Mitfrauenversammlung ist das oberste entscheidende Vereinsorgan. Mindestens alle
zwei Jahre findet eine ordentliche Mitfrauenversammlung statt.
Die Mitfrauenversammlung als das oberste beschlussfassende Organ ist grundsätzlich für
alle Aufgaben zuständig, sofern bestimmte Aufgaben gemäß dieser Satzung nicht einem
anderen Vereinsorgan übertragen wurden.
Zu ihren Aufgaben gehören neben
1. der Wahl und Abwahl des Vorstandes,
2. der Entlastung des Vorstandes, Entgegennahme der Berichte des Vorstandes,
3. die Wahl und Abwahl der Redaktion und FemArcEdition.
4. der Wahl der Kassenprüferinnen für die Dauer von zwei Jahren, die Mitfrau des
Vorstands sein dürfen. Wiederwahl ist zulässig.
5. die Entgegennahme der Kassenprüfung,
6. der Festsetzung von Beiträgen und deren Fälligkeit,
7. der Beschlussfassung über die Änderung der Satzung,
8. der Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins,
9. der Entscheidung über Aufnahme und Ausschluss von Mitfrauen in Berufungsfällen
insbesondere
10. die Beratung und Beschlussfassung über Anträge und Angelegenheiten des Vereins.
Die Mitfrauenversammlung wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von mindestens
vier Wochen unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist ist gewährt, wenn die
Einladung einen Monat vor Termin abgeschickt ist. Das Einladungsschreiben gilt als den
Mitfrauen zugegangen, wenn es an die letzte dem Verein bekannt gegebene Anschrift
gerichtet ist.
Ergänzende Tagungsordnungspunkte und Anträge an die Mitfrauenversammlung sind
schriftlich bis spätestens eine Woche vor dem Termin einzureichen. Die Tagesordnung ist zu
Beginn der Mitfrauenversammlung entsprechend zu ergänzen.
Zu Beginn der Mitfrauenversammlung wird eine Versammlungsleiterin und eine
Schriftführerin gewählt.
Die Mitfrauenversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitfrauen mit
einfacher Mehrheit beschlussfähig. Konsensentscheidungen sind anzustreben. Bei
Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt. Jede Vollmitfrau hat eine Stimme. Das
Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden.
Für eine Änderung der Satzung und die Auflösung des Vereins müssen 2/3 aller
stimmberechtigten Mitfrauen zustimmen. Sollte die Zweidrittelmehrheit dieser Mitfrauen
aufgrund zu geringer Beteiligung nicht zustande kommen, kann zu einer erneuten
Mitfrauenversammlung einberufen werden, bei der dann die Zweidrittelmehrheit der
anwesenden Mitfrauen entscheidungsbefugt ist. Über Satzungsänderungen kann in der
Mitfrauenversammlung nur abgestimmt werden, wenn auf diesen Tagesordnungspunkt
bereits in der Einladung hingewiesen wurde und der Einladung sowohl der bisherige als auch
der vorgesehene neue Satzungstext beigefügt worden waren. Satzungsänderungen, die von
Aufsichts-, Gerichts-, und Finanzbehörden aus formalen Gründen verlangt werden, kann der
Vorstand von sich aus vornehmen.
Über die Beschlüsse der Mitfrauenversammlung ist ein Protokoll anzufertigen, das von der
Versammlungsleiterin und der Schriftführerin zu unterzeichnen und im nächsten Rundbrief
zu veröffentlichen ist.
Der Vorstand ist zur Einberufung einer außerordentlichen Mitfrauenversammlung verpflichtet,
wenn mindestens ein Drittel der stimmberechtigten Mitfrauen dies schriftlich unter Angabe
von Gründen verlangt oder wenn es das Interesse des Vereins erfordert. Für
außerordentliche Mitfrauenversammlungen gelten die entsprechenden Regeln der
ordentlichen Mitfrauenversammlung.
§ 6 Der Vorstand
Der Vorstand im Sinn des § 26 BGB besteht aus fünf Mitfrauen des Vereins, die
gleichberechtigt sind. Sie vertreten den Verein gerichtlich und außergerichtlich. Jede
Vorstandsfrau ist alleinvertretungsberechtigt.
Der Vorstand wird von der Mitfrauenversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt.
Wiederwahl ist zulässig. Zwei Vorstandsfrauen werden als Vertreterinnen der Redaktion
bzw. FemArcEdition von der Mitfrauenversammlung gewählt.
Nur Vollmitfrauen des Vereins können Vorstandsfrauen werden. Bei Beendigung der
Mitfrauenschaft im Verein endet auch das Amt als Vorstand. Sobald der Vorstand aus
weniger als vier Frauen besteht, muss zu einer ordentlichen Mitfrauenversammlung binnen
zwei Monaten eingeladen werden. Eine Nachwahl erfolgt für den Rest der laufenden
Amtszeit.
Der Vorstand führt die Beschlüsse der Mitfrauenversammlung aus. Über seine Tätigkeit hat
der Vorstand der Mitfrauenversammlung Rechenschaft zu geben. Er kann Aufgaben der
Geschäfts-führung an eine oder mehrere Mitfrauen delegieren. Der Vorstand fasst seine
Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. Konsensentscheidungen sind anzustreben.
Der Vorstand bleibt so lange im Amt, bis ein neuer Vorstand gewählt ist.
Die in Vorstandssitzungen gefassten Beschlüsse sind schriftlich niederzulegen und von den
Vorstandsfrauen zu unterzeichnen. Außerdem werden sie im nächsten Rundbrief
veröffentlicht.
Vorstandssitzungen finden jährlich mindestens zweimal statt; sie sind vereinsöffentlich.
Termine und Tagesordnung sind nach Möglichkeit im Rundbrief zu veröffentlichen.
Beschlüsse des Vorstands können bei Eilbedürftigkeit auch schriftlich oder per E-Mail
gefasst werden, wenn alle Vorstandsfrauen ihre Zustimmung zu diesem Verfahren schriftlich
oder per E-Mail erklären. Schriftlich oder per E-Mail gefasste Vorstandsbeschlüsse sind
schriftlich niederzulegen und von zwei Vorstandfrauen zu unterzeichnen.
§ 7 Redaktion des Rundbriefes
Die Redaktion des Rundbriefes gibt regelmäßig den Rundbrief des FemArc – Netzwerk
archäologisch arbeitender Frauen heraus. Die Redaktion ist der Mitfrauenversammlung
rechenschaftspflichtig. Die Mitfrauenversammlung wählt mindestens eine weitere
Redaktionsfrau für zwei Jahre.
§ 8 FemArcEdition
Die FemArcEdition (FAE) ist das Herausgeberinnengremium des Vereins FemArc -
Netzwerks archäologisch arbeitender Frauen.
Sie organisiert sich und arbeitet nach den Richtlinien für das Herausgeberinnen-Gremium
(siehe Anhang).
Ihr gehören jeweils bis zu zehn Vollmitfrauen an, die in der Mitfrauenversammlung auf zwei
Jahre gewählt werden. Widerwahl ist zulässig.
Aufgabe der FAE ist die Herausgabe der Tagungspublikationen des Vereines sowie weiterer
Publikationen zum Thema archäologische Frauen- und Geschlechterforschung und
feministische Archäologie.
Die FAE verwaltet das Vermögen aus ihrem Geschäftsbereich eigenständig. Sie verwaltet
die ihr gehörigen Publikationen. Sie ist der Mitfrauenversammlung rechenschaftspflichtig.
§ 9 Auflösung des Vereins
Die Auflösung des Vereins kann nur durch die zu diesem Zweck einberufene
Mitfrauenversammlung mit Zweidrittelmehrheit aller stimmberechtigten Mitfrauen
vorgenommen werden.
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes, fällt das Vermögen
des Vereins an eine den Zielen des Vereins nahe stehende, dann zu bestimmende
Institutionen, die es ausschließlich nur für gemeinnützige Zwecke verwenden darf.
Beschlüsse über die zukünftige Verwendung dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes
ausgeführt werden. Die Mitfrauenversammlung beruft zur Abwicklung der Geschäfte zwei
Liquidatorinnen.
§ 10 Geschäftsjahr
Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Leipzig, den 20. November 2004
Ergänzung im § 9: München, 8.10.2005
Interessanter Fund aus der Jungsteinzeit
Rosi, Friday, 28.08.2009, 19:13 (vor 5966 Tagen) @ Uijujuj
bearbeitet von Rosi, Friday, 28.08.2009, 19:27
Hier in der Öffentlichkeit werde ich mich nicht dazu äußern. Es käme in den falschen Hals und ich möchte, die bösen Emanzen auf keinen Fall unterstützen.
Wir leben jetzt im schlimmsten Matriarchat, wo einflußreiche Männer die Wünsche der bösartigen Femanzen
umsetzen.
Es ist ein Geschlechterkrieg der in dieser Form noch nicht so vorkam.