Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Professor Wolffsohn: Die Bundeswehr ist eine Unterschichtenarmee

Pitt @, Saturday, 22.08.2009, 16:37 (vor 5951 Tagen)

Legende 1: In Deutschland gibt es eine allgemeine Wehrpflicht.

Tatsache ist, dass derzeit rund 20 Prozent der Männer eines Geburtsjahrgangs Wehr- und weitere 20 Prozent Zivildienst leisten. Etwa vierzig Prozent setzen sich also auf die eine oder andere Weise für die Gemeinschaft ein, während sechzig Prozent auf den Egotrip gehen können.
Das ist nicht nur ungerecht, das ist skandalös. Nicht die Bundeswehr oder die deutsche Politik, sondern die deutsche Gesellschaft hat diesen Skandal zu verantworten. Je mehr deutsche Ohnemichel, desto gefährdeter des deutschen Michels Paradestaat Bundesrepublik und die zivilen Normen der Bundeswehr.

Die Wehrdienst-Ungerechtigkeit ist ein Spiegel der sozialen und wirtschaftlichen. Beweis: Abiturienten kommen in der Regel aus wohlhabenderen Familien. Sie sind unter Wehrpflichtigen und Offizieren unterrepräsentiert – auch weil sie sich geschickter drücken können. Zunehmend wird die Bundeswehr eine Unterschichtenarmee. Gilt dann der Satz: „Wenn du arm bist, musst du (zum Beispiel in Afghanistan) eher sterben“? Wer nicht vom Zweiklassendienst in Deutschland spricht, sollte über Zweiklassengesellschaft oder Zweiklassenmedizin besser schweigen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4368744/Die-Bundeswehr-ist-eine-Unterschichtenarmee.html

Kommentare

21.08.2009,
13:41 Uhr
Holger Marzen sagt:
Keine Wehrgerechtigkeit? Natürlich nicht, wenn eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts stattfindet. Es gibt keine allgemeine Wehrpflicht sondern nur eine Männerwehrpflicht.

Überall tut sich da was ;-)

„Wenn du arm und ein MANN bist, musst du (zum Beispiel in Afghanistan) eher sterben als jede gepämperte ääh gegenderte FRAU“

Gefallenen-Stand heute m35 : w0


O.

Professor Wolffsohn: Die Bundeswehr ist eine Unterschichtenarmee

Goofos @, Saturday, 22.08.2009, 17:19 (vor 5951 Tagen) @ Pitt

Überall tut sich da was ;-)

Erfreulich. Überrascht war ich auch bei dem Interview mit dem angeblich führenden Familienforscher Wassilios Fthenakis von dem man aber nichts anderes als politische Korrektheit und eine Lanze für die Frau erwarten sollte:

Das macht Väter für ihre Kinder so einzigartig

Da weht ordentlich Gegenwind in den Kommentaren.

Pudel-Alarm!

Kurti, Wien, Saturday, 22.08.2009, 18:22 (vor 5951 Tagen) @ Goofos

Zitat:

Mädchen spielen vorwiegend mit Mädchen, sie geben Einfluss, empfangen Einfluss, sie verbalisieren dabei sehr viel. Sie setzen Emotionen ein, sie nehmen Emotionen wahr. Die Jungen auf der anderen Seite spielen mehr Parallelspiele, nehmen kaum Einfluss, empfangen auch keinen, verbalisieren wenig und äußern wenig Emotionen.
WELT ONLINE: Und das heißt?
Fthenakis: (…) Weil das Sozialisationsmodell der Jungen nicht diskursiv ist. Im Alter von 18 trifft eine weibliche Expertin in Sachen Emotion, Beziehung und Liebe auf einen männlichen Anfänger.
Diese Beziehung kann nur überleben, wenn dieser Anfänger bereit ist, von dem Sozialisationsvorsprung seiner Partnerin zu profitieren. Das heißt, endlich ihre Einflussnahme zuzulassen. Was sagt uns der Volksmund: Höre auf deine Frau, und du hast eine bessere Ehekarriere. Das schwierigste Problem, das junge Frauen heute haben, ist, den richtigen Partner zu finden. Nicht den richtigen Beruf, sondern den passenden Partner.

Oberkellner, übernehmen Sie!

Gruß, Kurti

Pudel-Alarm!

Oberkellner (nicht eingeloggt), Saturday, 22.08.2009, 19:16 (vor 5951 Tagen) @ Kurti

Oberkellner, übernehmen Sie!

Gruß, Kurti

Ich übernehme! Fthenakis befindet sich im Dunstkreis eines gewissen Thomas Gesterkamp. Ich denke insgesamt, biologistische Erklärungen werden in den nächsten Jahren zunehmen. Der Mann als Mangelwesen wird immer stärker thematisiert. Hier geht es um die Beziehungsebene, aber auch in der Arbeitswelt wird diese Schiene gefahren. Frauen, die in ehedems männlich dominierten Unternehmen signifikante Verbesserungen einbringen. Umgekehrt werden Männer keine Verbesserungen in weiblich dominierten Unternehmen einbringen. Dies ist politisch nicht korrekt. Jedenfalls ist mir kein einziger Fall bekannt, wo so argumentiert wurde. Es wird spannend.

Gruß, Oberkellner

Pudel-Alarm!

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 22.08.2009, 19:43 (vor 5951 Tagen) @ Oberkellner (nicht eingeloggt)

Ich übernehme!

Großartig!

Fthenakis befindet sich im Dunstkreis eines gewissen Thomas Gesterkamp.
Ich denke insgesamt, biologistische Erklärungen werden in den
nächsten Jahren zunehmen.

Wenn es denn so wäre, wenn also rationale Erklärungen für menschliches Verhalten etwas mehr an Gewicht zunähme. Aber da ist wohl derzeit streneg Diät angesagt. Fthenakis allerdings liefert nichts als Soziogeschwätz, richtige Biologie kann er auch nicht.

Der Mann als Mangelwesen wird immer stärker thematisiert.

Jow, ich zitiere da mal eine tatsächliche Volksweisheit: Der Krug geht solange zu Wasser, bis er Kotzt, oder so ähnlich.

Es wird spannend.

Und wie!!! freut sich

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Pudel-Alarm!

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 22.08.2009, 19:33 (vor 5951 Tagen) @ Kurti

Diese Beziehung kann nur überleben, wenn dieser Anfänger bereit ist, von
dem Sozialisationsvorsprung seiner Partnerin zu profitieren.

Aha, da gibt es Leute die nicht profitieren wollen? Was sind das denn für Typen?

Das heißt

Göttin sei Dank, es gibt immer Leute, die uns Dummen erklären, was irgendwas heißt.

endlich ihre Einflussnahme zuzulassen.

Aha. Das heißt also, nur wer nach des Mädelz weiser Pfeife tanzt, besitzt Chance auf Beziehung. Alle anderen nicht, wo bleibt die Chancengleichheit? Unser Experte hat da gewiss einige Rezepte in petto; Dissens praktiziert sie bereits, das heißt, nach der Zerstörung von Identität, kann jeder von der Führungsstärke junger Frauen profitieren. Je eher männliche Identität zerstört werden kann, je höher die Chancengleichheit sich wie Mädelz zu verhalten. Prof. Ziegenkäse kam augenscheinlich sehr früh in den Genuß diesen Vorteils. Das heißt, er kann gut mit den Frauinnen, denen er in seiner Wissenschaflichkeit ein wenig Einfluß gewährt. Oder ist es Ausfluß? Oder Auswurf? Ich weiß es nicht genau, vielleicht erklärt es mir einer.

Was sagt uns der Volksmund: Höre auf
deine Frau, und du hast eine bessere Ehekarriere.


Hab ich noch nie gehört; ihr? Aber vielleicht fühlt Wassilios Fetha als Höherentwickelter, der immer weiterentwickelt: Ich bin das VOLK!!!?

Unser Erich kannte auch ne Volksweisheit, die vor ihm niemand kannte:
"wie sagt man bei uns immer? Vorwärts immer, rückwärts nimmer"

Na denn: Heraus zu neuer Taten !!! (angeblich Propagandabanner an einer Friedhofsmauer)

Ich bin auch Volk und rufe Euch zu: Wassilios in in seinem Lauf hält jeder Ochs und Esel auf. Hoch , hoch , hoch!


Narrowitsch

--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Pudel-Alarm!

Erich, Sunday, 23.08.2009, 08:13 (vor 5951 Tagen) @ Narrowitsch

Unser Erich kannte auch ne Volksweisheit, die vor ihm niemand kannte:
"wie sagt man bei uns immer? Vorwärts immer, rückwärts nimmer"

Nein, Genosse Narrowitsch, Sie wollten wohl eher auf mein berühmtes Zitat "Den Sozialismus und seinen Lauf halten weder Ochs noch Esel auf" anspielen.

Im Übrigen halte ich die Strategie unserer Genossen für genial. Der Klassenfeind ist jahrelang mit dem Schlucken und verdauen meiner alten Republick beschäftigt, während von innen heraus dessen Zersetzung über feministische Bürokratisierung schleichend aber stetig voranschreitet.

Hallöchen Erich

Narrowitsch, Berlin, Monday, 24.08.2009, 06:54 (vor 5950 Tagen) @ Erich

Unser Erich kannte auch ne Volksweisheit, die vor ihm niemand kannte:
"wie sagt man bei uns immer? Vorwärts immer, rückwärts nimmer"


Nein, Genosse Narrowitsch, Sie wollten wohl eher auf mein berühmtes Zitat
"Den Sozialismus und seinen Lauf halten weder Ochs noch Esel auf"
anspielen.

Im Übrigen halte ich die Strategie unserer Genossen für genial. Der
Klassenfeind ist jahrelang mit dem Schlucken und verdauen meiner alten
Republick beschäftigt, während von innen heraus dessen Zersetzung über
feministische Bürokratisierung schleichend aber stetig voranschreitet.

Sehr geehrter Genosse Vorsitzender des Politbüros des Zk und Generalsekretär der SED , Vorsitzender des Staatsrates, sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates, lieber Genosse Erich!

Zunächst herzlichen Dank, dass sie meine bescheidene Äußerung wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Gestatten sie mir jedoch den Hinweis darauf, dass mir neben ihren zündenden Reden auf Perteitagen, vor der Volkskammer etc, etc einige Ihre von tiefer Weisheit zeugenden Sinnsprüche gut im Gedächtnis haften. Neben dem wundervollen Ochs- und-Esel- Reim, erinnere ich mich bestens an den von mir zitierten Auspruch, der bei Ihnen, also beim Volk, laut Ihrer Aussage immer gesagt wurde: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Freilich kann ich mir vorstellen, lieber Genosse Erich, dass bei der Fülle Ihrer bemerkenswerden Reden und Aussprüche auch mal ein Satz in Vergessenheit gerät. Narrowitsch übt sich im Sammeln aller möglichen Filmdokumente, die sich der größten DDR aller Zeiten widmen. Dort habe ich besagte Aussage gefunden. Bedauerlicherweise wächst diese Archiv mit ungeglaubter Geschwindigkeit, sodaß die zugehörige Kartei sich noch nicht im Zustand sozialistischer Ordnung befindet. Leider gehen mir die Genossen aus der Normannenstraße nicht zur Hand; sie haben im Staate und Wirtschaft wichtigere Augaben zu erfüllen. Sollte ich das Dokument dennoch finden, werde ich es Ihnen, lieber Genosse Erich, per youtube zugänglich machen.

Im Übrigen freue ich mich, mit Ihnen das Glas erheben zu dürfen, auf den Erfolg Ihrer genialen Strategie bezüglich der Zersetzung der imperialistischen BRD! Gewiss schritt der Genosse Mielke auch dort treue an Ihrer Seite? Sollten sie ihn bei sich daheim begegnen,so seien Sie doch bitte so freundlich und schieben einen Scheit bester sibirischer Kiefer unter den Kessel, mit besten Grüßen von

Narrowitsch

Rot Front! *geballte Faust zum Himmel streck*

Vorwärts und nicht vergessen, was Sie so schon einmal so genial formulierten: Totgesagte leben länger...

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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Hallöchen Erich

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 24.08.2009, 10:02 (vor 5950 Tagen) @ Narrowitsch

Zunächst herzlichen Dank, dass sie meine bescheidene Äußerung wohlwollend
zur Kenntnis genommen haben. Gestatten sie mir jedoch den Hinweis darauf,
dass mir neben ihren zündenden Reden auf Perteitagen, vor der Volkskammer
etc, etc einige Ihre von tiefer Weisheit zeugenden Sinnsprüche gut im
Gedächtnis haften. Neben dem wundervollen Ochs- und-Esel- Reim, erinnere
ich mich bestens an den von mir zitierten Auspruch, der bei Ihnen, also
beim Volk, laut Ihrer Aussage immer gesagt wurde: Vorwärts immer, rückwärts
nimmer. Freilich kann ich mir vorstellen, lieber Genosse Erich, dass bei
der Fülle Ihrer bemerkenswerden Reden und Aussprüche auch mal ein Satz in
Vergessenheit gerät. Narrowitsch übt sich im Sammeln aller möglichen
Filmdokumente, die sich der größten DDR aller Zeiten widmen. Dort habe ich
besagte Aussage gefunden. Bedauerlicherweise wächst diese Archiv mit
ungeglaubter Geschwindigkeit, sodaß die zugehörige Kartei sich noch nicht
im Zustand sozialistischer Ordnung befindet. Leider gehen mir die Genossen
aus der Normannenstraße nicht zur Hand; sie haben im Staate und Wirtschaft
wichtigere Augaben zu erfüllen. Sollte ich das Dokument dennoch finden,
werde ich es Ihnen, lieber Genosse Erich, per youtube zugänglich machen.

Genossen, selbstverständlich versucht youtube, dieses Bollwerk von Neonazismus und Revanchismus, diese große Rede des Genossen Staatsratsvorsitzen und Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates dem Volke vorzuenthalten! Aber, noch gelingt es den chauvinistischsten und reaktionärsten Kreisen der imperialistischen brd und ihren Handlangern nicht, dem Volk der DDR den Zugang zur Wahrheit vollständig zu verstellen, und so können wir die stolze und kämpferische Rede zum Vorabend des 40. Jahrestages des ersten Arbeiter- und Bauernstaates auf deutschem Boden hier wenigstens nachlesen: http://www.glasnost.de/db/DokZeit/89honecker.html

Rot Front, Genossen!
nihi

PS: Manche Sprüche von dem gingen heute schon wieder problemlos bei unseren Volkszertretern. Leider...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Hallöchen Erich

roser parks, Monday, 24.08.2009, 10:02 (vor 5950 Tagen) @ Narrowitsch

Erich Honecker Parodie / Bankenkrise
http://www.youtube.com/watch?v=KX_ov86H4ZU

Pudel-Alarm!

Dummerjan, Monday, 24.08.2009, 07:55 (vor 5950 Tagen) @ Kurti

Mädchen spielen vorwiegend mit Mädchen, sie geben Einfluss, empfangen
Einfluss, sie verbalisieren dabei sehr viel. Sie setzen Emotionen ein, sie
nehmen Emotionen wahr. Die Jungen auf der anderen Seite spielen mehr
Parallelspiele, nehmen kaum Einfluss, empfangen auch keinen, verbalisieren
wenig und äußern wenig Emotionen.

Wer jemal eine Verhandlung mit Grosskopferten eines Unternehmens mit Grosskopferten eines anderen Unternehmens (mit 2 Frauen unter 12 Männern) erlebt hat(auf Vorstandsebene) mehr als berechtigte zweifel an dem sachlichen Inhalt dieser Aussage.

Obwohl, die Fähigkeit aus dem Nichtgesagten Strategien für Verhandlungen zu entwerfen und zu modifizieren, Struktur von Aussagen und Verträgen unter höchstem Druck aufzubauen und durchzusetzen ist alles eher nicht diskursiv -sprich ungeschwätzig.

Professor Wolffsohn: Die Bundeswehr ist eine Unterschichtenarmee

guest, Niedersachsen, Sunday, 23.08.2009, 09:55 (vor 5951 Tagen) @ Goofos

Erfreulich. Überrascht war ich auch bei dem Interview mit dem angeblich
führenden Familienforscher Wassilios Fthenakis von dem man aber nichts
anderes als politische Korrektheit und eine Lanze für die Frau erwarten
sollte:

Das
macht Väter für ihre Kinder so einzigartig

Da weht ordentlich Gegenwind in den Kommentaren.

Nicht nur das, sondern es werden sogar die scheinbar unauffaelligsten Aussagen noch auf den Pruefstand gestellt:

"Was sagt uns der Volksmund: Höre auf deine Frau, und du hast eine bessere Ehekarriere." sagt der Oberpudel im Interview. Ein Kommentator dazu:

"Das sagt der Volksmund? Google jedenfalls findet da nichts."

Und er hat erstaunlicherweise auch recht, der Satz ist offenbar derartig bekannt im Volksmund, dass Google keinen einzigen Treffer mit Ausnahme des Interviews selber findet.

So billig wird Pudel-Propaganda rhetorisch als scheinbare "alte Wahrheit" verkauft.

MfG

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