Mehr (männliche) Selbstmorde als Verkehrsopfer
In der Steiermark sind im Vorjahr mehr Menschen durch Selbstmord als im
Straßenverkehr gestorben (240 zu 109). Die Steiermark führt seit Jahren die
Selbstmordstatistik bei Österreichs Bundesländern an.
Der ORF Steiermark verschwieg zwar heute, wieviele der Selbstmörder Männer
waren. Er gibt aber ein "Selbstmord-Risikoprofil" des Grazer Soziologen
Carlos Watzka an, wonach Männer ein dreimal so hohes Suizidrisiko wie
Frauen haben. Bereits in einem Bericht über die Selbstmordstatistik 2007
(223 Selbstmörder) war von 70 Prozent Männern die Rede (siehe
Folge-Links).
Hier wäre eine Länderstudie interessant, ob es auch Länder gibt wo das Verhältnis in etwa ausgeglichen ist, um so möglichen Ursachen auf die Spur zu kommen.
Die Steiermark ist übrigens stark vom Feminismus dominiert, dem sich auch
"Männerberatungsvereine" unterordnen. Ihr Ziel scheint darin zu bestehen,
Probleme zu individualisieren und Männer an Benachteiligungen anzupassen
oder "bessern" zu wollen. Es geht ihnen nach eigenem Eingeständnis auch
darum, Subventionsgeber nicht zu vergrämen.
Das hört sich sehr stark nach Lila Pudel an. Oje, sind die Steirer ein Volk von Pudeln?
Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass dieses Thema auf die Agenda der Tagespoltik und natürlich in den Medienfokus käme, wären vor allem Frauen betroffen.
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Kopfschüttler,
21.08.2009, 18:44
- Mehr (männliche) Selbstmorde als Verkehrsopfer - Fräger, 21.08.2009, 18:57
- Mehr (männliche) Selbstmorde als Verkehrsopfer - Max, 21.08.2009, 21:20