Am 07.05.2009 ein Anfrage von M.B. bei Abgeordnetenwatch an Oskar Lafontaien.

Darin Frage nach Männergesundheitsbericht, , Quoten an Kindergärten und Grundschule (Fehlen männlicher Leitbilder, Bildungs(miß)erfogsstudie), Berufsförderprogramme für Männer (Arbeitslosigkeit mehrheitlich männlich).

Am 20.08.2009 läßt der große Vorsitzende (s.u.) antworten:

Wir teilen ihre Einschätzung nicht, dass Männer, wie sie schreiben "das benachteiligte Geschlecht" seien oder Jungen "zwecks Mädchenförderung" ausgegrenzt würden...

Ein isolierter Männergesundheitsbericht könnte hier nur vertiefend sinnvoll sein

Unterzeichnet:
"Harald Schindel
Büroleiter des Vorsitzenden Oskar Lafontaine"

Fragt sich halt, wozu es dann einen isolierten Frauengesundheitsbericht schon lange geben muß. Iss mal wieder Autobahn.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

... Lafontaine? Lafontaine? War das nicht dieser widerliche Totschläger und Sansculotten-Anführer?

Vive le roi - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Da weißt man dann ganz schnell, dass man als junger männlicher Proletarier vom Regen in die Traufe kommt falls die an die Macht gelangen.

Muss man sich über die Antwort wundern? Das passiert wenn in den Parteien, alles was mit dem Thema Gleichberechtigung im Entferntesten zu tun hat, nur mit Frauen und villeicht ein paar Fifis besetzt ist. Der Herr Lafontaine oder stellv. Schindel plappern nur nach wobei man denen alles mögliche in den Mund legen kann. Ich bezweifle, dass die sich mit dem Thema wirklich einmal richtig beschäftigt haben. Schade, denn eigentlich sollten doch die Männer in den Parteien eindeutig für ihre Position als Mann stehen, so wie die Frauen nur Position für sich und ihr Geschlecht beziehen. Anders kann ich mir nicht erklären warum in der Politik trotz der großen Versprechen "die Gleichberechtigung von Männer und Frauen zu stärken" als auch Anschuldigungen "Politik ist männlich", nur die Position der Frauen übrig bleibt.

Überhaupt ist das ja wohl der Klassiker ansich, dass für Jungs und Männer nichts getan werden darf ohne gleichzeitig die Mädchen und Frauen mit zu berücksichtigen. Umgekehrt geht das völlig in Ordnung frauenspezifisch etwas zu tun ohne die Jungs/Männer zu berücksichtigen. Und täglich grüßt das Murmeltier.