Ich LIEBE die Bild, ich kann nicht anders, einfach KÖSTLICH:

Beauty, Flirten, Kochen - Frauen erobern das Internet!

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Frauenportale im Netz - Das Web wird immer weiblicher

Ob Gofeminin.de, wunderweib.de oder Fem.com – der Markt für Frauen-Websites boomt! Die Zeiten, in denen das Internet eine Erfindung von und für männliche Computer-Nerds war, sind lange vorbei...

http://www.bild.de/BILD/digital/internet/2009/08/20/das-internet-web-wird-weiblicher/frauen-als-neue-zielgruppe.html

Nunja, VON Männern wird es immer noch gemacht...

Hallo Heckenschere!

„Was trägt man auf der Hochzeit einer Freundin?“, „Sommer-Beauty“, Freizeittipps und Flirtkunde zählen zu den Themen, die auf den Portalen präsentiert werden. Daneben gibt es Abnehm-Tipps, Psycho-Tests, Promi-Klatsch und jede Menge Hinweise zu Gesundheit, Kunst und Kultur – alles, was Frau interessiert.

Womit dann auch wieder einmal klargestellt ist, wieso es so wenige Frauen in technischen Berufen gibt. Jetzt muß man sich also nicht mehr die Mühe machen, eine Frauenzeitschrift durchzublättern, sondern kann auf diesen Portalen (die übrigens teilweise schon seit Jahren existieren) sehen, "was Frau interessiert".

Freundliche Grüße
von Garfield

- kein Text -

Das Web wird immer weiblicher

Und damit immer dümmer und trivialer, so wie's aussieht.

Das Web wird immer weiblicher

Und damit immer dümmer und trivialer, so wie's aussieht.

Kennen wir doch alle. Vor knapp 20 Jahren beispielsweise, da hatte man ein Problem mit Soft- oder Hardware, hat im Internet nachgefragt und fast prompt eine nützliche Antwort bekommen. Fragt man heute, kommt die Gegenfrage, ob man auch eine Katze hat.

„Was trägt man auf der Hochzeit einer Freundin?“, „Sommer-Beauty“,
Freizeittipps und Flirtkunde zählen zu den Themen, die auf den Portalen
präsentiert werden. Daneben gibt es Abnehm-Tipps, Psycho-Tests,
Promi-Klatsch und jede Menge Hinweise zu Gesundheit, Kunst und Kultur –
alles, was Frau interessiert.

Das muss eine Fehlinformation sein!

Klar, wir wissen alle, dass in den Zeitschriftenläden Agenten des Patriarchats mit Maschinenpistolen (oder manchmal auch etwas subtileren Methoden) herumlungern und den Frauen unmissverständlich klar machen, dass sie Frigitte, Freundin & Co. zu lesen haben, um dem patriarchalen Schönheitswahn zu verfallen; und jedem ist sicher schon eimal aufgefallen, dass Frauen, die sich der Ecke der technischen oder politischen Blätter nähern, plötzlich ganz dezent ein Messer aufblitzen sehen, um sie zu den ihnen gemäßen Zeitschriften zurück zu verbannen.

Aber im Internet? Wie will das Patriarchat das durchsetzen? Die können doch nicht 24 Stunden täglich einen Häscher des Patriarchats in jeden Haushalt schicken! Wie wollen sie die Mädels also dazu zwingen? Freiwillig würden die das schließlich niemals tun, denn die Genderforschung hat eindeutig bewiesen, dass Frauen & Männer vollkommen gleich sind und völlig gleiche Interessen haben.

Ich vermute stark, dass das die heimliche Agenda hinter Schäubles und Zensursulas Überwachungsplänen ist - wenn die erstmal die Daten haben, dann können sie die Häscher gezielt zur Einschüchterung unbotmäßige Frauen ansetzen, die nicht ausreichend viel Zeit auf Beauty-Tipp-Seiten verbringen.

Nur: Soweit ist es ja noch nicht. Noch kann das gar nicht durchgesetzt werden, und deshalb muss es sich bei obiger Meldung um eine gezielt gestreute Falschmeldung handeln.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

" ...sehen sich viele Leserinnen im Netz nach Alternativen um; und die Verlage versuchen, sie dort wieder für sich zu gewinnen"

Jow, was hat die Presse auch wichtigeres zu tun, als Lesserinnen für sich zu gewinnen? Halbwegs sachliche Berichterstattung? Nein, leserinnen gewinnen ist der wahre Antrieb gewisser Verlage.

"Etwa die Bauer Media Group stieg mit wunderweib.de in den Internetmarkt ein. Auch Axel Springer (Welt, BILD) ist mit weiblichen Angeboten im Netz vertreten (gofeminin.de). Hubert Burda Media (Glam.de) und die Verlagsgruppe Holtzbrinck (Erdbeerlounge.de) sind ebenfalls dabei."

Ganz vergessen hat BLÖD "Spiegel der Frau" - zb.
Wer nun 1 und 1 addieren kann, dem müßte einleuchten, was Redaktionen antreibt, so und nicht anders zu schreiben, wie sie schreiben, also immer ein wenig auf Männer herabblickend. Manchmal auch ein bisschen mehr. Die sind mehr an Berichten der Ressorts "Sport", "Wirtschaft", "Politik" interessiert, als an Hochzeitskleidern und Promitratsch und der passenden Werbung dazu.

"Die Portale bieten ein ideales Umfeld für Werbung, die weibliche Kundschaft direkt ansprechen soll." - läßt BlÖD hören. Worte aus berufenem Munde. Wie in den Portalen so auch auf dem Papier.

Nicht die Meldung ist wichtig, sondern wie die Meldung frisiert ist. Sie muss halt Frauen gefallen. Schmieriges, Schmutziges, Unappetitliches - also alles was den bundesdeutschen Alltag auch ausmacht - gibt nur den scheinseriösen Rahmen für das eigentliche Geschäft, deshalb muss sich also auch der Rahmen gestylt präsentieren. Wer kauft schon BILDer ohne schönen Rahmen?

Es bestätigt sich eine alte Ost - Kintoppweisheit, die die Filmschaffenden bei ideologisch ausgerichteten Filmen zur Selbstmotivation aufsagten: allet ejal, Hauptsache die Haare liegen.

BILD läßt die Katze aus dem Sack, keine nimmt sie so recht wahr; es trägt ein schönes Schleifchen, auf dem zu lesen steht:Das Web wird immer weiblicher!

Das befürchte ich schon lange.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Hallo Ralf!

Aber im Internet? Wie will das Patriarchat das durchsetzen?

Das schafft das perfide Patriarchat mit einem geheimen Zusatzprogramm des Bundestrojaners in sämtlichen Netz-Zugangsprogrammen. Das hat u.a. in etwa folgende Codestelle:

if( ( b_weiblich == true )
&&
(
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "technik" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "computer" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "karriere" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "beruf" ) )
||
...
)
)
{
strcpy( sz_eingegebene_url , "http://www.frigitte.de" );
}

So zwingt das böse Patriarchat Frauen auf solche Seiten!

Freundliche Grüße
von Garfield

Eine gute Gelegenheit, mal wieder auf Michail zu verlinken:

Aber dann wissen Sie höchstwahrscheinlich auch nicht, wie man das Internet nicht bloß benutzen, sondern es gleich erobern kann? Dann denken Sie bitte hier etwas nach... Ja, richtig: Männer "benutzen" das Internet, Frauen "erobern" es selbstverständlich gleich, selbst dann, wenn sie nicht einmal zehn Prozent der Internetbenutzer ausmachen, weil eben Frauen alles immer gleich "erobern", was Männer lediglich benutzen.

Sprachgewalt - Eine feministische Tugend

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

- kein Text -

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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

if( ( b_weiblich == true )
&&
(
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "technik" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "computer" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "karriere" ) )
||
( NULL != strstr( sz_eingegebene_url , "beruf" ) )
||
...
)
)
{
strcpy( sz_eingegebene_url , "http://www.frigitte.de" );
}

Ob hier jeder diesen C-Code versteht? Außerdem machst du hier für ein Unternehmen Werbung (frigitte.de gibt es wirklich und ist auch keine Verarschungsseite eine bekannten Frauenzeitschrift.

Hallo nichts zur Sache Tuender! :)

Außerdem machst du hier für ein Unternehmen Werbung (frigitte.de gibt es wirklich und ist auch keine Verarschungsseite eine bekannten Frauenzeitschrift.

Tatsächlich, du hast Recht. :) Aber ich denke, die Mehrheit weiß eh, was gemeint ist. Ich wollte eben keine Werbung für feminismusverherrlichende Seiten machen. :)

Freundliche Grüße
von Garfield