Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auch Feminismuskritik: "Unter Linken" - Ein Muss!

Movemen, Wednesday, 19.08.2009, 01:49 (vor 5975 Tagen) @ Notburg

Tja Max, du hast Recht: Gerade Linke kritisieren sich selbst sehr gerne
und denke über sich nach. Rechts sind dazu nicht in der Lage.
Das ist auch der Hauptgrund, warum Linke (nicht nur) moralisch
höherstehend als Rechte sind und auch der Hauptgrund, warum man Links sein
und auch links wählen sollte.
Dass du als Kleingeist das nicht kapiert, bestätigt nur die Richtigkeit.
Rechte sind eben zu nichts fähig

Das ist unfug. Linke kritisieren sich nicht häufiger als rechte Zeitgenossen. Linken gemein ist höchstens, dass sie und ihre Vorgänger in jeden Leim tappen, der als Weltverbesserung, Umverteilung oder Frieden daherkommt. Eben noch Ho-Chi-Minh oder Pol-Pot gebrüllt, dann über Waldsterben, Osho, Esoterik und Biowahn auch gar nichts ausgelassen, Feminismus als Spielwiese der Weltverbesserinen übrig gelassen und bis heute Weltmeister im Erfinden von soziologischen Vokabeln mit geringer Halbwertzeit. Und eben auch von grundsätzlicher Unfähigkeit eigene Fehler angemessen zu reflektieren, sei es Multikulti oder Gender Mainstreaming.

Nicht zu vergessen, dass im Schwarzbuch Kommunismus zur Genüge aufgelistet ist, was Sozialisten und National-Sozialisten in ihren Utopien und Dystopien eint, nämlich Menschheit als Verfügungsmasse für Omnipotenzphantasien. Dieses intellektuelle Wandlitz charakterisiert Linke viel stärker als das wohlwollende kommunitaristische Interesse, dass sonst den Menschen als soziales Wesen auch ohne Etikettierung ausmacht. Dafür braucht es keinen Marx.


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