Die Sonne scheint und deuschlandweit eilen dynamische Power-Frauen umher. Schnellen Schrittes, total busy. Schnell noch ne Latte to go. Kinder abholen to go, Kunden empfangen to go, Konzepte abgeben to go. Stress! Stress! Stress!

Wie in der Werbung mit dem Abi-Stress. Das 21 Jahrhundert spannt Frauen voll ein. Termine, Termine, Termine!

Da muß der Tag genaustens geplant, Zeiten festgelegt werden, sonst droht das Chaos.

Gottseidank gib es noch Powerfrauen mit richtigem Time-Managment:
http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/richterin-wollte-feierabend---mann-hingerichtet_artikel_1250587029...

Richterin wollte Feierabend - Mann hingerichtet
Washington - Sie wird wegen ihrer kompromisslosen Haltung von Gegnern der Todesstrafe nur "Sharon Killer" genannt - doch was Richterin Shannon Keller am 25. September 2007 beschloss, war mit keinem Gesetz der Welt zu rechtfertigen.

Das Oberste US-Gericht hatte einen Einspruch gegen die Verfassungsmäßigkeit der Giftspritze angenommen, wodurch der Wunsch nach Aufschub einer Hinrichtung möglich geworden war.

Als aber die Anwälte des Todeskandidaten Michael Richard nach einer Computerpanne gegen 16.50 Uhr beim Gericht anriefen, damit dieses 20 Minuten länger als üblich geöffnet bliebe, antwortete ihnen der Gerichtsschreiber auf Anweisung der Richterin: "Wir schließen um 17.00 Uhr."

Ein Eilantrag beim Obersten US-Gericht auf Aufschub der Hinrichtung schlug dann fehl, weil die Stellungnahme des zuständigen Richters vor Ort fehlte.

Richards wurde noch am selben Abend mit der Giftspritze hingerichtet - der 48-Jährige war der letzte Todeskandidat vor einem siebenmonatigen Moratorium, dessen Urteil vollstreckt wurde.

Gegen Keller läuft nun ein Disziplinarverfahren in Texas:

Sie soll das Aufschubgesuch eines Todeskandidaten hartherzig verhindert haben. Die Richterin muss sich deshalb vor dem Gericht in San Antonio wegen eines Amtsvergehens verantworten.

Bei der Anhörung in San Antonio stellten beide Seiten nun ihre Versionen des Hergangs dar. Kellers Anwalt versicherte nach Angaben lokaler Medien, die Richterin habe lediglich auf die Schließungszeiten der Büros hingewiesen, damit aber nicht gemeint, dass danach kein Antrag auf Aufschub mehr gestellt werden könne.

Dagegen bekräftigten Richards Anwälte ihre Auffassung, Keller habe eine Verlängerung der Öffnungszeiten abgelehnt, obwohl dies im Fall von Todesurteilen allgemeine Praxis sei.

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www.honornetwork.com

"...Richterin Joan Comparet-Cassani hatte den acht Sekunden langen Stromstoß mit einer Stärke von 50 000 Volt per Fernbedienung auslösen lassen, um den Angeklagten für seine Geschwätzigkeit während einer Verhandlung zu bestrafen..."

"...Der Gürtel ist im Los Angeles County zur Zeit für rund 22 000 Untersuchungshäftlinge im Gebrauch. Die Stromstöße werden oberhalb der linken Niere abgegeben und breiten sich über Blutgefäße und Nervenbahnen aus..."

"...Hawkins steht vor Gericht, weil er Aspirin im Wert von 200 Dollar gestohlen haben soll. Seine "Disziplinierung" per Stromstoß am 30. Juni stellte den ersten Fall einer Anwendung des Gürtels in dem Gericht in Los Angeles dar. Das Gerät soll normalerweise besonders gefährliche und gewaltbereite Angeklagte in Schach halten..."

Nicht ganz aktuell, aber sehr bedenkenswert.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0716/none/0049/index.html

Grüße
HerrClaus

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/experimentbspmilgram.html

http://stopexecutions.blogspot.com/2007/10/sharon-killer-listen-to-song.html

http://stopexecutions.blogspot.com/2007/10/sharon-killer-listen-to-song.html

Kannst Du das irgendwie übersetzen für Hauptschüler ?

Danke

Frank