Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kann man nur hoffen, dass die in Q8 cleverer sind als wir, was den Feminismus anbelangt ...

DerZaungast, Tuesday, 18.08.2009, 03:51 (vor 5976 Tagen) @ Mus Lim

http://www.welt.de/vermischtes/article4335877/43-Tote-Ex-Frau-gesteht-Brandstiftung-in-Festzelt.html
Inferno bei Hochzeitsfeier - 43 Tote – Ex-Frau gesteht Brandstiftung in Festzelt - 17.08.09

Nach dem Brand bei einer großen Hochzeitsfeier in Kuwait mit mindestens 43 Toten hat eine Ex-Frau des Bräutigams gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Die 23-Jährige habe der Polizei gestanden, dass sie ein mit Frauen und Kindern besetztes Zelt mit Hilfe von Benzin in Brand gesetzt habe, berichtete die Zeitung "El Kabas".

Sie habe sich auf diese Weise für die schlechte Behandlung während der Ehe rächen wollen. Von offizieller Seite wurde der Bericht zunächst nicht bestätigt.

Das zwölf Meter lange Zelt für die weiblichen Hochzeitsgäste und deren Kinder war in nur drei Minuten vollständig ausgebrannt, sagte Feuerwehrchef Brigadegeneral Jassem al Mansuri. „Es war ein schrecklicher Anblick, Leichen und viele Schuhe lagen am einzigen Ausgang auf dem Boden. Sie müssen übereinander getrampelt sein,“ sagte er. Der Feuerwehrchef sprach vom schlimmsten Brand, den er im Laufe seiner fast 40-jährigen Berufstätigkeit gesehen habe.

Die Behörden führten DNA-Tests durch, um die oft bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Opfer – 35 Frauen und sechs Kinder – zu identifizieren, sagte Al Mansuri. Ob die Braut unter den Toten war, war zunächst nicht klar. Die Frauen feiern in Kuwait traditionell von den Männern getrennt.

Unbekannt war auch, wieviele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem für bis zu 180 Personen ausgelegten Zelt aufhielten. 58 der Verletzten befanden sich noch im Krankenhaus, sieben von ihnen in ernstem Zustand.

Die Regierung richtete eine Telefon-Hotline und ein Informationszentrum für die Angehörigen der Opfer ein, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Der Emir des Golfemirats, Scheich Sabah al Ahmed al Sabah, sprach den Hinterbliebenen laut einer Meldung der Nachrichtenagentur KNA sein Mitgefühl aus.


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