Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Merkel zu Demokratie und Journalismus

Christine ⌂, Monday, 17.08.2009, 13:54 (vor 5977 Tagen)

Rede von Bundeskanzlerin Merkel: "30 Jahre JONA - Journalistische Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung"

[..]In diesem sehr spannenden Jahr bin ich heute sehr gerne zu Ihnen gekommen, denn die Journalistenakademie hat die Bundesrepublik Deutschland und die Medienlandschaft mit Sicherheit bereichert. Man kann deshalb sagen, dass auch etwas, was vor 60 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland und dann vor 19 Jahren mit der Deutschen Einheit in ganz Deutschland Einzug gehalten hat, nämlich die Demokratie, durch die Arbeit dieser journalistischen Nachwuchsförderung bereichert wurde. Mehr Menschen, die sich den freien Medien widmen, sind eine Demokratiebereicherung. Die freien Medien sind ja sozusagen ein Teil des Lebenselixiers jeder Demokratie. Sie dienen nicht nur der Information und Kommunikation, sondern sie sind letztendlich auch Motoren der Meinungs- und Willensbildung einer Gesellschaft und eines Staates.

[..]Die Vitalität einer Demokratie drückt sich also auch ganz wesentlich in der so genannten "vierten Gewalt" im Staate, in den Medien, aus.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/merkel-zu-demokratie-und-journalismus/08-2009/

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Was denn nun...

André @, Monday, 17.08.2009, 18:02 (vor 5976 Tagen) @ Christine

Man kann deshalb sagen,

dass auch etwas, was vor 60 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland und
dann vor 19 Jahren mit der Deutschen Einheit in ganz Deutschland Einzug
gehalten hat, nämlich die Demokratie, durch die Arbeit dieser
journalistischen Nachwuchsförderung bereichert wurde. >

http://femokratieblog.wgvdl.com/merkel-zu-demokratie-und-journalismus/08-2009/

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen.

Gruß - Christine

(zur Nachwuchsförderung Adenauerstiftung http://www.kas.de/wf/de/42.35/)


erst sagt Merkel so:
"...Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eindringlich an die großen Konzerne in Deutschland appelliert, mehr Frauen in ihre Vorstände und Aufsichtsräte zu berufen. 'Was sich in der deutschen Wirtschaft abspielt, gerade in den großen Unternehmen, ist aus meiner Sicht nicht hinnehmbar...'"
(spiegel http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,643080,00.html)

und nun redet sie über Demokratie. - Frau Merkel entscheiden Sie sich: Wollen Sie Frauen fördern oder wollen Sie Demokratie? Eins geht nur!
André

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