Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Mustrum, Sunday, 16.08.2009, 17:53 (vor 5978 Tagen)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,643080,00.html

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Klare Ansage an Großunternehmen: Kanzlerin Merkel fordert mehr Frauen in Vorständen - die Männer-Dominanz in der Wirtschaft sei nicht hinnehmbar. Dass die Kanzlerin selbst etwas für Frauen getan hat, bestreitet die SPD vehement. Da habe die CDU-Chefin "komplett versagt" wettert Genossin Schwesig.

Anstelle von Frauenoffensiven, die natürlich nur den Männern abverlangt werden, könnten ja mal die Frauen selbst den Arsch hoch kriegen.

Immer soll man(n) was für die machen - könnten ja selber mal inne Pötte kommen.

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Roslin, Sunday, 16.08.2009, 18:24 (vor 5978 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Roslin, Sunday, 16.08.2009, 18:37


Immer soll man(n) was für die machen - könnten ja selber mal
inne Pötte kommen.

Das müsste ja ganz einfach sein.
Gäbe es die gläserne Decke, müsste es viele hochkompetente, sehr motivierte, sehr führungsstarke, sehr wütende Frauen geben, die doch darauf brennen müssten, den Sexistenärschen, die sie am verdienten Aufstieg hindern, zu zeigen , wo der Hammer hängt.

Warum rennen die nicht auf die Bank, besorgen sich Kredite und machen ihre eigene Firma auf?

Können müssten sie es ja.

Dann könnten sie nur Frauen einstellen, denen, sagen wir, 15 % weniger bezahlen für die gleiche Arbeit als Männern und trügen damit immer noch zum Schließen der Gehaltsschere bei.
Wir wissen ja, in "Männerfirmen" bekommen Frauen sogar 23% weniger.

Weibliche Soft-Skills, ín allen Positionen überlegene Alphamädchen plus dieser Lohnkostenvorteil - mein Gott, in längstens 20 Jahren wären alle "Männerfirmen" won den Superfrauen in Grund - und Boden konkurriert.
Wir lebten in einer frauendominierten Wirtschaft, wenn, ja, wenn in der Realität existierte, wovon die feministische Propaganda behauptet, dass es existiere.

Warum also sehen wir nichts davon?

Warum gibt es diese Firmengründerinnen nicht in nennenswerter Zahl, die außerdem von allem Anfang an in IHREN Firmen weibliche Strukturen - was immer das sein soll - aufbauen könnten?
Dann müssten sich Frauen endlich nicht mehr mittels Quotensänften in "männliche" Strukturen hineindiskriminieren lassen.
Aber das ist wohl bequemer, als selbst welche aufzubauen.

Haben die an gläsernen Decken Scheiternden keinen Stolz oder warum sonst sieht man von diesen Gründerinnen nichts?
Natürlich, die "gläserne Decke" könnte auch nur der durchsichtige Versuch sein, für eigenes Nichtkönnen oder Nichtwollen andere, sprich: DIE MÄNNER, verantwortlich zu machen.

Auch das ist ja sehr bequem.

Gläserne Decken haben ja den angenehmen Vorteil, unsichtbar zu sein.
Das erlaubt es den "WissenschaftlerInnen", die ihre Existenz behaupten, auf den Nachweis derselben zu verzichten.
Man muss nur an sie glauben und hat schon das Recht erworben, sich privilegieren zu lassen.
Man muss nur DEN Männern Unfairness und Böswilligkeit unterstellen.
Darin ist eine Feministin allerdings geübt.
Wenn sie sonst nicht viel kann, das kann sie.

Noch mal, sehr bequem.

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 16.08.2009, 18:34 (vor 5978 Tagen) @ Mustrum

Anstelle von Frauenoffensiven, die natürlich nur den Männern abverlangt
werden, könnten ja mal die Frauen selbst den Arsch hoch kriegen.

Immer soll man(n) was für die machen - könnten ja selber mal
inne Pötte kommen.

Wenn sie das könnten, bräuchte es ja keinen Feminismus. Wenn sie es wollten, bräuchte es keine Offensiven oder Quoten.

Viele Grüße
Wolfgang

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Chato, Sunday, 16.08.2009, 18:52 (vor 5978 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Chato, Sunday, 16.08.2009, 18:57

Wenn sie das könnten, bräuchte es ja keinen Feminismus. Wenn sie es
wollten, bräuchte es keine Offensiven oder Quoten.

Das ist eine patriarchalische Denkweise. Studien haben das gezeigt.

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Chato, Sunday, 16.08.2009, 18:54 (vor 5978 Tagen) @ Roslin

Du argumenierst vernünftig, Roslin. Das ist patriarchalisch.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Roslin, Sunday, 16.08.2009, 19:02 (vor 5977 Tagen) @ Chato

Du argumenierst vernünftig, Roslin. Das ist patriarchalisch.

Nick

Umso besser.
Frauen lieben mehrheitlich Patriarchen.
Nur können/wollen es viele nicht mehr zugeben, weil sie auch zeitgeistkonform leben wollen.
Das sorgt für jede Menge Widerspruck zwischen hirngewaschenem feministischen Denken und instinktgesteuertem Begehren bei "modernen" Frauen.
Das Begehren setzt sich aber immer durch, auf die lange Distanz.

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Chato, Sunday, 16.08.2009, 19:07 (vor 5977 Tagen) @ Roslin

Umso besser.
Frauen lieben mehrheitlich Patriarchen.
Nur können/wollen es viele nicht mehr zugeben, weil sie auch
zeitgeistkonform leben wollen.
Das sorgt für jede Menge Widerspruck zwischen hirngewaschenem
feministischen Denken und instinktgesteuertem Begehren bei "modernen"
Frauen.
Das Begehren setzt sich aber immer durch, auf die lange Distanz.

Das ist eine vergebliche Hoffnung von vorgestern. Wir leben im Jahrhundert der Frau (seit 9 Jahren).

... ähhh ... ach so, ja: "Studien haben das gezeigt!"

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Kann man diese Quoten-Tussi mal abwählen pls.... ^ ^ (nT)

Swen, Sunday, 16.08.2009, 19:16 (vor 5977 Tagen) @ Mustrum

http

Nein, denn der Wähler hat nur die Alternative Steinm nT

Robin Hood, Sunday, 16.08.2009, 19:42 (vor 5977 Tagen) @ Swen

http

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Robin Hood, Sunday, 16.08.2009, 19:47 (vor 5977 Tagen) @ Mustrum

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,643080,00.html

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Klare Ansage an Großunternehmen: Kanzlerin Merkel fordert mehr Frauen in
Vorständen - die Männer-Dominanz in der Wirtschaft sei nicht hinnehmbar.

Für mich ist dieser Satz der Entscheidende. Die Männer-Dominanz in der Wirtschaft ist nicht hinnehmbar. Wir werden ihn noch viel öfter zu hören bekommen.

Warum aber heißt es nie: Die Frauen-Dominanz im Erziehungswesen ist nicht hinnehmbar?

Merkel verlangt Frauenoffensive in Konzernen

Chato, Sunday, 16.08.2009, 19:55 (vor 5977 Tagen) @ Robin Hood

Warum aber heißt es nie: Die Frauen-Dominanz im Erziehungswesen ist nicht hinnehmbar?

Weil Frauen positiv diskriminiert werden müssen. Der Gerechtigkeit wegen.

Nick

P.S.: Fast hätt' ich's vergessen: Studien haben das gezeigt.

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die besten Frauenoffensiven gibt´s bei youporn.com

General der Offensive, Sunday, 16.08.2009, 20:00 (vor 5977 Tagen) @ Mustrum

- kein Text -

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Max, Fliegentupfing, Sunday, 16.08.2009, 20:51 (vor 5977 Tagen) @ Chato

Du argumenierst vernünftig, Roslin. Das ist patriarchalisch.

... schlimmer: Das ist patriarchalistisch. Schäm´ dich, Roslin!

Schämt sich für Roslin - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Euterwahlkampf & Feministisches Schattenboxen [kT]

Borat Sagdijev, Sunday, 16.08.2009, 21:26 (vor 5977 Tagen) @ Mustrum

- kein Text -

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Joseph S, Monday, 17.08.2009, 15:35 (vor 5977 Tagen) @ Roslin

Du argumenierst vernünftig, Roslin. Das ist patriarchalisch.

Nick

Umso besser.
Frauen lieben mehrheitlich Patriarchen.

So einfach ist das leider nicht. Frauen können nämlich unterschiedliche Dinge gleichzeitig tun. Sie können hinter patriachalich handelnden Männern hinterherlaufen und gleichzeitig Männer, die patriacherlich argumentieren, ablehen.

Allgemeiner: Frauen können gleichzeitig völlig unterschiedlich denken, reden und handeln, ohne sich an den dabei ergebenden Widersprüchen zu stören.

Gruß,
Joseph

Warum nur bleiben die "Sturmtruppen" der Frauenoffensive in den Gräben? Man sieht sie nirgends.

Nikos, Athen, Monday, 17.08.2009, 16:20 (vor 5977 Tagen) @ Joseph S

Frauen können gleichzeitig völlig unterschiedlich handeln

Heißt das nicht Gang-Bang?

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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