Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Stop! Klagt die Feministinnen an, aber nicht die hart arbeitenden Frauen

Christine ⌂, Sunday, 16.08.2009, 14:24 (vor 5978 Tagen) @ OlivER

Dazu fiel mir gerade noch was ein, nämlich die Frage warum man diese
zarten Geschöpfe dann im Gesundheitswesen z.B. als Pflegerinnen ständig
überlasten darf.

Für schweres Heben kommt extra dann der männliche Pfleger und schleppt.
Auch gibt es Personen-Kräne etc.

Ich habe 2 Freundinnen, die in der Altenpflege arbeiten und das ist teilweise ein Knochenjob. Es gibt nicht überall und in jeder Schicht Pfleger. Klar, lassen sich die Frauen etwas einfallen, wenn ein schwerer Mensch umgebettet werden muss, aber alleine schafft das eine Frau nicht.

Klagt diejenigen an, die sich die ganzen Fördermilliarden abgreifen, um z.B. heraus zu finden, warum Frauen benachteiligt sind, aber klagt nicht die hart arbeitenden Frauen an, denn diese gibt es zweifelsohne. Nur haben die meisten davon genauso wenig Zeit, sich über ihr Los zu beklagen, wie viele Männer.

Wie schreib HerrClaus richtigerweise:
Ich habe auch bisher darüber die Femanzen nie wirklich merkern hören, es scheint für die Femanzen wohl mehrere Klassen von Frauen zu geben.

Das ist des Pudels Kern. Frauen diskriminieren Frauen genauso, wie sie Männer diskriminieren. Meinetwegen klagt die Frauen an, die sich gerne in Kaffeeautomatenreichweite aufhalten und sich dann auch noch diskriminiert fühlen, aber nicht diejenigen, die ebenfalls hart arbeiten.

Genauso wenig, wie ich es ertragen kann, das Männer niedergemacht werden, genauso wenig kann ich es ertragen, wenn auf diejenigen Frauen rumgetrampelt wird, die ebenfalls einer schweren Arbeit nachgehen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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