Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministisches Grundstudium

pappa_in_austria, wien, Saturday, 15.08.2009, 14:40 (vor 5979 Tagen)

Worauf wir schon lange gewartet haben!!

http://diestandard.at/fs/1246544493071/Feminismus-lernen

Feminismus lernen
11. August 2009, 18:43


Zum siebten Mal findet am Rosa Mayreder College das "Feministische Grundstudium" statt - Das Programm des viersemestrigen Lehrganges ist dicht

Feminismus will gelernt sein. Ab Februar 2010 kann frau am Rosa Mayreder College den Lehrgang "Feministisches Grundstudium" besuchen und ab September starten die Informationsveranstaltungen. Das Grundstudium möchte Erwachsenenbildung mit politischen, kritischen, emanzipatorischen Anspruch bieten und auch einer sozialen Durchlässigkeit Sorge tragen. Somit kann eine Teilnahme auch ohne Matura erfolgen. Das College will "auch Erwerbserfahrung und Berufsbildung als individuellen Lernhintergrund anerkennen", wie es auf der Webseite des Rosa Mayreder College heißt. Nach Absolvierung des Lehrgangs, der berufsbegleitend in 15 geblockten Terminen stattfindet, ist frau "Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik".

Das Programm des viersemestrigen Lehrganges ist dicht. So werden feministische Geschichtswissenschaft beispielsweise anhand "ideengeschichtlicher und sozialhistorischer Entstehungskontexte der Begriffe 'Feminismus', 'Gleichheit' und 'Differenz', bürgerlicher Geschlechtermetaphysik und Sexualmoral" gelehrt, wie es in der Beschreibung des Basismoduls heißt. In dem Modul über die Geschichte des politischen Feminismus werden auch die bürgerliche Frauenbewegung, die Arbeiterinnenbewegung und feministische Utopien unterrichtet. Andere Module vermitteln unter anderem feministische Ökonomiekritik oder feministische Rechtswissenschaft.

Seit zwölf Jahren

Der Lehrgang ist für frauenpolitisch Engagierte, im "engen wie im weiten Sinn", so Ulli Weish vom Lehrteam des Feministischen Grundstudiums gegenüber dieStandard.at, die auch für das Bildungsmanagement am Rosa Mayreder College zuständig ist. "Derzeit läuft der sechste Lehrgang - somit gibt es das FGS seit zwölf Jahren. Der siebte Lehrgang beginnt am 3. Februar 2010 und endet im Dezember 2011".

In den bisherigen Lehrgängen bestanden die Gruppen zwischen maximal 26 und mindestens 16 Teilnehmerinnen. Aufgenommen werden für die Ausbildung ausschließlich Frauen. Weish: "Aus didaktisch pädagogischen Gründen, weniger aus inhaltlichen, zumal es uns natürlich wichtig ist, dass feministische Politisierung und Sensibilisierung von Männern und Frauen getragen wird. Bisher hatten wir noch keine Anfragen von interessierten Männern und gehen davon aus, dass feministische Erwachsenenbildung ein Wissens- und Arbeitsfeld von Frauen ist. Lernen von und mit Frauen steht im Zentrum der didaktischen Vermittlung in allen Angeboten des Rosa Mayreder College. Dieses Setting hat sich sehr bewährt und wird von den Teilnehmerinnen meist gerade deswegen hoch geschätzt. So können im FGS freie Frauen-Denk-Räume vorgefunden werden".

Bewerbungsablauf

Der Bewerbungsablauf setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Bei den Infoabenden sollen die Inhalte, Lernformen, die Lehrgangsorganisation und die Abschlussvoraussetzungen genau erläutert werden. Für eine Bewerbung muss die Beantwortung eines Fragebogens erfolgen, der die Motivation, den Lehrgang zu besuchen, abfragt. Die Fragen sollen auch anregen, den eigenen Feminismus-Begriff und die eigenen Erwartungen an den Lehrgang zu formulieren. Schließlich, und das ist der letzte Schritt, erfolgt noch ein individuelles Beratungsgespräch, wo mögliche auftretende Probleme vor Ort thematisiert werden können. Nach diesem Dreierschritt erfolgt die verbindliche Anmeldung zum Lehrgang.

Nach Absolvierung des Lehrgangs sollen die Absolventinnen anhand ihrer eigenen gesteckten Ziele beurteilen, ob sie diese erreicht haben bzw. erreichen können. Weish berichtet von beruflichen Aufstiegen oder Bewerbungen um Leitungspositionen nach dem FGS wie auch von Umstiegen von Absolventinnen in andere berufliche Sparten, Neuorientierungen oder Beginn eines Studiums. "Beispiele gibt es davon viele: Die Sozialarbeiterin, die im Rahmen der Abschlussarbeit eine Studie zur Wohnungslosigkeit von Frauen schreib, die Konzeptarbeit im FGS erstellte und im Anschluss das Projekt für wohnungslose Frauen in Wien initiierte. Das Haus steht, eine Idee konnte umgesetzt werden. Oder die Kindergärtnerin, die ein Konzept für eine geschlechtersensible Kindergartenpädagogik entwickelte, dieses Konzept bei ihrer Ernennung als Kindergartenleiterin umsetzte und heute als stellvertretende Chefin der Ma 57 arbeitet", so Weish. „Aber es sind auch immer wieder Frauen dabei, die sich in feministische Debatten vertiefen wollen, ohne Verwertungsdruck und Umsetzungszwang, wo wir nach Jahren den sogenannten Output weniger direkt verfolgen können und wollen. Faktum ist aber, dass die Absolventinnen ein eigenes Forum gegründet haben - das Forum Feministische Zukunft - das selbstorganisiert und vom Rosa Mayreder College völlig unabhängig Tagungen und Weiterbildung organisiert, themenspezifische Netzwerke bildet und Einzelaktionen startet."

Die Kosten für die vier Semester belaufen sich auf einen Gesamtpreis von 3.800 Euro. Am College werden Beratungen für individuelle Förderungs-Möglichkeiten angeboten. (beaha, dieStandard.at, 11.8.2009)

Feministisches Grundstudium

Nikos, Athen, Saturday, 15.08.2009, 14:49 (vor 5979 Tagen) @ pappa_in_austria

Das Programm des viersemestrigen Lehrganges ist dicht.

Das glaube ich kaum.

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Feministisches Grundstudium

Alice S., Sunday, 16.08.2009, 01:33 (vor 5978 Tagen) @ Nikos

Das Programm des viersemestrigen Lehrganges ist dicht.


Das glaube ich kaum.

Aber die TeilnehmerInnenInnenInnen sind nicht ganz dicht.

Feministisches Grundstudium

Pilatus, Saturday, 15.08.2009, 18:09 (vor 5978 Tagen) @ pappa_in_austria

Drei Annotationen: Endlich mal werden nicht Steuergelder für den Scheiss verwendet. Soweit erstmal in Ordnung.

Wohnungslosigkeit von Frauen - ein überwältigendes Problem im Vergleich zu Wohnungslosigkeit von Männern.

"Feminismus will gelernt sein." Nichts ist falscher als das. Feminismus ist so simpel, dass keine Frau ihn lernen muss. Es genügt, alle Vorteile für die eigene Gruppe haben zu wollen und alle Nachteile für die andere. Das nennt man dann Feminismus. Umständliche Studien dazu dienen nur dem Zeitvertreib.

Feministisches Grundstudium

vomTurm, Saturday, 15.08.2009, 18:29 (vor 5978 Tagen) @ Pilatus

Um Feminismus zu verstehen genügt ein Blick auf Cartman.

--
www.honornetwork.com

Feministisches Grundstudium

Roslin, Saturday, 15.08.2009, 18:43 (vor 5978 Tagen) @ Pilatus

Drei Annotationen: Endlich mal werden nicht Steuergelder für den Scheiss
verwendet. Soweit erstmal in Ordnung.

Das glaubst Du doch nicht im Ernst.
Die 3800 € sind ja wohl kaum kostendeckend.
Das Kolleg wird mit Sicherheit an allen Ecken und Enden aus Frauenfördertöpfen subventioniert, ob beim Personal, bei den Gebäuden, die vielleicht zur Verfügung gestellt werden oder sonstwo.
Ich kenne kein "Frauenprojekt", das ohne Subventionen auskäme.

Feministisches Grundstudium und seine Konsequenzen für Kinder, besonders Jungen

Roslin, Saturday, 15.08.2009, 18:58 (vor 5978 Tagen) @ pappa_in_austria

Oder die Kindergärtnerin, die ein Konzept für
[quote]eine geschlechtersensible Kindergartenpädagogik entwickelte, dieses Konzept
bei ihrer Ernennung als Kindergartenleiterin umsetzte und heute als
stellvertretende Chefin der Ma 57 arbeitet",
so Weish.[/quote]

Das ist der Kindergarten, in dem das Gelernte als Schänder-Men-Trimming umgesetzt wird: FUN & CARE
Von der Stadt Wien sicher hoch subventioniert, dieses Schänder-Men-Trimming.

Mädchenförderung umfasst:


* geschlechtergerechter Sprachgebrauch (direkt ansprechen, Verwendung der weiblichen Formen)
* Ermutigung, sich den Platz zu nehmen, den sie brauchen und der ihnen zusteht (Bsp. Schutzräume schaffen, Quotenregelung, Mädchenvormittag..)
* Ermutigung, Wünsche, Bedürfnisse und Abneigungen zu artikulieren („Nein, geh weg, ich mag das nicht, ich kann das alleine..“)
* offensiv auf etwas zugehen (Fußballspielen, Fangen, Turm bauen..)
* sich wehren und verteidigen (zwicken in der Krippe, verdrängen vom Platz in der Garderobe, wegnehmen der Autos..)
* schreien und auf sich aufmerksam machen können
* Technik, Werken, Computer

Bubenförderung umfasst:

# positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb -eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial -in andere Rollen schlüpfen), fürsorgliche und behutsame Interaktion mit anderen Kindern aufnehmen ..)
# positive Besetzung von Schlüpfen in „weibliche“ Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren..)
# Unterstützung beim Ertragen von Frustration, Verlieren, beim Warten und Zurückstecken eigener Bedürfnisse, Hilfsbedürftigkeit zugeben können, Umgehen damit, dass Mädchen Paroli bieten
# Konflikte begleiten (Alternativen zu Schreien, Toben, Hinhauen anbieten)
# Erlernen von Umgang mit Puppen (positiver Begriff: Puppenvater)
# Erlernen von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (positiver Begriff: Hausmann)
# Bildungsgut (Rollenaufteilungen beachten und ändern, kritisch hinterfragen, Alternativen anbieten)

DAS bedeutet "geschlechtersensible" Pädagogik: Mädchen ermutigen, Jungen entmutigen.

Lernt man offenbar im feministischen Grundstudium.

Feministisches Grundstudium und seine Konsequenzen für Kinder, besonders Jungen

Mirko, Saturday, 15.08.2009, 19:27 (vor 5978 Tagen) @ Roslin

Ich wette, damit leisten sich die Femifaschisten einen Bärendienst. Irgendwann kapieren die Jungs, was da mit ihnen gemacht wird, und zukünfige Unterstützer des femifaschistischen Systems gehen flöten.

Ansonsten: Mein Gerechtigkeitssinn rebelliert gegen diese Auflistung, es ist sooooo zum Kotzen. Und wieder fällt ein Stück meiner Schlaghemmung gegenüber Frauen....

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Feministisches Grundstudium und seine Konsequenzen für Kinder, besonders Jungen

OlivER @, Saturday, 15.08.2009, 21:04 (vor 5978 Tagen) @ Mirko

Ich wette, damit leisten sich die Femifaschisten einen Bärendienst.

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=79297

Feministisches Grundstudium und seine Konsequenzen für Kinder, besonders Jungen

Roslin, Sunday, 16.08.2009, 02:20 (vor 5978 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Sunday, 16.08.2009, 02:24

.

Irgendwann kapieren die Jungs, was da mit ihnen gemacht wird, und zukünfige

Kapieren eigentlich die Eltern, was da mit ihren Söhnen gemacht wird?
Wie kann man diese offen im Netz zugänglichen Richtlinien lesen und seinen Jungen einem solchen Kindergarten überlassen?
Sind das alles allein erziehende Femischistinnen, die es gut finden, dass Jungen so früh wie möglich zu Frauendienern dressiert werden, damit sie nicht zu selbstbewussten Menschen heranwachsen können, die es auch einmal wagen würden, gegenüber einer FRAU(!!) NEIN(!!!!) zu sagen?
Da wird sonnenklar, was Feministinnen meinen, wenn sie von "Gleichberechtigung" reden.
Jungen sollen lernen, den Mädchen Platz zu machen, Niederlagen, die Mädchen ihnen zufügen, zu ertragen, zurückzustehen, wenn Mädchen sich ihren Platz nehmen usw. usw. usw.
GIRLS EMPOWERMENT und Boys Discouragement, ganz offen als Programm im Netz nachzulesen!
Keine Gleichberechtigung für Jungen.
Die gibt es nur für die wertvolleren Mädchen.

Feministisches Hauptstudium

Mus Lim ⌂, Saturday, 15.08.2009, 22:34 (vor 5978 Tagen) @ pappa_in_austria

Das Feministische Hauptstudium, dass sich daran anschließt beschäftigt sich mit dem Unterhaltsmaximierungsprinzip, Strategieen, wie Frau ihren Mann los wird und sich trotzdem den Zugriff auf seine Finanzkraft sichert.

Weiter wird gelehrt, dass Männer für Sex bezahlen müssen, während Männer kostenfrei Umzüge durchführen, F-KLassen-Autos reparieren und "den Papa machen", wenn Mama gerade keinen Bock auf den/die Kleine(n) hat.

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