http://maerkzettel.blogspot.com/2009/07/die-frauen-bringens-wann-lernt-es-auch.html

Für alle Vereine, die um ihre Mitgliederzahlen bangen, in punkto Finanzen knapsen müssen oder keine ehrenamtlichen Mitarbeiter finden, gibt es nun eine empirisch belegte Empfehlung, die sich auf eine lapidare Formel bringen lässt: Die Frauenquote macht’s!

„Ein hoher Anteil weiblicher Vereins- und Vorstandsmitglieder sichert die positive Vereinsentwicklung“, fasst Prof. Dr. Christoph Breuer die Erkenntnisse aus dem Sportentwicklungsbericht des Deutschen Olympischer Sportbundes zusammen. „Auch finanzielle Problemlagen sind geringer ausgeprägt.“

Versicherungsfall Mann?
Ein hoher Anteil weiblicher Vereins- und Vorstandsmitglieder stellt offenbar eine Art Schutzfaktor gegenüber zahlreichen Problemen der Vereinsentwicklung dar: Prägen Frauen die Unternehmenskultur der Sportvereine mit ihren viel gepriesenen „soft skills“, die auch in der Wirtschaft zunehmend gefragt sind, können diese Vereine im Vergleich mit männerdominierten Vereinen mehr punkten - die drei wichtigsten Fakten:

* Sportlerinnen schaffen ein Wohlfühl-Klima. Je mehr Sportlerinnen in einem Verein aktiv sind, desto beständiger sind die Mitgliederzahlen. Mehr neue Mitglieder treten dem Verein bei, die Fluktuation ist geringer, die Bindung an den Verein größer. Anscheinend schafft die weibliche Präsenz schon auf Mitgliederebene eine positive Stimmung, die ankommt - man möchte dabei sein.

* „Frauen-Vereine“ sind Selbstläufer. Die typischen Vereins-Querelen fallen geringer aus, wenn viele Frauen sich in Turnhallen oder auf Sportplätzen tummeln. Übungsleiterinnen und Übungsleiter lassen sich leichter finden, der Verein kann sowohl jüngere als auch ältere Menschen fürs Sporttreiben begeistern, und zudem sind Löcher im Budget kleiner oder seltener. Kurzum: „Frauen-Vereine“ sind schlichtweg erfolgreicher.

* Weibliches Management siegt. Nicht in jedem Verein sind die Frauen stark vertreten, sondern zahlenmäßig in der Minderheit. Doch selbst diese Vereine können eindeutig auf die Überholspur wechseln, indem sie Frauen gezielt mit in die Chefsessel des Vorstands platzieren. Dann sind nämlich übliche Probleme hinsichtlich Finanzen und der Gewinnung von Ehrenamtlichen ebenso passee.

http://maerkzettel.blogspot.com/2009/07/die-frauen-bringens-wann-lernt-es-auch.html

Man fragt sich, warum man solche Herrenmenschen dann noch mit Milliarden Euro pro Jahr fördern muss, wenn die ohnehin schon übers Wasser laufen und selbiges anschließend in Wein verwandeln können...

Kranke Bande...

Hauptschullehrerin seit 1985.

Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ Dornbirn 1993–1994, Fraktionsvorsitzende in Hohenems 1993–1996, Mitarbeit beim Sozialdemokratischen Lehrerverein Vorarlberg 1987–1990.

Typische Frauen-Seite, feministisch männerfeindlich, Frau gedöhnst nur um Frauen, irgendwie wirkt das Bild auf mich penentrant.

O.

Typische Frauen-Seite, feministisch männerfeindlich, Frau gedöhnst nur um
Frauen, irgendwie wirkt das Bild auf mich penentrant.

Das Übliche. Die sind sich der (ernüchternden) Realität ganz bewusst, sonst hätten die dieses andauernde Eigenlob und das andauernde Runtermachen von Männern ja wohl kaum nötig.

..und zwar aus zwei Gründen:

Erstens sabbern sogar hier im Forum einige Herren jeder virtuellen Vagina hinterher. Jeder Frauenname am Strangtitel verursacht einen ellenlangen Rattenschwanz an Kommentaren, dem man die Notgeilheit förmlich anwittert.

Das ist in Vereinen nicht anders. Kommt die Neue heute Abend in den Verein, wird der Bauch eingezogen und das neue Hemd angezogen und überhaupt man ist ja selber der Tollste in der Runde, "mein Job, mein Haus, mein Auto.." ("meine Frau" mal weggelassen, man will ja zum Schuß kommen).

Zweitens:

Für alle Vereine, die um ihre Mitgliederzahlen bangen, in punkto Finanzen
knapsen müssen oder keine ehrenamtlichen Mitarbeiter finden, gibt es nun
eine empirisch belegte Empfehlung, die sich auf eine lapidare Formel
bringen lässt: Die Frauenquote macht’s!

„Ein hoher Anteil weiblicher Vereins- und Vorstandsmitglieder
sichert die positive Vereinsentwicklung“, fasst Prof. Dr. Christoph
Breuer die Erkenntnisse aus dem Sportentwicklungsbericht des Deutschen
Olympischer Sportbundes zusammen. „Auch finanzielle Problemlagen sind
geringer ausgeprägt.“

Ihr müßt die Zwischentöne nur richtig deuten!

Er hat nichts davon gesagt oder belegt, daß Frauen es besser könnten - aber es ist eine Tatsache, daß Vereine mit Frauen ganz anders gefördert werden.

Ich erlebe es gerade in meinem Umfeld: Da ist ein gemeinnütziger Verein seit Jahren fleißig für Gemeinde und Kreis im positiven Sinne tätig. Fast alle Mitglieder sind Männer. Nun will der Verein neue Mitglieder werben und hat ein Jugendprojekt gestartet. Kostet natürlich Geld, und es ist zu erwarten, daß sich hauptsächlich Jungen für die Sache (auch mit Computern) interessieren werden.

Da sagt der Kreis: "Wenn Ihr Fördermittel haben wollt, müßt Ihr die Sache so bewerben, daß hauptsächlich Mädchen gefördert werden sollen!"

Und so haben sies dann auch gemacht. Ob sich überhaupt Mädchen gemeldet haben weiß ich noch nicht, ebensowenig wie ob der Verein bei "schlechter Quote" die Gelder womöglich zurückzahlen soll.

Es ist zum Kotzen.

.

oder ziehen finanzkräftige Vereine mehr Frauen an?
und trefen Frauen eher in die Vereine ihrer Freundinnen ein?

* Weibliches Management siegt. Nicht in jedem Verein sind die Frauen

stark vertreten, sondern zahlenmäßig in der Minderheit. Doch selbst diese
Vereine können eindeutig auf die Überholspur wechseln, indem sie Frauen
gezielt mit in die Chefsessel des Vorstands platzieren. Dann sind nämlich
übliche Probleme hinsichtlich Finanzen und der Gewinnung von Ehrenamtlichen
ebenso passee.

Erstens sabbern sogar hier im Forum einige Herren jeder virtuellen
Vagina hinterher. Jeder Frauenname am Strangtitel verursacht einen
ellenlangen Rattenschwanz an Kommentaren, dem man die Notgeilheit förmlich
anwittert.

Bist du dir da sicher? Grad wenn's um z.B. Alice Schwarzer geht? :)

Das ist in Vereinen nicht anders. Kommt die Neue heute Abend in den
Verein, wird der Bauch eingezogen und das neue Hemd angezogen und überhaupt
man ist ja selber der Tollste in der Runde, "mein Job, mein Haus, mein
Auto.." ("meine Frau" mal weggelassen, man will ja zum Schuß kommen).

Richtig. Keine Disco erlaubt sich heute noch, keine Sonderangebote für Frauen in ihr Programm zu nehmen - um Frauen anzulocken. Kommen nämlich keine Frauen, kommen auch keine Männer, die selbst trinken und obendrein auch noch die Getränke der Frauen bezahlen. Also kein Umsatz. Bei Vereinen ist das doch nicht anders.

Er hat nichts davon gesagt oder belegt, daß Frauen es besser
könnten - aber es ist eine Tatsache, daß Vereine mit Frauen ganz
anders gefördert werden.

Und genau das ist der Punkt. Frauen sind immer dann besser, wenn man ihnen das (auch im übertragenen Sinne) bezahlt. Was dann aber natürlich auch immer verschwiegen werden muss...

Erstens sabbern sogar hier im Forum einige Herren jeder

virtuellen

Vagina hinterher. Jeder Frauenname am Strangtitel verursacht einen
ellenlangen Rattenschwanz an Kommentaren, dem man die Notgeilheit

förmlich

anwittert.

Bist du dir da sicher? Grad wenn's um z.B. Alice Schwarzer geht? :)

Absolut. Von Schwarzer habe ich nichts gesagt. Aber schreib hier doch mal was unter neuem, unbekannten Frauennamen und stell eine harmlose Frage.

Da sind sie dann fast alle zur Stelle, kannst Du mehrmals im Jahr wenn das hier passiert, beobachten. Fast jeder hier wird sich bemüßigt fühlen, im Strang seine Duftmarke zu setzen.

.

Absolut.

Mir ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen, aber ok, ich pass' nächstes Mal auf...

Hallo, pappa_in_austria!

Die drei letzten Beiträge vom Flohgast
wären doch Updates für deine Frauen-sind-besser-Liste?