Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gedemütigte, schweigende, schuldbewusste Männer - empauerte, selbstgefällige Frauen

Roslin, Thursday, 13.08.2009, 22:09 (vor 5980 Tagen) @ megahn
bearbeitet von Roslin, Thursday, 13.08.2009, 22:13


Solange dieser Einstellung nicht Paroli männlicherseits geboten wird, ist
das m.E. keine Einbildung, sondern - traurig aber wahr - Fakt.

So ist das wohl.
Unverschämte Frauen verdienen unverschämte Reaktionen, keine Ritterlichkeit.
Weiblicher Egoismus verdient mit männlichem beantwortet zu werden.
Für viele Frauen ist männliche Ritterlichkeit so selbstverständlich, dass sie leider wieder lernen müssen, dass das Prinzip "Do, ut des" auch für sie gilt.
Das könnte schmerzhaft werden für alle Beteiligten, aber daran führt kein Weg vorbei.
Feminismus ist weithin nichts weiter als die einseitige Heiligsprechung des weiblichen Egoismus und die Delegitimierung des männlichen.
Zu tragfähigen Kompromissen gelangt mann aber nicht, indem man willfährig-frauenverstehend zurückweicht, weil mann das so zu tun hat als "starker" Mann gegenüber einer Frau, die klagt, die weint, die um Hilfe bittet, die Privilegien einfordert, die ihrer "Schwäche" aufhelfen, die ein schlechtes Gewissen einredet, die beschämt, die demütigt, die Schuldgefühle erzeugt, die das ganze Waffenarsenal der "Schwachen" gegenüber den "Starken" zum Einsatz bringt.
Dem muss ein selbstbewusster, männlicher Egoismus wieder gegenübertreten, der seine Forderungen stellt ohne Rücksicht auf weibliche "Befindlichkeiten".
Der sich nicht schämt, seine Bedürfnisse zu artikulieren.
Nur so kann der Egoismus insgesamt wieder reduziert werden durch neue Kompromisse zwischen den Geschlechtern, mit denen sich Frauen UND Männer wohlfühlen können.
Das willfährige Bedienen weiblicher Ansprüche in vorauseilendem, schuldbewussten Gehorsam führt zu unhaltbaren Zuständen.
Wir haben unhaltbare Zustände.
Männer sollten ihr Unbehagen offen artikulieren, die Rolle des Frauenverstehers abstreifen, die gerade Alphamänner so gerne einnehmen auf Kosten der "normalen" Männer, die ihre "Frauenpolitik" bezahlen dürfen.


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