Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 13.08.2009, 21:15 (vor 5980 Tagen) @ Mirko

Jeder, ob Mann oder Frau, soll sich nach seinen Neigungen entwickeln.

Und wie entwickelt er diese Neigungen?

Zwänge, egal von welcher Seite sie kommen, also einerseits die Frau in die
Küche oder den Mann in die Rolle des "neuen Mannes" zu drängen, sind
abzulehnen.

Die Frage, wieviel dieser Neigungen nun aus der Biologie oder der
Sozialität kommen, ist spannend und kann diskutiert werden, solange daraus
nicht abgeleitet wird, dass Mann und Frau jetzt "so und so" zu sein haben.

Grundlegender Denkfehler, Mirko, genau jener der 68er, Feministinnen, Kinderladenbetreiber, Genderisten. Ein vollkommen falsches Menschenbild.

Menschen sind bekanntlich soziale Wesen. Sagt man so leicht dahin; was es bedeutet, scheint dagegen weithin unbekannt zu sein. Es heißt zum Beispiel, sie haben ein Grundbedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit und Abgrenzung. Das fängt sehr zeitig an bei Kindern, sie brennen darauf zu lernen, "wozu gehöre ich" und "wie verhält man sich als..." (hier kann Mann oder Frau als fundamentalste Gruppenzuordnung stehen, aber auch Deutscher, oder Christ oder Muslim). Sie müssen nicht gezwungen werden, sondern es ist ihr angeborenes Programm, daß sie selbst nach Normsetzung gieren läßt. Eine Abwesenheit jeglicher Normen ist keine Freiheit, sondern Barbarei. Kinder, die nach diesen Konzepten erzogen bzw. eben nicht erzogen wurden (Kinderläden), haben schwere Störungen davongetragen.

In letzter Konsequenz kann das Ergebnis solcher Experimente nur eine grölende, besinnungslos herumkopulierende, mit Kacke werfende Affenhorde sein. Auf dem Weg sind wir doch schon ganz gut vorangekommen.
Zum Glück lassen sie sich nicht in letzter Konsequenz durchsetzen, solange man Kinder nicht vollkommen isoliert von Menschen bzw. ausschließlich von strammen GenderideologInnen aufziehen läßt. Ja, da haben die Femis und Linken schon recht: in der Familie durch Eltern werden gewachsene Normen unkontrolliert fortgeführt, auch unbewußt. Darum ist sie ihnen ja so verhaßt.

Toleranz Abweichungen gegenüber ist lange nicht mehr genug, Feministen/Genderisten nicht, Homos nicht, Linken nicht. Es soll die Axt an die Wurzel gelegt werden, das Normengefüge komplett zerstört werden, weil das angeblich frei mache (Tut es nicht). Darum braucht es kindliche Frühsterziehung, Genderkindergärten, Entvaterung, Patchwork und Homoehen. Die so aufgezogenen Kinder werden die Massenschlächter von morgen sein, ohne Skrupel und ohne jedes Mitleid, wie sie viele der Nazi- und Stalin-Schlächter immerhin noch hatten. Woher soll's denn kommen?

Die erste Generation kommt gerade in die Pötte. Für die es ein Vergnügen ist, Handyvideos vom Zusammenschlagen und Foltern von Menschen zu tauschen.

Denk doch einmal abseits von Deinen egoistischen Interessen nach, Mirko.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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