Sex-Welt online
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 13.08.2009, 04:21 (vor 5981 Tagen)
Beim Springerverlag geht es schon lange in Sachen Männerverachtung bergauf. Natürlich ist Sex dabei ne richtig spaßige Sache:
![[image]](http://img20.myimg.de/sx18kasDWSonsti539438rb22da.jpg)
Mir ist nur unklar, ob es sich dabei um eine bildlich - seriöse Situationbeschreibung handelt, oder um ein Witzchen.
mehr davon hier
Bild 21 zb. Das sollte Mann mal mit ner Tusse machen! Presserat, Frauenunion, Omma- alle uff der Barrikade.
Oh, armer Axel Cäsar !
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Sex-Welt online
Goofos
, Thursday, 13.08.2009, 05:13 (vor 5981 Tagen) @ Narrowitsch
Kurioser sind die Artikel die dazu geschrieben werden. Der Letzte in den ich rein geschaut habe:
Wenn Männer zu Sex-Muffeln mutieren
Natürlich von einer Frau geschrieben die sich ihre Welt zusammen reimt.
Sex-Welt online
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 13.08.2009, 09:24 (vor 5981 Tagen) @ Goofos
Kurioser sind die Artikel die dazu geschrieben werden. Der Letzte in den
ich rein geschaut habe:Wenn
Männer zu Sex-Muffeln mutierenNatürlich von einer Frau geschrieben die sich ihre Welt zusammen reimt.
Jow. Vorallem mit Null Informationswert, null Überraschung, aber immer mit den selben Nullen, die als Experten herbeten, was Redakteurinnen von ihnen erwarten; immer geht es um "Zeichen" für Gleichstellung, Frauen, die irgendwas fordern, leistungsgestresste und unwillige Männer, großartige Erfolge des Femismus, die nun Nebenwirkungen zeigen, die aber abklingen, sobald Rollensterotypen...bla bla bla....
Ich habe keine Ahnung, ob es jemals zuvor eine Zeit gab, die soviel Einfallspinselei produzierte, wie die unsrige. Ich vermute, der dümmste Bauer im viel gescholtenem Mittelalter besaß mehr Erkenntnisdurst und Beobachtungsgabe als der viertelgebildete Durchschnittsleser einer deutschen Zeitung. Deshalb wuchsen seine Ernte mit der Zeit; mit der Zeit online - und nicht nur mit ihr - aber lernen wir das geistige Hungertuch loben.
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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OlivER
, Thursday, 13.08.2009, 09:50 (vor 5981 Tagen) @ Narrowitsch
Frauen behalten auch in Beziehungen einen kühlen Kopf in Sachen Geld. 42 Prozent von ihnen würden auf einem Ehevertrag bestehen, wenn sie heiraten. Bei den Männern sind es nur 35 Prozent. (Brigitte Balance)
![[image]](http://img5.imagebanana.com/img/xn9o58fn/trumenvonherzenunddollars.jpg)
hahahahahaha
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Chato, Thursday, 13.08.2009, 09:52 (vor 5981 Tagen) @ Narrowitsch
bearbeitet von Chato, Thursday, 13.08.2009, 09:58
Hallo Narro!
Ich habe keine Ahnung, ob es jemals zuvor eine Zeit gab, die soviel
Einfallspinselei produzierte, wie die unsrige. Ich vermute, der dümmste
Bauer im viel gescholtenem Mittelalter besaß mehr Erkenntnisdurst und
Beobachtungsgabe als der vietelgebildete Durchschnittsleser einer deutschen
Zeitung. Deshalb wuchsen seine Ernte mit der Zeit; mit der Zeit online -
und nicht nur mit ihr - aber lernen wir das geistige Hungertuch loben.
Frage: Wer schilt eigentlich das Mittelalter? Und warum? Und wer schilt einfach bloß mit, ohne selbst das Geringste darüber zu wissen? Wer weiß denn heute überhaupt noch irgend etwas über das, worüber er bestens informiert ist? Und wer bezweifelt denn noch, wie bestens er über alles informiert ist? Solch ein Zweifel stürzte ihn doch flugs in die tiefste Unwissenheit. Und wer will schon freiwillig unwissend sein? Eben. Also bleibt man halt lieber "bestens informiert"...
Die Photo-Strecke (333 Bilder!) ist übrigens ein veritables, tristes Panoptikum der durch die dauernde Veröffentlichung des Intimen zerstörten und kollektivierten "Sexualität". Für mich kommt hier besonders bedrückend der eingetretene Tod der menschlichen Person zum Ausdruck. Die "sexuelle Befreiung" hat die menschliche Sexualität von der Sexualität befreit und sie zu einer zählbaren und meßbaren öffentlichen Erhebungsgröße beim humanoiden Stallvieh degradiert. Das ist ungefähr so wie bei der Natur nach der Flurbereinigung. Ob das wohl auch irgend etwas mit dem Feminismus zu tun haben könnte? Ich meine jetzt ursächlich, nicht als Folge desselben.
Papst Paul VI. hatte im Sommer 1968 in seiner Enzyklika "Humanae vitae" feierlich den Gebrauch der Pille verworfen. Das weltweite Gejohle war bekanntlich gewaltig und ist bis heute nicht verklungen. Ein Hinweis auf die vielen Gründe (hier mit speziellem Bezug zur Foren-Diskussion), warum er seinerzeit gegen die Meinung der ganzen Welt recht hatte, steht unter Bild 161: "Einer Gruppe Studenten wurden Bilder von Pärchen beim Sex gezeigt. Gleichzeitig maßen Wissenschaftler, wohin der Blick der Testpersonen fiel: Bei Männern häufiger auf Frauengesichter, bei Frauen eher auf Genitalien. Nur Frauen, die die Pille nahmen, guckten lieber auf die Einrichtung der Räume, in denen die Paare beim Sex zu sehen waren. (Kinsey Institute)".
Könnte der vulgärmaterialistische Allerweltsfeminismus unserer Tage vielleicht pharmakologisch erzeugt worden sein? Hat der chemische Masseneingriff in den weiblichen Zyklus womöglich die weibliche Sexualität vernichtet? Ist die total erkaltete Liebe zwischen Mann und Weib am Ende schlicht und einfach heruntergeschluckt worden?
Spezialist für unbequeme Fragen, die niemand gerne beantwortet wissen will – Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
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Nikos, Athen, Thursday, 13.08.2009, 12:01 (vor 5981 Tagen) @ Chato
Könnte der vulgärmaterialistische Allerweltsfeminismus unserer Tage
vielleicht pharmakologisch erzeugt worden sein? Hat der chemische
Masseneingriff in den weiblichen Zyklus womöglich die weibliche Sexualität
vernichtet? Ist die total erkaltete Liebe zwischen Mann und Weib am Ende
schlicht und einfach heruntergeschluckt worden?
Für mich: Definitiv. Ich habe es bei ausnahmslos alle meine bisherige sexuelle Partnerinnen beobachten können. Am Anfang der jeweiligen Beziehung nahmen doch alle die Pille. Sie waren öfter und heftiger genervt, ernste Miene, steife Körperhaltung, hatten tieferen Stimmen, auch der Gangart war anders, oder wie sie Sachen erledigten und wie sie sich bei der Arbeit verhielten. Sobald sie die Pille absetzten, so ab dem sechsten bis zehnten Monat, und mit zunehmende Sexuallkontakte, veränderten sich allmählich. Alle, ausnahmslos. Sie würden sanfter, geduldiger, die Stimme fing an weicher zu werden, die Hintern mehr zu wackeln, plötzlich würde irgendwie alles um mehrere Grade weiblicher. Auch ihr Verhalten mir gegenüber veränderte sich. Weniger bis kaum konkuriend, das ganze Dummgesülze "frau-besser" und der Rest verschwanden nach und nach. Sogar Kaffee habe ich bekommen! Äußerst seltsam, diese grandiöse Veränderungen zu beobachten.
Definitiv hat die Pille die weibliche Sexuallität vernichtet. Weil dadurch aus Weiber irgendwelche Alliens gemacht hat, die weder Frauen noch Männer sind, und deshalb weder Lust noch Eignung zum Sex verspüren.
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
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Robert
, München, Thursday, 13.08.2009, 15:33 (vor 5980 Tagen) @ Nikos
Für mich: Definitiv.
Wenn ich so recht überlege: meine Partnerinnen nehmen alle nicht die Pille. Ich kann mich an keine erinnern, die die Pille genommen hätte (anscheinend sortiere ich unterbewusst die Pillen-Nehmerinnen aus meinem Beuteschema raus???). Und ich werde nicht mit Generve, dem "frau-besser" (wohl aber einem: "ich als frau anders") etc. konfrontiert. Alle meine Partnerinnen "versorgen" mich auch (mit Kaffee, Getränken, Bekochen, etc.)
Sogar Kaffee habe
ich bekommen! Äußerst seltsam, diese grandiöse Veränderungen zu
beobachten.
Ist ne weitere Beobachtung wert.
Robert
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Max, Fliegentupfing, Thursday, 13.08.2009, 12:12 (vor 5981 Tagen) @ Chato
Könnte der vulgärmaterialistische Allerweltsfeminismus unserer Tage
vielleicht pharmakologisch erzeugt worden sein? Hat der chemische
Masseneingriff in den weiblichen Zyklus womöglich die weibliche Sexualität
vernichtet? Ist die total erkaltete Liebe zwischen Mann und Weib am Ende
schlicht und einfach heruntergeschluckt worden?Spezialist für unbequeme Fragen, die niemand gerne beantwortet wissen will
... das halte ich für möglich. Allerdings glaube ich, daß es sich dann, wenn das so wäre, eher um einen Unfall, als um eine großangelegte Strategie gehandelt hätte. Zurückblickend auf meine wilden Jahre als Schwerenöter, kann ich allerdings bestätigen: Die heißeren Mädels waren die ohne Pille.
Das ist aber auch nicht verwunderlich. Schließlich täuscht die Pille dem weiblichen Körper dauerhaft eine erfolgreich stattgefundene Schwängerung vor, so daß der ursprüngliche Zweck einer ausgeprägten Libido mit der Zeit obsolet wird. Was nebenbei ein schöner Hinweis darauf ist, daß die menschliche Triebhaftigkeit nicht zuvörderst dem eigenen Lustgewinn dient, sondern der Fortpflanzung. Gut vorstellen kann ich mir, daß es dann, wenn der Körper ständig einen Vorgang signalisiert bekommt, der natürlicherweise in einem Resultat sein Ende finden müßte (in diesem Fall einer Geburt), aber nie an dieses Ende kommt, zu permanenter Frustration kommt. Das ist wohl so ähnlich wie bei einem, der ständig angelogen wird. Irgendwann glaubt er nichts mehr.
So gesehen passt das Pillenzeitalter perfekt zum politischen Zustand von heute.
Herzlicher Gruß - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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Hemsut, Thursday, 13.08.2009, 12:21 (vor 5981 Tagen) @ Max
*unterschreib* - Hemsut
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Chato, Thursday, 13.08.2009, 12:41 (vor 5981 Tagen) @ Max
Lieber Max!
... das halte ich für möglich. Allerdings glaube ich, daß es sich dann,
wenn das so wäre, eher um einen Unfall, als um eine großangelegte Strategie
gehandelt hätte.
Alle Unfälle haben bekanntlich Ursachen und geschehen nicht "zufällig" in dem Sinne, daß diese "Zufälle" keine Voraussetzungen hätten. Ich siedle die Intelligenz des ablaufenden Untergangsszenarios bekanntlich nicht in dieser Welt an, wofür ich, des durchgehenden Materialismus wegen, hier natürlich keine Zustimmung finde. An eine Verschwörung von "Illuminaten" oder irgendeines "Rates der Weisen von Zion" u.dgl. glaube ich so wenig wie du. Der wäre, so es ihn denn hypothetisch gäbe und er auch noch so mächtig wäre, einfach nicht intelligent genug dafür. Die Frage, die bleibt, bleibt also: woher kommt die extreme Intelligenz, die dem ganzen Geschehen erkennbar zugrundeliegt? Die Pille und ihre Folgen ist ja bloß ein ganz winzigkleines Mosaiksteinchen in einem gewaltigen Bild, das in all seinen Teilen stimmig zueinander paßt. Warum ist das so?
Schon wieder so eine unangenehme Frage, auf die keiner eine Antwort wissen möchte…
Nick
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Auflösung
Zeitgenosse, Thursday, 13.08.2009, 18:39 (vor 5980 Tagen) @ Chato
... Die Frage, die bleibt,
bleibt also: woher kommt die extreme Intelligenz, die dem
ganzen Geschehen erkennbar zugrundeliegt? Die Pille und ihre Folgen ist ja
bloß ein ganz winzigkleines Mosaiksteinchen in einem gewaltigen
Bild, das in all seinen Teilen stimmig zueinander paßt. Warum ist das so?Schon wieder so eine unangenehme Frage, auf die keiner eine Antwort wissen
möchte…
Doch, ich hab sie: Vom Teufel!
Gruß
Zeitgenosse
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Max, Fliegentupfing, Thursday, 13.08.2009, 23:50 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Lieber Nick,
Alle Unfälle haben bekanntlich Ursachen und geschehen nicht "zufällig" in
dem Sinne, daß diese "Zufälle" keine Voraussetzungen hätten.
... yep. Zufälle haben nicht erkennbare Voraussetzungen, weswegen sie auch als Zufälle bezeichnet werden.
Ich siedle die
Intelligenz des ablaufenden Untergangsszenarios bekanntlich nicht in
dieser Welt an, wofür ich, des durchgehenden Materialismus wegen, hier
natürlich keine Zustimmung finde.
... natürlich findest du da keine Zustimmung. Angesichts dieses Untergangsszenarios überhaupt von Intelligenz zu reden, muß daneben sein. Von Intelligenz dann zu reden, wenn sie nicht auf dieser Welt angesiedelt sein sollte, halte ich deswegen für unlogisch, weil du nicht wissen kannst, ob Intelligenz außerhalb dieser Welt irgendeine Relevanz hat, ob Relevanz eine hat - und ob das überhaupt Fragen sind, weil ... wrschtlpfrmpft .
Die alte Geschichte: Kein Mensch, keine Welt ... 
Die Frage, die bleibt,
bleibt also: woher kommt die extreme Intelligenz, die dem
ganzen Geschehen erkennbar zugrundeliegt?
... extreme Intelligenz kann ein extrem Intelligenter erkennen. Seine Grenzen sind automatisch die seiner Erkenntisfähigkeit. Allein, - diese Frage zu stellen, setzt zwingend voraus, daß dem Fragesteller im Moment seiner Fragestellung klar ist: Die Antwort muß im Irdischen liegen.
Alles andere wäre eine Glaubensfrage.
Die Pille und ihre Folgen ist ja
bloß ein ganz winzigkleines Mosaiksteinchen in einem gewaltigen
Bild, das in all seinen Teilen stimmig zueinander paßt. Warum ist das so?
... weil sie Menschenwerk inmitten von Menschenwerk ist. Stimmigkeit, die der Mensch als solche identifizieren kann, muß deswegen noch lange keine sein.
"Die Erde ist eine Scheibe" war auch mal stimmig. Stimmigkeit wird also dadurch eine, daß der Mensch behauptet, sie sei eine. Konzedieren kann er, daß das außerhalb seines Lebens eine "andere Macht" anders sehen könnte. Daß seine Stimmigkeit in Wahrheit ein göttliches Chaos sei, z.B., das kann er unterstellen. Und eine Unterstellung wird das bleiben, sein Leben lang. Danach allerdings wird´s interessant, sofern "interessant" irgendeine Relevanz haben sollte, irgendwo, wo Relevanz selbst vielleicht keine hat, wo aber eines sicher ist: Wrschtlpfrmpft ...
Schon wieder so eine unangenehme Frage, auf die keiner eine Antwort wissen
möchte…
... doch, will ich. Aber ich weiß, was Du dazu zu sagen hast. Und dennoch habe ich deinen Beitrag so beantwortet, wie eben gerade. Glaubensfragen ...
Herzlicher Gruß - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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Chato, Friday, 14.08.2009, 05:15 (vor 5980 Tagen) @ Max
Hallo Max,
Angesichts dieses Untergangsszenarios überhaupt von Intelligenz zu reden, muß daneben sein.
Ich rede nicht von der "Intelligenz" der Dilettanten, die es politisch in Szene setzen resp. hilflos davor kapitulieren, sondern von der Intelligenz des Szenarios selbst. Das hat sich ja nicht Adolf Hitler, Willi Brandt, Angela Merkel, UvdL oder Claudia Roth ausgedacht. Das reicht Jahrhunderte in die Vergangenheit zurück und läuft folgerichtig Schritt um Schritt ab. Diese innere Folgerichtigkeit nannte ich intelligent.
Seine Grenzen sind automatisch die seiner Erkenntisfähigkeit. Allein, - diese
Frage zu stellen, setzt zwingend voraus, daß dem Fragesteller im Moment
seiner Fragestellung klar ist: Die Antwort muß im Irdischen liegen.
Ich bestreite natürlich nicht, daß sich plausible "irdische Antworten" finden lassen. Aber die Sache ist m.E. eben komplexer. Wir hatten darüber übrigens hier bereits einmal ausführlicher geredet.
Nick
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Glaubensfragen
Roslin, Friday, 14.08.2009, 05:43 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Ich bestreite natürlich nicht, daß sich plausible "irdische Antworten"
finden lassen. Aber die Sache ist m.E. eben komplexer. Wir hatten darüber
übrigens
hier
bereits einmal ausführlicher geredet.Nick
Du, Nick, erkennst einen Masterplan, den ich nicht erkennen kann, der sich offenbar nur dem eröffnet, der von vorneherein an seine Existenz glauben WILL, von seiner "Realität" überzeugt ist.
Eine fragwürdige Erkenntnisweise.
Wer an den Teufel glaubt, der sieht ihn auch.
Deshalb muss er aber noch nicht existieren.
Allerdings, das ist genauso richtig, muss er nicht allein deshalb schon nicht existieren, weil heute in unseren Breiten kaum noch jemand an ihn glaubt.
Es ist, wie Max schon ausführte, eine Sache des Glaubens, völlig subjektiv.
Dein Glaube sei Dir unbenommen.
Aber es ist "nur" DEIN Glaube.
Mir erscheint er nicht glaubwürdig, nicht überzeugend.
Glaubensfragen
Robert
, München, Friday, 14.08.2009, 16:30 (vor 5979 Tagen) @ Roslin
Wer an den Teufel glaubt, der sieht ihn auch.
Deshalb muss er aber noch nicht existieren.
Allerdings, das ist genauso richtig, muss er nicht allein deshalb schon
nicht existieren, weil heute in unseren Breiten kaum noch jemand an ihn
glaubt.
Gemäß Terry Pratchett ("Small Gods") brauchen Götter den Glauben der Menschen, um selber (über)leben zu können. Ein Gott (und in der Terminologie ist auch der Teufel so was wie ein "Gott"), an den niemand (mehr) glaubt, geht unter und verschwindet. ;)
Es ist, wie Max schon ausführte, eine Sache des Glaubens, völlig
subjektiv.
Dein Glaube sei Dir unbenommen.
Aber es ist "nur" DEIN Glaube.
Mir erscheint er nicht glaubwürdig, nicht überzeugend.
Dito hier.
Robert
Glaubensfragen
Chato, Saturday, 15.08.2009, 08:54 (vor 5979 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Saturday, 15.08.2009, 09:00
Guten Morgen Roslin!
Du, Nick, erkennst einen Masterplan, den ich nicht erkennen kann, der sich
offenbar nur dem eröffnet, der von vorneherein an seine Existenz glauben
WILL, von seiner "Realität" überzeugt ist. Eine fragwürdige Erkenntnisweise.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich erkenne nicht dadurch, daß ich in der Bibel nachschlage, was in der Welt geschieht, sondern ich analysiere reales Geschehen. Die menschliche Geschichte bis heute hat tatsächlich stattgefunden. Die hat sich keiner ausgedacht. Ich habe hier nie etwas mit Bibelzitaten begründet, sondern immer mit realen Phänomenen und Zusammenhängen, aus denen ich vernünftige, allgemein nachvollziehbare Schlußfolgerungen gezogen habe. Deshalb kann sich jeder seine eigenen Gedanken darüber machen, ob das, was ich hier schreibe, womöglich stimmt oder nicht, sei er nun Christ oder nicht. Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Der christliche Glaube ist hier nicht Thema, auch wenn er selbstverständlich die Grundlage ist, von der aus ich über die Phänomene dieser Welt nachdenke.
In der Bibel finde ich Deutungen. Dafür ist sie schließlich geschrieben worden. Die Bibel ist wesentlich ein prophetisches Buch, das über für uns Menschen unerkennbare Dinge spricht, die künftig eintreten werden. Vieles davon liegt inzwischen in unserer Vergangenheit, weniges in der Zukunft. Der Sinn der Prophetie besteht nicht im "Erkennen von Masterplänen", sondern in der rechten Orientierung des eigenen Lebens in einer verworrenen Welt, die den Sinn für ihren Ursprung preisgegeben und verloren hat. An was glaubt eigentlich ein Christ, der das für fragwürdig hält? Was bedeutet es anderes als Selbstaufgabe, wenn Christen nicht mehr der Bibel glauben? Sind die modernistischen, erdachten Surrogate, die sich gefällig dem Zeitgeist anschmiegen, etwa ein Ersatz dafür? Oder vielleicht der alberne, relativistische Meinungsbrei in unserem Medienzirkus? Sollte ich besser von dort meine Deutungen beziehen, so wie das die meisten machen? Oder sollte ich mich einer politischen Gruppe anschließen und die Welt dann so sehen, wie diese politische Gruppe sie sieht? Vielleicht mit kollektivistischer Rechtfertigungspflicht und ggf. Verdammung, wenn ich das nicht mache? Oder mir irgendeine Ideologie ausdenken und hernach alles durch deren getönte Brillengläser deuten? Kommt das Heil jetzt auch für Christen aus dem, was Menschen sich erdenken? Warum nennen sie sich dann eigentlich noch Christen?
Es geht nicht um eine obskurante "Erkenntnis von Masterplänen", Roslin - so ticke ich nicht - sondern um das Urvertrauen in Gott, der uns gemacht und uns der Freiheit und damit der Macht der eigenen Entscheidung überlassen hat und dadurch vor die existentielle Wahl stellt, entweder derjenigen Welt den Vorzug zu geben, die wir uns selbst gemacht haben, oder der, die ER für uns macht. Von letzterer ist hier inzwischen nicht mehr allzuviel übriggeblieben und fast nichts mehr ist davon erkennbar. So gut wie alles in der heutigen Welt ist menschengemacht, bis hinein in die intimsten, privatesten Bereiche geht das inzwischen. Und das ist dann ja auch danach! Worüber noch gleich wird hier immerzu diskutiert? Ich lehne diese Welt ab! Ich will sie nicht, sie gefällt mir nicht und sie taugt nichts, sondern sie ist ein hoffnungsloses Irrenhaus. Da die Freiheit eines anderen, eine gegenteilige Wahl zu treffen, dadurch nicht von Ferne berührt ist, geht meine Entscheidung keinen anderen etwas an. Mich hingegen geht sehr wohl an, ob die kollektivistische Massenentscheidung für diese Klapsmühle künftighin für restlos alle Menschen zur einzig verbliebenen wird, die ihnen noch offensteht, oder ob meine Option auch weiterhin für andere eine solche bleibt. Sobald das nicht mehr möglich ist, gibt es nämlich keine Wahl mehr, und das bedeutet dann das Ende der Freiheit. Das kann jeder begreifen.
Du bist Katholik, Roslin, und du sagst mir hier, der Glaube an die Bibel sei für dich etwas Fragwürdiges. Ich bin mir schmerzlich bewußt, daß das zu einer durchaus verbreiteten Haltung in der Kirche geworden ist. Ich bin mir allerdings auch bewußt, daß genau dies der Grund dafür ist, warum die Christen der heutigen Welt nichts mehr zu sagen haben, was die nicht schon selbst wüßte. Das, was die Welt nicht mehr weiß, geben ja nun auch sie immer mehr preis. Viele Christen haben sich im Grunde aufgegeben. Sie schnüffeln noch am Geruch einer leeren Flasche, die sie selber ausgekippt haben, aber das stillt natürlich keinen Durst mehr.
Wer an den Teufel glaubt, der sieht ihn auch. Deshalb muss er aber noch nicht
existieren. Allerdings, das ist genauso richtig, muss er nicht allein deshalb schon
nicht existieren, weil heute in unseren Breiten kaum noch jemand an ihn glaubt.
Vom Teufel habe ich hier aus gutem Grunde nie geredet. Warum? Weil das bloß ein Wort ist, bei dem aber so gut wie jeder irgendeine ziemlich primitive Vorstellung hat. Meine Ansichten dazu sind alles andere als primitiv, aber das läßt sich jemandem, der seine primitive Vorstellung behalten möchte wegen eben derselben nicht vermitteln. Was ich hier gelegentlich stattdessen versucht habe, war eine gedankliche Annäherung an die Grenzen unserer Vernunft, an denen sich die Konturen dessen, was wir als "Ich" erleben, ins Kollektive hin aufzulösen beginnen. Wer aufmerksam gelesen hat (sofern das jemand gemacht hat), der konnte ganz von selbst auf den Gedanken kommen, daß unsere Bewußtseinsinhalte keineswegs der autonomen Kontrolle dessen unterliegen, was wir Ich nennen, sondern daß dieses Ich im Gegenteil ein fragwürdiges Konstrukt ist, mit dem man sich freihändig besser nicht allzu arglos identifizieren sollte, da seine Quellen, getrennt von der Wahrheit, alles andere als klar und verläßlich sind, umso weniger, wenn dieses Ich in einem kollektivistischen Brei versinkt, in dem immer erst einmal vorgedacht wird, was das ersoffene Ich hernach rein zufälligerweise auch "selbst" denkt. Was ermöglicht denn von innen her solche irrationalen, unknackbaren Massenüberzeugtheiten wie den Feminismus? Was bringt Menschen in hellen Scharen dazu, begeistert gegen sich selber vorzugehen? Wie entstehen die kollektiven Wahnwellen, die, eine nach der anderen, Menschengruppen, ganze Völker oder nun gar den Erdglobus mit sich spülen, ohne daß den Befallenen in ihrer verbissenen Begeisterung etwas an sich selber auffällt, bevor sie wieder in irgendwelchen rauchenden Ruinen aufwachen und einfach nicht begreifen können, wie sie da nur wieder hingelangt sind? Vor solchen Kollektivabstürzen kann man sich selbst nur dadurch in Sicherheit bringen, daß man sehr bewußt die Gegenoption wählt und dabei bleibt.
Ich weiß nicht, ob meine diesbezüglichen Überlegungen etwas genutzt haben, aber den Versuch waren sie wohl wert gewesen, und sei es auch nur für ein paar Wenige. Was wäre denn an der Alternative, es zu unterlassen, besser gewesen? Welche Wahrheit besitzt denn der naive Glaube an das eigene Ich, das doch so manipulierbar und so anfällig für törichte Selbsttäuschungen ist? Was will man darauf gründen, wenn man nichts anderes für wahr hält, als ausgerechnet diese eigenartige Fata Morgana und sich dabei auch noch nicht einmal mehr für ihr Woher und Wohin interessiert? Rechtfertigt nicht alles das den Versuch, auf diese tiefe Täuschung und ihre Gefährdungen wenigstens hinzuweisen? Welchen Vorwurf willst du mir deswegen machen?
Nick
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Nachtrag
Chato, Sunday, 16.08.2009, 11:10 (vor 5978 Tagen) @ Chato
Jesus Christus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben."
Diese Welt der prinzipiellen Lüge sagt: "Ich bin dein Weg, deine Wahrheit und dein Leben."
Dem widersage ich.
Der Grundfehler in der modernistischen Kirche besteht in Folgendem:
Man meint neuerdings, diese Welt retten zu sollen. Man soll aber die Menschen vor dieser Welt retten. Nur zu diesem Zweck allein sind wir Christen in dieser Welt. Wer das aufgibt, der geht zusammen mit dieser Welt drauf. Er wird zum Salz, das den Geschmack verloren hat und landet in der Gosse. Er wird nicht mehr gebraucht.
Nick
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Lebensangst der Pillenkarrierefrauen
Borat Sagdijev, Thursday, 13.08.2009, 16:24 (vor 5980 Tagen) @ Max
... das halte ich für möglich. Allerdings glaube ich, daß es sich dann,
wenn das so wäre, eher um einen Unfall, als um eine großangelegte Strategie
gehandelt hätte. Zurückblickend auf meine wilden Jahre als Schwerenöter,
kann ich allerdings bestätigen: Die heißeren Mädels waren die ohne Pille.
Kenn ich auch so.
Das ist aber auch nicht verwunderlich. Schließlich täuscht die Pille dem
...
So gesehen passt das Pillenzeitalter perfekt zum politischen Zustand von
heute.
Genauso könnte man auch sagen, Pillenfrauen haben zu viel Angst vor den Folgen des Geschlechtsverkehrs.
Pillenfrauen haben Angst Ihre "Karriere" durch ein Kind zu gefährden.
Pillenfrauen haben Angst Ihren Körper als narzisstische Quelle mit einem Kind zu verschandeln.
Pillenfrauen haben Angst vor Ihrer eigenen Geilheit um den Eisprung und was dann passieren könnte.
Pillenfrauen haben Angst vom Prinz zu träumen, und dann vom Karussellbremser schwanger zu sein.
Angsthäsinnen!
Wenn das den Girls mal nicht von den Müttern nachdrücklichst vermittelt wird.
Sexualfeindlichkeit: Wenn sie will und er nicht, ist ER ein Sexmuffel ...
Mus Lim
, Thursday, 13.08.2009, 13:46 (vor 5980 Tagen) @ Narrowitsch
... wenn aber er will und sie nicht, ist es Vergewaltigung.
Ist doch kein Wunder, wenn beim Sex nichts mehr läuft.
Früher hatten wir die christliche Leib- und Sexualfeindlichkeit.
Heute haben wir immer noch (oder schon wieder) Sexualfeindlichkeit allerdings feministisch motiviert.
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Chato, Thursday, 13.08.2009, 14:45 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Früher hatten wir die christliche Leib- und Sexualfeindlichkeit.
Heute haben wir immer noch (oder schon wieder) Sexualfeindlichkeit
allerdings feministisch motiviert.
Zitat des Herrn Mus Lim von weiter oben: "Der Artikel enthält eine Ansammlung von Vorurteilen. Eine Ansammlung von Vorurteilen und Null Analyse."
So ist es.
Die sog. "christliche Leib- und Sexualfeindlichkeit" ist einer der vielen infamen, propagandistischen Mythen der fanatischen Christenhasser. Das Christentum lehnt die öffentlichen Leiber und die öffentliche, kollektivistische Sexualität ab, weil die menschliche Sexualität ein Akt der Liebe und also heilig ist, einer ihr gebührenden Ordnung bedarf und deshalb in die Ehe gehört - und nicht nach Sodom und Gomorrha.
Die Propagandisten von Sodom und Gomorrha haben daraus allweil den heute so ungemein populären und genauso ignoranten Vorwurf der "christlichen Leib- und Sexualfeindlichkeit" gedrechselt. Der Körper des Menschen ist für uns Tempel des Heiligen Geistes und die Sexualität göttlich, da Mitwirkung an der Schöpfung durch Weitergabe des Lebens.
Diese pornographierte Gesellschaft und ihre Sklaven nennen das infamerweise leib- und sexualfeindlich. Ich hingegen erhebe genau diesen Vorwurf in die Gegenrichtung. Die heutige Sexualfeindlichkeit ist allenfalls oberflächlich betrachtet feministisch motiviert. Im Wesen hat sie ökonomische und machtpolitische Motive. Der Feminismus, eine Ideologie, also ein totes System von machtpolitisch nützlichen Zwangsvorstellungen, ist allenfalls ein momentanes Vehikel, mit dem dieser Terror transportiert wird – und wahrlich keineswegs das einzige.
Nick
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Sex hat nur der Zeugung zu dienen und soll ohne Lustempfinden vollzogen werden
Mus Lim
, Thursday, 13.08.2009, 15:49 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Die sog. "christliche Leib- und Sexualfeindlichkeit" ist einer der vielen
infamen, propagandistischen Mythen der fanatischen Christenhasser. Das
Christentum lehnt die öffentlichen Leiber und die
öffentliche, kollektivistische Sexualität ab, weil die menschliche
Sexualität ein Akt der Liebe und also heilig ist, einer ihr gebührenden
Ordnung bedarf und deshalb in die Ehe gehört.
Ohje, dass ich das noch lesen darf!
Fleischeslust galt als schlimmste Sünde, auch in der Ehe.
Sexualtität hat lediglich der Zeugung von Kindern zu dienen und sollte ohne Lustempfinden vollzogen werden. Dazu war die Missionarsstellung "erlaubt" und möglichst hatte der "Verkehr" voll bekleidet vollzogen zu werden.
Und wer nun immer noch meint, dass sei Propaganda von Christenhassern:
Vor meiner Konversion zum Islam war ich als Christ mit einer Katholikin verheiratet. Wenn die Missionarsstellung verlassen wurde und sie Spaß am Sex empfand, dann hatte sie hinterher Schuldgefühle und fragte mich mehrmals allen Ernstes, ob sie "pervers sei".
Seit dieser Zeit weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Leib- und Sexualfeindlichkeit des Christentums kein "Mythos" ist und auch heute noch lebendig ist.
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Sex hat nur der Zeugung zu dienen und soll ohne Lustempfinden vollzogen werden
Chato, Thursday, 13.08.2009, 16:37 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Vor meiner Konversion zum Islam war ich als Christ mit einer Katholikin
verheiratet. Wenn die Missionarsstellung verlassen wurde und sie Spaß am
Sex empfand, dann hatte sie hinterher Schuldgefühle und fragte mich
mehrmals allen Ernstes, ob sie "pervers sei".
Offenbar ein eklatanter Mangel in der religiösen Erziehung. Ich bin ganz anders erzogen worden.
Nick
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Kein Mangel
Mus Lim
, Thursday, 13.08.2009, 19:01 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Offenbar ein eklatanter Mangel in der religiösen Erziehung. Ich bin ganz
anders erzogen worden.
Kein Mangel, meine Exfrau wurde noch nach christlicher Ethik erzogen,
Sie offenbar nicht mehr.
Und Sie machen den Fehler, sic zum Maßstab zu machen und von sich auf andere zu schließen. Es gibt in Europa viele, die sich nicht mehr an die christliche Moral- und Sexualethik halten. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass die Erziehung, die Sie genossen haben, den Dogmen der Kirche entspricht.
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Lassen Sie sich eines Besseren belehren
Chato, Thursday, 13.08.2009, 21:38 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Sie befinden sich, trotz ihrer persönlichen Erfahrung, über die hier zu reden natürlich keinen Sinn macht, da ich weder Sie noch Ihre Exfrau kenne, gründlich im Irrtum hinsichtlich der kirchlichen Dogmatik. Nicht ich, sondern Sie selbst begehen somit den Fehler, sich zum Maßstab zu machen und von sich auf andere zu schließen. Die von Grund auf bejahende, positive Einstellung der Christen zum Leib ist kirchliches Dogma von allerfrühester Zeit her. Darüber legten sich später gelegentlich abweichende, historisch bedingte Auffassungen, auch regionale bzw. National- und Familientraditionen erwiesen sich teils als stärker denn das Dogma selbst und wurden an seiner Stelle als "katholisch" gelehrt bzw. dafür gehalten, wobei es Abweichungen in beide Richtungen gab, zur Prüderie hin genauso wie zur reinen Sinneslust. Aber das alles ist eben nicht katholische Glaubenslehre.
Der vorige Papst (Johannes Paul II) hatte in den ersten fünf Jahre seines Pontifikats während seiner Mittwochskatechesen eine tiefgründige "Theologie des Leibes" entwickelt, in welcher die katholische Dogmatik zu Liebe, Ehe und Sexualität auf's Neue geklärt und dargelegt worden ist. Ich meine, "katholischer als der Papst" ... das geht irgendwie nicht, oder? 
Wenn Sie sich näher dafür interessieren - drei Buchempfehlungen:
"Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan" von Johannes Paul II.
"Liebe und Verantwortung: Eine ethische Studie" von Johannes Paul II.
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Warum soll ich mich veräppeln lassen?
Mus Lim
, Thursday, 13.08.2009, 22:20 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Die von Grund auf bejahende, positive Einstellung der Christen
zum Leib ist kirchliches Dogma von allerfrühester Zeit her.
Darüber legten sich später gelegentlich *lol*
abweichende, historisch bedingte Auffassungen, auch regionale bzw.
National- und Familientraditionen erwiesen sich teils als stärker denn das
Dogma selbst ...
Was für ein Schmarn.
Sie wollen mir ernsthaft einreden, dass "national- und Familientraditionen" für die Leibes- und Sexualfeindlichkeit verantwortlich seien, wo doch inzwischen mehr als gesichert gilt, dass dies nicht stimmt und vom Christentum in die Welt getragen wurde.
Ich habe genug über das Christentum gelesen, auch Missionsgeschichte. Da mussten sich z.B. Afrikander und Amazonasbewohner europäisch kleiden, allein deshalb, weil den christlichen Missionaren die natürlich spärliche Bekleidung zu "unmoralisch" war.
In der Missionsschule mussten die zu missionierenden Kinder dann europäisch zugeknöpft bis oben in der heißen Äquatorialsonne schmoren.
Und die Sexualität war immer die wichtigste Sünde, die auch vorm Dorfpfarrer besonders eifrig "gebeichtet" werden. Warum wohl?
Wegen der Familientraditionen oder
der sexualfeindlichen Moral der Kirche?
Ich lasse mich von Ihnen nicht veräppeln!!!
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Ein Fanatiker
Chato, Thursday, 13.08.2009, 23:12 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Sie widerlegen mich nicht mit Ihren "historischen(!), regionalen(!) und lokalen(!)" Anekdoten, sondern Sie BESTÄTIGEN damit ausdrücklich genau das, was ich sagte. Bemerken Sie das eigentlich noch nicht einmal in ihrem blinden, proselytisch-fanatischen Christenhaß? Was hat denn das alles mit dem katholischen Dogma zu tun, um das es hier ging? Absolut nichts, natürlich.
Spanische und portugiesische Conquistadores haben sich natürlich nicht an die katholische Glaubenslehre gehalten und waren selbstverständlich nicht "das Christentum", sondern das waren profitorientierte, freie Unternehmer, die im Auftrag ihrer Krone handelten. Daß sie die Religion für ihre Zwecke mißbrauchten, liegt bei solchen Leuten in der Natur der Sache (und ausgerechnet im Islam ist derlei bekanntermaßen die Sache selbst!). Die "Missionsgesellschaften" anderer Konfessionen bedeuten hinsichtlich der Frage, um die es hier ging (katholisches Dogma), natürlich erst recht nichts.
Sie haben genau NULL Ahnung, bemerken noch nicht einmal die eigene Fragestellung, die Sie selbst ins Gespräch gebracht haben, vermischen alles in einem wilden, emotionalen Brei und wollen es unbedingt dabei belassen. Niemand kann Sie daran hindern. Fanatiker sind ja sowieso unüberzeugbar.
Wir hatten hier so etwas Ähnliches schon einmal. Sie polemisieren in dieser Frage völlig kenntnisfrei und grundsätzlich jenseits von Vernunft und Wahrhaftigkeit. Das ist ermüdend und vollkommen fruchtlos.
Du liebe Güte!
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Da spricht erkennbar jemand über sich selbst (owT)
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 01:45 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Schauen Sie in den Spiegel und erkennen sich selbst.
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Todesfalle Kirche: Warum musste Anneliese Michel sterben?
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 01:47 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Todesfalle Kirche: Warum musste Anneliese Michel sterben?
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Todesfalle Kirche: Warum musste Anneliese Michel sterben?
Max, Fliegentupfing, Friday, 14.08.2009, 01:53 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Todesfalle Kirche: Warum musste
Anneliese Michel sterben?
... weil Turbo-Rolf zu schnell gebetet hat.
Tempolimit für Gottesdienste - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Todesfalle Minarett: Warum musste der Imam sterben?
Max, Fliegentupfing, Friday, 14.08.2009, 14:39 (vor 5979 Tagen) @ Mus Lim
(bbpa) - 14.08.2009 11:11 a.m.
Todesfalle Minarett
Weil es heftig regnete und das Dach des Minaretts der Dschihad-Moschee in Burkastan undicht war, rief der Imam Hass-al-Predigan die Dachdecker seiner Gemeinde an, erreichte aber keinen. Beim Versuch, die undichte Stelle selbst zu reparieren, rutschte er unglücklich aus, so daß er durch die Spitze des Minaretts gepfählt wurde. Die Gläubigen hielten seine Schmerzensschreie irrtümlich für den Gebetsruf und strömten zuhauf in die Moschee. Erst als die vermeintlichen Gebetsrufe allmählich verstummten und dennoch kein Imam in der Moschee erschien, bemerkten die Gläubigen das Unglück. Ein Sprecher des Papstes kommentierte den tragischen Unglücksfall wie folgt: "Mit einem Zwiebelturm und fortschrittlichem Glockengeläut wäre das nicht passiert."
Die Bundestagsfraktionen von Linkspartei/SPD und Grünen/Cohn-Pädopartei forderte daraufhin, Telefon- und Internetkabel des Vatikanstaats durchzuschneiden.
Meldungen aller Art - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Todesfalle Minarett: Warum musste der Imam sterben?
Hemsut, Friday, 14.08.2009, 14:45 (vor 5979 Tagen) @ Max
Ein Sprecher des Papstes kommentierte den tragischen Unglücksfall
wie folgt: "Mit einem Zwiebelturm und fortschrittlichem Glockengeläut wäre
das nicht passiert."
![[image]](http://www.feminismuskritik.eu/forum/phpBB2/images/smiles/111.gif)
Kriegt sich nicht mehr ein - Hemsut
Die Sakramente und Rituale der Kirche
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 01:56 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Die Sakramente und Rituale der Kirche
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Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...(nT)
Glashausbewohner, Friday, 14.08.2009, 03:32 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
- kein Text -
Die Kirche ist und war "ohne" Sünde, deshalb ließ sie soviele Andersgläubige umbringen. (nT)
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 04:34 (vor 5980 Tagen) @ Glashausbewohner
- kein Text -
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Der Glaube der Kirche anhand von Originaldokumenten
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 01:57 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Der Glaube der Kirche anhand von Originaldokumenten
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Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...(nT)
Glashausbewohner, Friday, 14.08.2009, 03:33 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
- kein Text -
Weil die Amis ohne Sünde sind, werfen sie soviele Steine (äh, Bomben) (nT)
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 05:06 (vor 5980 Tagen) @ Glashausbewohner
- kein Text -
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Einen Stein her! Oder besser gleich mehrere! (nT)
Beelzebub, Friday, 14.08.2009, 20:21 (vor 5979 Tagen) @ Glashausbewohner
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Borat Sagdijev, Thursday, 13.08.2009, 16:07 (vor 5980 Tagen) @ Chato
Die Mitglieder unserer christlichen Organisationen müssen mit der differenzierten Kommunikation Ihrer Sexualerziehung überfordert sein.
Oder haben die Kommunikatoren der Christlich sexuellen Botschaft es sich passend zu Ihren Defiziten und Neurosen hingebogen?
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Chato, Thursday, 13.08.2009, 16:32 (vor 5980 Tagen) @ Borat Sagdijev
Die Mitglieder unserer christlichen Organisationen müssen mit der
differenzierten Kommunikation Ihrer Sexualerziehung überfordert sein.Oder haben die Kommunikatoren der Christlich sexuellen Botschaft es sich
passend zu Ihren Defiziten und Neurosen hingebogen?
Eine Kommunikation der "Christlich sexuellen Botschaft" (O-Ton)
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Zeitgenosse, Friday, 14.08.2009, 13:48 (vor 5979 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Zeitgenosse, Friday, 14.08.2009, 13:58
Oder haben die Kommunikatoren der Christlich sexuellen Botschaft es sich
passend zu Ihren Defiziten und Neurosen hingebogen?
Was bedeuten asketische Ideale? - Bei Künstlern Nichts oder zu Vielerlei; bei Philosophen und Gelehrten Etwas wie Witterung und Instinkt für die günstigsten Vorbedingungen hoher Geistigkeit; bei Frauen, besten Falls, eine Liebenswürdigkeit der Verführung mehr, ein wenig morbidezza (Krankheit / Hinfälligkeit) auf schönem Fleische, die Engelhaftigkeit. eines hübschen fetten Tiers; bei physiologisch Verunglückten und Verstimmten (bei der Mehrzah1 der Sterblichen) einen Versuch, sich >zu gut« für diese Welt vorzukommen, eine heilige Form der Ausschweifung, ihr Hauptmittel im Kampf mit dem langsamen Schmerz und der Langenweile; bei Priestern den eigentlichen Priesterglauben, ihr bestes Werkzeug der Macht, auch die >allerhöchste« Erlaubnis zur Macht; bei Heiligen endlich einen Vorwand zum Winterschlaf, ihre novissima gloriae cupido, ihre Ruhe im Nichts (>Gott«), ihre Form des Irrsinns. Dass aber überhaupt das asketische Ideal dem Menschen so viel bedeutet hat, darin drückt sich die Grundtatsache des menschlichen Willens aus, sein horror vacui (leerer Horror): er braucht ein Ziel, - und eher will er noch das Nichts wollen, als nicht wollen. Versteht man mich? . . . Hat man mich verstanden? . . . >Schlechterdings nicht! mein Herr!« - Fangen wir also von vorne an.
(Nietzsche - Genealogie der Moral)
Der Asekt haßt sich selbst - deshalb die Selbstkasteiung. Der Christ haßt die ganze Welt, deshalb wittert er Sünde, wo er Lebensfreude vermutet. Der Moralüberbau hat nur den Zweck, Dritten seinen inneren Zwang aufzuerlegen. Der Feminismus tritt in diese Tradition ein.
Was dem Essgestörten die anorexia nervosa ist dem Sexualspastiker die Enthaltsamkeit oder die Monogamie, was im Grunde ohnehin auf das Gleiche hinausläuft.
Gruß
Zeitgenosse
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Donna Amaretta, Friday, 14.08.2009, 15:20 (vor 5979 Tagen) @ Zeitgenosse
Was dem Essgestörten die anorexia nervosa ist dem Sexualspastiker die
Enthaltsamkeit oder die Monogamie, was im Grunde ohnehin auf das Gleiche
hinausläuft.Gruß
Zeitgenosse
Och, Zeitgenosse...
ich wußte gar nicht, das Monogamie Enthaltsamkeit bedeuten muß.
Ich habe bei mir persönlich eher den Eindruck, das sich im Rahmen einer
verläßlichen Monogamie Unenthaltsamkeit in den verschiedensten Variationen
erst so richtig kraftvoll und ungehemmt entfaltet
))
Nanu? Wie kömmt 'n das?
LG Donna Amaretta
Sexualfeindlichkeit: Mythos und Wirklichkeit
Zeitgenosse, Friday, 14.08.2009, 15:56 (vor 5979 Tagen) @ Donna Amaretta
Wie therapiert man eine Nymphomanin?
Heiraten!
Gruß
Zeitgenosse
Die Kirche - ein Hort ausgelassener Sinnenfreude
Beelzebub, Friday, 14.08.2009, 02:25 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
... wenn aber er will und sie nicht, ist es Vergewaltigung.
Ist doch kein Wunder, wenn beim Sex nichts mehr läuft.
Früher hatten wir die christliche Leib- und Sexualfeindlichkeit.
Stimmt ja gar nicht, die Kirche früher war viel mehr ein Hort der Sinnenfreude.
Das hat, wie der "Spiegel" zu berichten weiß, der britische Autor Nigel Cawthorne ganz klar belegt.
Sehr anschaulich schildert der in seinem Buch Das Sex-Leben der Päpste*, was selbst Kennern des päpstlichen Intimgebarens in dieser Pikanteriefülle bislang nicht bekannt war - wie zum Beispiel die Tatsache, daß
* Papst Innozenz I. (401 bis 417) sich ausnahmslos an präpubeszenten Mädchen vergnügte, während Sixtus III. (432 bis 440) die reifere Nonnenschaft an seiner Manneskraft teilhaben ließ;
* Papst Johannes XII. (955 bis 963) in der Peterskirche ein Bordell betrieb - bis er beim Koitalvollzug vom Ehemann einer seiner vielen Buhlerinnen erstochen wurde;
* Papst Paul II. (1464 bis 1471) sich am Folterschmerz von nackten Männern erregte, bevor er es mit seinen Lustknaben trieb - er schied durch mors in paedicatio, den Tod beim Verkehr zwischen Mann und Mann;
* Papst Gregor XVI. (1831 bis 1846) die Frau seines Barbiers neben seinen Privaträumen einquartierte - ihre sieben Kinder waren die wahrscheinlich letzten von vielen, die ihr irdisches Dasein päpstlichen Keimdrüsen verdankten.
Was Cawthorne sonst noch so alles aus dem Intimschlick der vatikanischen Vergangenheit hervorgewühlt hat, gibt den Vorurteilen neue Nahrung, die fehlgeleitete Seelen seit jeher gegenüber der katholischen Kirche hegen. Kleriker konservativer Observanz hingegen dürfte bei der Lektüre von Cawthornes kürzlich erschienener Sittengeschichte des Papsttums unheiliger Zorn überkommen.
Denn das Machwerk behauptet, daß es über anderthalb Jahrtausende hinweg, vom alten Rom bis in die Zeit nach Napoleon, kaum einen Pontifex gab, der keinen Dreck am Hirtenstab hatte - als habe es nicht auch Päpste wie den braven Cölestin V. (1294) gegeben, der nie ein Weib berührte und zum Zeichen seiner Demut vor Gott auf einem Esel ritt.
Seinen Kardinälen befahl er, ihre vielen Kebsweiber ins Kloster zu schicken und so keusch zu leben, wie sie es dem Kirchenvolk bei Höllenstrafe vorschrieben. Immerhin 19 Wochen lang ertrugen die Männer mit der Mitra den Tugendbold; dann sperrten sie ihn ins Verlies und ließen ihn dort verhungern.
Also: das ganze Gerede von der Sexualfeindlichkeit der Kirche ist alles nur die auf einer antichristlichen Verschwörung beruhende Verleumdung christenhassender Lügner.
Beelzebub
Pfaffenfreund
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* für nur 7,95 € hier zu bestellen
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Die Kirche - ein Hort ausgelassener Sinnenfreude
Roslin, Friday, 14.08.2009, 05:22 (vor 5980 Tagen) @ Beelzebub
bearbeitet von Roslin, Friday, 14.08.2009, 05:34
Das hat, wie der
"Spiegel"
zu berichten weiß, der britische Autor Nigel Cawthorne ganz klar belegt.Sehr anschaulich schildert der in seinem Buch Das Sex-Leben der
Päpste*, was selbst Kennern des päpstlichen Intimgebarens in dieser
Pikanteriefülle bislang nicht bekannt war - wie zum Beispiel die Tatsache,
Pfaffenfreund______________________________________________________________________________
Nigel Cawthorne?
Der Nigel Cawthorne der Sex Lives series?
Ein Auszug aus seinem monumentalen Lebenswerk:
* Sex Lives of the Popes
* Sex Lives of the US Presidents
* Sex Lives of the Great Dictators
* Sex Lives of the Kings and Queens of England
* Sex Lives of the Hollywood Goddesses
* Sex Lives of the Hollywood Goddesses 2
* Sex Lives of the Hollywood Idols
* Sex Lives of the Great Artists
* Sex Lives of the Great Composers
* Sex Lives of the Famous Gays
* Sex Lives of the Famous Lesbians
* Sex Lives of the Roman Emperors
Beelzebub, das klingt nach mächtig viel Auflage und mächtig wenig Zuverlässigkeit.
Da bedient einer die pornographischen Bedürfnisse der "historisch" Interessierten.
Das ist drittklassige Kolportage, keine Geschichtsschreibung, die diesen Namen verdiente.
Knallchargenliteratur.
Der SPIEGEL ist in Sachen Kirchengeschichte in seinem manischen Antiklerikalismus und seiner robust-primitiven "Aufklärungsattitüde" gerade keine zuverlässige Referenzquelle bezüglich katholische Kirche.
Auch wenn die Geschichte der Päpste, wenn sie von ernsthaften Historikern verfasst wird, damit bestimmt nicht zu einer der "Heiligen Väter" wird.
Väter gab es etliche, aber längst nicht so viele wie Cawthorne es gerne hätte und auch längst nicht so viele Heilige, wie die offizielle vatikanische Kirchengeschichtsschreibung es wünscht.
Die Kirche - ein Hort ausgelassener Sinnenfreude
Max, Fliegentupfing, Saturday, 15.08.2009, 13:16 (vor 5978 Tagen) @ Roslin
Servus Roslin,
Beelzebub, das klingt nach mächtig viel Auflage und mächtig wenig
Zuverlässigkeit.
... alte Brezelbub-Masche: Quellen benennen, die nicht das stützen, was sie eigentlich stützen sollen. Das Brezelbub-Kalkül: Der oberflächliche Leser wird schon den Verweis auf einen Beleg als den Beleg selbst nehmen.
Da bedient einer die pornographischen Bedürfnisse der "historisch"
Interessierten.
... schön ausgedrückt.
Das ist drittklassige Kolportage, keine Geschichtsschreibung, die diesen
Namen verdiente.
Knallchargenliteratur.
... und hättest Du nicht darauf hingewiesen, wäre es vermutlich wieder keinem aufgefallen - und das Kalkül des Brezelbuben wäre aufgegangen. Wahrheit ist wirklich das letzte, worum es diesem Typen geht.
Der SPIEGEL ist in Sachen Kirchengeschichte in seinem manischen
Antiklerikalismus und seiner robust-primitiven "Aufklärungsattitüde" gerade
keine zuverlässige Referenzquelle bezüglich katholische Kirche.
... vor allem gehört schon eine Menge Chuzpe dazu, bei jeder sich bietenden Gelegenheit von der männerfeindlichen SPIEGELINE zu reden und sie dann opportunistisch und unkritisch wieder zum SPIEGEL werden zu lassen, wenn es dem eigenen Standpunkt gerade nützt. Der Leser wird sich schon nicht überlegen, wo denn der "Qualitätsjournalismus" auf einmal hergekommen sein soll, der ihm da vom Brezelbuben als "Beleg" präsentiert wird.
Das Salz auf der Brezel - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Die Kirche - ein Hort ausgelassener Sinnenfreude
Beelzebub, Sunday, 16.08.2009, 02:27 (vor 5978 Tagen) @ Roslin
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Nigel Cawthorne?
Der Nigel Cawthorne der Sex Lives series?Ein Auszug aus seinem monumentalen Lebenswerk:
* Sex Lives of the Popes
* Sex Lives of the US Presidents
* Sex Lives of the Great Dictators
* Sex Lives of the Kings and Queens of England
* Sex Lives of the Hollywood Goddesses
* Sex Lives of the Hollywood Goddesses 2
* Sex Lives of the Hollywood Idols
* Sex Lives of the Great Artists
* Sex Lives of the Great Composers
* Sex Lives of the Famous Gays
* Sex Lives of the Famous Lesbians
* Sex Lives of the Roman EmperorsBeelzebub, das klingt nach mächtig viel Auflage und mächtig wenig
Zuverlässigkeit.
Warum? Viel schreiben alleine heißt noch lange nicht falsch schreiben. Nimm z.B. den Vielschreiber hier. Nicht, dass alles, wwas der so verzapft hat, der Weisheit letzter Schluss ist, aber wenn er Schrott schreibt, dann nicht, weil er so viel schreibt.
Da bedient einer die pornographischen Bedürfnisse der "historisch"
Interessierten.
Das ist drittklassige Kolportage, keine Geschichtsschreibung, die diesen
Namen verdiente.
Knallchargenliteratur.
Der SPIEGEL ist in Sachen Kirchengeschichte in seinem manischen
Antiklerikalismus und seiner robust-primitiven "Aufklärungsattitüde" gerade
keine zuverlässige Referenzquelle bezüglich katholische Kirche.
Kannst du denn nur eine einzige Behauptung aus diesem Buch mit Fakten widerlegen statt mit Stimmungsmache?
Auch wenn die Geschichte der Päpste, wenn sie von ernsthaften Historikern
verfasst wird, damit bestimmt nicht zu einer der "Heiligen Väter" wird.
Allerdings nicht. Dieserhalb sei die Lektüre des in meiner Signatur verlinkten Karlheinz Deschner empfohlen. Bei dem hätte sich die Kirche wahrscheinlich gewünscht, er sich lediglich das Sexualleben des Klerus zum Thema gewählt.
Väter gab es etliche, aber längst nicht so viele wie Cawthorne es gerne
hätte
Ich wollte, ich hätte nur einen Cent für jedes je von katholischen Pfaffen gezeugte Kind. Und einen weiteren für je zehn Pfaffen, die Wasser predigen und selber Wein saufen. Dann hätte ich nur noch die finanzielle Sorge, dass ich nicht mehr wüßte, wohin mit dem Geld.
und auch längst nicht so viele Heilige, wie die offizielle
vatikanische Kirchengeschichtsschreibung es wünscht.
Da hast du allerdings mal recht: die vatikanische Geschichtsschreibung ist ein Wunschkatalog, der mit der Realität so viel zu tun hat, wie die BLÖD-Zeitung mit wahrheitsgemäßer Berichterstattung.
Beelzebub
P.S. Und hier noch ein paar Geschenke für meinen treuen Leser Mackie Maulheld:
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Die Kirche - ein Hort ausgelassener Sinnenfreude
Max, Fliegentupfing, Sunday, 16.08.2009, 14:37 (vor 5977 Tagen) @ Beelzebub
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... Sie müssten nur irgendwann mal auf den Punkt (.) kommen, Herr Brezelbub!
Ansonsten: Schon viel besser als bei der letzten Übung!
Weiter so! - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Früher hatten wir die christliche Sexualfeindlichkeit, heute ist sie feministisch motiviert
Mus Lim
, Friday, 14.08.2009, 05:04 (vor 5980 Tagen) @ Mus Lim
Heute haben wir immer noch (oder schon wieder) Sexualfeindlichkeit
allerdings feministisch motiviert.
Mir geht es weniger um das Christentum denn um die Sexualfeindlichkeit, die heutzutrage feministisch motiviert ist.
Wie das Christentum früher zu Sexualität stand, interessiert mich eher am Rande.
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