Fliegender Holländer

Tüftel-Student fliegt nur mit Muskelkraft

Von Christoph Titz

Drei Jahre hat er gegrübelt, geklebt, geschraubt - und wurde oft belächelt. Doch als Jesse van Kuijk, 19, in die Pedale tritt, hebt sein Flugfahrrad tatsächlich ab. Eigentlich ist die Muskelkraftfliegerei ein Job für ausgebuffte Ingenieure. Dem Studenten gelang der Start im Alleingang.

Jesse van Kuijk liebt seine Schwester, aber ihr sein Flugzeug leihen? Das würde er niemals tun. Dazu hat er einfach zu lange an seinem Muskelkraftflieger gearbeitet. Soweit geht die Geschwisterliebe nicht.

Auch einen Profi-Radfahrer, den ihm seine Sponsoren auf sein pedalgetriebenes Fluggerät setzen wollten, hat Jesse abgelehnt. Da wird der freundliche dünne Holländer knallhart und sagt, das komme überhaupt nicht in Frage. Er hat das Flugrad gebaut, und nur er, Entwickler, Konstrukteur und Pilot Jesse van Kuijk, 19 Jahre alt, wird auf der Maschine Platz nehmen und abheben. Basta.

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Das hat der Kleine doch niemals alleine geschafft. Da haben bestimmt die Schwester und die Mutter mit geholfen. Und die dürfen nicht mal damit fliegen, obwohl sie die ganze Arbeit dafür getan haben. Das Patriarchat ist schon was ganz mieses...

[image] für den Jungen - Hemsut

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[image]

... war am Sonntagabend bestimmt der glücklichste 19-Jährige in ganz Holland.

Super!

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Tüftel-Student fliegt nur mit Muskelkraft

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Das hat der Kleine doch niemals alleine geschafft. Da haben bestimmt die
Schwester und die Mutter mit geholfen. Und die dürfen nicht mal damit
fliegen, obwohl sie die ganze Arbeit dafür getan haben. Das Patriarchat ist
schon was ganz mieses...

Pedalfliegen, -bauen, -tüfteln ist männlich. http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=IOMrnyO3YC4&feature=related

Gefunden im Flint-Post vermerkten Link: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=77021

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Frauen bekommen bei etwas anderem seelische "Höhenflüge":
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=ONuyQM3cx2g&feature=related

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Er denkt sich selbst etwas aus, ergründet es allein und zäh über Jahre hinweg, baut es selbst, trägt alle Risiken und läßt es nicht durch andere testen, sondern probiert es selbst aus. Das ist es! "Er fliegt, ganz allein, auf seiner eigenen Konstruktion und mit seiner eigenen Kraft."

Da ist nicht die Spur von angekränkelter Eitelkeit und Selbstsucht, nur reine Freude und Hingabe an seine Sache, für die er andere nicht braucht. Nicht mal ihren Applaus. Ein Mann.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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... wäre die Antwort der klassischen feministisch-alleinerziehenden Power-Muddi auf den Krach - der dabei entsteht - gewesen: "Drei Jahre hat er gegrübelt, geklebt, geschraubt - und wurde oft belächelt."

Und hier die völlig "logische" Erklärung, warum Power-Middis denken sie täten genau das Richtige für sich:
Das Richtige für Fem-Power-Muddis!
"Wie wirkt der Inhaltsstoff?

Methylphenidat wird gegen Überaktivität bei Kindern (ADHS-Syndrom) und gegen zwanghafte Schlafanfälle bei Erwachsenen eingesetzt.

Die Ursache beider Erkrankungen liegt im Gehirn. Die Nervenzellen des Gehirns verständigen sich gegenseitig über verschiedene Botenstoffe. Sie werden bei Bedarf aus Speicherzellen ausgeschüttet und nach erfolgreicher Signalübertragung wieder in die Speicher aufgenommen. Bei Mangel oder Überschuß eines Botenstoffs treten verschiedene Erkrankungen auf.

Beim ADHS-Syndrom werden die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin bereits wieder in die Speicher aufgenommen, noch bevor sie ihren Signalauftrag ausgeführt haben. Daher läßt bei Betroffenen die Konzentrationsfähigkeit nach. Als Folge davon verhalten sie sich überaktiv ..."

Ist eben so, dass folgende Zauberworte (aus der Überschrift der Quelle entnommen) bei Power-Muddis einen erhöhten Fluss von Scheidensekret auslösen: "Psyche, Gehirn & Nerven"

Power-Muddis hören nämlich oft genug vom Jugendamts -Sozialfacharbeiterin, Richterin und Gutachterin oft genug: "Für die gesunde Entwicklung des Kindes ist es wichtig, dass es der Mutter gut geht. Beides bedingt einander."

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Power-Muddis hören nämlich oft genug vom Jugendamts -Sozialfacharbeiterin,
Richterin und Gutachterin oft genug: "Für die gesunde Entwicklung des
Kindes ist es wichtig, dass es der Mutter gut geht. Beides bedingt
einander."

Krank. Und das und Ähnliches wird oft behauptet und dann von Frauen natürlich so ausgelegt: Nicht das Kindeswohl steht im Vordergrund, sondern das (eigene) Frauenwohl. Mit entsprechenden Folgen - das Kind hat dann dafür zu sorgen, dass es der Mutter gut geht. Und das macht Kinder krank.

Ob es z.B. dem Vater gut geht, spielt natürlich keine Rolle.

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Krank. Und das und Ähnliches wird oft behauptet und dann von Frauen
natürlich so ausgelegt: Nicht das Kindeswohl steht im Vordergrund, sondern
das (eigene) Frauenwohl. Mit entsprechenden Folgen - das Kind hat dann
dafür zu sorgen, dass es der Mutter gut geht. Und das macht Kinder krank.

Ob es z.B. dem Vater gut geht, spielt natürlich keine Rolle.

Aber die Männer gehen doch tagsüber arbeiten.

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Ja, die Männer sind produktiv, tun was, sogar für die Familie. Während Muddi daheim hockt und sich um nichts als ihr Frauenwohl kümmert und dabei noch genervt tut obwohl der böse Mann weit weg ist. Dann müssen die Kinder her halten. Irgendjemand muss es ja abbekommen wenn die Prinzessin genervt ist.

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wir sollten wirklich irgendwo in den etablierten Männerrechtsstützpunkten im Internet mal eine Sammlung solcher Fälle anlegen. Denn es ist immer wieder höchst befriedigend, so etwas zu lesen.

Gruß, Kurti

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wir sollten wirklich irgendwo in den etablierten Männerrechtsstützpunkten
im Internet mal eine Sammlung solcher Fälle anlegen. Denn es ist immer
wieder höchst befriedigend, so etwas zu lesen.

Lies dir den Strang mal durch, den der Kerl hier angelegt hat: http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=210693

Im Forum anmelden und fleißig posten. Ich habs auch versucht, bin dort allerdings zu oft zensiert wrorden.
Aber vorsicht! Das ist eines der Propagandaforen, wo Propagandazensur erfolgt.

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Lies dir den Strang mal durch, den der Kerl hier angelegt hat:
http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=210693

Ist aber noch ausbaufähig, finde ich.

Gruß, Kurti

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wir sollten wirklich irgendwo in den etablierten Männerrechtsstützpunkten
im Internet mal eine Sammlung solcher Fälle anlegen. Denn es ist immer
wieder höchst befriedigend, so etwas zu lesen.

Gruß, Kurti

... man muß sich ja nicht gleich ins Verließ der Burg begeben, es reicht schon, die Türen zu den entsprechenden Unterforen zu öffnen. Übrigens: die Türen sind alle ordentlich beschriftet, sage also keiner, er fände sich nicht zurecht...

Herzlicher Gruß - Hemsut

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Hab Nachsicht mit mir, in den Weiten des Geschlechterkampf-Internets bin ich meistens als Kundschafter hinter den feindlichen Linien unterwegs ;-)
Ich komme daher eher selten dazu, mich zuhause umzusehen.

Gruß, Kurti

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Hab Nachsicht mit mir, in den Weiten des Geschlechterkampf-Internets bin
ich meistens als Kundschafter hinter den feindlichen Linien unterwegs
Ich komme daher eher selten dazu, mich zuhause umzusehen.

Hut ab vor denen die an der Front arbeiten. Aber ich tauge mitlerweile nur noch zum Flinte laden. Mich haben die ganzen Sperrungen und Fem-Fasch-Lösch-Zensuren einfach derart angekotzt, dass mir das irgendwann zu bunt wurde. Nu hab ich den Salat und trau mich nicht mehr raus.

Hier in dem Laden kannst du dein Pulver besorgen, weil hier wird saugutes Pulver gemixt. Bleib aber besser nie zu lange im wgvdl, sonst gehts dir nachher so wie mir. Was wir brauchen, damit die Diktatur zerschlagen werden kann, sind gute Front-Arbeiter.

Apropos Front: Was meinst du zur derzeitigen Allgemeinstimmung, sind wesentlich mehr draußen am posten als letztes Jahr? Wie schneiden zur Zeit die Schlampen ab, haben die immer noch so n leichtes Spiel ihre Lügenpropaganda zu verbreiten oder bekommen die bereits Paroli geboten?

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Apropos Front: Was meinst du zur derzeitigen Allgemeinstimmung, sind
wesentlich mehr draußen am posten als letztes Jahr? Wie schneiden zur Zeit
die Schlampen ab, haben die immer noch so n leichtes Spiel ihre
Lügenpropaganda zu verbreiten oder bekommen die bereits Paroli geboten?

Um es mal wissenschaftlich auszudrücken: Ich konstatiere bei der Femifraktion derzeit eine Art von "zyklischer Müdigkeit". Sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt. Was uns aber keineswegs zu Siegesgewissheit verleiten sollte. Ich will das mal näher erläutern.

Im Moment scheint mir an der Geschlechterfront (zumindest im deutschsprachigen Raum) wieder mal eine leichte Kampfpause eingetreten zu sein. Was aber weniger mit einem generellen Schwächer-Werden des Feminismus zu tun hat, sondern eher damit, dass man kein, ich betone kein, Thema ununterbrochen auf 100 Grad Celsius am Kochen halten kann. Das bewegt sich, wie gesagt, in Zyklen nach oben und nach unten.

Es ist ähnlich wie bei dem öffentlichen Interesse am Thema Außerirdische (Ist jetzt vielleicht ein bisschen ein blöder Vergleich. Aber da ich mich auch mit übersinnlichen Phänomenen beschäftige, kennen ich mich da ein wenig aus.). Da herrschte an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mal ein Mega-Hype. In den darauf folgenden Jahrzehnten war es wieder eher ein Insider-Thema.
Der nächste vergleichbare Riesen-Hype fand dann erst wieder in den Fünfziger Jahren statt, der wieder nächste während der Erstausstrahlung von "Akte X" in den Neunzigern.

Und so verhält es sich im Prinzip auch mit dem Männerhass. Tatsächlich ist es jetzt im Moment wieder mal etwas ruhiger geworden. Was uns jedoch keinesfalls dazu veranlassen sollte, in unserer Wachsamkeit nachzulassen. Ich für meinen Teil werde das jedenfalls erst dann tun, wenn unser Freund Arne Hoffmann als Talk-Gast bei Anne Will, Sandra Maischberger, Maybritt Illner und Thea Dorn eingeladen worden ist. Und vom Bundespräsi das Verdienstkreuz verliehen bekommen hat. Vorher gilt für mich nach wie vor Alarmstufe Rot.

Zu oft schon ist mir der Feminismus tot gesagt worden, zu oft. Ich erinnere bloß an die hoffnungsvollen Anfänge von Matthias Matussek im "Spiegel" im Jahr 1998, bis er wenig später dann von der feministischen Medien-Krake im Eva-Herman-Stil geschlachtet worden ist.
Ich denke an einen Diskutanten im alten Gelben Forum, der Anfang Januar 2004 jenes Jahr als das Jahr der großen Wende im Geschlechterdiskurs ausgerufen hatte. Dem ungeachtet kommen bis heute jede Menge knüppelhammerharter Sachen.

Also, wie gesagt: eine Atempause, mehr nicht.

Gruß, Kurti

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012