Muss eine neue Regierung nicht endlich verbindliche Frauenquoten für Aufsichtsräte einführen?
Roslin, Tuesday, 11.08.2009, 17:49 (vor 5983 Tagen)
Hier könnt ihr abstimmen und eure Meinung zur Quotitis kundtun, allerdings erst nach Anmeldung.
Muss eine neue Regierung nicht endlich verbindliche Frauenquoten für Aufsichtsräte einführen?
Mirko, Tuesday, 11.08.2009, 18:58 (vor 5983 Tagen) @ Roslin
Auf Mädchenmannschaft machen die auch dafür Werbung. Zur Anmeldung braucht man nichts weiter als eine EMail-Adresse.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Nein, ich bin für die Sterbequote in der staatlich finanzierten Pflege
Borat Sagdijev, Tuesday, 11.08.2009, 19:27 (vor 5983 Tagen) @ Roslin
Und wegen der Jahrzehntelangen Ausbeutung durch alte Frauen der staatlichen Pflege wegen Ihrer Langlebigkeit mangels Dienst für den Staat (Kinder) bin ich für eine 5 Jährige Vorziehung des Sterbealters für Frauen.
Die übliche feministische Rosinenpickerei
Roslin, Tuesday, 11.08.2009, 19:56 (vor 5983 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 11.08.2009, 20:09
Und wegen der Jahrzehntelangen Ausbeutung durch alte Frauen der staatlichen
Pflege wegen Ihrer Langlebigkeit mangels Dienst für den Staat (Kinder) bin
ich für eine 5 Jährige Vorziehung des Sterbealters für Frauen.
Ja, seltsam.
QuotenrechtlerInnen fordern Quoten nur für die statushohen Jobs in der Gesellschaft, weil sie die Anstrengungen scheuen.
Denn viel weniger Frauen als Männer wollen 60-70 Stunden pro Woche arbeiten, auf Privatleben weitgehend verzichten, die Kinder nur am Wochenende sehen, mit anderen Worten, Privatleben gegen Status/Geld eintauschen.
Status/Geld, das wollen sie schon, unsere qotenrechtenden Kaderfeministinnen, nur den Preis dafür, den wollen sie nicht zahlen.
Demzufolge ist es konsequent, dass QuotenrechtlerInnen sich an Ungleichverteilungen zulasten der Männer nicht stören.
Keine verpflichtende Frauenquote natürlich bei den Zwangsdiensten, bei den Gerüstbauern, DAchdeckern usw.
Keine Quote bei den Obdachlosen, bei den Hilfsarbeitern/Leiharbeitern, bei denen, die verheizt werden in schmutzigen, unfalltrachtigen, gesundheitsschädlichen Jobs (fast ausschließlich Männer!).
Keine verpflichtenden Frauenquoten also bei der Müllabfuhr (an der Tonne, nicht in der Verwaltungsspitze!), bei den Kanalreinigern, Kesselreinigern, Industriereinigungskräften - die, die Müllöfen reinigen, Ölwannen etc., die, die bei 50 Grad den Dreck von Wänden kratzen unter Staubmasken und Schutzanzügen, bis zum Bauch im Ölschlick stehen.
Das alles darf gerne fast rein oder überwiegend männlich bleiben, das stört deren "Gerechtigkeitsempfinden" nicht die Bohne.
Quoten immer nur für angenehme, witterungssgeschützte, kaffemaschinennahe Berufe, möglichst hochbezahlt und angesehen, Quoten immer nur für Frauen, genauer gesagt, für Feministinnen, jene 20 % Frauen, die ein Leben nach eher "männlichem" Zuschnitt führen wollen.
Das können sie ja gerne tun, aber ohne Frauenprivilegien.
Widerlich, wie sich der platteste Egoismus hier als Sorge um Gerechtigkeit tarnt.
Ginge es um Gerechtigkeit, dann müsste man konsequenterweise Quoten überall fordern.
Tut man aber nicht.
Nicht nur, weil dann der Aberwitz auch dem Unbedarftesten klar würde, sondern vor allem deshalb, weil es gar nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Gruppenprivilegien für Feministinnen.
Noch einmal, widerlich ist das, diese schamlose, unverhohlene Rosinenpickerei.
Die übliche feministische Rosinenpickerei
OlivER
, Wednesday, 12.08.2009, 18:47 (vor 5982 Tagen) @ Roslin
„Eine gute Wahl: Mehr Frauen in die Aufsichtsräte.“
Die Initiative Frauen in die Aufsichtsräte, FidAR e.V., setzt sich für eine Mindestquote von 25% Frauen für alle Aufsichtsgremien von Kapitalgesellschaften und die Aufnahme einer sanktionierbaren Verpflichtung in den Deutschen Corporate Governance Kodex ein.
Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und die schon herrschende gesellschaftliche Debatte zu mehr Frauen in die Aufsichtsräte mit den verschiedenen Argumentationslinien sachlich zu vertiefen, lädt FidAR ein in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Kooperationspartnern zur Veranstaltung:
Am 16. September 2009 von 13:00 bis 19:00 Uhr
ins ARTrium der Britischen Botschaft in Berlin.
Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie der Deutschen Corporate Governance Kommission präsentieren ihre Beiträge zur aktuellen Diskussion über die Professionalität von Aufsichtsgremien und die Veränderungen bei Karrierewünschen von Frauen und Männern.
http://anonym.to/?http://www.fidar-einegutewahl.de/index.php
LilaPudels sind auch dabei
und finanziert durch das Ministerium für alles mögliche, außér Männer!
Einen Verein zur Durchsetzung von Quoten bei Todesberufen habe ich jedoch nicht finden können.
Roslin hat Recht: Dummdreiste Rosinenpickerinnen!!
O.
Muss eine neue Regierung nicht endlich verbindliche Frauenquoten für Aufsichtsräte einführen?
Gelegenheitsposter, Wednesday, 12.08.2009, 01:36 (vor 5982 Tagen) @ Roslin
Wundert sich irgend jemand über die Logik, dass man in einer angeblich durch und durch Frauen diskriminierenden Gesellschaft eine Quote fordern und durchsetzen kann?
psssss
Nikos, Athen, Wednesday, 12.08.2009, 15:37 (vor 5982 Tagen) @ Gelegenheitsposter
...nicht zu laut... oder willst du AS zur Besuch? Wahrheiten, die auch total logisch sind, würden verboten...
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Muss eine neue Regierung nicht endlich verbindliche Frauenquoten für Aufsichtsräte einführen?
Mirko, Wednesday, 12.08.2009, 18:16 (vor 5982 Tagen) @ Gelegenheitsposter
Wundert sich irgend jemand über die Logik, dass man in einer angeblich
durch und durch Frauen diskriminierenden Gesellschaft eine Quote fordern
und durchsetzen kann?
Das wurde dort schon angesprochen:
"
Wenn es diese "Old-Boys-Networks" gäbe, hätten wir kein Gender-Mainstreaming, keine Frauenquoten in den Ämtern, keine Frauenquoten in den Parteien, keine einseitige Mädchenförderung an den Schulen, keine Bestechungen (um Klartext zu reden) von Universitätsleitungen um bevorzugt Frauen zu Professoren zu berufen, keine Frauenbeauftragten in jeder Gemeinde. Diese "Old-Boys" sind ein feministisches Phantom."
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