Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
![[image]](http://www.welt.de/multimedia/archive/00796/Ing3_DW_Wirtschaft__796159a.jpg)
An Zukunftstagen für Mädchen ("Girls' Days") bekommen Mädchen die Chance, geschlechteruntypische Berufe kennen zu lernen. Der Girl's Day findet jeweils am letzten Donnerstag im April statt.
Dort dürfen Mädchen in geschlechtsuntypische Berufe in der Praxis reinschnuppern. Jungen wurden seit Beginn aus dem Zukunftstag ausgegrenzt.
Jungen wird diese Chance bisher weitgehend und vorsätzlich vorenthalten, obwohl das "Forum Bildung" die gleiche Teilhabe von Mädchen und Jungen an Maßnahmen zur Erweiterung des Berufswahlspektrums auf geschlechtsuntypische Berufe schon kurz nach dem PISA-Schock empfohlen hat.
Wenn sie Pech hatten, bekamen sie bisher an diesem Tag in der Schule noch Aufklärungsunterricht oder Standpauken darüber, wie diskriminierend die Männer im allgemeinen die Frauen behandeln und wurden so in Sippenhaft genommen.
Das übliche Schema eben: Mädchen stärken - die Jungs?
Der Effekt:
Von 1995 bis 2005 hat die Anzahl männlicher Studienabschlüsse in Ingenieurwissenschaften um über 30% abgenommen. Die Politik freut´s. Das zeigt auch, dass die Behauptung, der Girls-Day wäre dazu da, dem Fachkräftemangel in Ingenieurswissenschaften vorzubeugen, unwahr ist. Wenn man dem Fachkräftemangel vorbeugen wollte, würde man versuchen, Mädchen und Jungen für Ingenieurstudiengänge zu motivieren.
Das mittlerweile vorhandene Ungleichgewicht zu Lasten der Jungen und Männer muss beseitigt werden. Unsere Forderung: flächendeckend Zukunftstage auch für Jungen!
Auf die nicht mehr zu leugnenden Erkenntnisse aus verschiedenen Untersuchungen, die Jungen eindeutig als "Bildungsverlierer" ausmachen, hat die Politik lediglich oberflächlich und halbherzig reagiert.
Die Initiative "Neue Wege für Jungs" sieht lediglich Massnahmen in Bereichen vor, die bei heutigen Mädchen und Frauen als nicht attraktiv gelten.
So will man z.B. den Jungen in einer Kampagne incl. Plakatwerbung suggerieren, Wäsche waschen wäre total cool ("Coole Jungs sind fit im Haushalt!"). Mithin gibt es hierfür allerdings bereits in diversen Schultypen das Fach Hauswirtschaftslehre!
Auch wird für "Neue Wege für Jungs" nur ein Bruchteil des finanziellen Budgets zur Verfügung gestellt, das für den Girl's Day gewährt wird.
So werden aktuell Jungen Berufe als "Perspektive" vorgestellt, die für Mädchen als nicht mehr tragbar gelten sollen.
http://wikimannia.org/index.php?title=Zukunftstag
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Die Ingenieure fehlen, weil sie auswandern.
Girls-Day ist bullshit.
'nough said.
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Auch wird für "Neue Wege für Jungs" nur ein Bruchteil des finanziellen
Budgets zur Verfügung gestellt, das für den Girl's Day gewährt wird.
Na, das will ich doch auch stark hoffen! Sollen Frankensteins Knechte bei Dissens e.V. etwa noch mehr Steuergelder zugeschanzt bekommen, um Jungen psychisch zu verstümmeln?
Das kannst Du doch wohl nicht ernsthaft wollen???
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Na, das will ich doch auch stark hoffen! Sollen Frankensteins Knechte bei
Dissens e.V. etwa noch mehr Steuergelder zugeschanzt bekommen, um Jungen
psychisch zu verstümmeln?Das kannst Du doch wohl nicht ernsthaft wollen???
Gruß Ralf
Da hast du völlig recht. "Neue Wege für Jungs" ist ne ziemlich abartige Sache. Paßt halt gut ins feminist. Weltbild. Das Ergebnis jedoch, die Zahlen und natürlich die Gesundheit und Zustände in die die Jungs reingetrieben sprechen eine ganz andere Sprache. Die versteht nur keiner, außer eben Menschen. Aber Menschen gibts momentan noch nicht in der Politik. (...oder nicht mehr?)
André
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Das mittlerweile vorhandene Ungleichgewicht zu Lasten der Jungen und
Männer muss beseitigt werden. Unsere Forderung: flächendeckend Zukunftstage
auch für Jungen!
Nein, keine Forderungen mehr. Das System muß zunächst vollends scheitern und an die Wand gefahren werden. So wie der Zusammenbruch der DDR. Danach kann man sich was vernünftiges überlegen.
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Hi Joe
Nein, keine Forderungen mehr. Das System muß zunächst vollends scheitern
und an die Wand gefahren werden. So wie der Zusammenbruch der DDR. Danach
kann man sich was vernünftiges überlegen.
Das halte ich für falsch. Wenn wir das System willentlich und wissentlich völlig vor die Wand fahren lassen, kommt irgend etwas, aber nicht unbedingt etwas besseres danach.
Ich bin für kleine Schritte in die richtige Richtung, nicht dafür, das System mit großen Schritten gegen die Wand zu fahren, und erst dann zu schauen, was danach kommen könnte.
Ich bin für Reformation statt Revolution.
Viele Grüße,
Andi
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Neue Wege für Jungs hat sogar "Vorteile":
Die Jungs verlieren dadurch das letzte bisschen Abhängigkeit und schmeißen ihren Haushalt dann selbst (als Single), womit auch dieser Grund wegfällt, "sich in die Abhängigkeit einer Frau zu begeben".
Grüße
AMZ
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Neue Wege für Jungs hat sogar "Vorteile":
Die Jungs verlieren dadurch das letzte bisschen Abhängigkeit und schmeißen
ihren Haushalt dann selbst (als Single), womit auch dieser Grund wegfällt,
"sich in die Abhängigkeit einer Frau zu begeben".Grüße
AMZ
Hallo AMZ
Der Haushalt läßt sich für einen Mann leicht aleine schmeißen - das ist hoffentlich für niemanden ein Grund "sich in die Abhängigkeit von einer Frau zu begeben".
Viele Grüße,
Andi
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Der Haushalt läßt sich für einen Mann leicht aleine schmeißen - das ist
hoffentlich für niemanden ein Grund "sich in die Abhängigkeit von einer
Frau zu begeben".
Und für den Rest gibts Männerliteratur:
http://www.amazon.de/Onanieren-f%C3%BCr-Profis-Ratgeber-spricht/dp/3936708169
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Das halte ich für falsch. Wenn wir das System willentlich und wissentlich
völlig vor die Wand fahren lassen, kommt irgend etwas, aber nicht unbedingt
etwas besseres danach.
Es ist nur so möglich, die gehirngewaschenen Massen überhaupt auf einen neuen Weg zu bringen.
Ich bin für kleine Schritte in die richtige Richtung, nicht dafür, das
System mit großen Schritten gegen die Wand zu fahren, und erst dann zu
schauen, was danach kommen könnte.
Ich bin für Reformation statt Revolution.
Reformen funktionieren nicht.
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Die Ingenieure fehlen, weil sie auswandern.
Die Ingenieure fehlen nur, weil die Unternehmer ein noch größeres Angebot an Ingenieuren wollen, damit sie auch in diesem Bereich die Löhne drücken können. Wenn du auf die Arbeitsämter guckst, wirst du sicher genug finden, die keinen Job bekommen.
Girls-Day-Münzwurf: "Kopf, ich gewinne. Zahl, du verlierst."
Die Ingenieure fehlen, weil sie auswandern.
Die Ingenieure fehlen nur, weil die Unternehmer ein noch größeres Angebot
an Ingenieuren wollen, damit sie auch in diesem Bereich die Löhne drücken
können. Wenn du auf die Arbeitsämter guckst, wirst du sicher genug finden,
die keinen Job bekommen.
du widersprichst dir selbst...und bringst wieder mal den bösen unternehmer ins spiel, der an allem schuld ist. lachhaft.
der "Ingenieurmangel" ist eine Lüge
du widersprichst dir selbst...und bringst wieder mal den bösen unternehmer
ins spiel, der an allem schuld ist. lachhaft.
Nein, er hat es nur schlecht formuliert. Das Spiel geht folgendermassen:
- die Medien verkünden, dass Ingenieure und Fachkräfte fehlen würden (Lüge)
- in Wahrheit besteht gar kein Fachkräftemangel, sondern ein Überangebot an verfügbaren und geeigneten Arbeitskräften
- es wird die Öffnung der Grenzen gefordert für qualifizierte Ausländer
- es sollen möglichst viele Ausländer einwandern (egal, ob qualifiziert oder unqualifiziert, spielt keine Rolle), um das Arbeitskräfteangebot weiter zu erhöhen
- in der Folge können die Löhne weiter gesenkt werden (höheres Arbeitskräfteangebot senkt den Preis). Es geht um Lohnsenkung.
Der Ingenieursmangel ist eine Lüge, die von dem Medien immer wieder verbreitet wird.
Zum "bösen Unternehmer" kann man sagen: Es gibt die bösen Arbeitgeberverbände, die halt mit der Politik und den Medien ein Bündnis geschlossen haben. Diese Bündnisse heissen z.B. INSM.
Die Frauen sollen übrigens auf den Arbeitsmarkt, damit die Löhne weiter gesenkt werden können. Aber die wollen häufig gar nicht arbeiten - deswegen werden die Grenzen geöffnet.
der "Ingenieurmangel" ist eine Lüge
Nein, er hat es nur schlecht formuliert. Das Spiel geht folgendermassen:
- die Medien verkünden, dass Ingenieure und Fachkräfte fehlen würden
(Lüge)
Also alle Medien stehen mit den Unternehmern unter einer Decke?
- in Wahrheit besteht gar kein Fachkräftemangel, sondern ein Überangebot
an verfügbaren und geeigneten Arbeitskräften
Beweis?
- es wird die Öffnung der Grenzen gefordert für qualifizierte Ausländer
Das ist mit der EU zum grossen Teil schon gegeben.
- es sollen möglichst viele Ausländer einwandern (egal, ob qualifiziert
oder unqualifiziert, spielt keine Rolle), um das Arbeitskräfteangebot
weiter zu erhöhen
Die EU bringt das automatisch. Eine Währungs- und Wirtschaftunion bringt das automatisch mit sich, dass sich die Niveaus angleichen...nach unten. Natürlich wurde das von der Politik nicht gross erwähnt.
- in der Folge können die Löhne weiter gesenkt werden (höheres
Arbeitskräfteangebot senkt den Preis). Es geht um Lohnsenkung.
Ja, das ist logische Folge der EU.
Der Ingenieursmangel ist eine Lüge, die von dem Medien immer wieder
verbreitet wird.
Wie gesagt, das möchte ich gerne bewiesen haben. Arbeitlosenzahlen überzeugen mich da nicht....
Zum "bösen Unternehmer" kann man sagen: Es gibt die bösen
Arbeitgeberverbände, die halt mit der Politik und den Medien ein Bündnis
geschlossen haben. Diese Bündnisse heissen z.B. INSM.
Natürlich gibt es die. Ich sage ja auch nicht, dass da alles sauber abläuft. Nur ist es die Politik Deutschlands, die ganz klar dazu geführt hat, dass auf beiden Seiten starke Verbände da sind. Sowohl die Gewerkschaften, als auch die Arbeitgeberverbände schaden der Wirtschaft mehr, als das sie helfen. Gefördert und unterstützt von der sozialistischen Politk, die in Deutschland betrieben wird.
Die Frauen sollen übrigens auf den Arbeitsmarkt, damit die Löhne weiter
gesenkt werden können.
Nichts neues. Je mehr Arbeitskraft vorhanden, desto weniger wird sie kosten.Universelles Gesetz von Angebot und Nachfrage. Es ist sowieso unglaublich, wie gerade dieser Aspekt (nämlich der wirtschaftliche) in Zusammenhang mit Feminismus/Emanzipation auch gerade hier in diesem Forum komplett vernachlässigt wird. Die Folgen sind nämlich fatal.
Nicht böse sein, aber ein pauschales Draufhauen auf irgendwen bringt nichts. Die Systemfrage wird nie gestellt, sondern immer nur nach Sündenböcken gesucht...was schlussendlich niemanden weiterbringt, da jeder, am Ende, ein Sündenbock ist.
N'abend.
der "Ingenieurmangel" ist eine Lüge
Hallo Artie!
Also alle Medien stehen mit den Unternehmern unter einer Decke?
Nein, aber die Massenmedien sind im Besitz von Leuten, die Großaktionäre diverser Firmen sind. Außerdem haben sie große gewerbliche Anzeigenkunden, die sie nicht verprellen können und wollen.
Zusätzlich zu Unternehmens-Verbänden werden gern auch Stiftungen gegründet, wie z.B. die Bertelsmann-Stiftung. Was die so treibt, kannst du auch hier im Forum nachlesen.
Generell geht es immer darum, jetzt und in Zukunft möglichst gute Bedingungen für profitable Geschäfte zu schaffen. Ein geringes Lohnniveau ist dem Profit immer förderlich.
Beweis?
Wir haben in Deutschland derzeit 65.000 arbeitslose Ingenieure - offiziell. Die reale Erwerbslosenzahl wird ja schon lange nicht mehr bekannt gegeben. Es dürften tatsächlich also mehr sein. Besonders betroffen sind ältere Ingenieure. Wenn man sich den Jugendwahn weiterhin leisten kann, dann kann es kaum Arbeitskräftemangel geben.
Das ist mit der EU zum grossen Teil schon gegeben.
Ja, aber hier kann trotzdem nicht einfach jeder herkommen und hier legal arbeiten. Es geht ja nicht um irgendwelche Arbeitskräfte, sondern um billige Arbeitskräfte. Deshalb gab es vor Jahren auch die "Greencard"-Kampagne für IT-Fachkräfte. Die wurde in einer Zeit gefordert, als viele IT-Firmen Personal entließen. Problematisch waren also auch damals keinesweg fehlende Fachkräfte, sondern hohe Gehälter derjenigen IT-Fachkräfte, die man nicht entlassen konnte. Bis 2000/2001 hat man in der Branche ja noch wirklich Personal gesucht und entsprechend hohe Gehälter gezahlt.
Wie gesagt, das möchte ich gerne bewiesen haben. Arbeitlosenzahlen überzeugen mich da nicht....
Du meinst also, die offiziell 65.000 arbeitslosen Ingenieure sind kein Beweis dafür, daß es arbeitslose Ingenieure gibt????
Ich sage ja auch nicht, dass da alles sauber abläuft. Nur ist es die Politik Deutschlands, die ganz klar dazu geführt hat, dass auf beiden Seiten starke Verbände da sind. Sowohl die Gewerkschaften, als auch die Arbeitgeberverbände schaden der Wirtschaft mehr, als das sie helfen. Gefördert und unterstützt von der sozialistischen Politk, die in Deutschland betrieben wird.
Das Problem ist ein anderes: Die Interessen der Wirtschaftsunternehmen decken sich nicht immer mit denen ihrer Besitzer. Ihre Besitzer haben aber üblicherweise genügend Geld und damit auch genügend Einfluß, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie üben so auch den größten Einfluß auf die Politik aus, oder was meinst du, woher Kohl damals sein "Schwarzgeld" hatte?
Und Gewerkschaften sind heutzutage auch sehr gut in dieses System integriert. Deshalb kommt es heute vor, daß Konzerne ihre Mitarbeiter mit außer-tariflichen Arbeitsverträgen dazu drängen, neue tarifliche Verträge zu unterschreiben. Es kommt sogar vor, daß kleinere Gewerkschaften von Besitzern von Unternehmen gegründet werden, um mit ihrer Hilfe die Mitarbeiter noch besser ausbeuten zu können.
Die deutsche Politik ist nicht sozialistisch, sondern ganz klar neoliberal. Alles, was hierzulande auf den ersten Blick betrachtet wie Sozialismus aussieht, dient nur der Umverteilung von Kaufkraft, um möglichst auf allen Märkten gleichermaßen selbige zu erhalten.
Je mehr Arbeitskraft vorhanden, desto weniger wird sie kosten.Universelles Gesetz von Angebot und Nachfrage. Es ist sowieso unglaublich, wie gerade dieser Aspekt (nämlich der wirtschaftliche) in Zusammenhang mit Feminismus/Emanzipation auch gerade hier in diesem Forum komplett vernachlässigt wird. Die Folgen sind nämlich fatal.
Das sehe ich genauso.
Die Systemfrage wird nie gestellt, sondern immer nur nach Sündenböcken gesucht...was schlussendlich niemanden weiterbringt, da jeder, am Ende, ein Sündenbock ist.
Nun ja, Egoismus ist wohl eine typisch menschliche Eigenschaft. Die allermeisten Menschen würden gern viel Geld für nichts bekommen. Nur geht das eben derzeit immer noch nur auf Kosten anderer Menschen. Und die stellen sich natürlich nicht so gern als Arbeitssklaven zur Verfügung. Okay, Frauen haben es etwas leichter, sich Arbeitssklaven zu sichern... Aber deren Möglichkeiten sind dann auch meist sehr begrenzt, was dann wiederum die Frauen immer öfter zur Erwerbsarbeit zwingt. Generell gehört schon eine gewisse Machtstellung dazu, um durch die Arbeit vieler anderer Menschen wirklich in Luxus leben zu können. Wenn man das erreicht hat, dann kann man das natürlich nicht offen sagen, denn damit würde man seine Position gefährden. Wenn man das aber nicht erreichen kann und deshalb leider zur Masse der Zahlesel gehört (und damit meine ich jetzt keineswegs nur abhängig Beschäftigte), dann gibt es drei Möglichkeiten:
a) Man redet es sich schön und sagt sich, daß diejenigen, denen man das Luxusleben mit ermöglicht, dafür doch sicher auch hart gearbeitet hätten und ja überhaupt soooo viel Verantwortung tragen würden...
b) Man hofft darauf, daß man irgendwann einmal auch soweit ist, daß man andere für sich arbeiten lassen kann und dann alles wieder bekommt, was man im Moment noch von den Früchten seiner Arbeit zwangsweise abliefern muß.
c) Man versucht, in irgendeiner Form im Rahmen seiner meist eher bescheidenen Möglichkeiten dagegen anzukämpfen.
Welche Möglichkeit sagt dir am meisten zu? Oder fällt dir vielleicht noch eine vierte ein?
Freundliche Grüße
von Garfield