Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mother's baby, Father's maybe

Narrowitsch, Berlin, Monday, 10.08.2009, 14:48 (vor 5983 Tagen) @ Mustrum

Hintergrund dabei ist doch: Mother's baby, Father's maybe.

Schon richtig.

Es soll lediglich sicher gestellt werden, dass zumindest einer der
künftigen Eltern ganz sicher Jude ist, damit auch die Kinder ganz
sicher
Juden sind. Das geht aber naturgemäß nur über die Mutter. Denn
wenn die Frau keine Jüdin ist, der Mann aber schon, dann heißt das ja nicht
zwingend, dass er auch der Vater der Kinder ist.

Auch richtig, bestreite ich nicht.

Jedenfalls galt das in den letzten paar tausend Jahren, solange es keine
Vaterschaftstests gab. Die sollten ihre Bestimmungen mal dementsprechend
anpassen, dann hat niemand da mehr was gegen Mischehen.

Letzteres bezweifle ich, Deine Empfehlung zwecks Anpassung solltest Du vielleicht dem Zentralrat zuleiten, - sie sind dafür gewiss offen...

Und darum ist es auch nicht rassistisch, denn der Grund ist nicht die
“Rasse“, das hat ausschließlich religiöse Hintergründe.

Ich sprach nicht von Rasse, ich sprach von der Zugehörigkeit einer (religiösen) Gruppe, deren Reinhaltung der Staat per Ehegesetzgebung unterstützt.

Man kann als Nicht-Katholik auch nicht Taufpate bei einer katholischen
Taufe sein, mit Rassismus hat das auch nichts zu tun.

Das mag sein, aber jedermann und jederfrau darf sich in den Schoß der katholischen Kirche begeben, nicht wahr?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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