Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 10.08.2009, 02:12 (vor 5984 Tagen)

'...DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Washington, 9. August (AFP) - Nach 23 Jahren hinter Gittern haben DNA-Tests einen zu lebenslanger Haft verurteilten Mann im US-Bundesstaat Texas entlastet. Er sei unschuldig und sein "langer Albtraum" habe nun ein Ende, erklärte der Anwalt des 46-jährigen Ernest Sonnier. Sonnier war wegen Vergewaltigung zu der Haftstrafe verurteilt worden ...'

TLZ

Viele Grüße
Wolfgang

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

DerZaungast, Monday, 10.08.2009, 02:40 (vor 5984 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

... Sonnier war wegen Vergewaltigung zu der Haftstrafe verurteilt worden ...
TLZ

Und darunter derzeit fogendes in den Kurzmeldungen: ´UN-Botschafterin der USA kritisiert "Schauprozesse" im Iran´

Mal sehen, was die so behaupten:

"UN-Botschafterin der USA kritisiert "Schauprozesse" im Iran

Washington, 9. August (AFP) - Die UN-Botschafterin der USA, Susan Rice, hat die Gerichtsverfahren gegen regierungskritische Demonstranten im Iran als "Schauprozesse" kritisiert. Diese zeigten, "dass das iranische Regime die Beunruhigung seiner Bevölkerung hinsichtlich der Gültigkeit der Wahlen nicht versteht", sagte Rice am Sonntag dem US-Fernsehsender CNN. "Das ist bedauerlich und verwerflich." Wenn der Iran sich als verantwortliches Mitglied der internationalen Gemeinschaft beweisen wolle, müsse die Regierung die Bevölkerung mit Respekt behandeln und auch den Rechtsstaat achten. Mit diesen "Schauprozessen" schlage Teheran jedoch die entgegengesetzte Richtung ein, kritisierte Rice.

Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Juni müssen sich insgesamt rund hundert Demonstranten vor Gericht verantworten, darunter auch eine Französin und einheimische iranische Angehörige der britischen und französischen Botschaft. Berichte über Folter der inhaftierten Demonstranten hätten in Washington "große Besorgnis" hervorgerufen, sagte Rice.
09.08.2009 AFP
"

Na wer wohl diese Rice sein mag?
Wie ist das eigentlich mit den vielen "Schauprozessen" wegen Kindsmorden durch Mütter bei uns?
Nennt sich das noch mal, "vor fremden Türen kehren" oder "vor fremden Türen Müll abladen"?

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Narrowitsch, Berlin, Monday, 10.08.2009, 05:59 (vor 5984 Tagen) @ DerZaungast

"UN-Botschafterin der USA kritisiert "Schauprozesse" im Iran

Washington, 9. August (AFP) - Die UN-Botschafterin der USA, Susan Rice,
hat die Gerichtsverfahren gegen regierungskritische Demonstranten im Iran
als "Schauprozesse" kritisiert. Diese zeigten, "dass das iranische Regime
die Beunruhigung seiner Bevölkerung hinsichtlich der Gültigkeit der Wahlen
nicht versteht", sagte Rice am Sonntag dem US-Fernsehsender CNN. "Das ist
bedauerlich und verwerflich." Wenn der Iran sich als verantwortliches
Mitglied der internationalen Gemeinschaft beweisen wolle, müsse die
Regierung die Bevölkerung mit Respekt behandeln und auch den Rechtsstaat
achten. Mit diesen "Schauprozessen" schlage Teheran jedoch die
entgegengesetzte Richtung ein, kritisierte Rice.


Na wer wohl diese Rice sein mag?

Eine trampelnde Nachtigall? Jedenfalls freut mich ihre Besorgnis hinsichtlich der Demokratie im Iran. Andererseits, wenn ich mich recht erinnere, hegten die USA schon lange Sorgen, was iranischer Demokratie betrifft. Leider verschweigt uns Frau Rice, ob denn die Opposition im Falle eines Wahlsieges den Oberdemokraten aus den USA als Garant für Demokratie gelte.

Die Weltführungsmacht hat es wirklich nicht leicht da unten; zuletzt waren sie wohl zu Zeiten des Mohammad Reza Pahlavi sorgenfrei, demokratiemäßig. Den Reza Pahlevi samt seiner weißen Revolution, seines Versuchs das Volk auf den Weg des Westens zu zwingen und seines Geheimdienstes SAVAK, der aus Notwehr hin und wieder ein wenig folterte - den mochte das blöde Volk nicht. Obwohl er doch mit den USA wirklich gut konnte. Und nu? Nicht mal Feministinnen dürfen da ganz ganz demokratisch machen, was sie wollen. Tss , tss.

Na ja, ist eben nicht ganz einfach da untern.
Schön , dass sich die USA da Sorgen machen.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

wegen Vergewaltigung …

Mus Lim ⌂, Monday, 10.08.2009, 02:53 (vor 5984 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

… fast hätte ich gesagt "Was denn sonst?"

--
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DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

tut nichts zur sache, Monday, 10.08.2009, 13:32 (vor 5984 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Mich würde ja mal interessieren, wie die Welt reagieren würde, wenn in den USA eine Frau 23 Jahre unschuldig hinter Gittern sitzen würde.

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Mustrum, Monday, 10.08.2009, 14:19 (vor 5984 Tagen) @ tut nichts zur sache

Mich würde ja mal interessieren, wie die Welt reagieren würde, wenn in den
USA eine Frau 23 Jahre unschuldig hinter Gittern sitzen würde.

Kann fast gar nicht erst passieren, so hohe Strafen werden idR nur gegen Männer verhängt und auch durchgezogen.

Da müsste frau schon zur Manson-Familie gehören.

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Mustrum, Monday, 10.08.2009, 14:34 (vor 5984 Tagen) @ Mustrum

Die Frage ist doch: Was sind das für Leute, die einen Menschen falsch beschuldigen (keine Ahnung, ob das hier so war oder nicht, kommt aber nun mal oft genug vor) und ihn dann wissentlich u. U. mehr als 20 Jahre unschuldig im Bau verrotten lassen?

Ist für solche Leute die Bezeichnung Mensch überhaupt noch angebracht?

Und warum kommen diese Leute dann vergleichsweise ungeschoren davon?

Ist in Sachen Falschbeschuldigungen ja überall so: allenfalls Bachblüten-Aroma-Therapie.

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

GuterPaps, Monday, 10.08.2009, 15:38 (vor 5984 Tagen) @ Mustrum

kommt aber nunmal oft genug vor) und ihn dann wissentlich u. U. mehr als 20 Jahre unschuldig im
Bau verrotten lassen?

- Oder aber hier in Deutschland Vätern und Kindern millionenfach den Kontakt zueinander verwähren, aufgrund von vorsätzlichen eidesstattlichen Falschaussagen der Mütter vor Gericht. Sichtbar anhand der Thematik "Frauenhausbesuch der Mutter als Gewalttätigkeitsbeweis des Vaters vor Gericht".

Ist für solche Leute die Bezeichnung Mensch überhaupt noch angebracht?

Treffender sind die Bezeichnungen "Unterhalts-Hure", "Umgangs-Boykottöse" oder "Triebtäterin" (Frauen können ja nichts dafür, sie werden ja von unserer patriachalen Gesellschaft in diese Position förmlich getrieben, als Frau und Opfer). Oder einfach und Wertfrei: "Durchschnittsmutter".

Und warum kommen diese Leute dann vergleichsweise ungeschoren davon?

"vergleichsweise" - Lügenmütter bekommen immer Recht, auch wenn sie der Lüge überführt wurden. Jedes einzelne Familienrechtsverfahren (die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen und protokolliert wird nur, was der Richter protokollieren will) ist dem Ergebnis nach ein Schauprozess, da ´es Frauen im Leben schwerer haben´. So meint es zum Beispiel Herr Vultejus: "[...] Professor Ulrich Vultejus, Richter am Berliner Amtsgericht a.D., hatte im April gegenüber der „Zeitschrift für Rechtspflege“ erklärt, er habe sich in Verfahren gegen Frauen immer wieder gefragt, welche Strafe er gegen einen Mann verhängen würde, und dann „auf diese Strafe abzüglich eines ‚Frauenrabatts’ erkannt. Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben.“ Ein „Rabatt“, setzte Vultejus hinzu, sei gerechtfertigt, „weil es Frauen im Leben schwerer haben“ [...]"

Ist in Sachen Falschbeschuldigungen ja überall so: allenfalls
Bachblüten-Aroma-Therapie.

Hier muss ich widersprechen: Frauen haben keinerlei Sanktionen zu fürchten, denn sie müssen vorsätzlich Männer falsch beschuldigen, um "legal" das Haus, das Auto, die Kinder, sowie Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt zu bekommen. Da sind sie auch sehr kreativ, was üble Nachrede am Mann anbelangt. Der "Mann als Motor der Gesellschaft" braucht einen "Anreiz": Die Kinder, mit denen er erpresst wird.

DNA-Tests entlasten Mann in Texas nach 23 Jahren hinter Gittern

Joachim, Niedersachsen, Monday, 10.08.2009, 15:58 (vor 5984 Tagen) @ Mustrum

Nun mal nicht so ungerecht-ich bin sicher, die Arme ist wegen der Folgen ihres kleinen Irrtums damals sehr verstört und leidet sehr stark darunter!

Aber zum Glück hat der Mann ja nur die Hälfte seines bisherigen Lebens im Knast verbracht....

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