Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichstellung von Ehe und Homo-Ehe rückt näher

Bill, Sunday, 09.08.2009, 21:44 (vor 5984 Tagen)

Die CSU-geführte bayerische Landesregierung zieht nach SZ-Informationen die Klage in Karlsruhe gegen das "Lebenspartnerschaftsergänzungsgesetz" zurück. Der juristische Widerstand gegen die Homo-Ehe ist damit derzeit zusammengebrochen. Auslöser war vermutlich eine Studie, deren Ergebnis der CSU-Haltung widerspricht.

http://anonym.to/?http://www.sueddeutsche.de/politik/93/483537/text/

Die Desorientierung der Gesellschaft wird perfektioniert

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.08.2009, 22:35 (vor 5984 Tagen) @ Bill

Die CSU-geführte bayerische Landesregierung zieht nach SZ-Informationen die
Klage in Karlsruhe gegen das "Lebenspartnerschaftsergänzungsgesetz" zurück.
Der juristische Widerstand gegen die Homo-Ehe ist damit derzeit
zusammengebrochen. Auslöser war vermutlich eine Studie, deren Ergebnis der
CSU-Haltung widerspricht.

http://anonym.to/?http://www.sueddeutsche.de/politik/93/483537/text/

Das Grundgesetz, so sagten die Richter, schütze zwar die Ehe und erlaube, diese zu privilegieren, doch gebiete es nicht, andere Lebensgemeinschaften schlechter zu stellen als die Ehe.

Merken die überhaupt, was für einen Wortmüll die produzieren?

Wenn die Politik schon die Eitelkeit von Minderheiten streichelt:

Gleichstellung der Scharia-Ehe!!!

Die Politkasper behaupten allen Ernstes, sie könnten Kindern zwei lesbische Frauen als Eltern vorsetzen. Dieselben, die vor einigen Jahren das Kopftuch für Lehrerinnen an den Schulen verbot, weil das die Kinder irritieren könnte.

Der einzige Standpunkt, den diese Politkasper haben, ist relativ (Relativismus).

Frei nach der Gender-Philosophie: Gestern war ich hetero, heute bi, morgen homo und übermorgen vielleicht in wenig trans, ganz nach dem Pippilotta-Motto:
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Fallera!

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Adoptionsrecht für Homo-Paare

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.08.2009, 23:52 (vor 5984 Tagen) @ Mus Lim

Ich fühle mich immer stärker in einer Gesellschaft wie der im Roman "1984" beschriene lebend, in der ein "Wahrheitsministerium" die Bevölkerung gehirnwäscht und mittels pausenloser Progagandaberieselung die Menschen nicht mehr zum eigenen Nachdenken kommen lässt.

Auch in "Deutschland anno 209" wird in Dauerpropaganda aus dem "Wahrheitsministerium für Gender-Wahnsinn" (Vdl) die aktuell als "politisch richtig" geltende "Wahrheit" wie mit einem Nürnberger Trichter den Menschen gewaltsam das Zwiedenk eintrichtert.

Jetzt hat es auch eine wohl unbestritten als konservativ geltende Partei CSU "erwischt".

Der juristische Widerstand gegen die Homo-Ehe ist damit zusammengebrochen.

Armes Deutschland! Die "Große Schwester" und O'Brien haben gewonnen!

Bayern gibt Widerstand auf: Gleichstellung von Ehe und Homo-Ehe rückt näher, Süddeutsche am 9. August 2009

Wie immer wird der besondere Schutz für Ehe und Familie beschworen, der angeblich ausgehöhlt werden soll. Das ist in zweifacher Hinsicht ein Trugschluss. Denn der traditionellen Familie, so wie sie die Union für wünschenswert hält, wird ja überhaupt nichts weggenommen, weder ihr Stellenwert noch ihre Attraktivität wird in irgendeiner Weise gemindert.

Stimmt tatsächlich!
Juristisch und rechtstatsächlich ist ja nichts mehr übrig, was noch "ausgehöhlt" werden könnte.

Oder glaubt jemand ernsthaft, wenn die Adoption für homosexuelle Paare erleichtert wird, würde eine junge Frau mit Kinderwunsch lieber eine Lebenspartnerschaft mit ihrer besten Freundin eingehen, statt ihren Freund zu heiraten? Das ist Unfug.

Bekanntes Ablenkungsmanöver durch Eindreschen auf nicht besetzter Positionen.
Unfug sind aber einzig Feminismus nebst Genderismus.

Der zweite Irrtum ist, Familienglück ausschließlich über Strukturen zu definieren.

Was hat "Glück" mit dem Grundgesetz zu tun? Aha, nichts!
Hier wird also rhetorische Rabulistik betrieben.
Das Grundgesetz hat Grundrechte zu setzen und zu garantieren, nicht aber über Glück - auch nicht Familienglück - zu philosophieren.

Familienglück kann nicht erzwungen werden, das weiß jeder, der in einer realen Familie lebt. Glück hin oder her, ich möchte als Junge nicht zum Mädchen umgemodelt wiederfinden, nur weil das Gender-PriesterInnen so entschieden haben, ebenso möchte ich als Kind von Gender-PäpstInnen zwei lesbische Frauen oder zwei schwule Männer als Eltern vorgesetzt bekommen.

Demnach müssten alle Kinder, die von verheirateten Eltern in einer traditionellen Familie erzogen werden, automatisch glücklicher sein, weil sie ja in der "richtigen", vom Grundgesetz besonders geschützten, Struktur aufwachsen.

Aus falschen Prämissen werden falsche Schlüsse gezogen.

Jeder weiß, dass das nicht stimmt. Nicht die Struktur entscheidet über das Glück und die Entwicklung eines Kindes, sondern die Qualität und Intensität der Beziehungen in einer Familie.

Wenn es sich mit der Struktur so verhält, dann plädiere ich für die sofortige Abschaffung der demokratischen Struktur dieses Landes.
Denn - nach obig vertretener Logik - entscheidet ja nicht die Struktur über das Glück und die Entwicklung der Bürger, sondern die Qualität und Intensität der Beziehungen in einer Gesellschaft.

Ich hoffe, mit dieser Überzeichnung die Blödheit der vorgebrachten Argumentation verdeutlicht zu haben.

Und die können in einer traditionellen Familie gut sein, in einer modernen "Patchwork"-Familie, aber eben auch in einer Familie mit zwei Partnern gleichen Geschlechts. Es geht darum, die Rechte einer Minderheit zu stärken, um nichts weiter.

Ich schlage vor, dieser Kasper sollen ab sofort ein aus drei Unfallwagen zusammengeschusterte "Flickwerk-BMWs" fahren, statt eines traditionellen BMWs.
Dann sollen sie mir ihre Flickwerk-Theorie nochmals erklären.

Der Lebensentwurf der Mehrheit wird davon überhaupt nicht berührt.

Lüge! Die betroffenen Kinder haben keinen Einfluss auf die Wahl des Lebensentwurfes, den die Gender-Terroristen ihnen da aufzwingen.
Die David Reimer-Geschichte geht weiter: Schafft viele David Reimers!!

Adoptionsrecht für Homo-Paare: An der Lebenswirklichkeit vorbei, Süddeutsche am 25. Juli 2009

Glückliche Familie unterm Regenbogen: Kinder mit homosexuellen Eltern erleiden keine Nachteile im Vergleich zu Heranwachsenden aus klassischen Familien. Dies belegt eine Studie der Universität Bamberg, die die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in Berlin vorstellte.

Studie: Diese Studien finden nur die Ostereier, die sie selbst oder ihre Auftraggeber selbst versteckt haben.

Bundesweit gibt es demnach inzwischen mindestens 6600 Kinder, die in "Regenbogenfamilien" groß werden. Die meisten stammen aus aktuellen oder früheren heterosexuellen Beziehungen, nur ein kleiner Teil wurde adoptiert.

Frei nach der Devise, heute bin ich hetero, morgen homo und übermorgen wohlmöglich bi. Und in diesem unsteten Biotop sollen also Kinder "glücklich" werden? Ehrlich?

Hänseleien von anderen Kindern ("Du hast ja gar keinen Papa") steckten "Regenbogenkinder" gut weg.

1. Das ist ja kein Kunststück, denn andere Kinder haben auch keinen Vater (wegen Scheidung, Umgangsboykott der Alleinerziehenden).
2. Der Klammerzusatz (Papa) zeigt ungewollt, dass es sich beim Adoptionsrecht de facto um ein Recht auf Adoption von lesbischen Frauen geht.

"Homosexuelle Paare sind keine schlechteren Eltern", sagte die SPD-Politikerin. "Kinder entwickeln sich bei zwei Müttern oder zwei Vätern genauso gut wie in anderen Familienformen."

"Islamische Revolutionsführer sind keine schlechteren Staatslenker. Bürger entwickeln sich in einem islamischen Gottesstaat genauso gut wie in anderen Regierungsformen."

Man muss bei dem ganzen Relativismus durch Überzeichnung deutlich machen, dass bald nichts mehr da ist und die letzte (dann leere Hülle) leicht weggeblasen werden kann.

Frei nach dem Niemöller-Gedicht:
Zuerst (1977) gab man den Schutz von Ehe und Familie auf
- niemand protestierte.
Dann entfremdete man die Kinder ihren Vätern
- niemand protestierte.
Dann setzte man den Kindern per Adoptionsrecht zwei Lesben als Eltern vor
- der Protest verebbte schnell.
Dann wurde der Rest der Gesellschaft hinweggefegt
- sie hatte keine Kraft / Substanz mehr, dagegen zu protestieren.

Studie über homosexuelle Familien: Glückliche Regenbogenkinder, Süddeutsche am 24. Juli 2009

Kindeswohl:
Lügen in der Familienpolitik erkennt man daran, dass der Begriff "Kindeswohl" oft genannt wird. Dann kann man davon ausgehen, dass nicht im Interesse des Kindes gehandelt wird.

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Adoptionsrecht für Homo-Paare

HerrClaus, Monday, 10.08.2009, 12:34 (vor 5983 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von HerrClaus, Monday, 10.08.2009, 12:44

Jetzt hat es auch eine wohl unbestritten als konservativ geltende Partei
CSU "erwischt".

Der juristische Widerstand gegen die Homo-Ehe ist damit
zusammengebrochen.

Armes Deutschland! Die "Große Schwester" und O'Brien haben gewonnen!

Nun, wenn die Regierung macht was sie will, wird auch früher oder später das Volk anfangen Recht und Ordnung zu missachten.

In diesem Zusammenhang werden einzelne oder bestimmte Gruppierungen unabhängig von der Rechtslage gegenüber Homos im deutlich größeren Umfang als das heutzutage schon der Fall ist, gewaltätig werden oder sich zumindest grob diskriminierend verhalten und das finde ich persönlich nicht erstrebenswert, ist aber nicht abzuwenden, wenn unsere Politiker weiter diesen Kurs beibehalten und leider wird es dann auch jene treffen, die das alles nicht mal so gewollt haben.

Aber davon abgesehen folgt sowieso alles einem höheren Plan und egal welchen Kurs das ganze nehmen wird, es erfüllt seinen Zweck, nämlich die Zersetzung gefestigter familiärer Strukturen.

Das folgt wiederum als ein kleiner aber wichtiger Baustein einem noch höherem Plan, nämlich den totalen Kapitalismus in seiner menschenverachtensten Form weltweit zu etablieren und das Volk komplett zu entrechen und sie zu billigen Arbeits- und Geld vermehrenden Konsumsklaven abzurichten.

Grüße
HerrClaus

Die Ehe ist doch schon lange tot

Peter @, Monday, 10.08.2009, 01:08 (vor 5984 Tagen) @ Bill

http://anonym.to/?http://www.sueddeutsche.de/politik/93/483537/text/

Der ursprüngliche Gedanke war eine lebenslange Gemeinschaft von Mann und Frau um gemeinsam Kinder großzuziehen. beide hatten Rechte und Pflichten, wobei sich beides gleichermaßen an Realitäten und biologischen Sachzwängen orientierte.

Das Institut der Ehe war unauflöslich (Rechts- und Planungssicherheit), ausser einer der beiden verstieß grob unbillig gegen die teils festgelegten, teils tradierten Rechte/Pflichten Kombination (Schuldprinzip) Aus der Schuld heraus ergab sich ein zivilrechtlicher Schadensersatzanspruch.

Das alles wurde schon lange abgeschafft. Die Ehe ist tot, es gibt bloß noch ne romantisierte Hülle, eine hübsche Verpackung für diejenigen, die heute von dem Eheleichnam alleinig profitieren: Die Frauen.

Eine Gleichstellung der "Homo-Ehe" (richtig: gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaft) mit dem Männer-Versklavungsinstrument "Ehe" kann es ja im Grunde schon deswegen nicht geben, weil es in der Homo-Konstruktion kein genuines Opfer kraft angeborener Eierstöcke gibt.

Entweder beide haben Eierstöcke oder keine von beiden. Tja, wer wird da jetzt vom Scheidungsrichter die A*-karte angeklebt bekommen?

Vermutlich wird es schon bald Salomon-Urteile geben, nach dem adoptierte Kinder von Lesben mit dem schwert zweigeteilt werden, weil beide diese fleischliche Lizenz zum die-andere-ausnehmen-und-sich-an-ihr-rächen für sich beanspruchen.

Fazit: Seit die Ehe ein Zombie ist, spielt es gar keine Rolle mehr wer mit wem und wie und was und warum.

Salomon-Urteil

Mus Lim ⌂, Monday, 10.08.2009, 01:16 (vor 5984 Tagen) @ Peter

Vermutlich wird es schon bald Salomon-Urteile geben, nach dem adoptierte
Kinder von Lesben mit dem schwert zweigeteilt werden, weil beide diese
fleischliche Lizenz zum die-andere-ausnehmen-und-sich-an-ihr-rächen für
sich beanspruchen.

Es gibt schon Urteile, wonach der Samenspender nach Trennung der Lesboehe zu zahlen hat.

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Salomon-Urteil

Der Untote, Monday, 10.08.2009, 12:10 (vor 5983 Tagen) @ Mus Lim

Es gibt schon Urteile, wonach der Samenspender nach Trennung der Lesboehe
zu zahlen hat.

Die Homo-Ehe hätte doch eine Menge Ähnlichkeit zur heutigen Situation. Peter und Klaus haben doch mehr Schnittpunkte, wenn man Sex mal wegdenkt. Gut, mit vierzig dürfte dies auch in jeder anderen Ehe so sein, aber wer kann denn ewig auf einem Silikonkissen schlafen? Mal ehrlich, kein Mann redet eigentlich mit einer Frau. Am Besten kann man dies auf Feten beobachten. Kurz nach neun separieren sich die Geschlechter. Es findet eine Doppelfeier statt, wo Frauen über Prada, Gucci, Konsumaquark tratschen und Männer spätestens nach den Bundesliga-Ergebnissen noch Raum für die Seinsdifferenzen der Quantenphysik lassen.

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