Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Neu, diesmal fett - und quotefrei - Schon bei acht Grad.

Der Untote, Sunday, 09.08.2009, 10:09 (vor 5985 Tagen) @ Mus Lim

Was soll man denn schon mit Thea Dorn anfangen? Erst hat sie einen Stellplatz beim "Spiegel" bekommen und durfte da ein wenig mit anatomisch realen Menschenpuppen spielen, dann wurde sie zum "Cicero" runtergereicht. Zu sagen, hat sie eigentlich nichts, außer dass sie sämtliche Vorurteile von Männern gegenüber Frauen bestätigt und die Männerbewegung gleichsam verlächertlicht. Nimmt man ihre Aussagen ernst, jammern Männer nur und sollten sich diesen Eichen-Kasten mal genauer ansehen, schließlich ist es darin warm, trocken und der Lichtschutzfaktor bleibt versiegelungstechnisch unerreicht. Thea kann also nicht nur schreiben, sondern auch lesen, sonst wüßte sie ja nicht und in Religion und Sport reicht es für den Klassenverbleib. Darüber hinaus hat sie Kontakte zum Großvater, ist also generationenübergreifend mit der Materie Mann vertraut. Sie wurde geschoben, ließ sich schieben, was für eine gesunde Einstellung der Arbeitsteilung spricht. Und sie kennt Pilze und klassisches Liedgut, warum sollte sie vor Chopin oder Beethoven, Einstein, Paul Bocuse gar halt machen? Sie kocht also pfeifend nicht nur schneller als Licht, sie würde sogar den zweiten thermodynamischen Hauptsatz schneller aufsagen, als wir fünf Gramm Petersilie schneiden könnten. Diese Überlegenheit, diese Inferiorität müssen wir schlicht anerkennen. Und dann kann sie auch noch beziehisch, also multiminded tasken. Damit ist die Sache verloren, weil wir können mit Schubsen nur seriell. Während Dorn sich durch den Vorstand und die Redaktionen hangelt, stehen wir noch tumb am Kaffeautomaten und rätseln, warum der Groschen schon wieder nicht fallen will. Zentral oder im Pausenraum geht es nicht um Klosterstudien, es geht um die Wehrpflicht. Einfach mal auf die Fresse hauen, wenn man nur eine Ahnung hat. Kann nicht schaden und Thea könnte die Ovularien entdecken, die da kurz über ihren weit gespreizten Beinen schlummern. Gut, werdet ihr sagen, die hat doch einen Kriminalroman geschrieben, deswegen können wir die doch nicht zwangsversteigern oder in der Wüste Namib aussetzen. Ich aber sage euch: Doch! Können wir.


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