Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ist die Lüge weiblich? (Männer wurden Gott sei Dank nicht befragt)

Roslin, Saturday, 08.08.2009, 21:26 (vor 5985 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Saturday, 08.08.2009, 21:34


Die jahrzehntelange Dämonisierung von Männern wirkt.

Ich glaube, das ist sehr viel älter als unser Zeitgeist. Der mag das verstärkt haben, es leichter an die Oberfläche treten lassen.
Man bekennt sich freier, schämt sich weniger.
Ich habe den Verdacht, dieses Verhalten ist sehr, sehr alt.

Aber wehe, ein Mann will sich Klarheit über seine Vaterschaft verschaffen,
da kommt in unserem wehrhaften Patriarchat sofort ein Gesetz, dies zu
verbieten, kaum das die entsprechende Technologie entwickelt wurde.

Vielleicht so alt, dieses Verhalten (Kuckuckskinder unterschieben), dass es mit an der Wiege der patriarchalen Familienstruktur steht.
Männer wollten sicher sein, dass es ihre leiblichen Kinder waren, die sie da aufzogen, für die sie arbeiteten, zu kämpfen bereit waren usw.
Auf das Wort von Frauen war vielleicht in dieser Frage nie viel Verlass.
50% ist eine Menge, aber selbst 30%, die bereit wären, Kuckuckskinder unterzuschieben, sind dramatisch zu viel, um einfach vertrauen zu können.

Ja, wenn schon die patriarchale Familien - und Gesellschaftsstruktur abgeschafft wurden, per Gesetz, dann müssen Männer das Recht erhalten, sich anderweitig Sicherheit zu verschaffen, tatsächlich die leiblichen Väter ihrer Kinder zu sein.
Die techn. Möglichkeiten haben sie sich geschaffen.
Für die rechtlichen müssen sie noch kämpfen.
Solange sie diese nicht haben, ist es legitim, Umwege zu beschreiten.
Das Ausland, die Post, das Internet machen es ja möglich.


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