Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
Roslin, Saturday, 08.08.2009, 11:07 (vor 5986 Tagen)
Noch keine 30 und schon millionenschwer: 9 UnternehmensgründerInnen und eine Angestellte.
Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
HerrClaus, Saturday, 08.08.2009, 11:16 (vor 5985 Tagen) @ Roslin
Noch keine 30 und schon millionenschwer: 9 UnternehmensgründerInnen und
eine Angestellte.
"...Marissa Mayer ist derzeit Vizepräsidentin von Google und hat als Chefentwicklerin zahlreiche neue Produkte wie beispielsweise die Desktop-Suche gelauncht..."
Und doch eine Frau dabei, wenn auch nicht die Macherin, sondern nur die Nutznießerin und damit ist jetzt schon kalr, der Zenit von Google ist überschritten, wenn man sich nicht von ihr rechtzeitig trennt, wird's das gewesen sein mit Google...
Grüße
HerrClaus
Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
Der Untote, Saturday, 08.08.2009, 14:00 (vor 5985 Tagen) @ HerrClaus
Noch keine 30 und schon millionenschwer: 9 UnternehmensgründerInnen und
eine Angestellte.
Das muss man gedanklich erweitern. Frauen haben nicht nur keine Ideen, gründen Firmen nur pro forma, müssen per Quote in die Aufsichtsräte geschubst werden, schlimmer - Frauen sind damit eben auch keine Arbeitgeber. Der befreiende Wunsch, der vornehmlichen Selbstversorgung, greift auch hier. Schaut man auf die Forbes-Liste der reichsten Menschen dieser Erde, sind Frauen nur als Erbinnen zu finden. Und selbst die Erbinnen, mit Milliarden ausgestattet, schickedanzen nur vor sich hin, quandten sich die Villa schön, lassen Männer walmarten, bis der Arzt oder Death-Vader Hein kommt.
Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
Roslin, Saturday, 08.08.2009, 17:23 (vor 5985 Tagen) @ Der Untote
bearbeitet von Roslin, Saturday, 08.08.2009, 17:31
Noch keine 30 und schon millionenschwer: 9 UnternehmensgründerInnen
und
eine Angestellte.
Das muss man gedanklich erweitern. Frauen haben nicht nur keine Ideen,
gründen Firmen nur pro forma,...
Ich will das nicht erweitern.
Die Fähigkeit, abenteurnd Neuland zu erobern, Pionierleistungen zu vollbringen, ist sicher kein Begabungsschwerpunkt des weiblichen Geschlechtes.
Auch die wenigsten Männer haben diese Begabung, aber doch offenbar in deutlich höherer Zahl als Frauen.
Frauen, die sie haben, sollen sie ausleben können, OHNE Quotensänften, ohne Frauenförderung, ohne Stützrädchen an ihrem Fahrrad.
So begabte Frauen gibt es, nicht viele, seltener als Männer, aber es gibt sie.
Sie gehören in Vorstände und Aufsichtsräte, weil sie fähig sind, weil sie etwas können, weil sie es wollen.
Und sie werden dort hineinfinden, weil es die gläserne Decke in Wahrheit nicht gibt, sondern nur viel weniger Frauen als Männer, die solche Positiionen ausfüllen können UND wollen, die bereit sind, DAS NOTWENDIGE zu tun, die Opfer zu bringen, die gebracht werden müssen, um eine solche Position zu erreichen.
Wenn also Frauen Karriere machen wollen, dann sollen sie dürfen, aber um ihre Karriere kämpfen müssen wie Männer auch und nicht jammern, sich nicht für diskriminiert erklären, wenn sie im Wettbewerb unterliegen.
Nur dann ist einigermaßen sicher gestellt, dass die, die oben sitzen wollen, auch dort hingehören, als Leistungselite, nicht als Protektionselite, als Frau, die etwas kann, nicht als Quotentusse.
Nur dann erhalten wir ein Wirtschaftssystem, das leistungfähig genug ist, den Sozialstaat zu ertragen.
Andernfalls fegen uns jene von den Märkten, die ohne Quotentussen arbeiten und der Sozialstaat verreckt an Auszehrung.
Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
Petra, Sunday, 09.08.2009, 13:20 (vor 5984 Tagen) @ Roslin
Sie gehören in Vorstände und Aufsichtsräte, weil sie fähig sind, weil sie
etwas können, weil sie es wollen.
Und sie werden dort hineinfinden, weil es die gläserne Decke in Wahrheit
nicht gibt,
Die gläserne Decke existiert durchaus. Wenn man Manager aus großen Firmen fragt (ohne, dass dieses Gespräch aufgezeichnet werden kann) geben sie ganz offen zu, dass Frauen ab einer bestimmten Karrierestufe gestoppt werden - unabhängig von ihrem Können und ihrem Einsatz. Zumindest in Deutschland ist das (immer noch) so. Die Herren bleiben eben lieber unter sich. Nicht alle Firmen sind dermaßen unterwegs, aber doch einige. Das ist kein Geheimnis. Trotzdem - Quoten machen keinen Sinn. Wer nach oben will, muss durch. Es gibt eben nichts umsonst im Leben.
Die Zukunft ist weiblich: die Parade der Pauer-Wummen
Nihilator
, Bayern, Sunday, 09.08.2009, 13:27 (vor 5984 Tagen) @ Petra
Sie gehören in Vorstände und Aufsichtsräte, weil sie fähig sind, weil
sie
etwas können, weil sie es wollen.
Und sie werden dort hineinfinden, weil es die gläserne Decke in
Wahrheit
nicht gibt,
Die gläserne Decke existiert durchaus. Wenn man Manager aus großen Firmen
fragt (ohne, dass dieses Gespräch aufgezeichnet werden kann) geben sie ganz
offen zu, dass Frauen ab einer bestimmten Karrierestufe gestoppt werden -
unabhängig von ihrem Können und ihrem Einsatz. Zumindest in Deutschland ist
das (immer noch) so. Die Herren bleiben eben lieber unter sich. Nicht alle
Firmen sind dermaßen unterwegs, aber doch einige. Das ist kein Geheimnis.
Na doch. Wenn es nicht aufgezeichnet werden darf, ist es doch eines?
Trotzdem - Quoten machen keinen Sinn. Wer nach oben will, muss durch. Es
gibt eben nichts umsonst im Leben.
Quoten "machen" gar nichts, das sind ja keine Lebewesen. Sie HABEN allenfalls einen Sinn oder eben keinen. Scheiß denglisch, ziemlich ekelhaft.
Es gibt eine ganze Menge umsonst im Leben, wenn man eine Muschi zwischen den Beinen hat. Wenn frau es richtig anstellt, so gut wie alles. Es soll eben nur noch sehr viel mehr werden, und zwar, ohne daß man sie auch direkt einsetzen muß.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wo bleiben die Unternehmensgründungen der berufsdiskriminierten Pauer-Wummen?
Roslin, Sunday, 09.08.2009, 17:10 (vor 5984 Tagen) @ Petra
bearbeitet von Roslin, Sunday, 09.08.2009, 17:22
Die gläserne Decke existiert durchaus. Wenn man Manager aus großen Firmen
fragt (ohne, dass dieses Gespräch aufgezeichnet werden kann) geben sie ganz
offen zu, dass Frauen ab einer bestimmten Karrierestufe gestoppt werden -
unabhängig von ihrem Können und ihrem Einsatz.
Quelle?
Wer hat gefragt?
Wie wurde das dokumentiert?
Oder ist das alles bloß Hörensagen, das, was man an Gleichstellungsbeauftragtinnenstammtischen so redet?
Gebauchfühlte Statistik sozusagen?
Glaubst Du, Spitzenmanager, die vor allem eines machen möchten, nämlich Gewinn, lassen sich ein fähiges Talent durch die Lappen gehen, nur weil das eine Frau ist und sie Vorurteile haben?
Bevorzugen statt dessen einen unfähigeren Mann, der ihnen die Bilanz verhagelt?
Wo lebst Du denn?
Wenn es die gläserne Decke gäbe, müsste es in diesem Lande einen großen Pool hochbegabter, führungsstarker Frauen geben, die, hochgradig frustriert in den Firmen hocken, weil sie von Männerbünden an ihrem verdienten Erfolg gehindert werden.
Warum stürmen die nicht wutentbrannt die Banken, besorgen sich Kredite, gründen ihre eigenen Firmen und zeigen den Sexistenschweinen, wo der Hammer hängt?
Können müssten sie das ja, diese Talente.
Sie stellten dann nur Frauen ein, denen sie, sagen wir, 15 % weniger zahlen als gleichwertigen Männern, leisteten damit noch einen Beitrag zum Schließen der Lohnschere.
Wir wissen doch, Frauen kann man für die gleiche Arbeit 23 % weniger zahlen. Wenn sie nur 15% weniger kriegen, machen sie noch ein Plus von 8% gegenüber "Männerfirmen" - und die führungsstarke Unternehmerin hat trotzdem einen Lohnkostenvorteil, so groß, dass allein der genügte, die Männerkonkurrenz vom Markt zu fegen.
Warum geschieht das nicht?
Warum ist davon weit und breit nichts zu sehen?
Diese toughen Berufsdiskrimnierten könnten zudem von allem Anfang an in ihren Firmen beweisen, wie man Strukturen hinbekommt, die es Frauen erlauben, Kinder und Beruf zu vereinbaren und trotzdem Karriere zu machen.
Das allein lohnte doch das Gründen von Frauenfirmen.
Wir würden angesichts der überlegenen Softskills, der Multitaskingfähigkeit, des Lohnkostenvorteils, des besseren Ausbildungsstandes der Pauer-Wummen innerhalb von 20 Jahren in einer frauendominierten Wirtschaft leben.
Nochmal, warum geschieht das nicht?
Warum versucht man statt dessen so hartnäckig, sich in von Männern aufgebauten Strukturen nach oben diskriminieren zu lassen mittels Quotensänften?
Warum wendet man die Energie, die man da für Volksaufklärung und Propaganda verschwendet, nicht produktiver an?
Vielleicht, weil's bequemer ist?
Vielleicht, weil eh alles nur Propaganda ist und es die an gläsernen Decken Scheiternden gar nicht in großer Zahl gibt?
Weil alle Frauen, die aufsteigen wollen, die die Fähigkeiten haben, dies auch können und diese Frauen wissen das auch ganz genau?
Und sie wissen auch, dass man einer Frau nicht für gleichwertige Arbeit 23% weniger bezahlen kann als einem Mann, weil dann niemand mehr Männer einstellte?
Warum sieht man von all dem, was man sehen müsste, träfe die feministische Propaganda zu, NICHTS?
Haben Frauen keinen Stolz oder werden sie nicht diskriminiert?
Statt dessen kommt man mit gläsernen Decken an, die den Vorteil haben, von vorneherein unsichtbar zu sein.
Durchsichtiger geht's nun wirklich nicht mehr.
Wo bleiben die Unternehmensgründungen der berufsdiskriminierten Pauer-Wummen?
Petra, Sunday, 09.08.2009, 17:35 (vor 5984 Tagen) @ Roslin
Die gläserne Decke existiert durchaus. Wenn man Manager aus großen
Firmen
fragt (ohne, dass dieses Gespräch aufgezeichnet werden kann) geben sie
ganz
offen zu, dass Frauen ab einer bestimmten Karrierestufe gestoppt werden
-
unabhängig von ihrem Können und ihrem Einsatz.
Quelle?
Wer hat gefragt?
Wie wurde das dokumentiert?
Oder ist das alles bloß Hörensagen, das, was man an
Gleichstellungsbeauftragtinnenstammtischen so redet?
Gebauchfühlte Statistik sozusagen?
Kenne genügend Power-Männer :) aus besagten Etagen. Die reden ganz freimütig darüber - otr natürlich! Es zu leugnen macht also keinen Sinn.
Glaubst Du, Spitzenmanager, die vor allem eines machen möchten, nämlich
Gewinn, lassen sich ein fähiges Talent durch die Lappen gehen, nur weil das
eine Frau ist und sie Vorurteile haben?
Jep!
Bevorzugen statt dessen einen unfähigeren Mann, der ihnen die Bilanz
verhagelt?
Unbedingt!
Wenn es die gläserne Decke gäbe, müsste es in diesem Lande einen großen
Pool hochbegabter, führungsstarker Frauen geben, die, hochgradig frustriert
in den Firmen hocken, weil sie von Männerbünden an ihrem verdienten Erfolg
gehindert werden.
Warum stürmen die nicht wutentbrannt die Banken, besorgen sich Kredite,
gründen ihre eigenen Firmen und zeigen den Sexistenschweinen, wo der Hammer
hängt?
Tun sie doch! Allerdings erst seit ein paar Jahren - Versuch und Irrtum sind zunächst vorausgegangen.
Diese toughen Berufsdiskrimnierten könnten zudem von allem Anfang an in
ihren Firmen beweisen, wie man Strukturen hinbekommt, die es Frauen
erlauben, Kinder und Beruf zu vereinbaren und trotzdem Karriere zu machen.
Das allein lohnte doch das Gründen von Frauenfirmen.
Tun sie doch! Wo lebst du denn? Lach! Wir sind erst seit den Achtzigern wirklich "im Geschäft". Ihr schon ein bisschen länger. Aber das macht nichts!
Warum sieht man von all dem, was man sehen müsste, träfe die feministische
Propaganda zu, NICHTS?
Augen auf, weiß ja nicht wo du lebst. Gibt genügend Frauen, die längst erfolgreich sind - trotz der Decke! Mit wem sprichst du denn den ganzen Tag? Wo arbeitest du? Hast du einen Scheuklappen-Sammlung zu Hause? lachlach!! Echt amüsant, das alles hier zu lesen!
Wo bleiben die Unternehmensgründungen der berufsdiskriminierten Pauer-Wummen?
Roslin, Sunday, 09.08.2009, 17:56 (vor 5984 Tagen) @ Petra
Tun sie doch! Wo lebst du denn? Lach! Wir sind erst seit den Achtzigern
wirklich "im Geschäft". Ihr schon ein bisschen länger. Aber das macht
nichts!
Wo tun sie das und in welchem Ausmaß?
Wo sind sie?
Die Jungs in dieser Galerie sind auch erst seit ein paar Jahren im Geschäft, nicht länger als die Mädchen ihrer Generation und trotz alledem, so viel erfolgreicher.
Ja, sie gehören sogar zu jenen, die in einem femizentrierten Bildungssystem diskriminiert wurden und dominieren trotzdem die Landschaft.
Wie denn das?
Dass Frauen hier bei weitem erfolgloser sind als Männer, fällt nicht nur Männern auf: Pionierinnen - Fehlanzeige! Frauen, wir haben versagt.
Frauenförderung schadet Frauen
Joe, Sunday, 09.08.2009, 20:24 (vor 5984 Tagen) @ Roslin
Die Jungs in dieser Galerie sind auch erst seit ein paar Jahren im
Geschäft, nicht länger als die Mädchen ihrer Generation und trotz alledem,
so viel erfolgreicher.
Die sind so erfolgreich nicht trotz, sondern _wegen_ Frauenförderung.
Eine männerdiskriminierende und frauenbevorzugende Umgebung bringt zwar jede Menge mittelmäßige und minderbemittelte Frauen, aber nur besonders durchsetzungsfähige Männer nach oben. Die mittelmäßigen Männer und alles darunter siebt der Genderstaat komplett aus.
Treten diese Mitspieler dann außerhalb des Schutzraumes Staat gegeneinander an, setzen sich natürlich diejenigen durch, die bereits die Diskriminierungsmaschine erfolgreich besiegt haben, während die >Geförderten« völlig nun hilflos gegen angebliche >gläserne Decken« stoßen.
Wo bleiben die Unternehmensgründungen der berufsdiskriminierten Pauer-Wummen?
Mirko, Sunday, 09.08.2009, 18:05 (vor 5984 Tagen) @ Petra
Kenne genügend Power-Männer :) aus besagten Etagen. Die reden ganz
freimütig darüber - otr natürlich! Es zu leugnen macht also keinen Sinn.
du lügst. Kenne zufällig ebenfalls einen Topmanager aus der Unternehmensberatung.
Zum Thema Frauen und Karriere.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Petra = Chilla = Helen! (oT)
Schlauberger, Sunday, 09.08.2009, 20:34 (vor 5984 Tagen) @ Mirko
- kein Text -
Wo bleiben die Unternehmensgründungen der berufsdiskriminierten Pauer-Wummen?
Robert
, München, Monday, 10.08.2009, 21:36 (vor 5983 Tagen) @ Roslin
Die gläserne Decke existiert durchaus. Wenn man Manager aus großen
Firmen
fragt (ohne, dass dieses Gespräch aufgezeichnet werden kann) geben sie
ganz
offen zu, dass Frauen ab einer bestimmten Karrierestufe gestoppt werden
-
unabhängig von ihrem Können und ihrem Einsatz.
Quelle?
Wer hat gefragt?
Wie wurde das dokumentiert?
Oder ist das alles bloß Hörensagen, das, was man an
Gleichstellungsbeauftragtinnenstammtischen so redet?
Gebauchfühlte Statistik sozusagen?
Wohl ja.
Ich könnte mir (ohne Wertung, ob ich das gut finde oder nicht) ein einziges Kriterium vorstellen, weswegen das möglicherweise auch stimmen könnte: Einstellungen und Beförderungen werden auch nach "Nasenfaktor" und Einschätzung getätigt, wie gut jemand ins Team zu passen scheint. Es könnten sich durchaus Vorurteile über Frauen über ihre Teamfähigkeit (etwa in Hinblick "hysterische Weiber", Mobbing vornehmlich durch Frauen, "Stutenbissigkeit", etc.) halten.
Zum Rest deines Posts: Zustimmung.
Robert